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Filitheyo Island Resort (FIR) Anreise Der Flug ging direkt von Frankfurt nach Male und dauerte etwa 10 Stunden. Finde ich auch in der Holzklasse noch erträglich, aber viel länger dürfte es auch nicht sein, um noch Spaß zu machen. Condor ist zuverlässig, langweilig und total 08/15. Beim Catering auf dem Hinflug fragte ich mich mal wieder, wieso man an der albernen 3-Gänge-Fiktion auf einem Minitablett festhält mit so genannter „Vorspeise“ und „Dessert“. Es war einfach schlecht. Ich denke mir, dass es viel besser wäre, den Leuten ein ordentlich belegtes Sandwich zu reichen, anstatt diesen komischen Flugzeug-Mampf. Auf dem Rückflug dagegen war es zu meiner Überraschung durchaus lecker. Naja, gute Zeiten, schlechte Zeiten in der Condor-Kombüse! Dennoch überlege ich, nächstes Mal mit einer anderen, vielleicht arabischen oder asiatischen Fluggesellschaft zu fliegen – in Punkto Service und Ausstattung fliegen die Deutschen leider so allmählich deutlich hinterher. Andere geben sich da mehr Mühe. Male wurde pünktlich erreicht bei bestem Wetter, was einen schönen ersten Ausblick auf die Insellandschaft ermöglichte. Da zeitgleich noch eine andere Maschine aus Colombo gelandet war, dauerte die Abfertigung in Male leider ziemlich lange, die Bediensteten dort nehmen es mit den Kontrollen sehr genau. Danach ging aber alles sehr fix: Am Filitheyo-Schalter (ich glaube, Schalter 41 ist das) wurde ich in Empfang genommen, schnurstracks mit einem Kleinbus zum Wasserflugzeug-Terminal verfrachtet und dort ging es auch sofort weiter. Ich kann jedem empfehlen, eine Insel zu buchen, die weiter weg von Male liegt: So ein Flug mit dem Wasserflugzeug ist schon ein tolles Erlebnis und man bekommt großartige Aussichten auf die Malediven geboten. Ohrenstöpsel sind nicht unbedingt nötig, vielleicht für die ganz empfindlichen Zeitgenossen. Nach einer Stunde landeten wir am „Filitheyo International Airport“: Das ist eine Holzplattform mitten im Meer, wo man aus dem Flugzeug in ein Dhoni umsteigt und von dort zur Insel gebracht wird. Sie ist so weit weg von der Insel, dass man die Flugzeuge von dort kaum noch sehen kann. Vorteil: Man kriegt von dem Flugverkehr auf der Insel selbst fast gar nichts mit. Die Insel Auffällig ist die stimmige Anlage und Ausstattung der Insel. Alles ist in einem Mix aus einheimischen und Kolonialstil gehalten, viel Holz und Palmendächer, und es gibt auf der ganzen Insel kein Plastik – auch die Strandliegen und alle Stühle sind aus Holz gemacht. In den Bars und den Restaurants ist der Boden aus Sand, in den Restaurants gibt es außen Holzboden. Filitheyo ist eine reine Barfussinsel. Zwar wird der Sand auf den Wegen schon mal weggeweht oder vom Regen weggespült, aber man muss eben schon ein bisschen aufpassen, wo man hintritt. Das tut man zu Hause ja auch. Vom idyllischen Gesamteindruck war ich sehr angetan. Ich finde auch, dass die Insel genau die richtige Größe hat. Im Innern ist die Insel fast dschungelartig mit Palmen dicht bewachsen, sehr schön, Insel-Postkartenidylle pur. Die Insel zieht hauptsächlich Ruhesuchende, Schnorchler und Taucher an. Entsprechend ist das Freizeitangebot angelegt. Es gibt null aufdringliche Animation! Die Tauchbasis bietet tägliche Tauchtouren an, was viel genutzt wurde. Da ich kein Taucher bin, kann ich dazu aber weiter nichts sagen. Das Resort organisiert Schnorcheltouren, Fahrten auf eine einsame Insel und Ausflüge zu zwei Einheimischeninseln in der Nähe. Jeden zweiten Nachmittag spielt der Staff Fußball, wo man sich anschließen kann (Achtung: Sportschuhe einpacken, die gehen das durchaus mit Ehrgeiz an!). An den anderen Tagen gibt es Beachvolleyball hinter der Sunset-Bar. Einen kleinen Fitnessraum gibt es auch. Ansonsten kann man Billard und Dart spielen, die Bars verleihen kostenlos Gesellschaftsspiele (Monopoly, Scrabble, Jenga usw.). Einmal in der Woche kommt eine Bodu-Beru-Gruppe. Von dieser einheimischen Musik wird ja in den Reiseführern einiges Aufheben gemacht, ich fand es eher nicht so beeindruckend, wer die Musik in Afrika oder Asien kennt, wird einräumen müssen, dass die Malediven zwar vieles zu bieten haben, aber sicher nicht zu den Musikhochburgen der Welt gehören. Dann gibt es noch einmal in der Woche ein Crab-Race in der Bar und das war es auch schon mit dem Freizeitangebot auf Filitheyo. Zum Abspannen und Faulenzen ist das die optimale Insel. Bungalows Publikum Essen Ausflüge Wetter Bauarbeiten Verschiedenes Fazit Freundliche Grüße
Reisebericht Astrid & Michael, Malediven/Filitheyo 24.04.-08.05.2008 Nach einem Besuch auf Vilamendho 2002 hatten wir uns zu einem zweiten Malediven-Besuch, dieses Mal auf Filitheyo, entschieden. Die Reiseberichte waren durchweg positiv und an dieser Stelle Dank allen, die sich die Mühe machen und ihre Erfahrungen teilen - es hat sich wirklich gelohnt. Gerade die Tipps mit Dreifachsteckdose etc. waren äußerst hilfreich! Anreise Hotel Essen Tauchen Sonstiges Fazit: Wir haben uns selten so wohl gefühlt, und dementsprechend schwer ist uns der Abschied gefallen. Mag sein, dass es noch schönere Inseln gibt, aber hier passt einfach alles: Hotel, Service, Management, Tauchbasis - und letztlich der allabendliche Auftritt von Joe - dem Poser - Reiher, der pünktlich zum Sunset einflog und die Herzen der anwesenden Hobbyfotografen jedes Mal hat höher schlagen lassen - Joe: wir werden Dich vermissen! ;-) astrid_schales at yahoo.com
Reisebericht Filitheyo 13.12. – 20.12.2007 Damit die Vielfalt der Reiseberichte für diese wunderschöne Insel ein
wenig wächst und sich jeder einen genaueren, objektiven Überblick
verschaffen kann, verfasse ich diesen Reisebericht. Ich hatte mich
kurzfristig entschlossen auf die Malediven zu fliegen, um dem Advents-
und Arbeitsstress zu entgehen. Wichtig Kriterien bei der Inselauswahl
waren für mich: typische (kleine) Malediveninsel mit vielen Palmen,
schöne Bungalows, flach abfallender Strand, gutes Hausriff, gutes Essen
in Buffetform. Normalerweise bevorzuge ich wegen des Inselfeelings eher
kleinere Inseln, aber so kurzfristig war auf meinen kleinen Wunschinseln
(Vilu Reef, Mirihi, Velavaru) nichts mehr frei. Da ich ein gutes Angebot
ergattern konnte, habe ich diese Insel gebucht, da sie bis auf die
Inselgröße meinen Kriterien entsprach. Und schon mal im Voraus: ich
wurde nicht enttäuscht – die Insel ist einfach traumhaft. Anreise In Male angekommen geht es zunächst durch die Passkontrolle. Danach wurde man, wie gewohnt, in der Eingangshalle von Mitarbeitern der Reiseveranstalter erwartet. Die Eingangshalle wurde neu gestaltet; die Gepäckannahme für die Weiterreise mit dem Wasserflugzeug befindet sich jetzt ebenfalls hier. Nachdem das Gepäck gewogen ist (Achtung: 30 kg Gepäckmaximum – darüber kostet jedes kg 2 US$ Aufschlag!), geht es gleich mit den Minibussen, die direkt hinter der Eingangshalle parken, in ca. 5 Minuten weiter zum neuen Wasserflugzeughafen (man fährt jetzt außen herum und nicht mehr quer über das Landefeld). Dieser bietet einen offenen, mit Sandboden ausgestatteten Wartebereich. Die verschiedenen Flugverbindungen werden auf LCD-Displays angezeigt und zusätzlich in Englisch und Maledivisch angesagt. Nach einer kurze Wartezeit (ca. 30 Minuten) ging es mit dem Wasserflugzeug (rot-weiß / Maledivian Air Taxi) weiter zur Insel Filitheyo. Was ich ein wenig schade fand, ist die Tatsache, dass keine Ohrstöpsel mehr verteilt werden. Ankunft auf der Insel Insel Im Süden der Insel liegen der Anlegesteg und die Deluxebungalows (Bungalow 1 – 22); der Strand ist hier deutlich breiter, flach abfallend, es ist windstill (Vorsicht Mücken) und daher sehr ruhig. An diesem Strandabschnitt gibt es aber kaum Schatten spendende Palmen direkt am Strand – es existieren vor den Bungalows nur ein paar wenige Sträucher und jedes Bungalow hat seinen fest (!) installierten Sonnenschirm. Dafür befindet sich auf dieser Seite die geschützte Lagune. An der Südwestspitze der Insel liegt die Sunsetbar inklusive einem kleinen Süsswasserpool. Von hier aus gelangt man über einen Steg zu den in einem Halbkreis über der Lagune gebauten Wasserbungalows mit den Nummern 23-38. Als sehr positiv empfand ich die Tatsache, dass auf dem Steg alle paar Meter ein Behältnis mit Wasser zum Abkühlen der Füße stand. Hinter der Sunsetbar liegt der Volleyballplatz. Im Norden der Insel liegen die Superiorbungalows (Nr. 39 - ~ 100); der Strand ist auf dieser Seite ebenfalls flach abfallend, aber nicht ganz so breit: ca. 10-15 m im nord-westlichen-Bereich und verschmälert sich auf 5-10 m zur Nord-Ost-Spitze hin; ab ca. Bungalow Nr. 45 gibt es eine ganz kleine (wenige cm messende) Abbruchkante, in dessen Bereich die Wurzeln der Palmen hervorschauen. Dies stört aber wirklich nicht. Apropos Palmen: hier stehen alle paar Meter schräge Palmen am Strand, unter denen man wunderbar sitzen kann. Aber Vorsicht: meistens hängen noch Kokosnüsse dran ;-). Da dies die windige Seite ist (der Wind trifft schräg von Nordost auf die Insel), gibt es hier eine leichte Brandung; daher ist es auch nicht so ruhig, wie man es sonst gewöhnt ist. Der Wind war zu meinem Reisezeitraum so heftig, dass es selbst mit T-Shirt und Handtuch zum Teil zu kühl war, um am Strand an der Wasserkante zu sitzen! Ich habe mir deshalb auch gleich mal einen ordentlichen Schnupfen geholt. Am Anfang meines Urlaubs war es für mich richtig schwierig zu unterscheiden, ob das Rauschen vor dem Bungalow vom Wind oder vom Regen kommt (zum Wetter im Dezember steht weiter unten noch etwas). Die Insel ist im Osten komplett von einer Steinmauer umgeben, da hier
der Wind und der Indische Ozean direkt auf die Insel prallen. Hier
herrscht auch absolutes Badeverbot, was jedem einleuchten dürfte! Die
Insel kann in diesem Bereich nur im Inselinneren umrundet werden. Probleme: Personalmanagement: Für das Fegen der Wege und des Strandes sind auf
Filitheyo ausschließlich die Frauen zuständig. Soweit so gut. Dass sie
diese Arbeit allerdings gebückt, mit einem Reisigbesen ohne Stiel
erledigen müssen, finde ich beschämend. Dies habe ich auch im
Evaluationsbogen angegeben. All inklusive: Im AI sind keine Cocktails und keine Wasserflaschen, sondern nur Tischgetränke enthalten. Auch dies entspricht nicht dem Standard anderen, vergleichbarer Inseln. Bungalows Hausriff Essen: Bars: Tierisches Wetter Sonstiges Email der Insel: fili@aaa.com.mv Inselplan: gibt’s auf www.wernerlau.de - von dort dann weiter mit "maldives-filitheyo-die
insel (oberer rand)-insel-plan". Fazit Info
Reisebericht Filitheyo 15.11.2007 – 29.11.2007 Das Wetter, ja ja. Wir hatten fast die gesamte Zeit sonniges Wetter. Nur einmal nachts und einmal am Ende des Urlaubs am Nachmittag hat es einen kräftigen Schauer gegeben. Im Vorjahr sah das ja ganz anders aus. Gut daß wir nicht wie ursprünglich geplant zum gleichen Zeitraum im Vorjahr angereist waren. Und jetzt zu den Mücken: Es gab so gut wie gar keine. Ich durfte mich während der gesamten Zeit über zwei Stiche beklagen. Ob die tägliche Einnebelung gesundheitsgefährdend ist? Ich weiß es nicht und es stinkt ziemlich. Die Rückreise mit Emirates war ziemlich anstrengend aufgrund der langen Wartezeit auf Hulule. Nachdem wir dann endlich im Flieger saßen, konnten wir wieder den Komfort genießen und daran denken, welche Strapazen die Direktflieger mit Condor/LTU erleiden dürfen. Aber wir würden es wieder so machen, falls der Wunsch nach den Malediven aufkommen sollte. Das sogenannte Maledivenfieber hat uns aber nicht gepackt. Uns hat es sehr gut gefallen, aber es gibt ja noch so viele Ziele und für einen Taucher ist das Rote Meer einfach näher dran und unter Wasser ebenso schön. Allerdings, das Inselfeeling und das grüne, dschungelähnliche Inselinnere sind kaum zu toppen. Falls jemand noch Fragen hat und weitere Informationen braucht, eine
Email an lutz.winkler at winkler-hhschnelsen.de ist herzlich willkommen.
Reisebericht Filitheyo 24.09. – 07.10.2007 Da hier schon länger nicht mehr über Fili berichtet wurde, habe ich mich entschlossen, mal wieder einen sehr ausführlichen Bericht zu schreiben. Für alle die es eilig haben, können gleich ganz unten zu den Tipps und zum Fazit springen. Vorwort: Gebucht haben wir unsere 2 Wochen über DerTours. Dank unserem (übrigens sehr empfehlenswerten und flexiblen – Adresse geben wir gerne weiter!) Reisebüro haben wir sogar ein kleines Schnäppchen gemacht und konnten uns deshalb sogar AI erlauben und das zu einem sehr geringen Aufpreis. Geflogen sind wir mit Emirates über Dubai... Anreise: Flug von München nach Dubai verlief recht ruhig und das Platzangebot ist definitiv besser als bei vergleichbaren Direktfluggesellschaften (v.a. über LTU haben wir auf der Insel nichts Gutes gehört – ‚Sardinenbüchse’ war noch eine der freundlichen Umschreibungen). Auch das Essen und das Entertainmentangebot sind wirklich klasse! Angekommen in Dubai haben wir uns erstmal über den riesigen Shoppingbereich hergemacht und sind ein wenig gebummelt. 3 Stunden Aufenthalt sollten es sein. Da aber Emirates wohl immer etwas zeitiger zum Check-In aufruft, waren es effektiv 1 Stunde. Den Rest verbrachten wir dann mit Passkontrolle (bei Ankunft) und unsinnigem rumsitzen am Gate. Ab Dubai ging es mit einer noch größeren Maschine (mit noch besserem Entertainmentsystem weiter in Richtung Male). Leider kann man das Angebot kaum nutzen, da es sich um einen Nachtflug handelt und man irgendwie ständig am dösen ist (ich kann LEIDER im Flieger nicht richtig schlafen). Angekommen in Male (und froh darüber daß die sehr kurz erscheinende Rollbahn gerade so zum abbremsen ausgereicht hat) ging’s nach der Passkontrolle gleich zum nächsten Check-In fürs Wasserflugzeug (Maledivian Air Taxi). Und wieder Koffer wiegen. Das angemeldete (und somit freie) Tauchgepäck interessiert allerdings nur Emirates – den Wasserfliegern ist das egal. D.h. alles über 20KG pro Gepäckstück muß bezahlt werden (Handgepäck wird auch gewogen – da sind 5KG frei!). Wir sind mit 12$ Übergepäck davon gekommen. Unser anderes Paar (mit ungefähr dem gleichen Übergewicht) mussten nichts bezahlen. Hier im Forum wurde ja bereits schon diskutiert, daß dort neben dem eigentlichen Gewicht des Gepäcks wohl auch die Nase des Besitzers eine Rolle spielt! Komisch – ich hatte bisher immer einen guten Eindruck von meinem Riechkolben! Was soll’s... schließlich sind wir im Urlaub und was sind schon 12$! Auf das Wasserflugzeug mussten wir dann nochmal fast 2 Stunden warten (was jetzt schon langsam nervig war). Der Flug entschädigt allerdings für alles. Ich hatte bereits schon 2 mal das Vergnügen die Spiegeleier im wunderschönen türkisen Wasser aus der Luft zu bewundern! Da Fili eine der am weitesten von Male entfernten Resorts ist, hatten wir ca. 45 Minuten das Vergnügen. OK... im Wasserflugzeug brauchen wir uns über deutsche Sicherheitsstandards und Sitzabstände lieber nicht zu unterhalten. Dagegen ist die Sardinenbüchsen-LTU-Economy-Bestuhlung quasi First-Class. Ist also wirklich schrecklich eng, heiß und laut in den von barfüßigen Sunnyboys geflogenen Kisten. Wie gesagt aber dennoch WUNDERSCHÖN und bis jetzt ist glaub noch Keines vom Himmel gefallen! Ankunft: Unterkunft: Was man allerdings behaupten kann: Es ist ständig zu dunkel! Die Beleuchtung ist also sehr komisch angeordnet, so daß es noch düster ist auch wenn man alle Lichtschalter gedrückt hat! Steckdosen sind etwas Mangelware. An der Steckdose unter dem Tisch ist bereits ein Adapter installiert den man benutzen kann. Da wir eine 3-Fach-Steckdose eingepackt hatten, war das vollkommen ausreichend. Die Stereoanlage haben wir nicht einmal eingeschaltet, da wir eigene MP-3-Player mit Hörbüchern dabei hatten (sehr zu empfehlen – Lesen ohne die Augen zu öffnen!). Der Fernseher im Schrank wurde auch nur selten eingeschaltet, da er außer DW-TV (Deutsche Welle) nichts deutsches zu bieten hat. Dort konnten wir allerdings wenigstens erfahren, daß es erstmals einen Anschlag (Explosion) in Male gegeben hat... Na toll! Es stellte sich allerdings danach heraus, daß es sich wohl nicht um einen Terroranschlag gehandelt hat...Weiter im Zimmer... Durch die hintere Türe betritt man das Bad/WC. Dort befindet sich der Kleiderschrank in dem auch die Minibar integriert ist. Ein Wasserkocher und jede Menge Tee, Nescafe und Zucker stehen dort auch rum. Ebenso ein Ständer auf dem man den Koffer ganz angenehm ablegen kann. Ein weiterer Ständer steht zum Trocknen der Kleidung bereit. Es gibt 2 Waschbecken, einen fest installierten Föhn (im Zimmer gab es noch einen zweiten, normalen Reiseföhn). Die Toilette befindet sich in einem abgetrennten Bereich neben den
Waschbecken. Das Highlight ist allerdings die Open-Air-Dusche! Das ist
soooo schön während dem einseifen in den (meist) blauen Himmel zu
schauen. Es ist tatsächlich so, daß die Doppelbungis recht hellhörig sind! Wir hatten zudem noch einen Familienbungi, bei dem es eine Verbindungstüre zum Nachbarn gibt. Vielleicht erhöhte das die Hellhörigkeit auch noch. Es ist aber jetzt nicht so, daß man flüstern muß damit die Nachbarn nichts mitbekommen. Husten und Türe zuschlagen ist aber schon deutlich zu hören. Da aber zumeist die Klimaanlage und der Ventilator in Betrieb sind, ist es wirklich auszuhalten. Für mich ist das also kein wirklicher Grund deshalb auf einen doch
deutlich teureren Deluxe-Bungi auszuweichen, zumal meiner Meinung nach
der Strand bei den Doppelbungis irgendwie netter ist und die Zugänge zum
Hausriff wesentlich näher (wichtig für Schnorchler). Strand: In den ganz hohen Bunginummern werden anscheinend eh keine Gäste eingebucht, da diese für die Manager und andere Mitarbeiter reserviert sind. Ich würde mir im Vorfeld gar keine zu großen Gedanken um das Thema ‚Bungiwahl’ machen und einfach anreisen. Wenn man mit seiner Unterkunst absolut nicht zufrieden ist, gibt es die Möglichkeit zu wechseln. Ich kann mir vorstellen, daß das Team so ziemlich alles tut um da eine Lösung zu finden! Den eigentlichen Sandstrand empfanden wir jetzt nicht mit
Korallenschutt übersät, wie schon öfter berichtet. Ab und zu gab es mal
ein Korallenstück und ein paar Muscheln aber ansonsten handelte es sich
um feinen, typisch maledivischen weißen Sand. Zu jedem Bungi gehören auch 2 Liegen, die meist direkt am Strand
aufgebaut sind. Die passenden Polster-Auflagen findet man auf der
Terrasse. Vor den Doppelbungis befindet sich (meist) ein kleines
Buschwerk durch das man zum Strand kommt. Es ist (zumindest in den
ersten Tagen) zu empfehlen, die Liegen etwas in die Büsche zu stellen –
SONNENBRANDGEFAHR! Insgesamt ist der Strand wunderschön und durch die Palmen, die teilweise ‚umgeknickt’ sind (also fast liegen), findet man alle paar Meter das typische Fototapeten-Trauminsel-Motiv! Meer & Hausriff: Beim Schnorcheln und tauchen sollte man sich an den Riffeingängen orientieren, denn es kann schon manchmal recht ordentlich ‚blasen’ (Strömung). Wenn man es dann richtig anstellt (richtigen Eingang wählen, damit man sich lange mit der Strömung treiben lassen kann) macht das einen riesen Spaß und man kann viel sehen! Also, vorher kurz die Strömung checken und dann ab ins Vergnügen! Betaucht sind wir das Hausriff nie, da wir immer mit den Tauchboten draußen waren und beim Schnorcheln wirklich sehr viel gesehen haben (mehr Überraschungen konnte es beim Tauchen auch nicht mehr geben). Nur beim ersten Tauchgang (Checkdive) waren wir an der Vorderseite der Hausriffs (Eingang1 bei der Tauchbasis) – das Riff empfand ich hier nicht als unbedingt sehenswert zumal man recht mühevoll und lange rausschwimmen muß um das Riff zu erreichen. Nett aber nichts Besonderes und nicht wirklich relaxed. Die Insel: Das Inselinnere ist sehr dicht bewachsen und Ursprünglich (Dschungel-Feeling). Es gibt sehr viele Kokospalmen (mich wundert, daß noch nie jemand eine Nuß auf den Schädel bekommen hat – dann ist der Urlaub glaub auch vorbei, denn die Palmen sind teilweise seeeeehr hoch). Die Wege werden täglich von Frauen gepflegt, die dort wirklich buckelnd mit viel zu kurzen Besen ihre Sisyphus-Arbeit erledigen. Die Frauen machen auch einen etwas unterdrückten Eindruck und gehen einem möglichst rechtzeitig aus dem weg. Dennoch sind sie sehr freundlich und lächeln immer wenn man ihnen doch mal begegnet. Na ja... über die dort herrschende Personalführung kann man sicherlich streiten... Durch die Größe der Insel sind die Wege doch relativ lang und für Fußkranke und besonders Faule wäre dann ein Bungi in der Nähe vom Mainrestaurant vielleicht ganz empfehlenswert. Wir haben allerdings den kleinen Spaziergang vom und zum essen eigentlich immer genossen – v.a. Abends bzw. Nachts wenn ein wundervoller Sternenhimmel und der Mond durch die Palmwipfel leuchtet... Im Hauptbereich findet man die Rezeption, den Arzt, das Fitnesstudio
(ääääh ja... es soll ja Leute geben, die das wirklich nutzen! ;-) ),
einen kleinen, teuren Souveniershop und einen Juwelier. Daneben befindet
sich die Mainbar und die schöne, kleine Bibliothek in der es jede Menge
Bücher und Zeitschriften in sämtlichen Sprachen gibt. Wetter: Mücken: Auf der Insel wird zwar gegen die Plage vorgegangen (jeden Abend wird die Insel ‚ausgeräuchert’) aber die Plagegeister beeindruckt das wohl nicht. Zumal auch in der Nähe des Restaurant und v.a. bei der Tauchbasis nicht geräuchert werden darf (wegen der Kompressoren für die Luftflaschen). So scheinen sich die Moskitos schön zu verteilen und fühlen sich richtig wohl auf Fili! Essen & Trinken: Also, vorher lieber ein Pfund abspecken – zunehmen ist auf Fili Pflicht! ;-) Kleiderordnung: Und nochmal: Fili ist eine Barfußinsel! Also man kann auch getrost im Restaurant den Sand zwischen den Zehen spüren. Wir hatten nur das paar feste Schuhe dabei, das wir beim Flug an den Füßen hatten. Ansonsten reicht ein paar Badeschlappen bzw. FlipFlops (hab ich so gut wie nie benutzt). AI oder HP: Nachteilig am AI-Angebot ist, daß es keinerlei Flaschen gibt. D.h. es gibt auch keine Flasche Wasser was mich als ‚Nachttrinker’ etwas angenervt hat. Mir ging es da nicht um die 2$ was eine 1,5l Wasserflasche kostet (ohne AI 5$), sondern wirklich um’s Prinzip. Für den AI-Aufpreis könnte man sich schon überlegen, wenigstens Wasserflaschen mit rein zu nehmen! Spa: Tauchbasis: Die Tauchspots sind wirklich gut, für jeden Ausbildungsstand was dabei und auch die Bootstauchgänge wurden gut geführt und waren nie überfüllt oder sonst wie unangenehm! Auch spezielle Wünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt! Alles in Allem also TOP. Es gibt zwar wesentlich billigere Tauchmöglichkeiten auf den Malediven aber es gibt auch Schlechtere! Abreise / Rückflug: Auch nach den schrecklichen Berichten wie eng es in den
LTU-Direktflügen zugeht, werden wir nächstes mal doch eher danach
greifen oder vielleicht sogar den unverschämten Aufpreis für die
Business-Class bezahlen. Tipps: - Jegliche Art von Handtüchern zu Hause lassen! Es gibt täglich frische Dusch- und Handtücher sowie Badetücher für den Strand! - Insektenspray (für die Haut) einpacken! Autan hat bei mir leider nicht geholfen. Im Forum gibt es einige Diskussionen was am Besten ist! - Mehrfachsteckdose einpacken – Steckeradapter zu Hause lassen! Die Steckdosen im Zimmer sind sehr begrenzt und es gibt nur einen Adapter. Somit ist es am schlausten, wenn man an den vorhandenen Adapten einfach eine mitgebrachte Mehrfachsteckdose anschließt, so können sämtliche Ladegeräte und Netzteile problemlos betrieben werden! - Achtung Gehörgangsentzündung! Neben Sonnenbrand die häufigste ‚Krankheit’! Nach dem baden/schnorcheln/tauchen SOFORT die Ohren mit sauberem Süßwasser ausspülen und trocknen! Für Emfindliche einfach ein paar Tropfen (Ehm’sche Lösung) mit einpacken und diese profilaktisch nehmen. Im Forum gibt es unzählige Diskussionen zu Ohrenproblemen! - Leitungswasser ist trinkbar! Wir haben es zusätzlich nochmal im Wasserkocher abgekochet und dann in eine Flasche gefüllt. - Föhn zu Hause lassen! Im Bad ist ein fest installierter, typischer Hotelfön. Im Zimmer gibt es zusätzlich einen normal, kleinen Reiseföhn! - Schuhe zu Hause lassen! Fili ist eine Barfußinsel! Nicht mal beim Essen ist ‚Schuhpflicht’. - An die Taucher: Wenn ihr viele Tauchgänge plant, lohnt es sich das eigene Equipment mitzuschleppen, da man für jedes ausgeliehene Teil bezahlen muß! - Möglichst keinen Nachtflug (Emirates) buchen – es ist definitiv zu stressig und anstrengend und man möchte einfach nur nach Hause!! Fazit: Da wir uns vorgenommen haben, niemals die gleiche Insel zweimal zu besuchen (es gibt ja soooo viele Alternativen), steht Fili nicht mehr auf unserer Liste, ist aber sicherlich immer eine Reise Wert - auch wenn es sicherlich andere evtl. auch ‚bessere’ Inseln in dieser Preisklasse gibt!
Filitheyo 19.02.2007 bis 6.03.2007 Gebucht bei Maldivian, von Düsseldorf nach Male per LTU. den Flug mit LTU hatte ich mir schlimmer vorgestellt, die 9 Stunden gingen relativ flott vorbei. Auf der Insel angekommen kurze Begrüßung durch die Guest Relation, hmmm na ja, hätte man sich auch fast ersparen können. Aber wir entdecken sowieso die Insel lieber selbst. Wir hatten Deluxe Bungalow gebucht, vorsichtshalber wegen *der Strandsituation*, und waren mit # 11 recht zufrieden. Aber der Unterschied Standard und Deluxe ist marginal, mal abgesehen vom Strand. Der Strand ist doch sehr mit Korallenschrott übersäht, speziell, wenn es ins Wasser geht ist erhöhte Aufmerksamkeit angebracht. Das Riff ist ansonsten in kurzer Entfernung erreichbar und bietet mit oft spontan aufwallender Strömung viel Spaß oder eine echte Herrausforderung, je nach Veranlagung. Viele bunte Fischschwärme und sich regenerierende Korallen, je nach persönlicher Erfahrung zwischen : hmm ja ganz nett.... bis zu super cool. Sehr empfehlenswert sind die mehrfach wöchentlich angebotenen Schnorchelausflüge, bei denen bestimmte, wirklich noch intakte Korallenriffe im Atoll angeschnorchelt werden. Dabei gibt es eine Menge zu sehen, Schildkröten, Haie usw... Zu unserer Reisezeit sehr kompetent geleitet von Norbert aus Deutschland? Wir hatten einen Abend geführtes Nachtschnorcheln am Hausriff gebucht, ca. 25 USD pro Person, der Anfang war auch nett, mit 4 Personen und Schnorchelguide zum Strand gelaufen und nach Sonnenuntergang mit Taschenlampen zur Riffkante geschnorchelt. Hmm, leider haben 2 der 5 Taschenlampen innerhalb von 10 Minuten versagt, wegen mal wieder aufwallender Strömung wurde die Aktion dann abgeblasen, aber schließlich auch nicht berechnet. Wie auch immer, der ganz kurze Eindruck des Nachtschnorchelns war wirklich klasse, die Korallen leuchten in wunderschönen Farben, obwohl es noch nicht wirklich total dunkel war. Bei unserem nächsten Urlaub nehmen wir auf jeden Fall eigene Unterwassertaschenlampen mit. Das Publikum angenehm aber auch überraschenderweise relativ gesetzt, ich hatte schon gedacht, mit 43 Jahren der alte Knacker zu sein, doch weit gefehlt. Aber eine wunderbar entspannte Atmosphäre, man kann seine kleinen Witzchen über japanische Touristen mit Sonnenschirm unter Palmen machen, politisch absolut unkorrekt, aber es macht Spaß!! Als Verpflegung hatten wir Halbpension gebucht, muss jeder selbst wissen was er bevorzugt, aber wir hatten unserem Gefühl nach alles richtig gemacht. Ich mag ehrlich gesagt die asiatische Küche sehr gern. Und auf Filitheyo konnte ich morgens und abends nach Herzenslust Sushi und Sashimi essen, hmm ja ich stehe nicht so auf europäisches Frühstück. Ich denke für fast alle Geschmäcker ist etwas Gutes dabei. Und na klar, Haute Cuisine findet man dort nicht, aber ein recht gutes Niveau. Also eigentlich ist für alle etwas dabei. Das Essen wiederholt sich etwa jede Woche, so wie auf fast jeder maledivischen Insel. Abends ist es nach dem Essen sehr zu empfehlen in eine der beiden Bars zu gehen, entweder Main Bar mit wenig Ausblick oder eben Sunset Bar mit viel Ausblick. Ich erinnere mich immer wieder gerne an einige wunderbare Abende in der Sunsetbar, wenn sich der Vollmond auf dem Meer spiegelte und man mit neu gefundenen Freunden zusammen saß und die Gedanken schweifen ließ. Wunderbar und durch nichts Anderes zu ersetzen. Jetzt noch das übliche Geplänkel, Das *Personal*, also die netten maledivischen Inselbewohner sind
total nett und zuvorkommend. Ich rege mich immer noch gelegentlich
darüber auf, dass es irgendwelche touristische Schwachköpfe wagen, einen
Kellner im Restaurant mangelnder Aufmerksamkeit zu beschuldigen und
damit einen Aufruhr der gesamten Restauranthierarchie herbeizuführen.... Noch ganz kurz eine Anmerkung wegen der Strandsituation im Februar: Und noch eine Anmerkung zu Halbpension und All-Inclusive. Kurzes Resumee, es war nett, wir würden auch gerne wieder kommen, aber es gibt noch so viele andere Inseln zu entdecken. Auf jeden Fall, eine klare Empfehlung für Filitheyo Stephan und Leonia sfr007 at t-online.de
17.03.07 – 31.03.2007 Filitheyo Wetter: Über die gesamten zwei Wochen auf Filitheyo hat es nicht mehr
geregnet. Teilweise war der Himmel etwas bedeckt. Auf einer solch grünen
Insel muss es halt zwangsweise mal regnen damit die Vegetation auch
entsprechend blüht. Wasserflugzeug: Da sehr viele Gäste in Male ankamen, mussten wir wohl oder übel beim Wasserflugzeughafen etwas warten. Auf der Terrasse kann man es sich aber gut gehen lassen (kühle Drinks und kleine Snacks vorhanden. Getränke sind sehr günstig.) Bungi: Wir fassten das Doppel-Bungi Nr. 94. Unsere Begeisterung hielt sich
in Grenzen. Wir waren regelrecht enttäusch. Zum ersten Mal leisteten wir
uns zwei Wochen Malediven und dann das. Vom Bungi zum Strand sind es ca.
30m. Es waren 30m auf ‚schmutzigem’ Sand. Palmenwurzeln übersäten diesen
Sand. Es war alles im Schatten und wirkte düster. Stand man dann am
Wasser, überzeugte der Strand bei weitem nicht. Ca. 1m Höhenunterschied
bestehen zwischen ‚Bungi-Sand’ und Strand. Dieser Höhen-Meter wird mit
einem Schritt überwunden. Et voilà, dann stand ich also im Wasser, oder
besser gesagt auf den Korallenstücken. Es ist nicht an die unzähligen
klassischen Postkartenfotos zu denken. Ohne Strandschuhe kann nur sehr
schwer durch das Wasser gewatet werden. An der Rezeption taten wir
unsere Unzufriedenheit kund. Dank dem engagierten Team konnten wir gut 1
½ Tage später ins Doppel-Bungi Nr. 56 umziehen. Strand: Hausriff: So wurde es mich gelehrt und es leuchtet ein. Das Riff erstreckt sich praktisch um die ganze Insel. Die Vielfalt der Fische ist atemberaubend (zumindest für uns). Weissspitzenhaie, Riesenschildkröten, Muränen, Rochen usw. konnten bereits 1. Tag am Hausriff beobachtet werden. Schnorchel- und Tauchgänge am Hausriff lohnen sich allemal. Die Strömung ändert Täglich/Stündlich. Flossen sind von Vorteil. Aber keine Angst, die Strömung ist absolut erträglich. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur von ca. 27-29 °C Schnorchelsafaris: Seiner Aufforderung „Follow my lead“ sollte nur beschränkt Folge geleistet werden. Wird von einem Schnorchelgast eine Schildkröte/Manta oder andere auffallende Meeresbewohner entdeckt/gemeldet, so stürmt der Guide ohne Rücksicht über/an den Gästen vorbei und versucht so nah wie möglich an die Tiere heranzukommen. Es kam soweit, dass meine Freundin und ich je eine Flosse von ihm abbekamen und die Schildkröte wegen ihm das Weite suchte. Ein solcher Guide ist absolut untolerierbar. Er ist weder kompetent noch weiss er sich in der Natur/Unterwasserwelt zu benehmen, ganz abgesehen von seinen schwimmerischen Fähigkeiten!!!!!!!!! Tauchen: Da unsere letzten Tauchgänge schon einige Zeit zurück lagen, wünschten wir von jemandem der Crew nochmals einen kleinen Refresher. Gesagt, getan. Sofort wurden wir von einem Angestellten freundlich und kompetent instruiert. Man zeigte uns die Basis und erklärte uns wie man sich für einen Tauchausflug / Tauchgang am Hausriff einschreibt und was es dabei zu beachten gab. Wir hatten während den gesamten zwei Wochen begleitete Tauchgänge. Claudia (fast unser persönlicher Tauchguide) führte uns jeweils routiniert um die verschiedenen Tauchplätze. Es waren super entspannende Tauchgänge. Vor unseren Ferien haben wir uns via Internet verschiedene Berichte zu Gemüte geführt. Die Tauchstation wurde jeweils sehr schlecht bewertet. Auf Grund dieses Umstandes schrieben wir die Basis sowie das Hauptquartier von Werner Lau direkt per E-Mail an und fragten nach den Problemen auf Filitheyo. Man bestätigte uns, dass einige Probleme auf der Insel bestanden hätten. Personelle Konsequenzen haben dann die Lage entschärft, so das Hauptquartier von Werner Lau. Wir konnten weder unkompetente noch unmotivierte Angestellte
feststellen. Ich kann die Ausführungen von anderen Berichten nicht
bestätigen. Wir hatten eine super Betreuung von A-Z. Nach den Tauchgängen wurde man jeweils auf dem Boot mit Handtuch, Wasser, Tee, Caffee und Kokosnuss versorgt, wer hat denn da noch was zu meckern…!? Essen: Genial! Spa: Abreise: Das klappte alles hervorragend. Wir waren die einzigen Gäste, die die
Insel um diese Zeit verliessen. Die Crew des Wasserflugzeuges
(übernachtete im Hotel) beschritt gleich mit uns den Steg zum Dhoni. Am
Ende des Steges stand unser Gepäck bereit. Ich suchte nach meiner
Fotokamera, da ich noch Fotos vom Sonnenaufgang machen wollte. Jetzt
legte bereits das Dhoni an, so musste ich die Suche nach meinem
Fotoapparat vertagen. ES BESTANDEN KEINE ZWEIFEL, DIE FOTOKAMERA (inkl. Etui mit 2 Speicherkarten) WURDE DURCH ANGESTELLTE GESTOHLEN!!! (Vor der Abreise konnten wir auf der Insel keine anderen Gäste antreffen.) (meiner Meinung nach vom Gepäckjungen. Er hatte auf dem Weg zum
Schiffssteg genug Zeit gehabt. Unser Gepäck lag im dunkeln auf dem Steg.
Ideale Voraussetzungen! Wir schilderten diesen Vorfall von Male aus einem Paar, welches noch einen Tag länger auf der Insel weilte. Die Beiden nahmen sich der Sache an und baten den Stv. Hotelmanager nach dem Rechten zu schauen. Später dann meldete sich der Stv. Manager, dass er die entsprechenden Angestellten befragt hätte, diese wüssten aber von nichts. Das Paar schilderte dies dem Angestellten der Surfschule. Dieser meinte, dass sich in den letzten paar Monaten einige gleiche Vorfälle ereignet hätten. Fazit: Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung unter christoph.schnetzler@gmx.ch Zoé und Christoph
15.01.07 – 31.01.07 Filitheyo Wetter: Was ist eigentlich mit dem Wetter auf den Malediven los? Schon im November auf Lily Beach hatten wir nur Regen, und auf Filitheyo zu einer empfohlenen Reisezeit wieder nur ganz knapp dran vorbei. Heftiger Wind, permanent starke Brandung, so dass das Schnorcheln zumindest auf unserer Seite stark erschwert wurde, das Meer nicht so warm wie sonst und beim Auftauchen ziemlich frischer Wind, vor dem wir nur ins Inselinnere flüchten konnten, um einer Erkältung vorzubeugen. Offenbar schlägt der Klimawandel früher zu als prognostiziert. Traurig. Da das nun schon die zweite Wetterpleite auf den Malediven ist, überlegen wir, ob wir uns die Flugstrapazen noch einmal antun werden, zumal wir künftig generell nicht mehr nonstop ab Düsseldorf fliegen können, wie man uns sagte. Wasserflugzeug: Bei der Ankunft in Male eine mittlere Katastrophe. Erst einmal langes Warten, dann Aufforderung, in einen Flieger zu steigen, aus dem, kaum dass wir eingestiegen waren, unsere Koffer wieder ausgeladen wurden. Aufregung. Bitte alle wieder aussteigen. Wieder warten. Koffer werden in einen anderen Flieger geladen, in den wir leider nicht einsteigen dürfen. Wieder Aufregung. Warum können wir nicht mit dem Flugzeug fliegen, in dem unsere Koffer sind? Diskussionen. Ärger. Die Koffer flogen ohne uns – erst nach etlichen Reklamationen fand sich endlich ein Wasserflugzeug, in das wir einsteigen konnten. Die Koffer waren vor uns da, was wir dann auch nicht schlecht fanden. Leider ist man ja nach dem langen Flug inklusive Wartezeit und Anschlussflug ab Frankfurt doch ziemlich erschöpft und nicht mehr besonders tolerant, wenn kurz vor dem Ziel noch so viel schief läuft. Bungi: Wir hatten die Nummer 101. Nicht die beste Lage, aber wir waren zufrieden. Einrichtung ist in Ordnung. Schön war das dritte Bett, auf das man ausweichen konnte, wenn einer auf der gemeinsamen Matratze zu unruhig schlief. Leider ging die Deutsche Welle im Fernsehen nur selten, und auch das Telefon zur Rezeption funktionierte nur nach Laune. Die Dusche taugte leider auch nichts, da viel zu dünner Strahl. Dafür gab es zwei Bademäntel, die wir sonst nirgends vorgefunden haben und die uns bei den Temperaturen gute Dienste leisteten. Die Bungis mit den höheren Nummern (ab ca. 110) sind nicht zu empfehlen, da der Strand dort nicht mehr schön ist. Angesichts der schwankenden Wetterlage haben wir die Sonne gesucht und mussten dafür die Liegen direkt vor dem Bungi parken, um einen schmalen Streifen Sonne zu erwischen. Am Strand im Schatten zu liegen, wie früher gewohnt, war uns zu kalt und windig. Strand: An unserer Seite fraß sich die unentwegt hoch schlagende Brandung derart tief ins Ufer, dass man zusehen konnte, wie Palmen täglich mehr entwurzelt wurden und der Strand abgetragen wurde, ohne dass sich jemand um die allmählich herausbrechenden Pflanzen gekümmert hätte, die dann langsam ohne Halt starben, was uns sehr besorgt hat. Sie blieben einfach im Wasser liegen und trieben am Ufer dahin, auch große, kräftige mit vielen Kokosnüssen. Was anfangs idyllisch aussah – tief gebeugte Palmen über dem Wasser – war nach mehreren Tagen nur noch übel anzusehen. Es erscheint dringend notwendig, an dieser Seite Wellenbrecher zu errichten, auch wenn sie vielen Touris nicht gefallen. Essen: Traumhaft. Fantastisch. Reichlich, gut, super gut. Erste Sahne. Mittags und abends u.a. frischer ganzer Fisch sowie frisch gebratene Fischfilets, täglich frisches Gemüse und feine Aufläufe, mittags und abends frischer Salat, kreatives, variables Buffet, frisches Obst, sehr leckeres Eis, frisch gebackenes, sehr gutes Brot usw. Die Nachmittags-Snacks (AI) waren, verglichen mit denen auf anderen Inseln, nett und abwechslungsreich. Dem food-manager hier noch einmal ein ganz großes Kompliment! Hausriff: Enttäuschend. Da hatten wir uns mehr versprochen. Kein Vergleich etwa mit Lily Beach. So gut wie keine Korallen. Haie ließen sich nicht blicken, hin und wieder gab es eine Schildkröte, einen kleinen Napoleon, eine Muräne, einen großen Kofferfisch. Einmal hatten wir einen Adlerrochen lange Zeit majestätisch dahinsegelnd direkt vor der Nase, das war natürlich traumhaft schön. Aber an die wunderschöne Korallenwelt von Lily Beach denken wir noch heute zurück. Auch auf Vilamendhoo war unter Wasser mehr zu sehen. Wegen der ständigen Brandung war die Sicht natürlich auch beeinträchtigt, und das Fotografieren war erschwert. Die Einstiege waren sehr gut. Bars: Sehr romantisch angelegt mit Kerzen, beide wunderschön. Main bar im Sand direkt am Wasser, beach bar ebenso romantisch am schönen Pool. Leider keinerlei Musik. Wir sind sicher keine Diskofreaks, aber ab und zu hätte uns ein wenig musikalische Unterhaltung schon gefallen und wenn sie nur vom Band gekommen wäre. Folglich war die main bar dann auch fast menschenleer, und die beach bar leerte sich früh. Der Wein war vergleichsweise hervorragend und kam aus der Flasche und nicht aus dem Kanister. Der weiße war ebenso gut wie der rose. Zu den Long Drinks gab es ungefragt immer separates Eis. Der Service war sehr gut. Ansonsten: Dass Frauen gebückt und fast kriechend mit einem Handbesen den Strand fegen, hat uns gar nicht gefallen, und das haben wir auch auf dem Fragebogen angegeben. Es muss auch nicht sein, dass sie unterwürfig und wie beschämt zur Seite treten, nur weil wir Touris daherkommen. Wer den Fehler macht, sich aus dem prall gefüllten Kühlschrank zu bedienen: Ein Gläschen Wein kostet 12 Dollar, Softdrinks 4. Der Honeymoon-Trip war auch extrem überteuert. Wir hätten ihn gerne gebucht, aber das war uns dann doch zuviel – leider kann ich mich nicht mehr an die genauen Kosten erinnern. 90 Dollar? Die vielen Mit-Touris haben wir kaum bemerkt, sie verlaufen sich total, man sieht kaum jemanden am Strand, wir haben uns immer gefragt, wo sind die anderen eigentlich? Verglichen mit dem Rummel auf Kuramathi fanden wir das Alleinsein angenehm. Persönliches Fazit: Wunderschöne, dicht bewachsene Insel mit sehr vielen Palmen, exzellenter Küche, gutem Service, gutem Bungi (nette Terrasse), nur teilweise schönem Strand, kleinen anderen Schwächen und mittelmäßigem Hausriff mit 8 sauberen Einstiegen. Helmut und Linda
Filitheyo 20.1.-28.1.07 Wasserflugzeug muss man einfach mal geflogen sein! Wahnsinn! Die Sonne brennt uns schon um 9 h früh entgegen als wir in unser Air Taxi steigen. Und, nach den letzten mehr oder weniger „verregneten“ Monaten, meint es Petrus mit uns sehr gut: wir wurden jeden Tag mit Sonne und einem fantastischen Sonnenuntergang verwöhnt! Ich muss hier Filitheyo nicht mehr genau beschreiben. Dies wurde im Vorfeld zu genüge getan. Jedoch möchte ich ein paar Einzelheiten ergänzen, bzw. wie wir sie aus unserer Sicht erlebt und empfunden haben. Bungi – welches ist nun der Beste? Wir haben uns von den ganzen Berichten her inspirieren lassen und
daher einen Bungi zw. 60 bis 80 angefragt, denn, diese sollen ja die
besten sein! Nach einem Inselrundgang waren wir uns aber einig; unser (Nr
51) war einfach perfekt gelegen. (liest man das nicht immer wieder?) bis
ca Bungi 68 ist der Strand wunderschön flach direkt ins Meer führend.
Exit 5 lag ca. vor Bungi 46-48. Wir hatten vor unserem Bungalows mehr
Palmen und Sträucher, klar dies garantierte uns kein 100%iges
Meerpanorama, jedoch davor ein privater Platz am Strand, mehr Schatten
und Privatsphäre. Bei den Bungis ab 70 ist der Strand eher abfallend,
die Bungis haben auch weniger Palmen was auch mehr Meersicht bedeutet,
jedoch hat man auch freien Blick auf alle Nachbarn… Wems gefällt das ist
nun wirklich Geschmacksache. Zudem war während unseres Aufenthaltes immer ziemlich viel Wind und Wellengang auf der Nordseite. Die Südseite (Einzelbungalows und Wasserbungis) haben flaches Wasser und weniger Wind wirklich traumhaft schön, dafür aber mehr Mücken und mehr Hitze! Wir genossen das angenehme Lüftchen das uns am Strand um die Ohren blies und hätten mit den Einzelbungis nicht tauschen wollen :) Die Essensbeiträge kann ich nur bestätigen, das Buffet ist lecker. Wer aber kein grosser Esser ist, würde ich HP empfehlen. 18$ pro Nase für Mittagessen finde ich sehr viel, kann man doch in der Main Bar für 6 $ ne Snack (Pizza, Burger, Salat etc) essen. Sogar wenn wir 2x an der Main Bar waren, haben wir die 18$ nicht rausgeholt. Einmal haben wir in der Sunset Bar gegessen. Da ist das Essen gleich doppelt so teuer, wahrscheinlich, weil sie gleich zum Einstiegsteg der Wasserbungalows liegt. Das Tauchen hingegen war leider nicht so toll. (einen Ausführlicheren Bericht liegt im Tauchernet.de vor) Die Basis war, was das Tauchen, das Equipment und die Organisation betraf sehr gut eingespielt und handhabte alles sehr professionell. Jedoch sind wir auf wenig Kundenfreundlichkeit und Falschaussagen betreffs Einstiegsstellen am Riff gestossen, dieses war ziemlich enttäuschend wenn man die Preise fürs Tauchen näher betrachtet. Zu dem 39 $ pro TG kommt nochmals 10 $ fürs Boot dazu, zudem nochmals 1 $ für den Flaschenservice (Tip). Da kann es ärgerlich sein, wenn man ins Hauriff steigt, wo sie Strömung einem in 12 Minuten von Exit 6 zu Exit 4 zieht, wo man doch „normalerweise“ 20 min für einen Exit hat. (So wurde uns jedenfalls gesagt) Klaro, wir müssen da die Schuld sicherlich auch auf unserer Seite suchen, denn Filitheyo liegt am äusseren Rande des Faafu Atolls und mit Strömungen muss da einfach gerechnet werden. Wir hätten uns vorher besser informieren müssen. Für Strömungs- und Grossfischliebhaber scheint Filitheyo jedoch perfekt zu sein. Wir gehören zu den Makro Fans die gerne unter Wasser auch Photos machen. Ein schöner Urlaub auf einer üppig schön bewachsenen Insel mit
freundlichem Personal, wo die Bungalows gut in die Vegetation
eingebettet wurden. Wir jedoch werden das nächste mal eine kleinere
Insel wählen welche eher in der Mitte eines Atolls liegt.
Reisebericht zu Filitheyo Wir besuchten von 25.11. bis 11.12.2006 zum 3. Mal die Malediven und unser Ziel hieß Filitheyo. Wir haben es uns mit der Auswahl der Insel nicht einfach gemacht. Wir wollten gerne eine ursprüngliche Insel ohne großen Schnick-Schnack, ohne „lautem“ Wassersport, Riffnähe, Barfussinsel und ruhigen und dezentem Komfort. Aufgrund der vielen positiven Reiseberichte entschieden wir uns richtig. Dies alles hat sich auf Filitheyo erfüllt. Anreise: Abflughaben war in unserem Fall Wien. Gebucht haben wir über DSI Reisen. Absolut empfehlenswert, sehr freundlich, kompetent – immer wieder gerne. Der Flug mit Austrian Airlines war sehr angenehm (trotz Holzklasse) alle halben Stunden wurde man mit Getränken verwöhnt, Essen gut – wir hatten auch Glück das der Flieger nur halb voll war und die Auswahl an Sitzplätzen sehr groß war. Insel: Strandbungalow: Service: Ausflüge: Spa: Fazit:
Reisebericht zu Filitheyo Wir waren von Anfang bis Mitte Mai 2006 für zwei Wochen auf Filitheyo. Bei der Auswahl der Insel haben uns die Reiseberichte auf dieser Website sehr geholfen. Was wir gesucht haben: eine ruhige Barfußinsel ohne Animation und Action, Traumstrand, Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten am Hausriff, schönes Bungalows mit geschmackvoller Einrichtung (ohne Plastikstühle und -liegen). Auf Filitheyo haben sich unsere Wünsche mehr als erfüllt! Fernreisevorerfahrungen: Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien, Australien. Reisezeit: Insel: Mücken: Strandbungalow: Wasserbungalow: Essen und Trinken: Service: Pool: Tauchen: Inselarzt: Schnorcheln: Ausflüge: Mandara-Spa: Führung durch Male: Wir können Filitheyo uneingeschränkt weiterempfehlen und würden auf
jeden Fall wieder dahin zurückkehren – vielleicht sogar für drei Wochen,
da es keine Sekunde langweilige war, von Inselkoller keine Spur. Wir
hätten sogar Bedenken, dass eine andere Insel mit Filitheyo gar nicht
mithalten kann. Einziger Kritikpunkt: Bungalows mit den Nummer 104 und
größer sind aufgrund ihrer Lage nicht zu empfehlen.
3 Wochen Traumurlaub mit leichten Tauchproblemen (August 2005) Hotel Lage Service Gastronomie Sport Unterhaltung Zimmer
REISEBERICHT FILITHEYO Wir waren von 24.3. Bis 8.4.06 auf Filitheyo. Ich moechte gleich vorausschicken dass wir wirklich sehr kritisch sind. Dies war unser 7. Urlaub auf den Malediven, und Fili gehoert mit Sicherheit zu den besten Inseln die wir gesehen haben. Wer das hier liest, sollte aber gleich auf ALLE Kleinigkeiten die uns aufgefallen sind hingewiesen werden. Der Fainess halber erwaehne ich sie deshalb. (ist ja zur Recherche gedacht.) Hier ist also unser ausfuehrlicher Reisebericht: Die Zimmer sind wirklich sehr gut ausgestattet, und sehr sauber. (Wer
braucht hier einen TV ??) Einen Tag kam unser Roomboy nicht – Anruf in
der Rezeption – 2 Minuten spaeter war einer da. ESSEN: TAUCHEN: SPA: Wie schon erwaehnt sind wir echt genau und haben alle Kleinigkeiten erwaehnt. Wer jetzt noch Zweifel hat: Filitheyo hat viele Stammgaeste und zwar zurecht. Wir koennen Fili jedem Malediven-Fan weiterempfehlen! Marvin & Carola
Wir waren von 30.03.06 - 08.04.06 auf Filitheyo und haben einen
wunderschönen Urlaub verbracht.
Reisebericht Filitheyo Island Resort 02.-09.02.2006
FILITHEYO JANUAR 2006 Hotel
Ich berichte kurz über unsere zwei Reisen nach Filitheyo mit zwei
Kindern. Die erste Reise (2001) hat stattgefunden, die zweite Reise Insgesamt: Toll! Unsere Kinder waren zu der Zeit 5 Jahre und 1 Jahr
11 Monate alt. Der Kleine flog somit auf unserem Schoß im ausgebuchten
Flieger (sehr anstrengend), mußte jedoch nur die 8 Dollar Tagespauschale
auf der Insel zahlen. Dafür schlief er bei uns in unserem Doppelbett. Das Personal auf der Insel hat sich aufrichtig über Kinder gefreut und war sehr freundlich und zuvorkommend zu unseren Kindern. Lediglich ein Kellner nahm engere körperliche Nähe zu unserem Sohn auf als von ihm / uns gewünscht bzw. angenehm war. Da mussten wir intervenieren, dann ging es gut. Die Kinderfreundlichkeit unterschied sich grundlegend von der deutschen Servicementalität bezüglich Kindern. Die meisten erfreuten sich an den lebendigen Kindern. Der Pool war Klasse. Unsere Tochter lernte dort schwimmen. Der seinerzeitige griechische Hotelmanager war TOP und vielfach hilfreich. Das Hausriff wirkt bei bestimmten Lichtverhältnissen leicht bedrohlich. Ich hatte meine Tochter jeweils mit Schwimmärmchen auf meinem Rücken. Sohnemann war noch zu klein. Nachdem wir diese Insel in so exzellenter Erinnerung haben, wollten wir dieses Jahr über Neckermann erneut drei Wochen Fili buchen. Unsere Kinder dann 7 und 10 Jahre alt... Tja, das war leider erstmal nicht möglich. Nachdem das Reisebüro
mehrfach diesbezügliche Anfragen an Neckermann gestellt hat und über
mehrere Wochen keine Antwort bekam, ging ich zu einem anderen Reisebüro
und wurde selber aktiv. So telefonierte ich z. B. mit der Insel direkt. Tja... Joalla schickte sofort Fax und Mail an mein neues Reisebüro,
welche dies der Buchungsanfrage beifügte. Aus der versprochenen Antwort
in zwei bis drei Werktagen von Neckerman (Thomas Cook) wurde nichts. Nach mehrfachen Nachfragen durch mein Reisebüro bei Thomas Cook kam dann endlich ein noch nicht ausgerechnetes Angebot von Thomas Cook. Ja, wir könnten mit zwei Kindern nach Fili reisen. Wir beiden Erwachsenen würden zwei Mal den Erwachsenepreis bezahlen und ein Kind den Kinderfestpreis. Das zweite Kind müßte einmal Doppelbungalow alleine buchen und den
Preis als Erwachsener mit Aufschlag für Einzelbelegung bezahlen.... Eine weitere Woche später erhielt mein Reisebüro einen erneuten Anruf von Thomas Cook; die Dame wollte meinem Reisebüro jetzt den endgültigen Preis durchgeben. Achtung, jetzt bitte festhalten: Thomas Cook = Neckerman, war bereit uns mit zwei Kindern auf Fili zu buchen, wenn alle vier den vollen Erwachsenpreis bezahlen!!! Abgesehen davon, daß ich als Nichtjurist Zweifel habe, ob dieses Vorhaben der Firma Thomas Cook nicht sittenwidrig ist, moralisch ist es das auf jeden Fall. Ich überlege noch, ob ich den Fall nicht an die Presse, TV und Familienministerin weitergebe oder einfach als grobe Unverschämtheit und Familienfeindlichkeit des Unternehmens bzw. der beteiligten Mitarbeiter abhake. In einer Zeit, da überall davon gesprochen wird, das wir mehr Kinder brauchen, daß darin unsere Zukunft liegt usw., hat Thomas Cook wohl beschlossen, daß Kinder erstmal weniger Profit abwerfen als Erwachsene und deshalb unerwünscht sind. Mehrere Telefongespräche mit der Werner Lau-Tauchschule hier in
Deutschland verliefen sehr entgegenkommend; leider konnten sie auch
nichts machen, außer mir zu berichten, daß wir nicht die erste Familie
seien, die bezüglich Fili deshalb Probleme mit Neckerman hatten und sie
hätten selber schon diverse Gespräche mit Thomas Cook geführt, die alle
zu gar nichts geführt hatten. Es sei noch erwähnt, daß auf Fili eine der
sehr wenigen Einrichtungen für Kindertauchen und Kindertauchausbildung
ab 8 Jahren ist! Super, Werner Lau, wir wären auch gerne gekommen.
Hallo *, Vor unserem Urlaub haben wir die Reiseberichte über Filitheyo sehr
ausführlich studiert und uns schliesslich nach langen hin und her doch
dafür entschieden dieser Insel einen dreiwöchigen Besuch (12.08.05 bis
03.09.05) abzustatten. Und wir können nur sagen es hat sich wirklich
sehr gelohnt. Stopover mit Emirates in Dubai: Maledivian Air Taxi: Bungalows: Katrin und Thorsten
März 2005 Liebe Maledivenfreunde Wir hatten unsere zweiwöchigen Ferien in Filitheyo bei Kuoni in der
Schweiz gebucht. So flogen wir mit deren Fluggesellschaft Edelweiss nach
Male. In der "Holzklasse" gibt es für grossgewachsene Personen gerade
soviel Platz, dass sie die Knie meistens neben den Ohren haben... Das
Essen war dürftig, Alkohol separat zu bezahlen und das Flugzeug war
vermutlich auch schon mal in einem besseren Zustand (so hing z.B. der
Radio auf dem Hin- und dem Rückflug auf den Sitz hinunter). Unsere 35 kg
Übergepäck kosteten übrigens CHF 180.- extra (Kuoni verkauft
Tauchferien, aber nur ohne Tauchgepäck?).
Wie waren vom 15. Dez. 2004 bis 7. Jan.2005 mit Familie (3 Jungs
12,10,3 Jahre) auf Filitheyo. Die Insel Die Unterkünfte Die Tauchbasis Das Essen Kritik Fazit Unser Urteil
Reisebericht Filitheyo 22. September 2004 bis 6. Oktober 2004 Unsere zweite Maledivenreise nach Kuramathi im Vorjahr, heuer hatten wir uns aufgrund des Buches von Adrian Neville über alle Resorts der Malediven für Filitheyo entschieden. Flug und Weiterflug mit dem Wasserflieger waren wie üblich perfekt durchorganisiert und wir sind sicher gelandet, mit dem Dhoni ging es dann von der Landeplattform (ein eigener kleiner Flughafen in unmittelbarer Nähe für Fili und eine derzeit entstehende neue Luxusinsel ist in Bau befindlich) zur Insel, leider hatten wir dabei Schlechtwetter, tiefe Wolken und Regen, somit hat sich uns die Insel nicht gleich von der schönsten Seite gezeigt, es blieb dann auch die ersten drei Tage schlecht. Wir hatten Deluxe Bungi Nr. 11, alles sehr geräumig, schönes Ambiente, tolles großes im hinteren Bereich offenes Bad (die ersten drei Tage hatten wir die Dusche sozusagen von zwei Seiten, aus dem Hahn und vom Himmel) Himmelbett mit Moskitonetz, was doch ganz hilfreich war, kleine Sterioanlage und Wasserkocher, für Tee und Kaffee, auch sehr praktisch. Eine schöne Holzterrasse mit bequemen Liegen, welche dann bei
Schönwetter natürlich sofort zum Strand befördert wurden, Stühle und
Tisch, also auch zum Sitzen, Kaffeetrinken, Kartenspielen und
dergleichen sehr gemütlich. Unsere Mitbewohner waren die süssen Geckos, Eidechsen, Mäuse oder
Ratten (wir wissen es nicht genau, jedenfalls mit langem Schwanz und
weißem Bauch) und die tollen Flughunde, welche sich im Busch direkt beim
Bungi mit Früchten versorgt haben. Die Schnorchel- bzw. Taucheingänge sind optimal, dies hat im Vorjahr
auf Kuramathi gefehlt und der Weg zum Riff mittels Schwimmens war dort
äußerst mühsam, auf Fili ist es beim Eingang Nr. 6 überhaupt super
einfach zum Riff zu gelangen, bei den anderen muss man etwas weiter
gehen bzw. schwimmen, hilfreich war für uns bei den restlichen Eingängen
die Verwendung von Füsslingen (passend zu den Flossen) denn dann kann
man auch ohne Verletzungsgefahr über alle spitzen Steine gehen und kommt
stressfrei zum Riff. Das Essen ist jeweils in Buffetform, im Unterschied zu Kuramathi war
es wirklich sehr gut, für uns jedoch etwas zu exotisch bzw. scharf, weil
wir eher bodenständig essen bzw. keinen Fisch mögen, aber auch für uns
war immer was dabei und zum Zunehmen hat es natürlich gereicht, vor
allem waren die Nachspeisen, im Besonderen die warmen Nachspeisen
köstlich. Alle Wege und der Rest der Insel sind gepflegt, einheimische Frauen
fegen ständig den Boden in gebückter Haltung mit keinen Besen, dem
zuzusehen war für uns eher beschämend und das Entfernen von Blättern und
allem möglichen zwischen den Palmen war nicht wirklich notwendig,
außerdem könnte man den Frauen auch Besen mit Stielen zur Verfügung
stellen, ...... Die Manager gehen ständig herum und geben den Angestellten
Anweisungen, dies vor den Augen der Besucher, das ist lächerlich, das
all inclusive Paket ist gelinde gesagt ein Witz für 30 Euro Aufzahlung
pro Tag, der Mineralwasser in der Flasche muss gesondert bezahlt werden,
wie auch die Minibar, auch das Essen in der Strandbar muss gesondert
bezahlt werden, aber das ist ok und dann auch etwas besonderes. Alles in allem haben wir uns sehr wohl gefühlt, das Schnorcheln durch
die vorhandenen Eingänge erleichtert sehr genossen, auch den Strand in
Ruhe fast alleine erlebt, den Bungi als schön und bequem empfunden und
letztendlich sind wir schweren Herzens wieder heimgeflogen. Die Besucher waren vor allem auch Japaner, Russen, Tschechen, Englänger und einige Deutsche bzw. Schweizer und wir, stellvertretend für Österreich. Es war auch schön im inneren der Insel im Schatten der Palmen zu gehen und das dschungelartige Gefühl zu genießen und sich wie Robinson zu fühlen. Letztendlich möchten wir gerne wieder auf die Malediven fliegen , für uns steht jedoch fest, wir werden dann eine kleinere Insel wählen mit einem wirklichen all inclusive Anbot, auch wenn dies etwas mehr kosten sollte. Zu möglichen Fragen bin ich / sind wir unter der email Adresse tom-zwerg@aon.at erreichbar. Brigitte und Otto aus Niederösterreich
Das 2.mal Filitheyo und wieder zurück.
Zurück von Filitheyo (zwei Wochen im Mai 2004) gibt es
folgendes zu berichten: Das SPA ist hervorragend und das Preis-Leistungsverhältnis ist in Ordnung – zudem äußerst sauber und äußerst freundlich! Tauchen auf Filitheyo: Tja – volle Bestätigung der Kritik in den anderen Reiseberichten – kein Großfisch, die Tauchplätze sind fast alle ziemlich ähnlich, keine Drifttauchgänge, wenn Strömung fast immer gegen die Strömung. Es war mein siebter Maledivenurlaub und vom Tauchen nicht der Beste (eher ganz hinten anzureihen). Ich hatte schon negative Erfahrungen mit der CATFISH und die Tauchbasis von LAU auf Filitheyo ist auch nicht unbedingt das „Gelbe vom Ei“. Es werden auffällig oft innerhalb von zwei Wochen die gleichen Tauchplätze angefahren – trotz Bitte keine Tagesausflüge. Das Service auf der Tauchbasis könnte sich auf anderen Inseln Tipps holen (ausgenommen der Service für das Hausriff). Wenn man nicht früh genug auf der Basis ist, kann man seine Ausrüstung selbst aufs Boot schleppen. Zudem gibt es einen österreichischen Drill Sergeant namens JACK. Ein Tauchguide, welcher sicherlich in einem anderen Beruf besser aufgehoben wäre. Fragen von Tauchern entgegnet er meist mit „saublöden“ Antworten und glaubt, dass es witzig sei. (z.B.: Bemerkung eines Tauchers an JACK: „Der Tauchplatz von heute morgen war wirklich nicht schlecht.“ Jacks Antwort: „Ja das weiß ich, ich war auch schon dort….“) Zudem führt er als einziger Guide Computerkontrollen nach dem Auftauchen durch und verteilt auch „Verwarnungen“ (vermutlich nach dem „Maledivischen-Unterwasser-30-Meter-Tauchgrenzen-Gesetz“). Die „Kontrollen“ schauen so aus, dass JACK noch fast auf der Stiege zum Boot die Hand des Tauchers an sich reißt und die Daten abliest – wirklich cool (für ein BOOTCAMP!). Einem Tauchpartner von mir erteilte er sogar ein 24 Stunden Tauchverbot (obwohl er bereits in Deutschland direkt bei LAU ein NO LIMIT Paket gebucht hat). Der Grund war wirklich lächerlich. Mein Tauchpartner tauchte mit einem anderen Tauchguide (Nico) mit Nitrox. Er hatte allerdings einen normalen Luftcomputer und machte den Tauchguide noch während des Tauchganges auf eine kurze Deko Anzeige auf dem Luftcomputer aufmerksam. Nico sagte, dass sei schon in Ordnung, es war ja nur EINE Minute und den Stopp hatten sie auch eingehalten – zudem wäre nach einem Nitroxcomputer bei weitem keine Dekozeit angefallen. Als Jack davon erfuhr, bekam mein Tauchpartner das Tauchverbot und selbst Nico schüttelte darüber den Kopf, konnte den Schwachkopf allerdings nicht overrulen. Bei so einem Tauchguide kann man die Freude am Tauchen schnell verlieren. Er wunderte sich dann auch noch darüber, dass auf „seinem“ Boot immer nur wenige Leute mitfuhren und stattdessen sogar die leichteren Tauchplätze von den erfahrenen Tauchern bevorzugt wurden….. Es ist schade, dass man sich nicht um bessere Tauchplätze bemüht, es wird schon irgendeinen Grund haben. Mantapoint und Delphinpoint haben eines gemeinsam: dort gibt es sicherlich keine Mantas und Delphine….. Alles in allem: Filitheyo als Insel schwer in Ordnung – Tauchen ist wo anderes auf den Malediven besser – viel, viel besser. Rudolf
Möchte mich hier meinen Vorgängern Nicole & Maik mit einigen Punkten anschließen. Reisezeit vom 8.02.- 22.2. Leichte Verspätung bei der Ankunft, raus aus dem Flieger. Eine Hitzewelle schlägt Dir entgegen, du blinzelst müde in die Sonne, kramst die Sonnenbrille aus dem Handgepäck und harrst der Dinge die dort kommen. Transport zum Wassertaxi… da guggst du.. die Dinger sehen aus wie Anno was weiß ich, aber gepflegt. Du steigst ein und mit einem Mordslärm heben sie ab. Die Aussicht von oben kann ich als einfach nur genial beschreiben. Yeah .. wieder ne Landung, diesmal auf dem International Airport Filitheyo.. *lach* steht tatsächlich dort, ist aber nur ein etwas größerer Bootssteg ca. 30 min. von Fili entfernt. Ein Dhoni schippert uns auf die Insel, Begrüßung folgt… was wegfällt ist das Mittagessen (leider wegen der Begrüßung um einige Minuten zu spät) Der Kofferträger schleppt mein bisschen Hab und Gut in den Bungi, erklärt mir wo was ist, wie was funktioniert. Ich drück ihm 5 Dollar in die Hand und sage, er muss die bitte wechseln. Klappt auch anstandslos. Will ich meine paar Dollar und Wertgegenstände im Bungi-Safe einschließen, geht NICHT… denke wird nicht so tragisch sein und sage an der Rezeption bescheid…. Sage am nächsten Tag vormittags, Nachmittags bescheid, passe am 3 Tag den Roomboy ab….. Das Ende vom Lied….. am 4 Tag wurden dann meine „Juwelen & Dollar“ im Hauptsafe an der Rezeption eingeschlossen. Ich denke der Safe ist heut noch außer Betrieb. Der Bungi ist groß …. Viel Platz (ich war ja allein) großes bequemes Bett, Fernseher, Radio mit CD-Spieler, offenes Badezimmer (duschen unter freiem Himmel) Minibar ( nicht im AI enthalten), Terrasse mit 2 Liegen, sowie Tisch und Stühle. Ja.. hier dachte ich, lass ich es mir gut gehen. Gesagt getan, die Sachen in den Schrank, unter die Dusche, einen Campari Orange gemixt und ab an den Strand. Etwas später geht’s auf Erkundungstour… Insel einmal Rundlaufen gestaltet sich etwas schwierig, zumindest mal ohne Schuhe, einige Bungis haben nicht mal Strand vor der Tür. In Nähe Staff sind Wege und Gerüche nicht so angenehm. Die Tauchbasis macht einen sehr guten Eindruck, ich tauche nicht (noch nicht) Ein Katzensprung entfernt das Restaurant. Es ist offen, hat Sandboden, man bekommt seinen Platz zugewiesen. Die Auswahl der Speisen ist in der ersten Woche sehr vielfältig, ab der zweiten Woche wiederholen sich die Speisen … mexikanisch, chinesisch steht abweschelnd auf dem Speiseplan, generell sehr scharf und nicht jedermanns Geschmack. Habe mir aber sagen lassen, dass es in der Nebensaison besser sein soll. Mein Kaffee zum Frühstück wird meist zum Ende serviert..schade…(nicht das ich das Trinkgeld vergessen hätte, nein nein, ich dachte vorab spornt es den Kellner an) Fili verfügt über eine klimatisierte Bibliothek, fast nebenan befindet sich die Main Bar… gemütlich kann man hier seine Cocktails schlürfen J .. Dann geht’s vorbei an einem kleinen Juwelier, sowie Souvenier-Shop und nicht zu vergessen, für fitnessorientierte Leut`s… gibt es ein klimatisiertes Fitnesscenter. Der meistbesuchte Platz … na….. ? logisch Pool und Pool-Bar J …. Die Liegen rund um den Pool sind schnell belegt, klar für die Hochsaison sind`s einfach zu wenig. Trotzdem haben wir dort viele schöne Stunden verbracht, die Kellner von der Sunset Bar sind flink, freundlich, sehr gesprächig (klaro, wäre ich auch…da blitzen doch so kleine Dollar Noten in den Augen) und schnell haben der ein oder andere einen Spitznamen weg (von uns) *kicher*…. Nicole anschau…. Die Erkundung der Wasser-Bungis ergab, (da denk ich nur an den SUPER heißen Steg, Schuhe dringends empfohlen) das sie sich im wesentlichen nicht von den normalen Bungis unterscheiden… wenig Schatten man bedenke die Temperaturen, nagut… 2 eigene Liegen, Tee oder Kaffekocher im Bungi und ne Whirlpool Badewanne ..wow… brauch ich die wirklich? *kopfschüttel* ich nicht… nicht auf den Malediven. Ein großes Manko, die Gästebetreuerinnen sind entweder blind, taub oder stumm. Kein hallo, kein guten Tag.. sie laufen an einem vorbei und bemerken dich nicht. Reklamationen werden nicht sehr zuvorkommend behandelt. Bitte warten, bitte warten, bitte warten… wir holen uns einen Drink … bitte warten.. irgendwann geben wir auf und fragen uns was macht diese Insel so teuer… Ich will ja nicht meckern, frage mich aber trotzdem nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Zum Schluss noch was Gutes reinsetzen möchte *smile* Resultat…. Tauchschein wird dieses Jahr noch gemacht… yeah… freu Schnorcheln am Hausriff war auch einfach spitze, Weißspitzenriffhaie, Turtles, Drückerfische, Rochen und vieles mehr erfreuen den Urlauber. Neu für mich die teilweise starke Strömung am Hausriff, aber echt cool, wenn man sich dran gewöhnt hat. Schnorchelausflüge sind auch zu empfehlen, haben wir doch teilweise mehr sehen können wie die Taucher (schön für uns Snorkler) Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub und die kleineren Unannehmlichkeiten sind schnell vergessen, aber ich denke Fili wird es nicht mehr sein. Malediven …. Jaaaaaa … logisch…. J …. 2005 dann mit Tauchschein J Liebe Grüße an Nicole & Maik, Margret & Mike; Bea & Hans; Rolf und
Fam. Binter
Hallöchen Also fangen wir mal von vorne an: Der erste Eindruck der Insel war ok. schließlich hatte man für diesen Urlaub über 8.000,-€ bezahlt und wollte es sich mit dem ersten Eindruck nicht schlecht machen. Nach 2 Tagen wollte Nicole etwas Geld aus dem Safe nehmen um ein paar Trinkgelder zu verteilen.Der Safe war im Zimmerschrank verstaut und konnte über einen vierstelligen code geöffnet werden. Nach Nachzählung der Barschaft bemerkten wir das man uns aus dem verschlossenen Safe hundert Dollar entwendet hatte. Diese unangenehme Sache wollten wir natürlich nicht ohne weiteres hinnehmen. Nach drei gescheiterten Terminen war der Hotelmanager endlich mal bereit sich unser anzunehmen .Er versicherte uns , daß es das erste mal gewesen wäre ,das so etwas vorgekommen seih. Da haben uns einige Kellner aber etwas anderes gesteckt. Das wäre kein Einzelfall!!! na ja, nur Schade für die Malediven. Nach 8 Tagen erhielten wir am 14 Feb. eine Einladung für die so wörtlich (unannämlichkeiten) zu einen Valentinsdinner. Dieses wollten wir erst gar nicht annehmen, da wir gerne selbst entschieden hätten was wir mit unserem Geld anstellen. Und ohne eine Aufklärung und weiterem Gespräch hatte man uns abgespeißt. Nach langen überlegen OK.gehen wir hin,bevor wir gar nichts bekommen. Zum Tauchen:Tauchpaket in Deutschland abgeschlossen 10mal Tauchen 12mal Bootsfahrten. Das Tauchen war der größte Reinfall den ich auf den Malediven erlebt hatte. Die Großfische die so angepriesen wurden habe ich nicht ein einziges mal gesehen auch nicht die Leute die schon das 4mal auf dieser Insel waren. Tauchgänge wurden falsch angesagt so das mann falsch ins Wasser gesprungen war und gegen die Strömung kämpfen musste. Und das war kein Einzelfall!!! Ohne irgendeiner Entschuldigung mußten dies alle Taucher hinnehmen, danke noch mal an Karin und Barbara.Großfische konnte man auf Abzockausflüge sehen wie z.b. Mantapoint, 2Tauchgänge-3Bootsfahrten zuzüglich 30Dollar für den Ausflug(2Sandwich inkl.)+Getränke mussten zzgl.gezahlt werden,auch bei All-Inklusive-touris. Mantapoint ich könnt mich heute noch totlachen-1Manta der sich auf einen Felsen putzen ließ-Super. Nicole hat beim Schnorcheln mehr gesehen. Hätte ich das Tauchpaket nicht gehabt hätte ich diesen Abzock nicht mitgemacht.PS.jeder kleinkram wie Boje ,Blei,Lungenautomat ,Jacket ,Aladin musste mann alles extra zahlen. Anfänger die noch keine 30 Tauchgänge hatten mussten in Begleitung durch einen Diveinstruktor tauchen gehen ,natürlich haben die sich das richtig bezahlen lassen. Das Essen ,was so angepriesen wurde fanden wir auch nicht so
hervorragend.Durch einen Gast der das 4mal auf diesr Insel war,hörten
wir das zu den anderen male das Essen besser gwesen wäre.Es hätten
Welten dazwischen gelegen.Ansonsten nette Kellner-Sunsetbar und
Restaurant.Bungalow typisch für die Malediven ,aber jetz nicht der
Hammer-ebend normal.Die Bungis ab ca.90 Nummer haben keinen Strand mehr. Wir Grüssen:Rolf,Petra,Margot & Maik und Fam.Binter. Gruß Maik & Nicole
02/2004 Hello all Wir haben unseren Honigmond auf Filitheyo verbracht. Nach dem laaaannnnnngen LTU-Nachtflug von Düsseldorf nach Male, incl. gelangweilte und unaufmerksame Begleiter/innen, gab es einen klassischen Anflug mit vielen Ausblicken auf die Inseln und eine butterweiche Landung . Dann ein wenig/lange Anstehen beim Immigrationschalter, ne Menge
Blicke und Stempel, die Koffer vom Band gezogen und durch den
Röntgenglotzer geschickt und schon wurden wir von netten Maledivern zu
einem Kleinbus gebracht. „Sir, sorry. But you have a little problem with your luggage. Its 5kilos too much. You have to pay 5$ for the way to and 5$ for the way from Filitheyo.” Aber nicht doch, …. Schnell bezahlt und nix wie rein an die Airportbar. Ein 0,5Wasser 1$, ein Sandwich 1$. Begeistert von den Farben der Lagune, den Flugzeugen und den weißen Augäpfeln der netten Malediver, schlenderte ich über den Anlieger und ließ diese Eindrücke ihr ureigenstes in mein Gedächtnis tun. „Passengers to White Sands with a green card and passengers to Filitheyo with a purple card, please come to gate 4.” Ich konnte noch sehen wie unser Gepäck im Bauch des Fliegers verschwand und dann durften auch wir einsteigen. Toll, ein Flieger wie ein Matchboxauto von innen. Alles etwas kleiner und dennoch funktional. Brrrrmmmmmm Gurthaken in die Öse, los geht das Getöse. Mann sind die Dinger laut Mann. Niemals war ich so nah am Fliegen, absolut genial. Schon waren wir in der Luft und hatten einen Klasse Rundblick über das Süd Male Atoll. Dann kam das Nord Ari und wir näherten uns White Sands( ex Ari Village ). Der Blick auf die Lagune und die faulen 3 Menschen auf den Liegen, wie eklig J Die Landung war ebenfalls spektakulär. Schon wurden die anderen entlassen und wir rutschten ganz nach vorn. UUUUAAAAAAAHHHH. Ein Blick direkt ins Cockpit, ja....sie fliegen barfuss. Schon wieder Starten...... und ab in die Lüfte. Vorbei an den
Wasserbungalows und weiter Richtung Süden. Nun muss es doch langsam
kommen. Ja, da ist es .. die Lagune mit den Häuschen drin...das kennste . Und Landeanflug......das Wasser bremst uns ziemlich dramatisch ab und dann tuckern wir langsam zur Landeplattform die sich ca. 2 km von Insel auf dem Wasser in einer anderen Lagune befindet. Gute Idee bei den brüllenden Motoren. In der Ferne zockelt jetzt ein Dhoni heran. Dann tuckern wir zur Insel, alles wie auf den Fotos. 2 Stachelrochen in der Lagune beim Jetty fühlen sich leicht gestört und schweben zur Seite. Fachmännisch mit dem Vorwärts/Rückwärtsgang gespielt und wir liegen fest. Auf den Steg, natürlich direkt die Fische bewundert die man schon von oben erkennen konnte. Huch, da links direkt eine Riesenmoräne. So nah am Jetty ? Ich bin begeistert. Am Empfang gibt es dann eine Trinkokosnuss und ein feuchtes Tuch. Überall alles aus Holz in warmen dunklen Tönen, mit Leinenstoff abgesetzt und Designerlampen die einen fetten Hauch luxuriöser Gemütlichkeit versprühen, obgleich es noch früher Nachmittag ist. Wir bekommen unser vorreserviertes Zimmer 45 und es erwartet uns Hassan mit einem Obstkorb und eine Flasche Weißwein in einem kühlen wundervoll eingerichtetem Zimmer mit Aussicht. No 45 ist ebenfalls in Holz und Leinen gehalten, mit viel Möglichkeiten zur indirekten Beleuchtung. Eine Kommode mit Spiegel und Mini Hifi Anlage ( not forget your favourit CD’s ), ein Sofa daneben. Dann noch ein Schrank mit Safe unten und Fernseher oben. Außerdem ein Tisch mit nem Stuhl und an jeder Bettseite ein Nachttischchen. Das Bett bekam am 2ten Tag aufgrund meiner freundlichen Nachfrage dann auch ein Moskitonetz und wir hatten definitive Ruhe bei klimatisierten 28 Grad, in unserer Hütte . Im halboffenen Badezimmer wieder tolle Lampen, 2 jeweils neben dem Spiegel, eine unter der Dusche, eine von unten nach oben leuchtend im kleinen Garten und eine über der abgegrenzten Toilette. Wunderbares Licht abends. Auf der rechten Seite dann noch ein Schrank für die Klamotten (
natürlich wieder zuviel mitgenommen ) inklusive einem
Kühlschrank/Minibar. Und nun zur Aussicht : „IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHHHHHHH, Palmen mit Pioniergewächsen auf Sand an Strand aus weißem Kalkgestein.“ Das ist wahrlich eine schöne Gegend um seinen Honigmond zu feiern. Wir hatten so wunderbare 2 Wochen, das sie natürlich viel zu schnell verflogen sind. Erlebnisse Sondershausen ohne Ende. - ZB entpuppte sich der Tauchlehrer Markus als alter Kumpel aus
meiner Heimatstadt. - Als ich auf einem Schnorchelgang am Riff war, brach plötzlich überall das Chaos aus. Sogar die fetten Pferdemakrelen gingen in Deckung. Ich hörte dann ein Fiepen und sah schemenhafte Gebilde rechts neben mir. Nein es war nicht so dass es sich um 50fache Klone von Daniel Kübelböck handelte. Als ich über Wasser schaute, sah ich ca. 20m neben mir ein Riesen Rudel Delphine durch das Wasser pflügen. Unsagbares Glück J -Wir kamen gerade von einem Schnorchelausflug per Dhoni zurück, als Filitheyo ca. 1500m von uns entfernt in einer Regenwand vor unseren Augen verschwand. Bevor ich auch nur „Ach du große Scheiße, was machen wir denn jetzt ? Werde ich hier im Indischen Ozean sterben? Werde ich niemals Costa Cordalis beim Käfer essen den 15 ten schwarzen Maledivischen Dickbrummer anreichen können? Kann mir jemand sagen wie ich Linux nutze und wann wird der Tag sein an dem unsere Väter und deren Väter Väter wiedervereinigt sein werden zu einer Zeit da sich niemand fragen wird was sein wird und wieso ?“ sagen konnte, hatte uns auch dieselbe Wolke eingehüllt und der Regen stand waagerecht in der Luft. Wie als wenn Dir jemand 36 Eimer Wasser entgegenkippt. Nach 7 min war wieder alles vorbei und die Insel konnte uns wohlbehalten in Empfang nehmen. Auch das Essen war ein Erlebnis. Und zwar ein gutes, nein...grandioses. Immer wieder verschieden, allerdings auch für den speziellen Bedarf jede Menge Curry Mixes. Ich habe mich oft für den Fisch entschieden. Mal für Sushi, mal gebratenen Thunfisch, mal Makrele in Kapern-Sahne Soße, oder English Fishfingers with sweet Thai Chili Dipp >>puuuuhhhhhhh Immer ne Menge Salate und Gemüse und für Kinder den extra Nudel-frisch-Macher Koch. Zum Dessert frisch gemachte Eissorten, jede Menge Früchte wie Mango, Melone, Ananas, Kokosnuss, Bananen, Äpfel oder dies alles direkt als Obstsalat. Kuchen und Küchlein in Schokolade oder Vanillecremes usw und so weiter. Lecka wie Sau ( auch der gemeine Omelettmann war da ) und da das Auge auch mit ißt, musste ich mir immer wieder die Brille putzen. Wasser kann man übrigens problemlos aus dem Hahn trinken. Gut zum
Dollar fuxen. Wir haben in den Flaschen immer Mischungen mit Calcium und
Vitamintabletten gemixt. Meine Liebste Frau von allen allerdings, kam nach einem
Fotoshootingtrip durch die Palmenallee mit einem Exemplar zum Bungalow
zurück, welches ich sofort auf Realität überprüfen musste. This was a
monster. Ich fragte meine Frau ob sie diesen American Football in der
Nähe eines eventuellen Atomkraftwerks auf der Insel gefunden hätte ( in
der Inselbeschreibung stand etwas von einem Powerhouse, man weiß ja nie
). Sie verneinte standhaft und verlangte natürlich sofortige Öffnung von
mir. Ho Ho Ho würde Tim Allen sagen. Der hätte aber auch ne Motorsäge
zur Hand. Dann ging ich nachmittags gegen 15Uhr mit einem Besteckmesser bewaffnet ans Werk. Freunde wahrlich, ich sage euch. Es war nicht wirklich schön, was sich an diesem Nachmittag in front of our bungalow zutrug. Die Öffnung der Bundeslade in „Indiana Jones I“, inklusive der unsagbaren Todeskämpfe der Nazis und deren Schergen, war ein Kindergeburtstag dagegen. Verzweifelte Schreie, gutturales Stöhnen, tiefe Seufzer .Dazwischen
hoffnungsfrohes Ja-Gestammel sich abwechseln mit „Geh auf Du alte Sau“! Als 2 Angestellte auf Fahrrädern nach Anrufen an der Rezeption von Miturlaubern vorbeikamen, um den wildgewordenen Orang-Utan mit einem Betäubungsgewehr und einem Netz wieder einzufangen um ihn nach Bali zurückzuschiffen, ........trafen sie auf mich. Von oben bis unten in rötliche Kokosfasern gehüllt, den oberen Bauchansatz mit der rechten Hand streichelnd in der linken die halboffene Nusshülle stand ich unter einer fetten Palme und glotzte sie aus blutunterlaufenen Augen mit vorgeschobener Unterlippe an. „Sir, can we help you?“ “Did you see an ape?” Fragende, ungläubige
Blicke. Jaha.., das war es doch. Dies war dann der Moment an dem meine Frau hinter einer Palme hervortrat, oder besser gesagt, sich den Bauch und Mund vor Lachen haltend hinter der Palme hervorstolperte, um mir zu eröffnen das sie glücklicherweise den gesamten, professionellen KKNÖ auf der Digitalkamera festhalten konnte . Na so ein Glück aber auch . Nicht vorenthalten möchte ich natürlich die Fische die wir gesehen
haben. Kleine Schwarzspitzenriffhaie, Fledermausfische, Schildkröten, Adlerrochen, Stachelrochen, platte Sandbutts, alle Falterfische die et so gibt, alle Doktorfische, Garnelen in verschiedenen Größen, Nashornfische, alle Drücker inkl. einer Attacke eines 15cm Orangestreifendrückers und die horrible Twins ( 2 superfette Titan Drücker mit hektisch rollenden Augen ), Muränen in allen Größen auch freischwimmend, Putzerfische, dann Barsche as you like ( No napoleon ), Sepien, Thunfische aller Ordnung, Makrelen bis 60 cm, Papageifische von ganz klein bis Superfett 80cm, Kofferfische, Kugelfische, Igelfische ( wenn die 90cm Exemplare ne Muschel knacken ist das unter Wasser wie ein Pistolenschuss ), Putzergarnelen, ein Ammenhai in ner Höhle auf ca.6m bei nem Ausflug, Rotfeuerfische, Süßlippen wie bekloppt, kleine Wippschwimmer, ungehörnte Hornbaader, und noch vieles mehr was mir momentan entfallen ist. Am schönsten finde ich, dass die Korallen wieder wachsen. Also in alles gesagt. Sollte ihr noch Fragen oder anderes Feedback zu dieser Kurz-Info haben, dann bitte ich doch sehr darum. Beste Grüße Volker
Wir waren vom 1.-15. Februar 2003 zum zweiten Mal auf Filitheyo. Zu unserer Freude durften wir feststellen, dass sich nur wenig auf dieser Insel geändert hat. Und die Tauchbasis unter Barbara ist immer noch allererste Sahne. Personelle Stabilität ist für einen Gast schon eine tolle Sache. So hat es uns sehr gefreut, Barbara, Karin und Jack wieder anzutreffen, die allesamt echte Tauch- und Dienstleistungsprofis sind. Ein ganz grosses Kompliment von jemandem, der weiss, was höchste Dienstleistung bedeutet! Natürlich war die Taucherei wiederum traumhaft, bei 28 Grad Wassertemperatur und "in gewohnter Umgebung". Die angefahrenen Riffe sind praktisch alle in gutem Zustand. Fisch und anderes Meergezeug findet man in Massen. Auch der "Leutemix" auf der Insel ist nach wie vor als ausgezeichnet zu werten. Die Main Bar in Verbindung mit der Tauchbasis bilden eine kommunikative Plattform. Das Essen auf der Insel ist legendär: es hat immer für jeden etwas, was er sehr gerne hat. Wenn man mal etwas nicht verträgt, liegt das nicht an der Küche, sondern daran, dass man es auch sonst nicht vertragen würde! Magenprobleme kann man sich nach unserer Erfahrung zu 100% ersparen, wenn man keine eiskalten Getränke zu sich nimmt. Als Taucher empfiehlt es sich, schon von zuhause mit den richtigen Medikamenten einzudecken. So sollte bei Erkrankungen oder drohenden Erkrankungen genügend (!) schleimlösendes Zeug und geeignete Mittel gegen Mittelohrentzündung etc. und Grippe (ja, richtig gelesen: Grippe) dabei sein, "je stärker die Ware, desto besser". Die Anlage selbst ist "plastikfrei" konzipiert und sehr natürlich gehalten. Man fühlt sich überall wohl. Die Bungalows sind funktionell, aber edel ausgestaltet. Dass diese relativ hellhörig sind, bekommt man nur gelegentlich mit, ist also absolut unproblematisch, wenn sich nicht gerade eine Familie mit unfähigen Eltern darin eingenistet hat. Das halboffene Badezimmer ist natürlich supercool. Sämtliche Transfers ab Male sind bestens organisiert, sodass man nie irgendwo lange warten muss. Wir haben mit Hotelplan und M-Travel ausgezeichnete Erfahrungen gemacht, auch was die Flugzeiten etc. anbelangt: Kein Stress, zu "zivilen" Zeiten abreisen und wieder ankommen, und zwar in beide Richtungen usw. In jedem Fall solltet Ihr nicht zögern, auf Filitheyo in der ersten Woche den Nitrox-Schein machen (verhältnismässig günstig und gute Ausbildung). Ueberhaupt bietet Filitheyo ausgezeichnete Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung. Also, wir kommen mit grosser Wahrscheinlichkeit nächstes Jahr nochmals nach Filitheyo, nachdem wir uns beide auf der Insel in allen Belangen sehr wohl gefühlt haben. Marcel & Tauchschnecke
Hallo liebe Malediven Freunde und die, die es noch werden möchten! Interessiert haben wir hier die Reisebereichte zu unserer 3. Malediveninsel gelesen, teils etwas skeptisch und teils mit einem Lächeln. Wir flogen am 11.02.04 von Friedrichshafen über Frankfurt nach Male bzw. Hulule. Nach einem kurzen Warten am Maldiven Air Taxi Flughafen starteten wir dirket nach Filitheyo. Wir waren gespannt auf die so hoch, vielangepriesene Insel im Nord-Nilande-Atoll. Die Beschreibung der Insel liess nichts offen, eine Trauminsel mit vielen Palmen und einem super Hausriff. Wir hatten zum 1. Mal einen Wasserbungalow und hier muss ich dazu sagen, das ist der Traum. Kein Liegestuhl reservieren, wie's am Pool gemacht wird, und auch kein enges aneinanliegen wie es an der Inselseite Haus Nr. 39-1... (Doppelbungalows) gemacht wird. Die Einzelbungalows 1 - 20 sind sehr schön, vor allem das offene Bad, man sieht beim Duschen auf Palmen ..., einfach herrlich. Dies hat man leider im Wasserbungalow nicht, doch dafür ist man im Wasser und hat das Meeresrauschen direkt unter, neben und vor einem. Wir waren enttäuscht! Mücken Auf Filitheyo hat man, (ohne zu überlegen) einen grossen Süsswasserbrunnen, neben der Mainbar mit Goldfischen angelegt! Dies führt dazu das dies die ideale Brutstätte für Mücken darstellt. Es wird zwar abends in den Bungis eine Lampe gegen Mücken angezündet, doch die bringt überhaupt nichts, auch lassen wir in anderen Berichten davon und nahmen Autan mit, auch das macht den Mücken nichts, die Bungis 1 - 20 haben Moskitonetze, auch fast alle Wasserbungis nur unseres Nr. 37 hatte keines, auch war die Klimaanlage so laut, das man mit dieser nicht an's Schlafen denken konnte, so verbrachten wir von unseren 7 Nächten auch mal eine daußen auf der Maledivischen Schaukel, dem im Wind "beißen" die Mücken nicht so. Fischreichtum an Grossfischen satt! Wir fragen uns nur wo? Wenn man zum Mantapoint mitfährt kann man Glück haben und welche von diesen wunderschönen Fischen sehen, nur an den nahe der Insel gelegenen Tauchgründen haben wir in den 7 Tagen keinen Hai, Zackenbarsch oder Napolen gesehen. Da fragen wir uns wo sind die Grossfische satt? Dreckige Insel Wenn man an der Tauchschule Richtung Steg läuft und dann links geht, steht man vor einer grossen Müllhalde, die man gleich am Geruch erkennt, widerlich! Auch die Strände mit den vielen Korallenresten könnte man anderst bei einer 4,5 Sterne Insel erwarten. Essen Wir gehören zu den Menschen die der Meinung sind, fremdes Land andere Sitten und auf den Malediven erst recht. Wir sind bescheiden und stellen unsere Erwartungen nicht zu hoch, doch wie Filitheyo angepriesen wird von super Buffee, einzigartig, plaplapla, wir können nur sagen auch hier wurden wir auf Velavaru und auch Kuredu, beides Inseln mit 3 Sterne mit einem weitaus besseren und grösseren Buffett überrascht. Trinkgeld Auch hier ist zu sagen, dass leider die Kofferträger mittlerweile von uns Touristen derart verdorben sind, das man mit 2 Dollar fürs Koffertragen nicht viel "danke" erwarten muss. Auch die Kellner im Main Restaurant schenken einem erst ein Lächeln wenn man mal 5 - 10 USD gegeben hat. Schade. Lobenswertes Tauchschule Die Tauchschule ist super durchorganisiert und verfügt über klasse Tauchlehrer. Auch der Service ist vom feinsten. Sunset Bar Hier macht der Urlaub Spass, die Ober sind so was von lieb und freundlich, das man das Unangenehme schon fast wieder vergessen mag. All inclusive Wir hatten "All inclusive" gebucht und können dies auch jedem nur empfehlen. Sämtliche Alkoholische Getränke, z.B. Wein, Bier, Campari, Wodka, Gin, Rum, Wisky..und auch Cola, Fanta, Sprite, Säfte .. sind frei. Auch muss man bitte dringend beachten, man bekommt am Anfang von der Rezeption ein Blatt auf welchem alle freien Getränke aufgeführt sind, nur fehlen hier die Cocktails und die Mocktails (ohne Alkohol), diese kann man auf den Listen in den Bar's nachlesen. Auch würden wir jedem nur empfehlen die Insel mit "All inclusive" zu buchen, so wie es oft nachzulesen ist, das ist überteuert, können wir nur als absoluten Blödsinn empfinden, denn bei der Hitze trinkt man gerne viel und jede Getränk separat bezahlen zu müssen, -- wers mag---! Zum Abschluss möchten wir sagen, dies Insel ist von der Vegetation wunderschön und von der Unterwasserweld, an Grossfischen sehr enttäuschend, wir waren bisher von anderen Insel mehr verwöhnt, mit weniger Sternen, auch fragen wir uns, für was diese Insel 4,5 Sterne hat, von uns ist das eine klare 3 Sterne Insel. Wir kommen wieder, aber mit Sicherheit nicht mehr nach Filitheyo. Grüsse von Christine und Ben Bei Fragen, fragt: christine@bencity.de
Hallo Malediven Freunde. Seit 1 Woche sind wir von unserem Urlaub auf Filitheyo zurück und schwelgen in Erinnerungen. Es war ein Traumurlaub!!! Nachdem wir vorher fleißig die Reiseberichte gelesen haben, möchten wir auch unsere Eindrücke schildern. Nach 20 Jahren (Kindererziehung)sind wir wieder auf unsere geliebten Malediven und wir waren gleich wieder total begeistert. Nach der Ankunft auf Hulule ging es zügig weiter mit dem Maldivian Air Taxi.Schon das war ein Erlebnis. Nach ca. 45 Min.sahen wir dann "unsere"Insel.Es war genau so,wie wir es uns vorgestellt hatten. Nach der Begrüßung durch einen der Manager wurden wir zu unserem Bungi (Nr.86) an der Nordseite gebracht. Natürlich empfindet jeder anders und hat andere Vorstellungen, aber für uns ist dort an der Nordseite der eindeutig schönste Strandabschnitt. Auch die Bungis mit dem halboffenen Bad und der schönen Einrichtung fanden wir klasse. Sicher sind sie hellhörig, aber wenn man rücksichtsvolle Nachbarn hat, ist dies kein Problem. Da wir Strandliebhaber sind, hat es uns an diesem Strand besonders gut gefallen. (Wir haben tolle Bilder machen können) Auch sind wir die ganzen 2 Wochen nur barfuß gelaufen.War absolut kein Problem. Das Essen war wie in anderen Reisberichten beschrieben wirklich prima. Wer damit nicht zufrieden ist und bei dieser Vielfalt nichts findet, der soll am besten zu Hause bleiben. Wir empfehlen HP da AI klar zu teuer. (An Getränken haben wir nicht gespart und kamen mit ca.500,--$ aus.) Unser Kellner war ebenfalls prima und hat uns bestens versorgt. (Grüße an Hussein!) Ebenso unser Roomboy (Gazim) war einfach grandios. Er hat uns jeden Abend ein Bett "gezaubert" , das war einfach toll.(Einmal mit ganz vielen Blüten). Auch ein dickes Dankeschön an den Hauptmanager und an Dr.Kumar die mir sehr geholfen haben. Ihr seht, uns hat es wirklich toll gefallen. Enttäuscht waren wir vom Zustand der Korallen. Ganz negativ empfanden wir die "Präsenz" derThomas-Cook Reiselaeitung.S ie war nämlich gar nicht hier. Wir haben sie während der 2 Wochen nie gesehen. So ist eine Reiseleitung eigentlich völlig unnötig und der Reiseveranstalter kann sie sich sparen. Wir kamen auch so bestens klar, auch weil die Leute von der Rezeption gut drauf waren. (E-Mail Service hat bestens geklappt und ist am günstigsten. (1$ pro Mail) Jetzt hat uns der Alltag wieder und wir trauern unserer tollen Insel nach. Wenn es ganz schlimm wird schauen wir uns Film und Bilder an. Auf jeden Fall dauert es keine 20 Jahre bis wir wieder kommen. Grüße von Hansjörg und Veronika
REISEBERICHT FILITHEYO 07.08. – 22.08.2003
Hallo,
Reisebericht Aber erst mal kurz was zu den Bungalows. Alle sind sehr schön eingerichtet, mit Fernseher, Sitzecke..., aber der Höhepunkt ist das große, halboffene Bad. Beim Duschen Flughunde beobachten ist schon ziemlich toll. Zu den Doppelbungalows muss man sagen, dass sie zwar etwas hellhörig sind (wenn man Nachbarn hat), aber dafür an der schöneren Seite der Insel liegen. Der Strand ist etwas größer und von Einstieg 5 - 8 kann man am besten tauchen und Schnorcheln. So nun aber zurück zur Tauchschule! Die Tauchschule ist, Gott sei Dank, genauso spitze wie letztes Jahr. Die Ausrüstung, die Beratung... war einfach top. Nach kurzen Erkundigungen zum Schnuppertauchen und dem CMAS* Kurs ging es zurück in den Bungalow, eine Runde schlafen. Am Sonntag hat dann für mich der Tauchkurs begonnen. Uwe (mein Tauchlehrer) war einsame Spitze, genauso wie Karin, Jack und alle anderen. 3 Tage zeitig aufstehen und für die „schwere“ Prüfung lernen, lohnt sich wirklich. An alle Nichttaucher: Lernt tauchen. Es ist einfach faszinierend und viel, viel schöner als Schnorcheln. Am Donnerstag stand dann der 1. Tauchgang mit meinen Eltern (ohne Tauchlehrer) am Hausriff auf dem Plan. Das Hausriff ist toll. Man sieht viele große Fischschwärme, jagende Makrelen, Schildkröten, Haie... . kleiner Tipp für alle Taucher, die bald nach Fili fliegen: zwischen Einstieg 5 - 6 auf ca. 12m befindet sich ein Steinfischpärchen, Farbe: lila - violett. Man kann aber auch sehr gut Schnorcheln und mit etwas Glück kann man vom Strand aus Stachelrochen und einen kleinen Schwarzspitzenriffhai beobachten. Noch kurz was zu den Tauchausfahrten mit dem Dhoni. Morgens um 9 Uhr und nachmittags um 14.30 Uhr werden wunderschöne Tauchgebiete angefahren, sehr empfehlenswert. Die Giris, Farus und wie die Riffe alle heißen, sind teilweise schon wieder sehr schön bewachsen und wenn man Karin als Begleitung hat, sieht man sehr viele seltene und bunte Schnecken + Garnelen und mikroskopisch kleine Fische. Jetzt aber genug vom Tauchen!! Zum Essen! Als erstes würden wir sagen, dass Halbpension vollkommen ausreichend ist, obwohl man von diesem leckeren Essen nie genug bekommen kann. Zum Frühstück gibt es alles was das Herz begehrt, wie Müsli, Obst, Waffeln, Omelett vom Eierkoch... und natürlich American pancakes. Mmh!! Wenn man morgens tauchen will, muss man sich schon ganz schön
zurückhalten. Dafür kann man dann abends umso mehr zuschlagen. Es gibt
eine riesige Salatauswahl mit Sushi, asiatischen Salaten, grünem
Salat..., außerdem Suppe, Fisch und noch vieles, vieles mehr. Wer
scharfes Essen mag ist in der Curryecke genau richtig und für die
Fanatiker von deutschem Essen gibt es regelmäßig Kassler und manchmal
auch Schnitzel. Selbst wenn wir uns nur kleine Portionen geholt haben,
haben wir es nie geschafft alles zu kosten!! Zum Nachtisch kann man nur
sagen, probiert die Kalorienbomben (sehr lecker) mit dem Gedanken, dass
ihr alle Kalorien beim schwimmen bzw. beim tauchen oder Schnorcheln
wieder verbrennt. Ehe ich es vergesse, das Spa wurde von jedem in
höchsten Tönen gelobt. Also den Gutschein, den ihr zu Beginn des Urlaubs
bekommt, auf jeden Fall nutzen. Zum Schluss müssen wir noch loswerden, dass dieses Jahr auffallend viele Urlauber zu einen reinen Strand + Poolurlaub auf die Insel gekommen sind. Auf den Malediven muss man einfach tauchen und Schnorcheln, sonst verpasst man was!! Leider gab es auch Dauermeckerer, aber auf der Insel gibt es absolut keine Beschwerdegründe. Noch eine kleine Bitte: lasst eure (Absatz)Schuhe zuhause, ihr braucht sie erstens nicht und außerdem brecht ihr euch mit solchen Schuhen die Füße. Ihr könnt ohne Probleme überall hin barfuss laufen. Fazit:
Hallo Maledivenfreunde,
Sind seit einer Woche zurück von Filitheyo. War unsere
zehnte Malediveninsel und hat uns nicht enttäuscht. Bis auf das Wetter
. hatten fast ein Woche täglich mehrmals starken Regen und sehr viel
Bewölkung. Aber die Sonne kommt doch irgenwie immer durch und es
bleibt warm.Haben es uns nicht verdriessen lassen. Die Insel ist sehr
naturbelassen und hat richtige Palmenwälder. Derzeit stören allerdings
Baggerarbeiten an der Südostseite das Gesamtbild, aber keine
Lärmbelästigung.
Wieso die Insel unter 5-Sterne läuft , ist uns unklar,
aber 4 Sterne sind seriös. Wie schon bekannt, war das Essen
überdurchschnittlich gut. Halbpension reicht vollkommen. Bei " All
inklusive" muss man schon ordentlich zulangen, um auf seine Rechnung
zu kommen. Wir haben für Getränke, allerdings nur Bier und Wasser ,
US S 270,-- gebraucht. Happy hour ist seit einiger Zeit auf offene
Getränke beschränkt, das heisst Auffüllen der Minibar mit Bier und
Wasser ist vorbei.
Hatten per Mail um SuperiorBungalow 67 bis 80 gebeten,
und bekamen 64 zugewiesen. War super, gleich in der Nähe des 6er
Ausgangs (praktisch) und ausreichend Naturschatten vor dem Bungalow.
Wenn man nicht gleich bei der Sunset-Bar und Pool sein möchte, ist man
ungefähr von Nr. 60 bis 90 gut bedient. Wir hatten recht liebe
deutsche Bunginachbarn, die, so wie wir auch, recht rücksichtsvoll
waren, und die Hellhörigkeit der Doppelbungalows nicht störte.
Das Hausriff war schön zum schnorcheln. Sind meistens
Ausgang 6 reingegangen, und je nach Strömung nach 8 und retour nach 4
oder umgekehrt. Auch an Ausgang 4 vorbei um die Wasserbungalows vorbei
nach Ausgang 2 war sehr interessant, aber wegen starker Strömung nicht
immer möglich. Am Riff sind schon viele schöne Korallen nachgewachsen
und der Fischbestand war auch OK. Viele Muränen, Feuerfische, kleine
Haie, alle Arten von Drückern, Napoleons, Süsslippen, Zackenbarsche ,
Schildkröten,etc. Ausgesprochene Grossfische (Riffhaie, Rochen,
Barracudas etc) haben wir vermisst. Man hat uns auch von der
Tauchbasis keine Hoffnungen gemacht, da eben im Atollinneren sehr
selten zu sehen.
Habe mich aufgerafft und diesmal eine Tauchausbildung
gemacht (ganz super bei Karin) und anschliessend bei 7 Tauchgängen
festgestellt, dass auch bei den Tauchspots im Atollinneren wenig
Grossfische zu sehen waren. Hat sich trotzdem ausgezahlt, da sich mir
doch eine andere Dimension erschlossen hat. Ganz toll war der
Nachttauchgang mit Uwe am Hauriff. Auch der Ausflug am Mantapoint
(besonders nett und hilfsbereit Nicole) war ein Erlebnis. Starke
Strömung, viel Plankton(trübe Sicht), aber drei riesige Mantas
beobachten können.
Sehr beeindruckend war die Freundlichkeit und
das Bemühen des Managements, des Personals im Restaurant , der Boys
und vor allem die Tauchbasis. Super organisiert. Stets freundlich,
hilfsbereit , besonders Anfängern gegenüber. Die ganze Crew in einem
Guss ein tolles Team. Macht wirklich Lust zum Wiederkommen!
Liebe Grüsse Hans
Reisebericht Malediven Filitheyo März 2003 Ich bin auf die Insel Filitheyo geflogen. Die Insel liegt im Südwestlichen Faafu Atoll und ist die einzigste Touristeninsel in diesem Atoll. Was auch sehr von Vorteil ist, da natürlich sonst keiner dort tauchen geht. Alle Tauchplätze sind rund ums Atoll verteilt, dazu aber später mehr. Der Hinflug war bei mir mit LTU direkt von Düsseldorf nach Male. Freigepäck 20kg und nochmal 20kg für das Tauchgepäck. Achtung, der Inlandsflug (sofern gebucht) hat nur insgesamt 20kg frei. Fürs Übergepäck zahlt man normalerweise 2US$ pro kg. Aber durch Verhandlung kommt immer ein anderer Preis heraus. Bei viel Gepäck ist nicht ausgeschlossen, daß ein Gepäckstück später nachgeschickt wird. Auf dem Flug wurden immer mehrmals Getränke ausgeschenkt, was ich auch schon schlimmer bei anderen Fluglinien erlebt hatte. Die Wahl Pasta (oder Huhn) hatte sich als gar nicht so schlecht herausgestellt. Über 9 Stunden später kann man dann den Flieger mit einem Bus wechseln, um 30 Meter weiter (kein Scherz) wieder aussteigen zu dürfen um in das Gebäude zu gehen. Nach Ausfüllen der Einreisekarte schon im Flieger geht es relativ zügig durch die Passkontrolle, die von zwei Personen besetzt ist. Jeder ergänzt ein paar Angaben und stempelt wie wild alles mögliche ab. Wenn man dann sein Gepäck bekommen hat, ist man auch schon in der Ankuftshalle (Zollkontrolle gab es keine) von dem kleinen Flughafen der auf einer eigenen Insel liegt. Am besten man wendet sich dann an einen Reiseagenten sofern man über eine großen Reiseveranstalter gebucht hat. Ansonsten kann man sich seine Insel an einen von ca. 50 Schaltern suchen und wird weiterverfrachtet. Ich hatte einen Flug zur Insel gebucht, und wurde erst einmal 10 Minuten mit dem Bus zum "Terminal" für Inlandsflüge gefahren. Die ca. 5 Schalter sind dort übersichtlich nach Insel geordnet. Dort wird das Gepäck gewogen, und wie gesagt alles was mehr als 20kg pro Person wiegt kostet extra. Nach einer kurzen Pause wurde mein Flug aufgerufen, das Handgepäck verstaut (also Fotoaparat umhängen) und das Wasserflugzeug startete nach einer lustigen Sicherheitsunterweisung, zu der auch gehört bei zu großer Hitze mit den Hinweistafeln sich Luft zuzufecheln. Dieser Fall dürfe im allgemeinen auch zutreffen, wenn man mit langer Kleidung ankommt. (Schwitzen tut man eigentlich immer, egal wie angezogen) Die Landeplätze der einzelnen Inseln sind unterschiedlich. Manche liegen direkt an einer Insel, andere mitten im Ozean. Von dort kommt man per Dohni (Boot) zu seiner Insel. In meinem Fall ca. 20 Minuten Bootsfahrt. Hat den Vorteil, daß man auf der Insel kein Fluglärm hat, auch die Boote machen keinen so lauten Krach. Die Dhonis haben mich beeindruckt. Sie haben kaum geschaukelt, und die Fahrten waren alle ziemlich ruhig, wenn auch relativ laut. Nach Ankunft auf der Insel wird man freundlich begrüßt, und bekommt eine frische Kokosnuss, einen Massagegutschein, eine kleine Einweisung und den Zimmerschlüssel. Dann geht man mit den Kofferträgern zu seinem Bungalow. Die gesamte Insel ist übrigens sehr leise, tagsüber hört man höchstens ein paar Kinder in der Nähe, Nachts ein paar Tiere. Nun zu der spannenden Frage, welcher der beste ist. Ich beschreibe die Lage, dann kann jeder selbst entscheiden. Auf der Insel gibt es Standard-, Deluxe- und Wasserbugalows. Die Wasserbungalows haben die Nr 21 bei 38 und liegen ca 100m vor dem Strand mit der Sunset-Bar mit Swimmingpool. Ich schätze mal ca. 40m2 groß. Ausgestattet mit Badewanne in Viertelkreisform, Dusche, Ventilator, Klimaanlage, Fernseher, Radio, kleiner Tresor, Himmelbett mit Moskitonetz, und Terrasse mit Affenschaukel und Treppe ins ca. hüfthohe Wasser. An dieser Stelle vom Hausriff muss man ca. 150 m zu Riffkante schwimmen. Ansonsten ist alles tot. Ein paar Fische und Baby-Schwarzspitzenriffhaie kann man bewundern. An der Riffkante ist viel mehr los. Dort kann man Riffhaie(1,5m), Schildkröten(50cm), und viele bunte kleine und große(bis 50cm) meist auch sehr bunte Fische bewundern. Aber ca. 80% der Korallen ist tot. Trotzdem macht das Schorcheln Spaß. Auf der Terasse von den Wasserbungalows kann man toll den Sonnenuntergang beobachten. Die Deluxebungalows stehen meist einzeln beginnend einstelligen ZimmerNr. Sie stehen ca. 30m vom Wasser am Sandstrand z.T. mit einzelnen Palmen und Büschen bewachsen. Außer Moskitonetz gibts glaub ich keinen großen Unterschied zu den Standardbungalows. Die Standardbungalows sind meistens Doppelbungalows. D.h. man teilt alle Sorgen mit seinem Nachbarn, da sie sehr hellhörig sind. Sie sind ausgestattet mit überdachter Terasse, oben offener Dusche, Ventilator, Klimaanlage, kleiner Tresor, Fernseher, Radio, Doppelbett, und extra Bett. Auch ca. 30-40m2 groß. Sie stehen ca. 30 m vom Strand weg. Zwischen Bungalow und Strand durchgängig mit meist Palmen bewachsen, so daß dort viel Schatten ist. Meist hat man jedoch noch einigermaßen freie Sicht auf das Meer. Bis Bungalow 104 ist der Strand einfach zu erreichen, ab dort ist der Strand entweder gar nicht oder einen halben Meter tiefer. D.h. bis Bungalow 104 ist eigentlich alles zu empfehlen. Je größer die ZimmerNr. um so weiter muss man auch zu dem Restaurant, der Tauchschule dahinter und der Mainbar daneben laufen. Man braucht ca. 15 Minuten zu den dreistelligen Zimmer-Nummern. Man durchquert einmal die Insel, die Wege sind deshalb auch meistens schattig. Leider sind nicht alle Wege so sandig, daß man komplett barfuß laufen könnte. Geht zwar schon, piekst aber schon manchmal. Große Leute (ca. 1,90m) sollten auch auf einem Weg auf Ihren Kopf aufpassen. Frühstück gibt es von 07.30 Uhr bis 09.30 Uhr (danach nur noch etwas in der SunsetBar) Es besteht aus Büffet . Zur Auswahl gibt es zwei Säfte, Eier werden in jeder Form frisch zubereitet, Toast, ca. 10 verschiedene Sorten Brot (von Weißbrot bis Vollkorn), 6 Müslisorten, frische Waffeln, 5 Sorten Marmelade, Honig, frische Früchte (Ananas, Mango, Melone, Orangen,...), kalte Platte, aber auch heiße Sachen die die Engländer z.B. mögen. Mittagessen gibt es ab 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr. Hab ich zwar nie gehabt, unterscheidet sich aber eigentlich nicht vom Abendessen. Abendessen gibt es von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr Wieder Büffet. Jeden Tag andere Suppe, "Curry-Ecke" mit 3 verschiedenen Sorten wie Fishcurry, und wechselnden Gerichten. fritierte Fischstücke, Pasta mit täglich wechselnden Soßen, 6 täglich wechselnde Gerichte von Kassler mit Sauerkraut bis Nasigoreng, großer Salatbar mit 12 verschiedenen Soßen, frisch geschnittender Lamm/Rind-keule, -Schulter, Haksen, ... viel für Vegetarier, viele Früchte, und 3 auch täglich wechselnde warme Nachtische von Apfelstrudel bis weißer Mousse au Chocolate, und täglich wechselnder Eissorte. Im Restaurant bekommt man einen eigenen Tisch und Kellner zugeteilt. Zu Trinken gibts die üblichen Sachen. Säfte ca. 0,3 Liter Glas kosten 2,5 US$- 3 US$, Cola 2,5 US$, 1,5 Liter Wasserflasche 3 US$. Bei All-Inklusive ist nicht alles inklusive, aber manches billiger. Wasser z.B. 1,5 US$ Das Restaurant ist in 4 sehr große offene Teile aufgeteilt, so daß es eigentlich nie voll wirkt. Die Bars sind auch alle offen und teilweise überdacht. Die Sunsetbar liegt direkt am Strand. Offen solange auch Gäste dort sind, meistens gehen die letzten Gäste nicht später als um 24 Uhr. Nun zu den Sportmöglichkeiten: Die ganze Insel kann man nicht umrunden, so daß Joggen nicht so einfach ist. Es gibt einen Fussballplatz, ein Beach-Volleyballfeld welches nicht barfuß bespielbar ist, da der Sand nicht fein genug ist (und auch nie einer gespielt hat), eine Tischtennisplatte, ein Fitnessraum mit Geräten, Billard, und natürlich die Tauchschule. Die Tauchschule wird zur Zeit von Barbara geleitet. Mit Ihr gibt es noch Uwe, Karin und den Italiener Andrea die deutsch sprechen. Dann einen Japaner Taka, und Ibi einen Einheimischen Tauchguide. Preise bitte bei www.wernerlau.de erkunden. z.Zt. vor Ort sind 38 US$ zu bezahlen und 10 US$ für eine Bootsfahrt. Ausrüstung kostet z.B. der Computer/Lungenautomat 4 US$/Tag Die Ausfahrten beginnen um 09.00 Uhr und um 14.30 Uhr. Zur Auswahl stehen ca. 45 Tauchplätze. Unregelmäßig wird eine Ganztages-Tour zum Matapoint in dem Atoll angeboten. Fahrtzeit ca. 85 Minuten, Zusatzkosten 30 US$ mit Verpflegung. Man sollte ca. 20 Minuten früher dort sein, damit man vor der Abfahrt sein Gerödel zusammenbasteln kann. Die Flaschen und Ausrüstung werden aufs Boot gebracht. Dafür muss man 0,5 US$ an die "Tankboys" zahlen. Es werden 3 verschiedene Ausfahrten angeboten. Das rote, grüne, und blaue Boot. Das blaue Boot kann nur mit mind. 40 Tauchgängen gebucht werden. Bei dem Roten und Grünen Boot wird ein Tauchguide/Lehrer als Begleitung bei weniger als 40 TG gestellt. Der Grund hierfür liegt in den Tauchplätze die die Boote anfahren. Bei dem blauen Boot werden immer Tauchplätze ausgesucht, die viel oder sehr viel Strömung haben. Meistens am Aussenriff gelegen. Wenn man also nicht so viel oder keine Strömung will oder kann, sollte man auf das Boot verzichten. Die anderen Boote fahren meistens ruhiger gelegene Plätze an. Generell habe ich aber erlebt, daß die Malediven für Anfänger eher ungeeignet ist, da hier eigentlich überall Strömungen sind. Die Ausfahrten dauern zwischen 5 und 50 Minuten und auf die Boote passen max. 14 Personen die in zwei Gruppen mit Tauchlehrer bzw, Guide aufgeteilt werden. Da ca. 60 % Deutsche auf der Insel sind, findet das Briefing immer in Deutsch und Englisch und öfters auch auf Japanisch statt. Die Betreuung ist sehr freundlich und professionell. Die Ausrüstung ist gut, nur bei den Lampen sollte man aufpassen, da Sie schon nach 30 min. ausgehen. Es werden die üblichen Kurse für PADI bzw. Barakuda angeboten. (ca. 400 US$ für PADI OWD Anfängerkurs). Nitrox ist verfügbar. Wenn man einen Nitrox Kurs (126 US$) macht, kann man anschließend umsonst Nitrox tauchen, sonst Aufpreis 5 US$/TG. Die Riffe sind jedoch auch hier überwiegend tot. Da ich bisher noch nie auf den Malediven war, kann ich nicht sagen ob es schon einmal schlimmer war. Ca. 80 % der Korallen sind tot. An vielen Stellen sieht es aus wie auf dem Friedhof. Trotzdem gibt es noch Plätze die richtig bunt sind, toll bewachsen und voller Fische. Fische gibt es reichlich. Auch an Stellen die nicht mehr so bunt sind. Zu beobachten sind vielfach große Fischschwärme aus winzigen Fischen bis zu riesen Barakudas. Napoleon-Fische haben auch Stammplätze, genauso wie Schildkröten und Riffhaie. Aber auch Adler- und Stachelrochen, und Lobster gibt es zu bewundern. Und das tollste, all dies ist auch am Hausriff zu finden. Wenn man sich ein bischen Zeit nimmt, kann man all dies am ziemlich großen Hausriff, das überall außer im Norden beschnorchelt, bzw. betaucht werden kann, finden. Was auch noch erwähnt werden sollte. Ich habe noch nie soviel entzündete Ohren auf einmal mitbekommen wie auf den Malediven. Also AUFPASSEN. Die Ohren mit Süßwasser ausspülen, möglichst keine oder nicht so kalte Klimaanlage verwenden, und so weiter. Eigentlich hatte fast jeder den ich Kennenlernte ein gesundheitlicher Problem !!! ;-(( Mit der Sonne sollte man aufpassen. Nach einer halben Stunde schnorcheln ist man schon rot. Fazit: Alles in allem war es ein sehr schöner Urlaub. Nette Leute Kennengelernt, Tauchen hat Spaß gemacht, und das Ressort hat mir auch gefallen. Stefan
Vom 10.10.-25.10.2002 haben wir unseren Urlaub auf der Trauminsel Filitheyo verbracht. Am 10.10.2002 starteten wir um 21:00 Uhr ab Düsseldorf. Nach ca. 9 1/2 Std. Flug erreichten wir um 09:30 Uhr Ortszeit den Flughafen Hulule. Nachdem wir die Pass- und Gepäckkontrolle hinter uns gebracht hatten wurden wir mit einem Kleinbus zu einem anderen Abschnitt des Flughafens gebracht wo wir mit einem Malidiven Air Taxi zu unserer Insel gebracht werden sollten. Früher wurden wohl auch mal ein Transfer per "Dhoni" angeboten, dieser wurde aber wegen der weiten Entfernung von der Fa. Kreuzer aus dem Programm genommen. Nach 1 1/1 Stündiger Wartezeit war es dann soweit, wir bestiegen das Wasserflugzeug an Gate 1. Schon auf dem 30 minütigem Flug nach Filitheyo gab es viel zu sehen. Unter uns huschten kleine Inseln und Sandbänke vorbei. Dann landete das Flugzeug an einer kleinen Plattform. Gepäck und Passagiere wurden ausgeladen. Per "Dhoni" wurden wir dann zur Insel gebracht. Auf der Insel wurden wir freundlich empfangen. Mann reichte uns feuchte Tücher und zur Begrüßung gab es einen "Kokosnussdrink" . Danach brauchte ein Boy unser Gepäck zum Bungalow Nr. 50. Auf der Insel gibt es 3 verschiedene Arten von Bungalows. Superior, Deluxe- und Wasserbungalows. Jeder dieser, Bungalows hat Meerblick und Strandzugang. Unser klimatisiertes und äußerst komfortables Zimmer verfügte über eine eigene Terrasse. Eingerichtet war es sehr geschmackvoll und verfügte über eine Minibar, ein Telefon, einen Fernseher und eine Stereoanlage. Super war auch das offenen Badezimmer, die fast genau so groß war wie unser Bungalow. Auf der Südseite befinden sich 16 Wasser-Villen. Unser Tipp: Bei Sonnenuntergang lassen sich an den Wasserbungalows prima Fische im flachen Wasser beobachten und den traumhaften Sonnenuntergang gibt es noch dazu. Ein weiteres "Highlight" auf der Insel ist das Essen. Wir hatten HP gebucht und waren damit sehr zufrieden. Am Frühstücksbuffet hatten wir die Auswahl zwischen Amerikanischen Pfannkuchen, Waffeln, Englischem Frühstück und Eiern in allen Variationen. Abends gab es dann verschiedene Currys, Fisch und Fleisch, Asiatische und manchmal auch Europäische Gerichte, Salate in verschiedenen Variationen, Brot aus der hauseigenen Bäckerei, Nudelgerichte, verschieden Obstsorten und ein großer Nachtischbuffet (Eis, Kuchen etc.) Die Insel verfügt über zwei Bars. Die Sunsetbar, in der man auch Essen kann und die Mainbar. Als Service für Gäste mit HP gibt es an der Sunsetbar 10 % Rabatt auf alle Speisen. Um den Tag bei einem kühlen Drink langsam ausklingen zu lassen, ist die Mainbar bestens geeignet. Diese bietet eine reiche Auswahl an Mixgetränken, Bieren, Säften oder alkoholfreien Getränken. Die Getränkepreise auf der Insel liegen bei: 3 USD für eine große Flasche Wasser, zwischen 4,50 USD - 7,50 USD für alkoholische und nicht alkoholische Cocktails. Softdrinks liegen bei ca. 3 USD. Wir empfehlen die Happy Hour in der Sunsetbar (15:00 - 17:00 Uhr). Hier gibt es zwei Getränke zum Preis von einem (auch Wasserflaschen). Auf Empfehlung des Tauchlehrers Stefan haben wir unsere Wasserflaschen mit dem Wasser aus dem Hahn aufgefüllt. Die Insel verfügt über eine super moderne Entsalzungsanlage so das das trinken des Wassers kein Problem war. Zu der Insel bleibt noch zu sagen, daß sie über schöne Strände verfügt. Der beste Strand ist zwischen Schnorchelausgang 6 und 7. Die Flora auf der Insel ist sehr ursprünglich. Die Insel verfügt so ca. über 2700 Kokospalmen durch die kleine schattige Wege über die Insel führen. Leider kann die Insel nicht komplett am Strand umrundet werden. Durch die Nähe zum Hausriff ist die Insel zum Schnorcheln super geeignet. Die Fischvielfalt am Riff ist einmalig. Schon in der Flachen Lagune kommen Fische neugierig angeschwommen. Am Riff konnten wir Papageienfische, Doktorfische, Drückerfische u.s.w. beobachten. Auch hatten wir das Glück einen Schwarzflossen Riffhai und mehrere Muränen zu beobachten. Unser Schnorcheltipp für Filitheyo: Unbedingt beim Schnorcheleingang 4 einsteigen und bis zum Eingang 2 schnorcheln. An der Spitze des Riffs wo die Strömung am stärksten ist sind auch die meisten Fische. Wir konnten verschiedene Schwärme mit bis zu 500 Fischen oder mehr sehen. Weiterhin ist uns auf dieser Tour eine Schildkröte begegnet. Die Tour dauert ca. 1 1/2 Std. (jenachdem wie viel Zeit man sich lässt). Zum Schluß noch unsere besonderen Empfehlungen: Ein besuch im Spa lohnt sich auf jedenfall und ist unglaublich entspannend (Back- and Schouldermassage). Auch sehr zu empfehlen ist das Lobsterdinner. Es ist zwar nicht ganz billig, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Das Essen wird in eine lauschigen Nische am Strand serviert und das ist Romantik pur. Wir hatten einen super Urlaub und können Filitheyo nur weiterempfehlen. Sollte ihr noch Frage zur Insel haben könnt ihr uns auch gerne eine Mail schicken. (www.reisen.peggys-ideenfabrik.de)
Maledivenurlaub 2003 Filitheyo Zeitraum: 02.02. - 13.02.2003 Anreise Wir kamen mit einem Dhoni nach einer Überfahrt von ca. 3 Stunden in Filitheyo an. Hierbei sei bemerkt, dass wir nicht von Male, sondern von Vilamendhoo kamen. Dazu noch ein paar Worte. Vilamendhoo ist die Schwesterinsel von Filitheyo und von der Belegung her war`s ziemlich voll. Daher konnten wir für 20 Dollar p.P. umbuchen. Die eigentliche Anreise von und nach Male erfolgt ausschließlich mit dem Wasserflieger. Serviceeinrichtung Vorab noch als Info. Im noch von Touristeninseln unberührten Nord-Nilandhe Atoll, erstreckt sie sich auf ca. 1000x300 Meter. Die ausgesprochen komfortable Anlage verfügt über ca. 125 Zimmer, welche in Superior-, De-Luxe-, und Wasserbungis aufgeteilt sind. Direkt hinter dem Anlegesteg gelegen, sind die Rezeption mit dem Kassierer und rechter Hand davon Sitzgelegenheiten, Gymnastikraum, Arztstation, Billardzimmer, Souvenir- und Juweliershop, eine "Bücherei" und die Main-Bar. Des weiteren befinden sich im Südteil der Insel noch das Restaurant, die Tauch- und Surfschule. Linker Hand der Rezeption und ca. 50 Meter entfernt, kommt der Spa-Bereich und an der Süd-Westspitze der Insel (Sonnenuntergangsseite) die Sunset-Bar mit Swimmingpool und die über einen Steg (wie auch sonst) zu erreichenden Wasserbungis. Hier im Anschluss auch die Möglichkeit zum Volleyball. Die Unterkünfte für das Personal, sind im Südostteil der Insel. Rezeption Die Rezeption besteht eigentlich nur aus vier Tischen und vier Stühlen. Davon sind zwei Tische schon als "Beratungsstelle" für den Spa-Bereich reserviert. Schon irgendwie merkwürdig, aber der eigentliche Empfang und die Möglichkeit sich über Ausflüge etc. zu informieren, besteht rechter Hand der Rezeption. Dort gibt es ausreichend Platz. Der Kassierer ist nur zu bestimmten Öffnungszeiten da Main - Bar Tagsüber ist hier gar nix los. Nur am Abend finden sich hier die Gäste ein, um vor und nach dem Abendessen einen Schlückchen zu nehmen. Restaurant Das Restaurant besteht aus 3 "Räumen" welche sich um den "Raum" mit dem Buffet verteilen. Man läuft hier auf Holz, um zum wunderschön gestalteten Buffet zu kommen. Und beim Essen am Tisch, kann man seine Füße im Sand vergraben. Das Essen ist hervorragend und in seiner Auswahl und Fülle nicht zu übertreffen. Wahrlich lecker und "zum runder werden", bestens geeignet. Sunset - Bar mit Pool An der Sonnenuntergangsseite gelegen, bietet die Bar ausreichend Platz, um auch mal bei einem kurzen Regenschauer, alle "draußen" auf der Terrasse sitzenden oder um den Pool liegenden Gäste aufzunehmen. Tagsüber frequentiert von den am Pool liegenden Gästen, ist hier ab ca. 16.00 Uhr erst was los. Am Abend hat man auch die Möglichkeit unweit der Bar am Strand zu sitzen und ein Candle Light Dinner zu genießen. Der Pool, sofern man ihn braucht, ist ausreichend groß und vor allem für Kinder bestens geeignet. Um den Pool herum befinden sich die Liegen und Badetücher gibt es auch an der Bar. Der eigentliche Nachteil, wenn am Pool liegt, es weht absolut kein Wind. Daher hält man es dort kaum lang auf der Liege aus. Souvenirshop und Juwelier Im Souvenirshop erhaltet Ihr alles, was Ihr in Deutschland (oder wo auch immer) vergessen habt. Ebenso genügend Mitbringsel für daheim. Gleich neben dem Souvenirshop befindet sich das Juweliergeschäft, wo man unbedingt handeln sollte. Und ob man einen Juwelier auf den Malediven braucht oder nicht, auf Filitheyo findet Ihr einen. Tauchschule Zur Tauchschule kann ich nix sagen, weil wir die Fische von oben begucken. Negatives habe ich nie gehört. Unterkünfte Die Zimmer (Bungis) stehen im Nord-West- und Südteil der Insel. Wie bereits erwähnt, als Superior- De Luxe und Wasserbungi konzipiert. Zur Lage: Die vom Anteil her meisten Bungis, sind die Superior-Bungis, welche sich als Doppelbungis vor allem im West- Nord- und zu einem kleinen Teil auch im Ostteil der Insel befinden. Sofern möglich, solltet Ihr bei einem Superior- Bungi, dem Hotel eine E- Mail zukommen lassen, von den Bungis ab Nummer 80 bis 136 nach Möglichkeit abzusehen. Und warum ? Die Ausstattung und der Service in den Bungis, je höher die Nummer, lässt spürbar nach. Wir hatten bei Ankunft den Bungi Nr. 124 und einen Tag später schon den Bungi Nr. 109, da wir in der Nähe unserer Bekannten untergebracht werden wollten. Zu den Gründen sei gesagt. Ab den 80 -er Bungis wird der Strand wesentlich schmaler, denn die Wellen nagen doch schon ziemlich dran. Ab den 100 -er Bungis lässt die Bepflanzung vor den Bungalows langsam nach und der letzte Einstieg zum Schnorcheln ist ungefähr gegenüber Bungi Nr. 104 bzw. 105. Darüber hinaus, wird der Strand immer schmaler und man kann vor lauter Korallenplatten auch arg schlecht ins Wasser. Einstiege zum Schnorcheln befinden sich hier auch nicht mehr, da die Strömung zu stark wird. Auch sind die Wellen hier am höchsten. Bei den De-Luxe -und Wasserbungis kann man meiner Ansicht nach nichts falsch machen. Die De-Luxe- Bungis haben einen wirklich breiten Strand, versetzt mit einigen Büschen. Nur leider ist die Lagune vor diesen Bungis nicht zum Baden geeignet, da zu flach und mit abgestorbenen Korallen regelrecht zugeschwemmt. Die Wasserbungis sind über einen Steg, gegenüber der Sunset- Bar zu erreichen und sind wirklich wunderschön... Na ja, haben auch einen stolzen Preis. An dieser Stelle jetzt was zur Ausstattung der Zimmer. Die (Superior-) Zimmer untergebracht in Doppelbungis sind wirklich sehr schön und m.E. völlig ausreichend. Jeder Bungi aus dunklem Holz gebaut und mit einem ebenso dunklen Fußboden, hat helle Massivholzmöbel und ein halboffenes (traumhaft schönes) Bad. Die Möbel und Ausstattung der Zimmer ist wirklich hochwertig und macht einen tollen Eindruck. Die Zimmer haben ein recht großes Himmelbett (ab De Luxe mit Moskitonetz), mit super Matratzen. Eine Sitzgelegenheit, Minibar, einen kostenlosen Zimmersafe, Fernseher, Haarföhn, Klimaanlage, Ventilator, Telefon... Auf einer Terrasse vor dem Bungi stehen die Strandliegen (mit Auflagen) und zwei Stühle mit einem Tisch. Vor jeden Zimmer befinden sich Vasen mit Wasser und einer Schöpfkelle, zum Füße abspülen. Dazu sei angemerkt, je höher die Zimmernummer, desto öfter fehlt das Wasser darin und die Kellen fehlen ganz. Dann sollte noch jedes Zimmer eine kleine Musikanlage haben. Aber bei uns hat sie immer gefehlt. Als Grund gab man an, sie befände sich in "Reparatur". Nun kann sich jeder selbst Gedanken machen. Aber es hilft trotzdem nix, denn je höher die Zimmernummer..... Die De Luxe Zimmer haben eine zusätzliche Sitzecke, sind etwas geräumiger und haben eine Badewanne. Die Wasserbungis sind noch ein wenig besser und haben Jacuzzi und eine ausreichend große Terrasse über der Lagune. Der Roomboy kommt zweimal am Tag vorbei und malediventypisch ist der Service Klasse. Hausriff Wirklich wunderschön und bequem zu erreichen. Der einzige Nachteil, die an einigen Tagen recht starke Strömung. Aber dafür wird man mit der wunderbaren Unterwasserwelt mehr als entschädigt. Die Einstige sind gut erreichbar und gekennzeichnet. Meist kommt die Strömung aus Ri. Norden. Daher kann man bequem am Einstieg Nr. 8 (bei höheren Wellen halt Nr. 7) die einzigartige Schönheit bewundern und sich langsam treiben lassen. Wir sind, sofern wir bei Einstieg Nr. 8 rein sind, bis Nr. 4 geschnorchelt. Das dauert bei normaler Strömung so an die 30-40 Minuten. Zwischen Nummer 4 und 3, befinden sich die Wasserbungis und das Hausriff macht einen recht ordentlichen "Schlenker" und dieses Stück sollte man nicht unterschätzen, da egal wo man einsteigt, um dieses Stück zu bewältigen, man auf ungefähr auf der Hälfte gegen die Strömung schwimmt. An manchen Tagen halt etwas stärker. Für einigermaßen geübte Schwimmer stellt es trotzdem kein Problem dar. Das Hausriff zwischen den Einstiegen 3 und 4 wird deshalb weniger genutzt und es bieten sich einem wirklich wunderschöne Augenblicke. Die ungefähre Dauer zwischen den Einstiegen 3 und 4 betrug ca. 45 Minuten. Zu den von uns gesehenen Highlights gehörten Haie, Schildis, Unmengen von Muränen, Napoleons und alle möglichen Arten von Fischen und anderen Riffbewohnern. So dass jeder Tag aufs neue spannend war. Zu unserer persönlichen Einschätzung: Vilamendhoo war schon schön, aber Fili ist der Hammer. Wenn ich es so ausdrücken darf. Auf Vila treten die Fische in Gruppen auf, auf Fili in Schwärmen. Service und Personal Was bleibt zu sagen. Das Personal war Spitze und ließt Euch jeden Wunsch von den Lippen ab. Immer um seine Gäste bemüht mit einem freundlichen Lächeln und das von Morgens bis Abends. Ein besserer Service ist kaum vorstellbar. Verpflegung Hier kann man unterscheiden zwischen Halb-, Vollpension und All Inclusive. Wir hatten AI und waren glücklich damit. Natürlich ohne Armbändchen muss man nur auf den AI-Stempel auf der Rechnung achten. Auch hier machen es einem die Kellner einfach und sagen dem Gast, wenn mal ein Getränk nicht auf der AI-Liste steht. Die Flasche Wasser kostete nur 1,50 Dollar und der Milchshake schlug mit 3 Dollar zu buche. Daher, recht moderate Preise. Die Angebotskarte für Cocktails wechselt täglich. Sonstiges Die Bezahlung in den Bars, dem Restaurant oder auch im Shop auf Fili erfolgt ganz einfach... "Mit dem guten Namen". Kurz vor Abreise bezahlt man dann in Dollar oder mit Kreditkarte. Flora und Fauna Filitheyo ist noch recht ursprünglich und reich mit Palmen und Büschen besetzt. Alle Wege sind aus Sand und daher bequem und ohne Schuhe begehbar. Bei manchen Wegen ist die Beleuchtung, jeder empfindet es anders, nicht ganz so gut. Wenn Ihr also am Abend Angst habt in irgendwas reinzutreten, im Zimmer hängt zu diesem Zweck eine Taschenlampe. Auf Fili hat es alle möglichen Insektenarten und die einzigst unangenehme dieser Arten, sind die lästigen Mücken. Aber ein wenig Schutzmittel reicht völlig, wenn es einem zu sehr auf die Nerven geht. Tja... an Land vielleicht noch erwähnenswert, die 3 Mio. Krabben und Krebse und 5 Mio. Echsen. Im Wasser ist Alles zu sehen, was man sich so vorstellen kann. Und mit ein bisschen Geduld und Glück auch die ein oder andere (vor allem für Schnorchler) Sensation. Aber da bin ich schon beim Hausriff drauf eingegangen. Vom Steg aus immer wieder zu bewundern, Rochen in allen möglichen Größen, Babyhaie und Fischschwärme, welche von diesen durchschwommen werden. Ab und zu treten die Babyhaie schon zu dritt bis fünft auf, um evtl. beim Schwarm mal Glück zu haben. Fazit Filitheyo ? Immer wieder und am Besten gleich morgen. Die für uns jetzt, nach Sun Island, Full Moon und Vilamendhoo vierte Insel und letztendlich beste Wahl für die Malediven. Allerdings, sofern kein Superior- Zimmer, auch im Preis zu spüren. Dann bleibt nur nächstes Jahr abzuwarten und schauen wo es uns hin verschlägt. Es gibt ja noch "einige" andere Resorts, welche von uns besucht werden wollen. Die Insel ist trotzdem ein Traum. Das Barfußfeeling und die wirklich auf einen wirkende Ursprünglichkeit ist fantastisch. Palmen und Büsche sind überall und ausgesprochen dicht. Schatten und Sonne findet Ihr überall. Viele liebe Grüße Ricky und Thomas P.S. Sofern Ihr mal gegen 09.30 Uhr Zeit habt. Einfach mal einen Abstecher zum Steg für die Wasserbungis machen und den Adlerrochen anschauen. Tatsächlich und pünktlich, jeden Morgen seht Ihr den dunklen Schatten schon von weitem auf den Steg zukommen. Jetzt wollten wir nur noch ein paar Grüße ins Frankenland senden. An Michaela und Thomas, welche uns bei der Wahl, nach Fili zu gehen bestärkt haben. Danke nochmals !!!
REISEBRICHT Filitheyo 10/2002
Wir d.h. Margit und Jürgen, haben die Insel Filitheyo im Oktober 2002 besucht. Auf unseren Reisen zu den Malediven haben wir schon zahlreiche Inseln kennen gelernt. Wer die allzu positiven Berichte über die Insel liest, könnte den Eindruck gewinnen, Filitheyo sei das Beste was es gäbe und nicht zu toppen. Wir sind keineswegs enttäuscht, aber unsere Erwartungen an eine Insel mit 4 Sternen + Auszeichnung (Neckermann) wurden nicht ganz erfüllt.
DIE INSEL
Im wahrsten Sinne ist Filitheyo eine sehr natur belassene Insel d.h. dichter Palmen- und Strauchbewuchs. Die Wege zu den Bungalows und allen anderen Einrichtungen sind einfacher Sandboden, die wohl aus optischen Gründen für uns Touristen aufgeschüttet wurden. Der Strand (nur zwischen Bungi-Nr. ca. 65 bis 100) sowie die Uferböschungen sind mit zahllosen Korallenbruchstücken übersäht (eben Natur). Mit der Natürlichkeit nimmt man es auf Filitheyo wohl etwas zu genau. Abgestorbenes Strauchwerk links und rechts neben dem Steg zu den Wasserbungalows und vor der Terrasse der Sunsetbar bleibt einfach stehen und hinterlässt so einen schlechten Eindruck vom Paradies. Eine Beschreibung des Inselteils der für Touristen nicht bestimmt ist ersparen wir uns.
DIE HOTELANLAGE
Die Hotelanlage ist sehr gut in das natürliche Bild der Insel integriert. Wer die Rezeption erstmalig nach dem Transfer betritt, jedoch andere Malediven Inseln kennt, der fragt sich sofort, wo hängen hier die anderen 3 Sterne. Die Bungalows sind gut ausgestattet und haben alles was man für einen Urlaubsaufenthalt braucht. Die Wasserbungalows wirken deplaziert, billig und vergammelt, angesichts der Größe der Insel auch überflüssig. Die Verpflegung auf der Insel ist ausgesprochen gut und sehr reichhaltig. Dem Personal muss man an dieser Stelle ein besonderes Lob aussprechen, es ist sehr freundlich und sehr zuvorkommend. Das Restaurant sowie die Sunsetbar sind teilweise mit Sandboden und hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Die Sunsetbar mit Pool, Poolbar und großer Terrasse einen ebensolchen, störend ist hier nur der Blick auf die Wasserbungalows. Die Mainbar ebenfalls mit Sandboden und netten Sitzgelegenheiten, ist der allabendliche Treff nach dem Dinner. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Leseraum, ein Fitnessraum und Spa.
GÄSTE-UNTERHALTUNG Gelegentlich Tischtennis mit anderen Gästen und dem Personal, sonst nichts.
DIE TAUCHBASIS
Die Tauchbasis von Werner Lau und dessen Crew gibt keinen Anlass zur Kritik, ganz im Gegenteil, hier kann man nur ein dickes LOB aussprechen. Die Crew ist einfach „KLASSE“. Die Ausstattung der Basis ist sehr gut, selbst Unterwasserscooter sind vorhanden. Die Tauchausfahrten und das tauchen am Hausriff ist vorbildlich organisiert.
DAS TAUCHEN UND DIE UNTERWASSERWELT
Filitheyo ist ringsherum mit einem Hausriff umgeben und bis auf die Ostseite für Taucher und Schnorchler leicht zugänglich. Es gibt 8 Einstiege für Taucher und Dank der bereits erwähnten vorbildlichen Organisation wird die Tauchausrüstung zu den gewünschten Einstiegen hin und her transportiert. Bereits beim schnorcheln am Hausriff zeigt sich eine traumhafte Unterwasserwelt mit großer Artenvielfalt und Fischreichtum. Die Tauchausfahrten mit Stefan, Jack und den anderen waren die Reise wert. Von den viel zitierten Großfischen war jedoch nicht ein einziges mal etwas zu sehen, aber die Malediven sind nun mal kein Zoo und somit gibt es auch keine Garantie für solche Erlebnisse.
FAZIT
Filitheyo war eine Reise wert, auch wenn die Hotelanlage unserer subjektiven Meinung nach mit den uns bekannten Anlagen nicht mithalten kann. Wir beurteilen eine Anlage nicht nur nach ihrer kulinarischen Verpflegung. Die *NICHT-TAUCHER* unter den Touristen sollten Filitheyo besser meiden.
Margit und Jürgen 10/2002
Anbei unser Reisebericht von Filitheyo (2 Wochen - Oktober 2002): * Inselkollaps: kein Problem!! Mit ca. 900 x 300 m ist die Insel ja relativ "gross" und man kann sich zur Genüge die Beine vertreten. Vor allem der Weg von den Superior-Bungis, die fast ausschliesslich auf der Nord-/Nordwest-Seite stehen (bis auf 2 - diese sind auf der Süd-Seite in der Nähe der Rezeption) zum Restaurant und zur Tauchschule (Süd-Ost) ist relativ "lang". Am Strand kann man diese Insel allerdings nicht umrunden, da auf der Ost-Seite das Riff bis an die Insel heranreicht (dort ist auch der Staff-Bereich) und im äußersten Süd-Osten die Müllkippe/-verbrennung ist (keinerlei Geruchsbelästigung!). * Bungis: Superior-Bungalows stehen - wie gesagt - auf der Nord-/Nordwest-Seite. Da wir Nord-Ost-Monsun hatten, war das gar nicht schlecht, weil dort wenigstens Wind ging! Die Bungis sind Doppelbungis und recht hellhörig, was natürlich von Nachteil ist, wenn man "rücksichtslose" Nachbarn hat (unsere Nachbarn waren super, von daher für uns kein Problem!). Ausstattung: sehr komfortabel - wir haben nichts vermisst. Das halb-offene Bad ist Geschmackssache... es ist zwar relativ groß (ca. 20 qm) (das WC ist separat) und hat auch einen Ventilator, aber es ist 1) recht dunkel (man musste immer Licht anmachen!) und 2) extrem stickig und feucht, so dass nichts richtig trocken wurde. 3) steht der Kleiderschrank im Bad, so dass alles permanet klamm war... Beim Strand auf dieser Seite muss man aufpassen: Es gibt ein paar "gute" Abschnitte (= Buchten), wo man sich sehr gut hinlegen kann und genug Platz hat - es gibt aber auch "schlechte" Abschnitte, wo so gut wie kein Strand ist, vor allem nicht bei Flut!! Wir haben sofort unseren ersten Bungi nach einer Kurzbesichtigung des Strandes in einen am guten Abschnitt getauscht, was reibungslos funktioniert hat! Die Deluxe-Bungalows sind Einzelbungalows und ausgestattet wie die Superior - jedoch ist das Bad um eine Badewanne größer und sie stehen auf der Süd-Seite. Das Bad dort ist wesentlich heller, da die Bungis nicht mitten im Palmenwald stehen wie die Superior. Auf dieser Seite gibt es nur 2 Superior (Nr. 5 + 6), die Nummern 1-4 sind zum Spaß umfunktioniert worden. Der Strand auf dieser Seite ist wunderschön, ohne Einschränkungen! Die Wasser-Bungalows konnten wir leider nicht besichtigen, aber das "Mini-Sonnendeck" hat uns in keinster Weise überzeugt und es stehen für die Bewohner der Wasser-Bungis auch keine Liegen am Strand zur Verfügung! * Verpflegung: Im Restaurant alle Mahlzeiten als Buffet: Riesengroß - sehr gute Auswahl - sehr abwechslungsreich - immer Curry Corner und Nachspeisen-Ecke - kurzum: für ein Buffetrestaurant ausgezeichnet!!! Thema "Halbpension" oder "All-In": Wir hatten ja All-In gebucht und haben es bereut!!! Der Aufpreis von 500 Euro pro Person (!) zur HP ist viel zu hoch und vor allem in keinster Weise gerechtfertigt, da es sich hierbei um ein "Pseudo-All-In" handelt!!! Nicht inklusive waren Espresso, Cappucino, Wasser in Flaschen, Cocktails, Minibar und die Gerichte in der Sunset-Bar. D. h. u. a. dass man mittags als All-In Gast zwingend ins Buffetrestaurant gehen musste - wir konnten uns keinen Burger an der Sunset-Bar teilen (was als Mittags-Mahlzeit leicht gereicht hätte...), da wir diesen hätten zusätzlich voll bezahlen müssen (ca. 10 USD)!!! Das Wasser in Flaschen kostet zwar für All-In Gäste nur 1,5 USD (für alle anderen 3 USD), aber wenn man da geschickt die Happy Hour nutzt (2 Getränke - auch Wasserflaschen - zum Preis von 1) ist das auch nicht mehr dramatisch! Kurz gesagt: Wir können All-In für diese Insel absolut nicht empfehlen!!! Hochrechnungen und Vergleiche mit tatsächlichen Nebenkosten von HP-Gästen haben ca. 350-400 USD für 2 Personen ergeben!! * Tauchbasis (Werner Lau): Ausgezeichnet! Tauchlehrer absolut kompetent in allen Fragen und sehr nett. Allerdings muss man zu den Tauchplätzen sagen, dass die meisten aufgrund der extremen Strömungen die dort herrschen, wirklich nur von "Könnern" zu betauchen sind. Anfänger oder "gemütliche" Taucher haben es hier schwer - auch am Hausriff!! Ausserdem waren bei weitem nicht so viele Großfische zu sehen wie anpriesen, obwohl ja absolute Plankton-Zeit war! * Service: Sehr gut! Die Freundlichkeit des Personals konnte nicht übertroffen werden! * Spa: Der Spa wurde im Mai 2002 eröffnet und steht unter der Leitung der balinesischen Mandara Spa Gruppe. Somit waren auch die "Mädels" aus Bali und haben natürlich die balinesischen Raffinessen bei den Behandlungen angewendet! Fazit: Perfekt & traumhaft!! Auch das Preis-/Leistungsverhältnis passt: 30 USD für z. B. 50 min. Ganzkörpermassage ist absolut okay und man(n)/frau bekommt wirklich was für's Geld. * Insel an sich: Sehr dicht bewachsen mit 2750 Kokospalmen - da muss man wirklich ziemlich aufpassen, dass man nicht erschlagen wird... Tausende von Einsiedlerkrebsen... Jeden Tag wurde die Insel mit Pestiziden besprüht (vom Boden aus), um Ungeziefer zu vermeiden... Trotzdem: AUTAN nicht vergessen!!! Zwingend erforderlich außerdem: "Feste" Schuhe, mit denen man ins Wasser gehen kann, da überall Korallenreste im Wasser sind. Auch für "Strandläufer" zu empfehlen, die nicht bei jedem Schritt auspassen wollen, wohin sie gerade treten... Ansonsten sind wir 2 Wochen barfuss gelaufen, auch wenn's an manchen Stellen etwas pieksig war... * Fazit: Gesamteindruck sehr gut - All-In nicht empfehlenswert - nicht unbedingt für Tauchanfänger geeignet - Ruhe & Erholung pur - Wir haben uns sehr wohl gefühlt!!! Viele Grüße, Astrid & Stefan aus München
Vom 30. Mai bis 14. Juni 2002 verbrachten wir zum zweiten Mal (2001 auf Machchafushi) einen traumhaften Urlaub auf unseren heiß geliebten Inselchen der Malediven. Nach langer Suche in Katalogen als auch im Forum entschieden wir uns letztendlich für Filitheyo.
Filitheyo ist eine wunderschöne Insel mit nur kleinen Fehlern. Wir flogen am 30. Mai von München mit Condor nach Hulule. Der Service an Bord der Boeing 767 war super. Der Flug war angenehm ruhig. Die Passkontrolle vor Ort verlief diesmal ziemlich schnell. Auf unser Wasserflugzeug mussten wir ca. 1 Stunde warten. Wir flogen mit einem Zwischenstop auf Rangali in ca. 45 Minuten nach Filitheyo. Dort holte uns von der Landeplattform ein Dhoni ab und nach weiteren 15 Minuten betraten wir Filitheyo.
Wir wurden sehr freundlich bereits am Bootssteg vom Management empfangen und erhielten anschließend eine kurze Einweisung mit Hilfe eine Zeichnung über die Insel, wo man uns auch unseren Bungalow-Schlüssel übergab. Die Koffer wurden vom Inselpersonal in die Bungalows gebracht.
Filitheyo hat 3 Kategorien: Es gibt zum einen den Superior-Bungalow als Doppelbungalow, Deluxe-Bungalows als Einzelbungalows und die 16 traumhaften Wasserbungis auch Einzelbungis, die auf Stelzen in der Lagune im Süd-Westen der Insel stehen.
So zogen wir zunächst in Superior-Bungalow Nr. 92 der Insel ein, der sich am langen weißen Sandstrand im Norden mit sehr vielen Kokospalmen und den Hausriffeinstiegen 4 bis 7 befand, die ein herrliches Robinson-Feeling und optimale Bilderbuchfotos ergaben. Übrigens gibt es auf Filitheyo ca. 2.500 Palmen, so dass die Gefahr durch eine Kokosnuss erschlagen zu werden ziemlich hoch ist. Aber dazu später. Wir besichtigten kurz unseren Bungalow und waren begeistert. Ein riesiges Bad natürlich offen, ein Doppelbett, Fernseher, Radio mit CD-Player sowie Schrank im Bad und Kühlschrank, Klimaanlage, Ventilator, Safe und Telefon. Im Anschluss daran gingen wir auf Inselrundgang. Das Inselinnere erwies sich als reiner Dschungel aber doch sehr gepflegt und das Personal war enorm freundlich. Am Strand fanden wir sehr sehr viel Korallenbruch, so dass es mit Kleinkindern eigentlich kaum eine Möglichkeit gibt, in der Lagune zu baden. Diese ist bei Ebbe auch extrem flach, so dass man zum Schnorcheln eigentlich bis zum Ausgang gehen (aber bitte nur mit Schuhen) kann. Zum Baden ist der Swimming-Pool an der Sunset Bar mit Poolbar optimal. Am Strandabschnitt der Superior-Bungis, vom 4. bis 8. Ausgang, ist das Hausriff besonders schön. Wir haben uns meist mit der Strömung von 4 bis 6 treiben lassen.
Da die Insel aber nur zu einem Drittel belegt war, wurde ein günstiges Upgrade angeboten, so dass wir am zweiten Tag in einen Wasserbungi umzogen, der noch eleganter, geräumiger und comfortabler mit eigener Sonnenterrasse und Schaukel sowie Whirlpool ausgestattet war und unser Urlaubsbudget aufgrund des hervorragenden Schnorchelbedingungen statt in Tauchgänge in den Wasserbungi steckten, was wir keinesfalls bedauern. Hier haben wir auch keine Moscitos mehr gesehen oder die Klimaanlage gebraucht. Das Wetter war optimal. Ein paar Regenschauer mit Gewitter in der Nacht und tagsüber vereinzelt etwas bewölkt und nicht allzu heiß.
Auch beim Schnorchel war die Sicht besonders am Vormittag traumhaft. Zwischen dem 4. und 6. Ausgang konnten wir Schildkröten, Weißspitzenriffhaie sogar einen Manta und Adlerrochen sowie auch gelegentlich Delphine beobachten. Vom Wasserbungi zum Ausgang 2 oder 3 durch die Lagune zu kommen, ist nur bei Flut empfehlenswert, wobei diese Ausgänge vom Strandabschnitt der Deluxebungis sehr weit entfernt sind. Bei 2 und 3 als auch hinter den Wasserbungis bis Ausgang 4 haben wir die Artenvielfalt der Fische noch stärker empfunden. Auch die Korallen sind dort bereits wieder am wachsen und dementsprechend bunt. Allerdings benötigt man von Ausgang 3 bis 4 bei nur geringer Strömung ca. 1 bis 1.5 Stunden. Im Vergleich zu Machchafushi gerieten wir bei Filitheyo ins Staunen. Wir fanden sehr viele Großfische vor, wie z. B. riesige Red Snapper, wahnsinnig große Titan-Drücker, Napoleon und auch teilweise bis zu 40 cm große Fledermausfische, die uns auch beim Nachtangeln begegneten.
Apropos Nachtfischen, dass wir auch vom Vorjahr kannten. Wir starteten 17.30 Uhr und nach bereits 15 Minuten wurde der Anker geworfen. Dann bekam jeder (6 Personen insgesamt) eine Schnur mit einem Haken und dann gings los. Bereits nach 5 Minuten hatten wir den ersten riesigen Red Snapper (1 m) am Haken und so folgten weitere Fledermausfische und sogar ein Barakuda. Nach ca. 1.5 Stunden hatten wir insgesamt 14 Fische geangelt. Im Vergleich zum Vorjahr war das eine enorme Steigerung (nur 2 Minifische). Am nächsten Abend ließen wir uns von der Küche einige dieser Fische zubereiten.
Das Essen auf Filitheyo war einfach Spitze. Mehr kann man dazu nicht sagen. Abwechslungsreicher, leckerer und hygienischer und den Wünschen der Gäste entsprechend geht es kaum noch, was auch für die Snacks in der Sunset Bar gilt. Übrigens hatten wir AI gebucht, was uns auch beim Betrachten der Menüpreise bestätigte, dass wir die richtige Wahl getroffen hatten. Die Snacks in der Sunset Bar sind zwar ziemlich kleine Portionen, aber man kann zu jeder Zeit nachbestellen. Im Vergleich zum Vorjahr bei Vollpension haben wir diesmal viel mehr getrunken auch wenn wir keinen Durst hatten und kamen somit auf über 3 Liter pro Tag. So hätten wir täglich noch ca. 50 $ Nebenkosten bei Vollpension oder noch mehr bei Halbpension gehabt.
Einen Schnorchelausflug, den wir mit dem Inselhüpfen vom AI-Packet eintauschten und genauso inbegriffen war wie Nachtfischen, haben wir uns auch nicht entgehen lassen. Allerdings waren wir hier etwas enttäuscht, da wir von der Fischvielfalt von Hausriff verwöhnt waren.
Fazit:
Filitheyo ist eine wunderschöne Insel, die für Taucher und Schnorchler optimal geeignet ist. Das Essen ist super und das Personal sehr höflich. Wir empfehlen Euch, nie Mückenschutz und Badeschuhe zu vergessen!
Für weitere Tips stehen wir Euch gerne zur Verfügung.
Katja und Michael aus Germany: katja_winkler@web.deBenutzername im Forum: katja
Vom 8.2.2002 bis 23.2.2002 waren wir auf Filitheyo. Es war ein traumhafter Urlaub - jedoch muß man auch ehrlich zugeben , dass die Insel auch ihre Makel hat. ( Wir geben auch ehrlich zu, dass unsere Anforderungen an Malediveninseln schon sehr groß sind, da wir im Jahr zuvor die Bilderbuchinsel "Athuruga" kennengelernt haben und unsere Messlatte für Malediveninseln daher schon sehr hoch liegt.) Filitheyo hatten wir gebucht für 14 Tage mit Halbpension ( was sich auch als sehr gut erwiesen hat ) im Doppelbungalow. Am 8.2.2002 ging es mit der Lauda-Air via Dubai nach Hulule. Der Flug war sehr angenehm und ruhig. Das Essen und der Service war sehr gut. Die Paßkontrolle in Hulule verlief diesmal besonders schnell, da wir die einzige Maschine waren, die gerade angekommen war. Auf unser Wasserflugzeug mußten wir ca. 1 Stunde warten, flogen dann jedoch non-stop ca. 35 Minuten bis nach Filitheyo. Die Sicht war sehr gut und wir konnten viele Fotos auf die tolle Inselwelt machen. Nachdem wir gelandet waren holte uns ein Dhoni ab und fuhr uns in ca. 20 Minuten zur Insel. Hier traf uns ein erster kleiner Schock. Der erste Blick fiel im Bootsanlegebereich auf zwei Sand- und Kiesberge und vor allem auf einen BAGGER !!!!!!! Dieser war beschäftigt den Bootsanlegebereich komfortabler auszubauen. Rechts vom Anlegebereich sahen wir auch ein blaues Abflußrohr und viel viel Korallenschutt!!!!! Nicht gerade ein guter Einstieg!!! ( Aber es wurde besser....) Ein wenig geschockt sind wir dann ausgestiegen und wurden sehr freundlich an der Rezeption von Julia empfangen. Sie wickelte die Formalitäten ab und gab uns eine Kurzeinweisung zur Insel. Hierzu hielt sie eine große Zeichnung der Insel in die Höhe und beschrieb uns die wichtigsten Punkte. Uns fiel gleich auf, dass sie mehrfach vom Osten der Insel abriet. Hier dürfe man wegen der zu starken Strömung auf keinen Fall schwimmen. Wir bekamen dann unseren Bungalowschlüssel Nr. 82. Unser Koffer wurde von einem sehr freundlichen Angestellten bis ins Bungalow getragen. Nach einer kurzen Besichtigung unseres Bungalows waren wir begeistert. Filitheyo verfügt über 3 Kategorien von Zimmern. Den einfacheren Deluxe-Bungis ( diese sind immer Doppelbungis), die freistehenden Einzelbungis (Superior-Bungis) und den auf Stelzen gebauten Wasserbungis. Obwohl wir im Forum bereits schon gelesen hatten, dass die Doppelbungis sehr hellhörig sein sollten, hatten wir uns für ein solches entschieden. Dies war eine sehr gute Entscheidung! Sie sind ohne Zweifel sehr hellhörig, was uns allerdings keineswegs gestört hat, doch haben sie auch einwandfrei auch ihre Vorteile!!! Wir hatten sehr nette Nachbarn, die sich genauso wie wir Mühe gaben nicht zu laut zu sein, so dass der Geräuschpegel kein Problem war. Auch stehen die Doppelbungis 39 bis 104 eindeutig am schönsten Strandabschnitt. Die Einzelbungis liegen auf der Südseite der Insel, die für uns strandmäßig indiskutabel ist! Unser Strandabschnitt im Norden also war wunderschön. Sehr viele Kokospalmen säumen die Insel. Man kann traumhafte Fotos schiessen und ein echtes Robinson-Feeling bekommen. Im Süden jedoch (also bei den teureren Einzelbungis) liegen am Strand einfach zu viele Korallenstücke und Steine, so dass das Strandfeeling schnell verdorben wird. Bei den Doppelbungis im Norden sind die Hausriffeinstiege 4 - 7, die viel leichter für Schnorchler zu erreichen sind als die Einstiege 3 und 2 bei den Einzelbungis!!!. Wir sind meist bei Einstieg 7 oder 6 reingeschwommen und haben uns von der Strömung bis zum Einstieg 5 oder 4 treiben lassen. Zurückkommend auf die Bungis ist zu sagen, dass sie sehr hübsch in dunklem Holz gebaut sind und über Klimaanlage, Ventilator, Fernseher ( mit Deutscher Welle), Safe, Telefon und Radio mit CD-Player ausgestattet sind. Das ganz ganz ganz tolle Badezimmer ist offen und sieht einfach suuuuuuuper aus. Viel indirektes Licht, ein tolles Doppelwaschbecken und unter der Dusche ein einmaliger Blick auf die tollen hohen Kokospalmen im Sternenhimmel! Auch kann man gegen die Mücken eine Art Räucherstäbchen in einem Tontopf anzünden. Wir haben den Geruch der Räucherstäbchen sehr gerne gehabt und daher diese "Räucherschlangen" oft angezündet. Mücken gab es nur ein paar. Nicht der Rede wert. Das Badezimmer kann man übrigens über einen separaten Eingang auch von hinten durch eine Tür erreichen. Auf der schönen Holzterrasse stehen 2 schöne Holzstühle und ein kleiner runder Tisch, sowie zwei sehr bequeme Liegen mit tollen weichen Auflagen. Die Liegen haben wir uns dann an den Strand gerollt und lagen dort geschützt von vielen Pflanzen immer schön im kühlen Schatten. Zum Baden und Plantschen ist sicherlich die kleine Lagune beim Einstieg 6 am schönsten. Dort kann man auch mit Kindern schwimmen und spielen. Man muß jedoch ehrlich zugeben, dass das Schwimmvergnügen auf Filitheyo recht eingeschränkt ist. Leider befinden sich im Wasser - und bei Ebbe auch am Strand - zu viele Korallenstücke und Steine im Sand, so dass man barfuß schon seine Probleme hat, sich ohne "Autsch" fortzubewegen. (Im Gegensatz zur gekauften Videokassette von Filitheyo über den Bavarian-Video-Verlag ist der Sandstrand leider schon sehr viel mehr abgetragen worden!!!) Wir sind jedoch sehr viel geschnorchelt und haben beide festgestellt, dass das Hausriff wunderschön ist!!! (Sogar noch schöner als in Athuruga!!!) Wir haben alle tollen bunten Fische beobachtet, die wir auch auf Athuruga gesehen hatten. Wir fanden jedoch noch, dass die Fische in Filitheyo zum Teil noch größer waren. Zum Beispiel die Papageienfische!!! Auch konnten wir Napoleons, Barrakudas, Schildkröten, Oktopusse, Kaiserfische, Strahlenfeuerfische und viele Muränen beobachten. Oft hat uns ein Schwarm tausender großer neon-blauer Fische in ihre Mitte genommen!!! Vom Strand haben wir auch Delphine gesehen - leider waren wir da gerade nicht im Wasser!!! schnief........ Das Essen auf Filitheyo ist super toll!!! Wir hatten HP und genossen das ausgiebige Frühstücksbuffet ( mit Eiern in jeder Variation, frischen Früchten, Speck, Bohnen, Fruchtsäften, super leckerem Gebäck - vielen Brotsorten aus eigener Bäckerei! - amerikanischen Pfannkuchen mit Ahornsirup, Käse und Schinken ) sowie die tollen Abendbuffets!!! Bei den Abendbuffets gab es immer eine Curryecke, frisch gebrutzelten Fisch, frisch gemachte Nudeln, Suppe, Fleisch, Salate, Desserts und Kuchen und Früchte!!! Es war ein Traum!!!!!! ( - wir fanden: sogar besser als auf Athuruga!!!) Nur unser Kellner im Hauptrestaurant war absolut unmöglich. Er raunte uns unfreundlich immer nur zwei Worte zu und trottete ohne Regung zu zeigen vor sich hin - egal wieviel Trinkgeld er bekam.... Schade, da alle anderen Angestellten der Insel super-nett waren!!! Wirklich!!!!! Die Insel Filitheyo war früher mal eine Einheimischen-Insel. Dies merkt man vor allem an der besonders üppigen Vegatation. Auf der Insel stehen besonders viele Kokospalmen, die wunderschön aussehen, aber auch besondere Vorsicht bedeuten: denn hier fallen auch manchmal die schweren Kokosnüsse ab!!! Es werden nicht immer die wichtigen Palmen an den Gehwegen bepflückt, so dass wir oft den Blick auf unseren Wegen in den Himmel hatten!!! Wir konnten besonders viele Fledermäuse beobachten. Dies war vor allem in der Abenddämmerung immer ein Ereignis. Die tollen Fledermäuse flogen dann immer von Palme zu Palme!!! Im Osten der Insel, am Aussenriff haben sie wohl vor allem ihre Schlafplätze, so dass dort die Fotos am meisten Erfolg hatten!!! Der Osten der Insel ist übrigens gänzlich für den Tourismus zu vergessen!!! Die Bungalows, die dort noch stehen, werden an die Angestellten vergeben. Das Meer dort am Aussenriff hat den gesamten Strand abgetragen. Man kann dort nur noch Steine und Riff betrachten! Man kann dort in keinem Fall mehr ins Wasser und auch nicht um die Insel herumgehen. Der Weg führt an "ehemaligen" Bungis vorbei ( wie gesagt, nun für Angestellte) bis man an den schlimmsten Punkt der Insel kommt: die Müllverbrennungsanlage!!!!!!!! Da wir ja sehr neugierig sind, haben wir uns alle Teile der Insel angeschaut und auch diesen Teil entdeckt......... Leider gibt es auf den Males sicherlich ein Müllproblem, doch wird es auf Filitheyo vor Ort geregelt. Hier existiert im Südosten der Insel tatsächlich eine Müllkippe, die von Baufahrzeugen regelmäßig mit Müll der Insel beliefert wird. Steht der Wind machmal ungünstig kann man es auch riechen..... Wir haben auf der Müllkippe auch alte zerbrochene Toillettenmuscheln, Spülkästen und anderen Unrat entdeckt. Da unsere Insel zur etwa der Hälfte ausgebucht gewesen war wurden günstige Upgrades angeboten. So hatten wir uns entschlossen für die letzten 3 Tage ein Wasserbungi zu beziehen. Es war sehr luxuriös und elegant. Super gebaut in der Lagune mit einmalig schöner Terrasse und Privattreppe ins Meer. Ein toller Urlaubsausklang mit garantiertem Privatsonnenuntergang!!! Hier noch ein paar wichtige Punkte im Telegrammstil: Tauchschule - Die Tauchbasis von Werner Lau ist sicherlich für fortgeschrittene Taucher eine wahre Freude. Die Tauchplätze sollen super-toll sein, was wir von vielen Tauchern gehört haben. Wir wollten eigentlich einen Anfängerkurs buchen, den wir jedoch aufgrund der starken Strömung leider abgesagt hatten. (Hier sei ein kurzer Vergleich zu Athuruga ganz gut: dort gab es eine Taucherübungsplattform in ca. 5 Meter Tiefe, auf der man seine Übungen machen konnte. Über eine solche Plattform verfügt Filitheyo nicht. Wir hatten zwar Interesse an einem Tauchkurs, doch mußten wir den ersten Tauchgang im Becken der Boote machen. Dieses Becken wurde dazu gerade augebaggert - d.h. Sicht gleich Null !! - und hatten dann die nächsten Übungen am Einstieg 1 mit so viel Strömung, dass wir uns an einem Seil unter Wasser regelrecht festkrallen mußten, um nicht weggespült zu werden.) Preise - Wer nicht Vollpension oder AI gebucht hat, kann zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr die Happy Hour ausnützen. Es gibt an der Sunset-Bar und an der Main-Bar alle Getränke ( bis auf Wein in Flaschen) zweit zum Preis von einem. Dh. zB. 2 Bier USD 3,-, 2 Flaschen Wasser a 1,5l 3,- USD, 2 Cocktails ca. 7,- USD. Wir haben uns zur Happy Hour immer unseren Wasservorrat gekauft. Mittags haben wir oft sehr gut an der Sunset-Bar gegessen. Dort kann man a-la-Carte essen. Fish and Chips kosten z.B. USD 7,-, Hamburger mit Pommes 7,-, Spaghetti Bolognese USD 8,50, Salad Nizza 7,-. ( Das Essen war wirklich super gut !!!!!) E-Mails - Wer seine Lieben daheim benachrichtigen will kann es am besten über ein E-Mail tun. Es kostet 1,- USD. Man kann sich auch anmailen lassen. Am besten der Absender gibt die Bungalownummer mit an. Dann wird das E-Mail ausgedruckt und wird in einem Briefumschlag ins Bungalow gebracht. Hotel-Manager - Dieser heißt "Elias" und lädt alle Gäste jeden Montag abend zum Sonnenuntergang zum Cocktail an der Sunsetbar ein. Wir haben jedoch bis auf ein "Hello" keinen Kontakt mit ihm gehabt. Freizeit - Es gibt eine kleine Bücherei, einen Trimm-Dich-Raum und einen Billard-Tisch. Auch werden ab und zu Abende mit Krabbenrennen oder Musik veranstaltet. Fazit: Filitheyo ist eine sehr schöne Malediveninsel, die vor allem für Schnorchler und fortgeschrittene Taucher ideal ist. Vor allem, wenn man sich in dem Bereich aufhält, der für die Touristen gedacht ist. (am schönsten ist der Nordstrand....mit vielen Bacardi-Palmen!!!) Das Hausriff ist einmalig schön, die Bungis sehr komfortabel und das Essen spitzenmäßig. Leider kann man die Insel nicht problemlos barfuß belaufen. Der Osten ist für Touristen unzugänglich!!! Im Wasser und am Strand ( der gesamten Insel) liegen zu viele Korallenstücke und Steine !!! Man kann nicht ohne Probleme barfuß ins Wasser laufen!!! Unsere Meinung: KEINE 4 1/2 STERNE-INSEL !!!!!!! Für weitere Infos stehen wir Euch gerne zur Verfügung. Bärbel und Toni aus Wien E-Mail: anton.pachinger@chello.at
Reisebericht Sonja & Christian / Filitheyo 29.12.01 - 12.1.02
Am 28.12. kurz nach 22:15 Uhr hob endlich der Flieger der Lauda Air vom Flughafen Wien mit Ziel Malediven ab. Nach einem sehr turbulenten Flug (Winterstürme) mit Zwischenlandung in Dubai setzte dann am nächsten Tag um die Mittagszeit unser Flieger im verregneten Male auf. Nachdem die Einreiseformalitäten erledigt waren und wir unser Gepäck hatten, erfolgte ziemlich rasch der Transport mit dem Kleinbus zum Flughafen des Maledivian Airtaxis. Bereits kurz nach 14.15 Uhr setzte sich das Wasserflugzeug in Richtung Filitheyo in Bewegung, wo wir nach einem ca. 40 Min. Flug am Jetty (abseits der Insel) landeten und anschließend mit dem Dhoni zur Insel geschippert wurden. Leider hatte es auch hier wieder zu regnen begonnen. Angekommen am Landesteg von Filitheyo wurden wir herzlich von Christoph begrüßt und in den Rezeptionsbereich geführt, wo wir mit den üblichen Kokosnussgetränken verwöhnt und über die Insel informiert wurden. Danach ging’s quer über die Insel zu unserem Bungalow (Nr. 89, Standardbungalow). Die Zimmer sind sehr schön ausgestattet, haben ein riesiges Bett und ein tolles Badezimmer, vor allem wenn man unter der Dusche steht und es dann noch dazu regnet. Leider hatten wir mit unseren Nachbarn in der 1. Woche kein Glück und wir mussten öfters mal an die Wand trommeln, da diese nicht gerade leise waren. In der 2. Woche hatten wir dann aufgrund der geringen Auslastung keine Nachbarn mehr. Probleme mit dem Ungeziefer hatten wir eigentlich nur mit den riesigen Ameisen. Besuch von Kakerlaken hatten wir auch nur zweimal, doch damit muß man in diesen Breitengraden rechnen. Gegen die Moskitos gab’s Räucherstäbchen und wirklich gestochen wird man von den Biestern nur in der Tauchbasis, da es hier am windstillsten ist. Die Insel ist bis auf ein paar Ausnahmen (rund um die Sunset Bar und teilweise bei der Tauchstation) barfuß zu begehen. Die schönsten und windigsten Strandabschnitte auf der Nordwestseite der Insel waren sicherlich von 70 bis kurz vor den Einstieg Nr. 7. Hier gibt’s einen sehr breiten Strand, Palmenschaukeln und auch Abschnitte, die zum Baden geeignet sind. Wir sind jedoch immer nur mit Badeschuhen ins Wasser gegangen - man weiß ja nie. Das Essen war ein Traum. Buffets, die sich vor allem in der Woche zwischen Silvester und Weihnachten förmlich gebogen haben. Die Auswahl reichte von einer Brotecke (immer mit verschiedenen frischgebackenen Brotsorten), einem Curry-Corner, Fish-Corner, einer Pasta-Ecke, diversen Salaten, Vorspeisen bis hin zum „tödlichen“ Nachspeisenbuffet. In der Woche nach dem 7. nahm dann die Auswahl aufgrund der geringen Auslastung an Speisen etwas ab, was aber nicht heißt, daß man verhungern mußte. Die Auslastung der Insel nahm ab dem 7.1. fast mehr um die Hälfte ab. In der 1. Woche waren auch sehr viele Japaner auf Filitheyo. Die Main-Bar findet man unmittelbar in der Nähe des Rezeptionsbereiches und unweit des Restaurants, die abends ein beliebter Treff ist. Von der Sunset Bar aus kann man die schönsten Sonnenuntergänge bei einer guten Pina Colada betrachten. Sowohl in der Main-Bar als auch hier gibt es zwischen 15.00 und 17.00 Uhr täglich eine Happy-Hour (2 Getränke zum Preis von einem!) und da läßt sich so mancher Cocktail doppelt geniessen. Direkt neben der Sunset-Bar befindet sich der Steg zu den Wasserbungalows, wo man am späten Nachmittag die jagenden Schwarzspitzenriffhai (Baby’s) gut beobachten kann. So nun zum Tauchen: Also zur Tauchbasis kann man wirklich keine negative Kritik laut werden lassen. Alle sind sehr bemüht und vor allem super nett! Auch die Organisation der Basis fanden wir sehr gut und wir hatten wirklich viel Spaß mit allen. Erst seit kurzem dabei ist Raphael, der wie Martin aus der Schweiz kommt. Mit Martin hatten wir dann gleich am nächsten Tag unseren Checkdive am Hausriff, der im übrigen gratis ist - vorausgesetzt man macht 6 weitere Tauchgänge. In den folgenden beiden Wochen tauchten wir dann unser vorausgebuchtes Package ab und machten noch weitere TG’s. Unter anderem einen Scooter-Dive, den wir bei der Silvestertombola gewonnen hatten. Dieser Scooter-Tauchgang war der totale Wahnsinn. Bevor wir gemeinsam mit Jan am „Lighthouse Channel“ in Wasser abtauchten, erklärte er uns am Boot noch den Scooter und dann ging’s los. Da an diesem Tag wieder hammerartige Strömung war, konnten wir uns so mit dem Scooter in die Strömung hängen und einen Adlerrochen und Haie aus unmittelbarer Nähe beobachten. So einen Scooter-TG kann man wirklich nur weiterempfehlen. Ansonsten tauchten wir auch noch bei den Tauchplätzen: „The Pillar“, „Kuda Giri“, „Manta-Point“, „Route 66“, „Barakuda Kandu“, etc. (um nur einige aufzuzählen) und vor allem zweimal am „Ayer’s Rock“. Trotz ein paar Schwierigkeiten bei den Strömungschecks waren es immer tolle Tauchgänge und wir haben eigentlich einiges gesehen. Mantas, Schildkröten, Octopuse, Napoleons, Muränen, Adlerrochen, Stachelrochen, Weißspitzenriffehaie, Fangschreckenkrebse, einen Frogfisch und jede Menge Schnecken und Kleingetier sowie andere Fischarten konnten wir diesmal in unserem Logbuch vermerken. Hier noch ein besonderes Dankeschön an Moni, die hier nicht unwesentlich beteiligt war. Leider haben wir am Schluß noch erfahren, daß es ab ca. Feb./März einen Wechsel in der Basisleitung geben wird. Stefan & Moni werden wieder nach Europa zurückkehren und Jan & Melody sind wahrscheinlich ab Mai in Mikronesien, um dort eine neue Basis aufzubauen. Ja und Martin ist glaub’ ich schon auf Vilamendhoo. Sicher von „Großfisch satt“, wie von Werner Lau beworben, kann im Nord-Nilandhe-Atoll nicht unbedingt die Rede sein, jedoch gibt’s dafür nirgends eine Garantie. Dafür waren mehrere Riffe von den Farben umso schöner - teilweise hatte man das Gefühl, als hätte es den El Ninjo nie gegeben. Speziell die Kleintiere, die uns Moni und Martin in den zahlreichen Überhängen und Unterspülungen immer wieder zeigten (z.B. der ca. 4 cm kleine Frogfisch bzw. Anglerfisch, der beim Briefing auf einer Tiefe von15 m an einer Wand angekündigt wurde - und genau dort fand Moni ihn auch) oder die unerwartete Begegnung mit einem Adlerrochen und einem Manta Mobula bei einem Giri (wie Raphael uns immer wieder erklärte: „ein Riff, welches bis ca 1-2 m unter die Oberfläche geht“)begeisterten uns sehr. Als dann der Tag des Abschiedes kam, waren wir sehr traurig, daß unser Urlaub schon wieder vorüber war. Erleichtert wurde uns der Abschied von Filitheyo lediglich durch das miese Wetter - es schüttete genauso wie bei unserer Ankunft. Resümee: Gesamt gesehen hat sich seine 4 ½ Sterne sicherlich verdient. Abstriche muß man auch im besten Hotel mal machen.
Leider kann ich mich nicht unter den vielen und freundlichen Filitheyo-Berichten einreihen. Da ich aber durch diese web-site schon für viele vorhergehende Urlaube positive Tips und Erfahrungen sammeln durfte, sehe ich mich dazu verpflichtet, anderen Urlaubern und Tauchern einige Enttäuschungen zu ersparen! Für den Schnell-Leser sei kurz erwähnt, daß trotz der naturgegebenen Schönheit die jeder Malediven-Insel - und somit auch dieser - zugesprochen werden muß, das Preis-Leistungs-Verhältnis auf Filitheyo einfach nicht stimmt. Zur Insel: Bereits zu Beginn fiel uns der ziemlich ungepflegte Zustand des umlaufenden Strandes auf; da habe ich wohl die Bemerkung als „urtümlich belassene Insel“ im Reiseprospekt und Internet falsch ausgelegt! Mir ist sicherlich klar, daß dem anwachsendem Wasserspiegel durch entsprechende Aufschüttungen Einhalt geboten werden muß. Deshalb sind auch Korallenstückchen auf der ganzen Insel verständlich, obwohl sie die „Barfüßigen“ attackieren, doch herumliegende Balken mit rostigen heraussstehenden Nägeln im Uferbereich erfreuen sicherlich keine Eltern spielender Kleinkinder und gehören einfach weggeräumt! Auch ein absolut ungepflegtes Volleyballfeld, durchsetzt mit Korallenstückchen macht da wenig Sinn, außer man hat auch bei diesem Urlaub seine Bergschuhe dabei. Vermutlich wurde dieser Umstand auch vom etwas schwerfälligen Manager erkannt und somit eine Entfernung des Volleyballnetzes während unseres Aufenthaltes angeordnet. Womit wir bereits bei der mit Abstand netteste Person, nämlich dem Chef diese Eilands angelangt wären. Sicherlich ist es heutzutage nicht mehr notwendig, im Kolonialstil begrüßt zu werden, doch ein wenig Anstand hätte man zumindest vom Repräsentanten Filitheyo’s erwarten dürfen. Er hätte sich dabei leicht die richtigen Umgangsformen bei seinen Angestellten abschauen können, die mit Abstand zu dem besten Personal gehörten, welches mir jemals auf einer Malediven-Insel begegnet ist - und das, obwohl wegen der vielen all- inclusive-Gäste sicherlich nicht viel Trinkgeld fließt -. Beispielhaft für gute Erziehung schreitet der Manager am Buffet vorbei an der Schlange der zahlenden Insel-Gäste um sich vorne als wirklich Erster bedienen zu können. Gezielt setzt er sich für den Erhalt der schwimmenden Tierwelt ein, indem er mit Spezial-Ködern nach Haien und großen Napoleon- Fischen Ausschau hält, um diese meistbietend gen Osten verkaufen zu können. Vielleicht hat diesem Mann ja noch keiner erzählt, daß viele seiner tauchenden Gäste gerne lebenden Vertreter dieser Arten sehen möchten. Zur Unterbringung: Es gibt wie auf den meisten Malediven-Inseln Strandbungalows in verschiedenen Klassen und Wasserbungalows. Die Wasserbungalows sind zwar ausstattungstechnisch sehr schön, doch auch hier wäre bei einigen Hausnummern eine bessere Pflege angebracht gewesen. Die Warmwasserversorgung (bekanntlich kühlt man nach einige Tauchgängen auch auf den Malediven aus) muß ich als die bisher schlechteste der besuchten Inseln bezeichnen, d.h. die Durchlaufzeit bis zum ersten warmen Tropfen betrug einige Minuten und tut jeder Seele weh, die gerne dieses kostbare und teure Süßwasser sparen möchte. Zum Buffet: Hier kann man sich nun sicher nicht beschweren und ich habe bisher noch auf keiner Malediven-Insel vergleichbar gut gegessen; auch hier ist das „normal“ angestellte Personal sehr nett und zwar vom Ober bis zum Chef-Koch . Die Küche ist äußerst vielseitig und qualitativ hochwertig!
Der „all inclusive“ Nepp: Da wir bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur gute Erfahrungen mit dieser buchbaren Dienstleistung gemacht hatten, entschieden wir uns auch diesmal für das bereits vorab bezahlbare „Getränke“ - und „Snack-Paket“. Wirklich ärgerlich dabei ist aber, daß nicht wirklich alle Getränke bzw. Abgabeformen umsonst sind. Entnimmt man z.B. der hauseigenen Mini-Bar Getränke, die man normalerweise umsonst (in Flaschen) an jeder Bar erhält, dann wird man hier böse zur Dollar-Kasse gebeten. Da sollte man sich doch (da ja bereits bezahlt) an den jeweiligen Ausgabestellen eindecken, um die entwendeten $-Fläschchen wieder nachfüllen zu können. Besonders unverschämt zeigt sich da auch der Umgang mit Tauchern. Da Wasser nur in Gläsern abgegeben wird (welch Zufall!?), muß auch der all-inclusive-Touri seine Wasserflaschen kaufen, wenn er nach dem Tauchgang oder auf dem Zimmer nicht verdursten will. Die Basis, das Hausriff und die Tauchgebiete: Hätte die Basis während unseres Aufenthaltes nicht über die guten Seelen Moni, Silvie und Jan verfügt, dann wäre nicht viel Gutes zu berichten. Die Tauchtruppe machte einen inhomogenen Eindruck; der Kontakt zu den zahlenden Tauchgästen war eher kühl, abweisend und belehrend (da hörte ich permanente Reklamationen von wirklichen Tauchprofis) . Die zu leihenden Ausrüstungsgegenstände waren gut in Schuß. Unverständlich waren mir aber die Sicherheitseinstellungen: Bei probeweisem Verlangen nach Tauchbegleitung für Hausriff-TG‘s wurde auf die personelle Unterbesetzung verwiesen. Da wäre es dann schon mal möglich gewesen, daß zwei Tauchgrünlinge im nicht erwachsenen Alter, alleine hätten los können, wenn da nicht die Eltern das entsprechende Veto rechtzeitig eingelegt hätten. Hier bewahrheitet sich einfach die Aussage, sich eine Basis zu suchen, wo der Inhaber oder Leiter persönlich vor Ort ist. Das Hausriff, welches von ca. 7 Stellen aus zu betauchen ist, bietet nichts besonderes; einmal wurde eine Schildkröte gesichtet. Die auf Werner Lau’s homepage versprochenen „Großfischbegegnungen satt“, sollte man doch zuverlässigerweise auf das Abend-Buffet verschieben. Die Bootsausfahrten bieten da schon wesentlich mehr, obwohl hier auch saftig zugegriffen wird: Pro Ausfahrt (egal wie weit) werden 8$ verlangt (trotz vorab gezahltem Tauchpaket); leider waren viele Ausfahrten sehr kurz und von den angeblich über 20 vorhandenen Tauchplätzen wurden einige doppelt angefahren (wer soll sich da nicht wundern). Der zusätzlich verlangte ½ $ für die Kompressor-Crew tut sicherlich nicht weh - ich hätte auch gerne mehr bezahlt - wenn dafür ein wenig mehr Service gewesen wäre. Warum die Kisten einzeln Schleppen, wenn entsprechenden Transportwägen eigentlich bereit stehen. Gesehen haben wir leider nicht sehr viel; bis auf zwei Haibegegnungen fast vor der eigenen Haustüre (diese sind bisher dem Manager entwischt), einer Schildkröte und einem großen Napoleon war von großen Fischen nicht viel zu sehen. Die sonstige Unterwasserwelt im Nord-Nihlande Atoll werte ich als durchschnittlich. Da hatten wir in Ägypthen bereits bessere TG‘s gehabt. Sicherlich hatten wir die Insel auch nicht zur besten Tauchzeit besucht. Fazit: Filitheyo gehört sicherlich weltweit zu den schönsten Inselchen mit enormen Erholungswert, doch hat man bereits andere Malediven-Inseln besucht, kommt man nicht um einen Vergleich herum und da liegt Filitheyo einfach auf den hinteren Rängen. Mit freundlichen Grüßen Tom Schmiedl
Nach zweijähriger Zwangstauchpause haben sich Petra und ich wahnsinnig auf die Malediven gefreut. Da wir es lieber etwas ruhiger haben und öfter mal was neues sehen wollen,haben wir Filitheyo vom 01.11.- 16.11.01 gebucht. Wir waren zwar über die bedeutend höheren Preise gegnüber dem Oktober überrascht, hatten aber die Hoffnung,dafür einen tollen Tauchurlaub zu erleben. Wir wurden sehr nett vom Hotelmanager empfangen, nur der Chef von der Tauchbasis Stefan Brandt viel uns sehr unangenehm auf,weil er dem Hotelmanager zweimal in das Wort viel,um uns zu sagen,daß wir um 14.30 an der Tauchbasis zum Checktauchgang sein sollen. (ein paar Stunden nach der weiten Anreise,wir hatten gerade noch Zeit,die Koffer auszupacken). Wir wurden dann zu unserem wunderschönen Einzelbungalow Nr.22 geführt,und waren sehr begeistert.Uns wurde für 25 Dolar pro Tag ein Wasserbungi angeboten, aber wir zogen den Strand vor. Es kommt darauf an ,was für Erwartungen man bei einem 4 1/2 Sterne-Hotel hat,aber im großen und ganzen war es ok.Besser hätte es uns gefallen, wenn das Essen abends serviert worden wäre,da wir uns im Urlaub gerne verwöhnen lassen. Ruhig war es wirklich,denn von 125 Bungis waren gerade 28 belegt. Auf der Tauchbasis angekommen wunderten wir uns über die schlechte Stimmung,welche sich auch auf dem Boot fortsetzte.Es wurde uns generalstabsmäßig erklärt,wie wir uns zu verhalten haben,aber nicht,was für Wünsche und Vorstellungen wir haben,denn wir sind ja nur Gäste,wie könnten wir auch irgendwelche Wünsche äußern.Schade,die Basisleitung könnte viel an Freundlich-und Höflichkeit von den Einheimischen lernen. Jedenfalls war es das schlechteste Tauchgebiet und mit Stefan Brandt,Olaf und Monika, die unfreundlichsten Tauchlehrer(Guide kann man ja nicht sagen,den bekamen nur diejenigen unter 40 Tauchgängen),welche wir bisher kennenlernten. Das Meer ist kein Zoo,aber Werner Lau sollte nicht mit "Großfisch satt" werben,denn wer schon mal im Ari-oder Baa-Atoll war,versteht darunter wirklich viel Großfisch.Er wird sehr entäuscht sein,denn nicht nur wir ,sondern viele andere haben bei 25 Tauchgängen außer einem 80 cm Weißspitzenhai und einem kleinen Napoleon nichts vor die Augen bekommen.Obwohl die Strömung sehr stark war,aber dafür war die Sicht verdammt schlecht. Es hat sich anscheinend schon herumgesprochen,daß es bei DM 550.- für 6-Tage-Non-Limit Tauchen(d.h für das Flaschen füllen und Blei!!) und zusätzlich DM 18.- für die Bootsfahrt, die Tauchbasis es nicht wert ist.Es waren zu unserer Zeit so wenig Gäste,daß täglich nur 1-2 Boote ausgelaufen sind,anstelle der 4 Verfügbaren.Aber trotzdem gab es keinen Guide!! Daß die Korallen alle dermaßen kaputt sind,kann keiner was,aber dann noch einen solch schlechten Service geboten bekommen,ist schon sehr ärgerlich. Jedenfalls werden wir und viele Urlaubsbekanntschaften auf keiner Werner-Lau- Basis mehr tauchen. Liebe Grüße Reiner und Petra
Reisebericht von Stefanie und Tobias Filitheyo vom 11.10.2001 bis 26.10.2001
Am 11.10.2001 ging es nun endlich zu unserer Trauminsel. Nach dem Ruth bei maldivian.com noch geschafft hat uns einen deluxe Bungalow zu buchen. Zwei Wochen Filitheyo die Vorfreude war riesengroß. Um 20.05 Uhr hob die LTU Maschine in Frankfurt pünktlich ab. Erstmals war die Maschine nicht ganz gefüllt, 18 Plätze waren noch frei. Der Flug verlief trotz Umleitung über Saudi Arabien problemlos. Um 9.10 Uhr früh morgens war es dann so weit und wir landeten auf dem Flughafen in Male. Danach wurden wir in ein kleines Gebäude neben dem Flughafen gebracht um auf das Wasserflugzeug zu warten. Bei den Start und Landeplätzen der Wasserflugzeuge selbst wurde gerade ein zweistöckiges Gebäude gebaut um diesen Bereich zu erweitern. Es ging dann um 11.15 Uhr zum Wasserflugzeug und dann erst mal nach Vilu Reef um dort Gäste abzuladen. (Mit Grauen sahen wir die Insel, die wir im Januar besucht haben ) Das Flugzeug startete gleich wieder und landete 5 Minuten später vor Filitheyo. Die Fahrt mit dem Dhoni ging dann noch 20 Minuten. Dann war es so weit FILITHEYO, ENDLICH !!! Der Empfang war super freundlich, wir wurden vom Manager begrüßt und sein Assistent füllte und die Formulare aus. Danach ging es gleich zum Bungalow Nummer 8, deluxe. TRAUMHAFT, wir haben schon viele Bungis gesehen aber das war bisher der beste. Ein Zimmer mit Himmelbett und Moskitonetz, ein riesiges offenes Bad und der direkte Blick auf das Meer. Nachdem wir ein Bad im Meer genommen hatten umrundeten wir die Insel, was auf Filitheyo schwierig ist. Also wenn man die Insel betritt und links herum läuft, gibt es zunächst drei Doppelbungalows, danach folgen 10 Einzelbungalows, dann 16 Wasserbungalows und dann von Bungi 39 bis um die 108 Doppelbungalows. Bei den deluxe Bungis ist ein sehr breiter Strandabschnitt und der löst sich aber vollkommen auf wenn man zur Sunsetbar kommt, die etwa 120 m von unserem Bungi entfernt war. Von dort aus gibt es keinen Strand mehr, der fängt erst wieder bei Bungi 68 an. Zu den Doppelbungalows die sind wirklich sehr hellhörig, was uns eine Bekannte die in einem wohnte bestätigt hat. An der östlichen Seite der Insel ist ein durch das Wasser laufen auf Grund von Korallenblöcken und Gestein nicht möglich, zudem befindet sich dort noch eine kleine Müllhalde. Bevor man wieder zur Rezeption kommt gibt es dann die Tauchbasis und das Wassersportzentrum. Die Insel ist sehr groß, was sich aber als sehr nützlich rausstellte , denn es gab super Essen... Wobei wir auch schon beim besten wären was Fili zu bieten hat. Also wir sind schon viel gereist, waren schon in super Hotels und in Klasse Restaurants, weltweit. Was Fili den Gästen bietet ist EINMALIG. Wir haben beide, trotz vielen Sport + Schnorcheln je 5 Kilo zugenommen. Die Küche auf Fili ist herausragend, es wird alles frisch gemacht. Brot ( 5 Sorten Vollkorn) frisch gebacken, Speisen vor den Gästen frisch zubereitet . Croissant können die dort zaubern zum reinlegen. Ich kann mich da allen die schon dort waren nur anschließen die Küche ist das beste was wir je erlebt haben. Zudem hatten wir noch das Glück unseren Kellner , den wir vor 2 Jahren auf Komandoo hatten wieder zu treffen, er hat uns auch die zwei Wochen bedient, Gruß an Atif. Er war super flink, sehr lieb und wir hatten einen großen Spaß mit Ihm. Immer Montags fanden Manager Coctailpartys statt, um das Management und auch die Gäste kennenzulernen wurde an der Sunsetbar dieser Umtrunk veranstaltet. Der Manager Ilias ist super nett und hat uns auch alle Fragen beantwortet die wir hatten. Zu den Bars. An der Mainbar , gleich neben dem Restaurant saßen wir nicht so oft, diese ist recht klein und liegt nicht direkt am Wasser. Die Sunsetbar, mit Pollbar liegt direkt am Wasser und dort saßen wir oft zusammen uns genossen den schönen Urlaub. Die Getränkepreise sind sehr human, fast schon günstig. AI lohnt sich auf Filitheyo nicht. Gleich neben der Bar geht ein Steg zu den Wasserbungis raus, diese bungis haben wir uns angeschaut. Die sind traumhaft schön, innen kann man die ganze Fensterfront zum Meer hin öffnen und hat eine riesige Aussicht. Direkt von den Bungis kann man in das Meer, auf der Terrasse steht eine kleine Schaukel und zwei Sonnenliegen. Zum Schnorcheln. Filitheyo hat ein sehr gutes Hausriff, es gibt acht Einstiege und wenn wir am Schnorcheln waren wollten wir gar nicht mehr raus. Viele Muränen sieht man täglich, auch Weisspitzenhaie, Schildkröten, Adlerrochen um nur einiges zu nennen. Wir waren fasziniert. Zum Strand selber noch. Viele Strandabschnitte sind sehr naturbelassen, baden ist an vielen Stellen auch ohne Badeschuhe problemlos möglich. Wir persönlich empfanden es als gut den Strand so zu belassen, warum soll wegen einigen überempfindlichen Touristen noch mehr Natur zerstört werden??? FAZIT : Filitheyo ist das beste was wir bisher erlebt haben. Vom Service , über die Freundlichkeit, das Essen, die Zimmer, das Management, die Reiseleitung und das Hausriff. Von den Reiseberichten ( anderer Inseln ) und Erfahrungen anderer Urlauber steht unsere Meinung fest: Es gibt keine Insel die, im noch normalen Preisrahmen liegt und an Filitheyo nur ansatzweise herankommt. WIR KOMMEN WIEDER GANZ SICHER !!!
Reisebericht Filitheyo - von Romina & Patrik
Wir waren das erste Mal auf den Malediven. Über ein Internet Reise-Café wurden wir auf Filitheyo aufmerksam gemacht. Was uns sehr zusagte, war die Tatsache, dass es noch eine sehr "junge" Insel ist. Am 18. Juli 2001 ging es dann endlich los: Wir flogen vom Flughafen Zürich Kloten aus (mit Condor) über Frankfurt und von dort aus direkt nach Male. Von da wurden wir dann mit dem Maledivian Air-Taxi auf Filitheyo geflogen, was schon ein seltenes Erlebnis war. Schon von weitem strahlten unsere Augen, als wir "unsere" Insel entdeckten. Das Einchecken verlief reibungslos und schnell. Schon nach wenigen Minuten wurden wir zu unserem Superior Bungalow geführt. Die Zimmer sind durch ihr Holzinterieur sehr speziell und gemütlich; das offene Badezimmer war noch das Tüpfelchen auf dem i. Nur wenige Meter vor dem Bungalow richteten wir uns mit unseren Liegen eine gemütliche Strandnische ein, wo wir jederzeit ungestört Sonne tanken konnten. In den ersten drei Urlaubstagen absolvierten wir den CMAS-Kurs. Mit unserem Tauchlehrer Olaf (Odehü) machte das ganze doppelt Spass. Wir möchten deshalb an dieser Stelle ein grosses Lob an die Tauchschule anbringen für ihre besondere Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft und was sehr wichtig ist - ihre Professionalität. Ausserdem konnten wir sehr viele Tipps für einen nächsten Urlaub mit nach Hause nehmen. Nach unserem Tauchkurs gingen wir praktisch täglich zweimal zum Tauchen. Wir mussten doch all die schönen Riffs erkunden! Natürlich ist durch das so oft genannte Corall-Bleaching nicht mehr alles so farbenprächtig wie einst, uns hat es trotz allem jedesmal sehr beeindruckt. Abends waren wir durch das Tauchen immer ziemlich müde. Das es keine grossartige Animation auf der Insel gibt hat uns also nicht weiter gestört.. Das Essen auf Filitheyo war abwechslungsreich und sehr köstlich; das Personal immer freundlich und aufmerksam. Vor allem der Roomboy hat uns sehr beeindruckt, wie er unser Zimmer jeden Abend neu herrichtete - einfach toll! Die Insellandschaft ist wunderschön! Das liegt wohl auch daran, dass sie täglich gepflegt wird. Speziell sind die Palmenalleen, durch welche man täglich zum Frühstück spaziert. Die paar Hasen und Hühner die den ganzen Tag rumstolzieren fanden wir auch ganz süss. Ebenfalls zur Tagesordnung gehören kleine Krabben und Gekos, die wir jedoch durchaus nicht als störend empfanden. Es ist fast auffällig, dass wir bis jetzt keinen
einzigen negativen Punkt erwähnt haben. Vielleicht liegt es daran, dass
wir nicht zu den ständigen Nörglern gehören. Klar fanden wir
beispielsweise die hohen Telefonkosten nicht in Ordnung. Da man aber die
Möglichkeit hat E-Mails oder Fax zu versenden konnten wir dieses
Problem umgehen. Ansonsten überwiegt das Positive derart, dass uns die
paar kleinen evt. negativeren Punkte gar nicht gross aufgefallen sind. liebe Grüsse aus der Schweiz
Reisebericht von Stephan und Katrin Wir waren vom 26.07. bis zum 10.08. auf Filitheyo. Hier nun unsere ( nach der langen Zeit nun auch objektiven ) Eindrücke über die Insel und den Urlaub. Wir hatten uns vorher viele Reiseberichte zu Fili durchgelesen, und fuhren mit sehr großen Erwartungen dorthin. Aber jede Medailie hat zwei Seiten und so auch diese Insel. Die Anreise nach Male mit der Condor war eher furchtbar. Wenn es was zu Essen gab, war es so bescheiden wie immer im Ferienflieger aber diesmal hatten wir mehr von unseren Tablets. Denn sie wurden dann doch schon nach einer Stunde wieder eingesammelt. Auch gab es nur einen Film über die elf Stunden Flug, was für mich schon furchtbar war, da ich nicht im Flieger schlafen kann. In Male angekommen klappte dann aber alles Super. Der Tranfer mit dem Wasserflugzeug nach Fili war einfach toll. Die Aussicht auf die Inseln muß man einfach mal erlebt haben. Auf der Insel angekommen wurden wir vom Manager und Candy herzlich begrüßt. Wir bekamen unseren Schlüssel und wurden zu unserem Bungalow gebracht. Man hatte uns den Bungalow 49 zugewiesen. Da sich vor diesem Bungalow jedoch kein Strand befand und auch zum Sonne kein richtiger Platz war ( zu viel Buschwerk) zogen wir in Bungalow 43 um. Im nachhinein gesehen ist jedoch der Strand vor den 70ger Nummern am besten ,da sich hier auch der beste Einstieg zum Hausriff befindet und mann auch ohne Badeschuhe ins wasser gehen kann ( an allen Strandabschnitten sonst viel Korallenschrott). Nun zum Hausriff. Es fängt an einigen Stellen wieder an zu leben und man kann einige Korallen sehen. Aber der Fischreichtum ist schon enorm, außer Mantas und Haien kan man hier alles sehen z.B. Napoleons, Drücker, Muränen, Schnecken, Riesenzackis (über 1m) und bei jedem Schnorchelgang auch Schildkröten. Die Ausflüge die angeboten werden sind schon o.k. und so wie auf den anderen Inseln. Halt der obligatorische Besuch einer Einheimischen Insel mit viel zu teuren Mitbringseln und das Nachtfischen das bei uns jedoch sehr Erfolgreich war (Red Snapper, Barakudas u.s.w.). Sehr zu empfehlen ist jedoch der Besuch der Honny-Moon-Insel. Hier haben wir einen wundervollen Tag allein in einer traumhaften Lagune verbracht. Auch empfehlenswert ist ein Lobsteressen am Strand der Sunnsetbar. Da wir AI gebucht hatten endete jeder Abend auch gemütlich in einer der Bars. Jedoch waren wir meist ziemlich allein. Die anderen H.P. Bucher hatten wohl Angst vor zu großen Ausgaben und saßen mit einem Wasser auf ihren Terassen. Auch beim Essen im Restaurant saßen alle Pärchen an einzelnen Tischen, so daß man wenig Gelegenheit hatte, andere Urlauber kennenzulernen. Nun zum Thema der ach so schlimmen Hühner. Wenn man sie nicht gefüttert hat, dann hatte man auch seine Ruhe vor ihnen. Und wen die Tierchen stören ,der sollte dann doch lieber in eine supercleane Anlage irgendwo auf Ibiza fahren. Das schlimmste für uns jedoch war das Trugbild Fili wäre eine Barfußinsel. Definitiv ist sie das nicht, denn wer einmal versucht hat an den erschlossenen Strandabschnitten einen Spaziergang zu unternehmen ,der weiß was Schmerzen sind. Genauso furchtbar war für uns ,daß man die Insel nicht zu Fuß am Strand umrunden kann (wir sind da anderes gewöhnt von Lilly Beach). Über das Essen wurde nun schon genug geschrieben und es ist echt vielseitig und lecker und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Nur unser Kellner war einfach schrecklich unfreundlich. Man kam sich vor wie ein Bittsteller. Das glichen jedoch die um ein vielfach freundlicheren Köche wieder aus. Wir haben nun im nachhinein Lilly Beach und Fili miteinander verglichen. Und obwohl Fili garantiert an vielen Stellen Lilly überlegen ist, so wäre doch Lilly die Insel die wir vorziehen würden. Falls jemand noch Fragen hat so kann er mir ruhig mailen unter Herr-Kaiser@gmx.de
Reise von Claudia und Raik nach Filitheyo vom 02-05 bis 17-05-2001 Der Hauptgrund fuer uns, nach Filitheyo zu fliegen,
war die Ausstattung der Bungalows und die Moeglichkeit, All Inclusive zu
buchen. Ausserdem gefiel uns die Insel von Bildern, sie hatte dichten
Palmenbewuchs und einen Filitheyo – Die Zweite – Faszination pur Wir, eine tauchfreudige (manche behaupten – tauchfanatische) Familie, haben Filitheyo im April 2001 (7. bis 21. April) zum zweiten Mal, besucht. Die Gründe dafür sind vielschichtig. So wurde die Hotelanlage auf Filitheyo möglichst schonend in die natürliche Fauna und Flora integriert und vermittelt damit ein ursprüngliches Flair. Die Ausstattung, das Service und die Köstlichkeiten im Restaurant ist qualitativ hochstehend. Die Tauchschule ist eine Klasse für sich. Das Hausriff und insbesondere die angefahrenen Tauchplätze sind vielversprechend. Filitheyo ist die einzige Hotelinsel im Nord-Nilandhe-Atoll und garantiert damit Tauchplätze die nur von dieser Insel angefahren werden. Der Fischreichtum im Atoll ist groß. Ein besonderer Highlight zu Beginn – Candy Hainsch – Neckermann´s Dame vor Ort. Neckermann dürfte ein glückliches Händchen bei der Wahl der Reisebetreuer für Filitheyo haben. Candy sprüht Freundlichkeit und Charme aus und bemüht sich rührend um die Wünsche Ihrer Gäste. Unter dem neuen Manager Mr. Ilias Vamvakas erfuhr die Insel eine weitere Qualitätssteigerung. So wurden z.B. die Liegen jetzt mit einer Auflage versehen, Sonnenschirme (Bedeckung mit Palmblättern) vor einigen Bungalows aufgestellt, in der Sunset-Bar die Tische mit Sonnenschirmen versehen, auf der Nordseite ein Erfrischungsstand (vor Bungalow 77/78) errichtet. Wiederholungsbucher werden von Mr. Vamvakas zu einem Special Dinner in die Sunset-Bar eingeladen. Der Rhythmus der Gerichte im Restaurant wurde von zwei Wochen auf drei Wochen verlängert. Auch werden an bestimmten Abenden z.B. verstärkt arabische, mexikanische, deutsche (Sauerkraut und Geselchtes u.a.), japanische Gerichte serviert. Ein Highlight ist und bleibt die Ecke mit den Früchten und den Süssigkeiten! Um alle Fragen nach den Gelsen und sonstiges Getier zu beantworten. Wir konnten keine Belästigung feststellen, obwohl uns diese Viecher eigentlich sehr mögen. Das Becken vor der Main-Bar beinhaltet kein Wasser mehr. Aber der Hauptgrund für den weiteren Besuch der Insel war – das Tauchen. Die Betreuung in der Tauchschule hat weiter an Charme gewonnen. Melody, Jan, Silvia und Iris sind zum Tauchteam dazugekommen. In Schwung gehalten wird alles von Stefan und Moni die mit Geschick, Geduld, Freundlichkeit und immer wieder mit einem Scherz auf den Lippen, was ja nicht immer einfach ist. Neue Tauchplätze (Ayer´s Rock, Route 66, The Glen of Fiddich [= Whisky-Tila], The Pillar, Cathedral, Cliffhanger, Ante Bellum [Minimasgali/Himithi]) wurden im letzten halben Jahr gefunden (siehe unter www.wernerlau.com). Wir haben einen Scooter-Kurs als Stefan´s Fantruppe gewonnen. Scooterfahren ist einfach das Steilste was man sich vorstellen kann. Das Gleiten über die Tilas, durch die Kanäle hindurch ist einfach faszinierend. Auch sieht man dabei viele (Groß-)Fische, wie z.B. jagende Barrakudas, Thunfische, Schulen von Rochen, die von den Riffen aus in der Vielzahl nicht sichtbar sind. Die Begeisterung des Scooterfahrens übertrug sich auf die gesamte Familie, sodass sich dann alle um das Scooterfahren mit Stefan stritten. Nur einmal war Stefan nicht dabei – aber das ist eine andere Geschichte (siehe später). Übrigens – was der Unterschied zwischen einem Lappen und einem "Hudel" (wird zum Scoorterputzen verwendet) ist, konnte nicht geklärt werden. Obwohl Stefan versicherte, dass der Unterschied gewaltig sei. Auch werden Tagestouren (= Explorer) angeboten. Ein absolute Muss ist die Tour nach Minimasgali und Himithi an die West-Seite des Atolls (siehe auch unseren Reisebericht vom August/September 2000). Nach ca. 1,5 Stunden gemütlicher Fahrt bei herrlichstem Wetter tauchten wir im Minimagali Kandu und am Tila Ante Bellum. Der Minimasgali Kandu zeichnet sich durch besonders viel Großfisch an der Atollriffkante aus. So waren dieses Mal wieder enorm viel Schwarmfisch, Grau- und Weißspitzenriffhaie und Napoleons vorhanden. Die sanfte Drift einwärts in den Kanal führt über wunderschön bewachsenen Riffplatten. Die Mittagspause wird in der Bucht von Minimasgali eingenommen, wobei Stefan als Chef der Küche und des Kellers ein komplettes Picknick (Sandwich, "totes Huhn", verschiedene Obstsorten, Kekse, Kuchen, Tee, Kaffee und Getränke) serviert. Auf der Insel Minimasgali wird eine Kokosnussplantage von mehreren Maledivern betrieben; ein Besuch ist lohnenswert. Danach erfolgt der Tauchgang am Tila Ante Bellum (= vor dem Krieg à vor der Korallenbleiche), in der Bucht vor Minimasgali. Das Tila ist überzogen mit Weichkorallen und hat wunderschöne Unterspülungen. Hier ist die Korallenbleiche spurlos vorübergegangen. Weitere Highlights waren: Ammenhaie à Paternoster; unter den drei der Riffwand vorgelagerten Tilas - fünf schlafende Ammenhaie in beträchtlicher Größe (ca. 3 m). Mantas à Southern Rocks; Melody´s spielende Manta Mobulas. Anglerfische à The Cathedral; Moni´s Anglerfische (rot und gelb); wie ist das mit den USD 100,-- pro Stück Anglerfisch, Stefan ? Nachttauchgänge mit dem Dhoni à was auf den Malediven nicht die Regel ist, wird auf Filitheyo einmal pro Woche angeboten; zu unserer Zeit konnten wir das Filitheyo Tila bei Nacht betauchen. Dies stellt ein wunderschönes Erlebnis für sich dar. Der Top-Tauchgang war aber – Lighthouse Channel, 19. April 2001, vormittags. Es erfolgte ein Flug über die Tilas und die Außenriffkante mit den Besonderheiten
Und urplötzlich verschwanden die Mantas, der Fischschwarm teilte sich und es erschien ein Walhai Völlig unerwartet, eigentlich bereits außerhalb der Saison, schwebte ein riesiger Koloss, ca. 8 bis 10 m lang, über uns und fraß sich am Plankton satt. Wir konnten ein Schauspiel von unbeschreiblicher Schönheit, Faszination und Unglaublichkeit genießen. Unvergesslich!!!!! Jan, der mit uns diesen Ausflug unternahm, wird seit diesem Tag – Whale-Jan – genannt. In den nächsten Wochen ist auch Nitrox-Tauchen auf Filitheyo möglich. Die Installation des entsprechenden Kompressors war im Laufen als wir nach zwei Wochen die Insel leider wieder verlassen mussten. Resümee: Die Tage sind wie im Flug vergangen. Es war einfach schön auf Filitheyo zu sein und wir können nur jedem empfehlen diese Insel zu besuchen. Die Tauchschule ist wirklich eine Klasse für sich und wird auch als erste Insel von Werner Lau´s Reich (aufgrund der Innovationsfreudigkeit von Stefan, ja logisch) das Nitrox-Tauchen anbieten. Wir wünschen uns, dass das Team erhalten bleibt (Werner!!!!!! – dies ist Dein Job). Wehmütig werden wir uns mit einem Blick in die Web-Cam trösten müssen – aber Filitheyo – die Dritte – ist nicht ausgeschlossen. Elisabeth, Robert, Bernhard und Klaus Bei Fragen: klaus.haberl@teleweb.at
Filitheyo for ever! Wir, eine Familie mit zwei Kindern ("das Rudel") verbrachten in der Zeit vom 18. August bis 8. September 2000 unseren Sommerurlaub auf Filitheyo. Mit uns kam auch das schöne Wetter mit, welches sich dann auch drei Wochen hielt. Wir wollten nach Eriyadu einen weiteren traumhaften Urlaub auf den Malediven erleben und die Erwartungen wurde bei weitem übertroffen. Aber alles von Anfang an! Die Anreise erfolgte mit einem ruhigen Nachtflug von Condor und Ankunft bei Schlechtwetter in Male. Weiterflug mit dem Malediven Air Taxi bis zur schwankenden Plattform nördlich von Filitheyo, mit dem Dhoni dann zur Insel. Schon von weitem war zu erkennen, dass die Ursprünglichkeit der Insel durch die Hotelanlage im Großen und Ganzen erhalten geblieben ist. Das Markante an Filitheyo ist die Vielzahl der Palmen. Die Hotelanlage fügt sich in diesen Bewuchs ein. Die Bungalows liegen alle in Strandnähe und sind zum Großteil durch Palmen vor der Sonne geschützt. Der absoluten Bungalow-Hit sind die an der Nordseite, da hier der Strand sehr breit ist und in der Lagune auch bei Niedrigwasser das Schwimmen möglich ist. In vielen Reiseberichten wurde der Strand als ein Bacardi-Strand bezeichnet, und es ist wirklich so. Der Mittelteil der Insel ist ursprünglich bewachsen. Die herausgeschlagenen, sandbestreuten Wege werden so zu einer Promenade unter Palmen. Die Bungalows werden in Superior-, Deluxe- und Wasserbungalows eingeteilt, wobei in allen drei Kategorien die Ausstattung unterschiedlich (Deluxe-Bungalows haben z.B. eine Badewanne) aber in allen Fällen exklusiv ist. Der Gag dabei ist wohl die Dusche im Freien. Die Insel ist zu Fuß umrundbar (für den Ostteil – Staffbereich - gibt es einen Schleichweg). Die Schuhe kann man getrost bis zur Abreise im Bungalow belassen. Alles was auf der Insel offiziell begehbar ist, ist mit Sand bestreut. Die Gehwege als auch der Strandbereich werden regelmäßig vom Personal von Korallenstücken gereinigt. Für die Unterhaltung zwischen, nach den Tauchgängen oder am Abend lädt die Main-Bar (bei der Reception) bzw. die Sunset-Bar (Nord-Westseite der Insel) ein. Besonders romantisch waren die Sonnenuntergänge an der Sunset-Bar. Aufgrund des schönen Wetters hatten wir das Glück diesen mehrmals bewundern zu können. Die Sunset-Bar ist um einen großen Süsswasser-Swimminpool gebaut der insbesonders von unseren Kindern oft benützt wurde. Das Essen ist eine Wucht. Eine Vielzahl von internationalen Gerichten z.B. mexikanisch, japanisch, französisch, italienisch und natürlich auch die Ecke mit den einheimischen Spezialitäten (Curry in jeder Form) machen die Wahl zur Qual. Was uns besonders erfreut hat war die Vielfalt der Fischgerichte und natürlich die täglichen Süssigkeiten in Form vom Eis, Kuchen, Apfelstrudel usw. Es ist für jeden Geschmack immer etwas vorhanden. Die Bedienung war zuvorkommend, das Ambiente gediegen. Der Küchenchef der Company Mr. Logan hat hier ein Meisterwerk vollbracht! Natürlich haben wir Filitheyo auch wegen der angeführten Vorzüge gebucht aber hauptsächlich wegen des Tauchens. Die Tauchschule von Werner Lau wird von Stefan Brand, einem schweizer Urgestein, absolut professionell geführt. Aber was ist ein Basenleiter ohne seine guten Geister. An erster Stelle Moni (= die gute Seele der Basis) , Olaf (auf japanisch Odehü genannt) den man mit zwei Drähten ins Riff schicken kann und er kommt mit einem Lungenautomaten zurück, Sato (einfach bezaubernd) und Ibi (Boss des Kompressorteams). Zu unserer Zeit war noch Jenny auf der Basis, sie musste jedoch aus Krankheitsgründen nach Deutschland zurück. Die Basis (jetzt per Webcam jederzeit zu besichtigen) ist äußerst großzügig gebaut. Sie weist neben dem Haupthaus (Kundenraum, Werkstätte) einen Trockenraum für das Einlagern der Ausrüstung, einen Kompressorraum (mit drei Bauer-Kompressoren) und einen großen Vorplatz mit Dusche und Wasserbecken zum Waschen der Ausrüstung auf. Besonders fällt die Aufgeräumtheit, Ordentlichkeit und Sauberkeit der Basis auf. Das zur Verfügung stehende Leihmaterial ist neuester Bauart. Auf Sicherheit wird größter Wert gelegt, bei allen Tauchgängen war der Wenoll-Koffer mit an Bord. Vor jedem Tauchgang gibt es ein ausführliches Briefing mit einer Tauchplatzzeichnung und Beschreibung der Besonderheiten (Strömung, vermutliches Fischvorkommen, Bewuchs usw.). Kurz gesagt –Gelebte Professionalität. Die Tauchplätze werden mit den vorhandenen vier Dhonis nur von Filitheyo angefahren und vermitteln noch die Ursprünglichkeit der maledivischen Unterwasserwelt. Da gibt es z.B. die Wände und Höhlen voller Weichkorallen von Little Channel North oder Little Channel South wo oberen Bereich des Tilas die Höhlen voll mit Lobstern (dieser Tauchplatz ist wert unter Naturschutz gestellt zu werden), die Strömungstauchplätze für die "Kanal-Djangos" wie z.B. Filitheyo Tila (Top-Platz auch für Nachttauchgänge), Eagle Trail, Jumping Jack Channel, Lighthouse Channel, Dolphins Corner, Two Brothers, Barakuda Kandu oder auch die Plätze für die typischen Riffkleinigkeiten wie z.B. bei Kuda Giri oder Maafushi Giri. Fische waren en mass in jeder Art und Weise vorhanden, auch wenn die Sicht nicht immer vom Feinsten war. Besonders aufgefallen ist die Masse an Schwarmfischen, Rochen (einschließlich Mantas), Napoleons, riesige Thunas, und Barakudas. Auch sahen wir Schwertfische, Delphine, Haie und natürlich alles was so in den tropischen Gewässern kreucht und fleucht. Natürlich kann immer wieder gesagt werden, dass dieser oder jener Fisch zum gegebenen Zeitpunkt leider das Rendezvous am Tauchplatz versäumt hat, oder waren wir es? In Summe sind die Gewässer um Filitheyo enorm fischreich. Eine Tauchtour hat aber alles übertroffen – die Tagesfahrt nach Minimasgali/Himithi auf die Westseite des Atolls. Diese sind noch nicht erkundet und daher für manche Überraschung gut und so war es dann auch. Nach dem Abtauchen im Blauwasser vor dem Atollrand trieb uns die Strömung in den Kanal von Minismagali/Himithi hinein und dabei sahen wir Schulen von Grauhaien, Weißspitzenhaien, Rochen, Manta Mobulas und über dem Kanalboden alles voll mit Barakudas (geschlichtet, mit Blickrichtung zur Strömung). Auch Hammerhaie wurden beim Tauchgang davor hier gesichtet. Die Sicht wurde durch den vorhandenen Schwarmfisch teilweise verwehrt. Eine richtige Fischsuppe! Auch das Hausriff lädt zu ausgiebigen Touren ein. Die Steilwände an der Nordseite fallen auf 30 bis 90 Meter ab. An der Nordseite des Hausriffs hatten wir auch die Begegnung mit einem Schwarm von ca. 30 Delphinen. Da die Rifftauchplätze faszinierend waren, haben wir das Hausriff jedoch nur zu Nachttauchgängen benutzt. Bemerkenswert ist dabei die Tour von Einstieg 3 bis 4. (sieben schlafende Schildkröten, wunderbar bewachsener drop off – vor den Wasserbungalows) Auch die Tour von 6 bis 7 ist wegen der Lobster sehr interessant. Nicht zu vergessen sind die Scotter-Fahrten. Dies muss einfach probiert werden. Es ist ein Erlebnis welches süchtig machen kann. Aber was ist der schönste Tauchgang ohne dessen Nachbesprechung bei einem Tiger an der Main-Bar unter dem südlichen Sternenhimmel.......... Was nie erwähnt wird, aber auf Filitheyo eine Besonderheit ist, ist die Reiseleitung. Dies war für Neckermann- und Kreutzer-Reisen Herr Köster – oder einfach – Ralf. Er kümmerte sich mit einer Hingabe um alle Unbequemlichkeiten der Urlauber, spielte mit den Kindern, arrangierte diverse Touren, ging auf persönliche Vorlieben ein, war immer für einen Gag bereit und nahm sich noch die Zeit für einen gemütlichen Plausch bei einem Tiger-Bier. Die drei Wochen vergingen im Flug, die Non-Limit-Tickets waren verbraucht und im Regen ging es wieder nach Hause. Persönliche Schlussfolgerung: Wir fuhren nach Filitheyo um uns zu erholen und viel zu erleben. Wir haben Menschen kennengelernt die uns sehr wertvoll geworden sind. Wer dies auch erleben will muss dahin. Wir haben unseren nächsten Trip (Ostern 2001) bereits gebucht! Elisabeth, Robert, Bernhard und Klaus PS:Die Insel wird ihrem möglichen Potential immer mehr gerecht. Die in der ersten Zeit nach der Eröffnung geäußerten Kritikpunkte wurden aus unserer Sicht beseitigt. So z.B. sind uns Moskitos nicht aufgefallen, obwohl diese Vieher uns in der Regel "mögen" oder auf der Landzunge bei der Tauchschule wurden junge Palmen gepflanzt.
Vom 23. Februar bis 16. März waren wir, Brigitte + Horst Schampera, Maria + Max Braun und unser "Papa" Manfred Sonnemann auf Filitheyo im Nord Nilande Atoll/Malediven für einen 3wöchigen Tauchurlaub, gebucht bei TERRAMAR Die Insel: Schon bei der Anfahrt mit dem Dhoni fiel uns der im Vergeich zu anderen Inseln sehr große Palmenbestand der Insel auf (maledifisches "Baccardi Flair"). Die Insel hat neben den Wasserbungalows "Deluxe" und "Superior" Bungalows und Platz für ca. 200 Personen. Wir hatten "Deluxe" Bungalows gebucht (ca. 1000,-DM mehr im Vergleich zu Superior) und wohnten in Nr. 10 und Nr. 11. Die Deluxe Bungalows liegen auf der weniger windigen Südseite der Insel, zwischen Reception/Restaurant und der sogenannten flairreichen Sunset-Bar am "Westzipfel" der Insel, von der sich täglich in Baccardi Atmosphäre der Sonnenuntergang bei einem Cocktail oder Bier beobachten lässt. Wir hatten auf jedenfall überallhin (auch zur Tauchschule) recht kurze Wege. Die Deluxe Bungalows sind einzelstehend, d.h. man hat im Vergleich zu Superior Unterkünften mit jeweils 2 Partien bei den Deluxe Bungalows keinen unmittelbaren Nachbarn, was wir bei der recht hellhörigen Bauweise sehr begrüßten. Die meisten Superior Bungalows liegen im Norden der Insel, einige wenige gibt es jedoch auch Süden und Osten. Die im Osten liegenden Unterkünfte haben keinen Strand !!!! Uns hat die Insel super gefallen. Der Service und die Freundlichkeit des Personals in der Sunset und der Main Bar (Inder oder Personal aus Sri Lanka) waren super, nur die Waiter im Restaurant (Malediver) waren unserer Meinung nach sehr tränig und "etwas" langsam. Wir haben zum Beispiel nicht einmal erlebt, daß zu Frühstücksbeginn um 7:30 Uhr unser Kellner schon "present" war und uns zu dieser Zeit frischen Kaffee servierte. Wir hatten 3 Wochen Non Limit Tauchen gebucht und waren beim Frühstück deshalb etwas unter "Zeitdruck". Auch zum Ende der 3 Wochen hin (sollte auch für einen Malediver als "Lernphase" genügen), änderte sich nach mehrmaligen "Erinnern des Kellners" daran nichts. Gegen ca. 7:50 Uhr erhielten wir jeweils unseren Kaffee. Meistens hatten wir dann keine Zeit mehr für eine 2. Tasse. der wie gesagt, ansonsten war der Service überall SUPER ! Besonders hervorheben möchten wir das Essen im Restaurant; es ist einfach vorzüglich und sehr abwechslungsreich. Es gibt internationale Küche und auch eine Ecke mit "Curry" Spezialitäten. Wer aus den 4 - 5 Hauptgerichten dennoch nicht fand, konnte sich nach italienischer Art Nudel mit verschiedenen Soßen von einem Koch zubereiten lassen. Das beste Essen das wir je auf einer Malediveninsel bekommen haben, und das Essen auf Reethi Beach letztes Jahr war auch schon super !
Die Tauchbasis und das Tauchen: Die Filitheyo Tauchbasis Die Werner Lau Tauchbasis (siehe Homepage "Werner Lau") unter dortiger Leitung von Stefan Brandt ist sehr sauber und geräumig, gut organisiert und liegt im südöstichen Teil der Insel in der Nähe des Restaurants. Wir (Tauchgänge zusammen schon ca. 2800) hatten 3 Wochen NON LIMIT gebucht und tauchten in unserer 5er Gruppe, weshalb sich der Kontakt zu den Tauchlehrern leider etwas in Grenzen hielt. Vereinzelte relativ kurze Gespräche fanden während der Bootsausfahrten statt; wir hatten den Eindruck, daß die Tauchlehrer bei den geschätzten 60 - 80 Tauchern auf der Basis sehr viel zu tun hatten und die Bootsausfahrten etwas zum "Luftholen" benutzten. Das Briefing zu den Tauchplätzen war sehr ausführlich; es wurden immer mehrere Varianten zum Betauchen des Tauchplatzes während des Briefings erläutert. Es wurde auch IMMER vor dem Abtauchen von den Tauchlehrern die Strömung gecheckt und die bevorzugt zu tauchende Variante vor dem Reinspringen nochmals ausführlich erläutert; die erfahreneren Taucher konnten jedoch selbstständig und eigenverantwortlich Tauchen, es blieb somit jedem selbst überlassen, wie er den Tauchplatz betaucht, was wir sehr begrüßten. Im Vergleich hierzu hatten wir in unserem Urlaub auf Reethi Beach im November 2000 (siehe Reisebericht) als geübte Taucher unserer Meinung nach weniger Freiheiten, obwohl wir dort sogar mit NITROX tauchten. Wir mußten uns auf Reethi meistens immer am Tauchgangsprofil der dort zahlreichen "Beginner" orientieren, was uns den Spaß dort etwas nahm; bei Verstößen gab es dort sofort einen "Anschiß". Im Vergleich zu Reethi, wo schon auf dem Boot anhand der zahlreichen Leihausrüstungen dort ersichtlich war, daß es sich ausschließlich um "Beginner" und Schönwetter und Urlaubstaucher handelte, waren auf Filitheyo meist erfahrene Taucher anzutreffen, was bei der Strömung in den Kanaltauchplätzen auch von Nöten war. Die Strömung war oft besonders in den Kanälen SEHR STARK, manche Taucher schienen auch sichtlich überfordert, da es öfter vorkam, daß Einige die Strömung nicht oder unzureichend bewältigten, was sich in einem Auftauchen wahrscheinlich aufgrund von "Luftmangel" schon nach 20 Minuten äußerte. Wie gesagt, dies kam relativ häufig vor und führte zu einer "übervollen" Hausrifftauchliste. Am Hausriff war zwar auch oft starke Strömung, jedoch taucht man hier im Gegensatz zu den Bootstauchplätzen einfach am Hausriff entlang (bzw. man läßt sich entlang blasen) und geht bequem am nächsten (oder übernächsten) Ausstieg wieder raus. Auch aufgrund unserer Strömungserfahrung von Sulawesi letztes Jahr (siehe Reisebericht) waren wir auch in den Kanälen in der Lage, die maximale Tauchzeit von 60 Minuten mit den 11,8 l gut gefüllten Aluflaschen (200 bar) auszukosten. Unsere Lieblingsspots mit abnehmender Priorität waren (Tauchplatzbeschreibung befindet sich auch auf der Werner Lau Homepage): 1. Little Chanel South; Kanaltauchgang mit zeitweiser starker Strömung, es befindet sich aber eine super intakte Riffzone (unzählige Weichkorallen, Schwämme, Höhlen + Spalten) in einem Strömungsschatten zwischen 2 und 15 m Tiefe. 2. The Pillar; Innenrifftauchplatz mit geringer Strömung (kann auch ohne Strömung sein). Ein Tauchplatz mit vielen Spalten und Überhängen, super bewachsen und mit viel Schwarmfisch. 3. Ayers Rock; unserer Meinung nach ein gemütlicher Tauchplatz mit einer super bewachsenen Steilwand Ansonsten sahen wir überall viel Schwarmfisch und natürlich Adlerrochen und Weißspitzen Riffhaie an der Riffkante auf ca. 33 m in den Kanälen, wo wir zu Beginn der Tauchgänge jeweils im Rahmen unserer Nullzeit immer verweilten.
Die Reiseleitung: Die Terramar Vertretung erfolgte von der sehr symphatischen "Candy"; als vielfacher Malediven Wiederholer nimmt man normalerweise den Service nur bedingt in Anspruch, Candy möchten wir hiermit an dieser Stelle jedoch unser ausgesprochenes Kompliment zukommen lassen. Im Gegensatz zu anderen Reiseleitungen suchte Sie ständig den Kontakt zu Ihren Gästen und fragte nach deren Zufriedenheit. Unser "Manfred" wechselte zu Beginn unseres Aufenthaltes seinen Bungalow (wegen der Lage) auf Nr. 6, er hatte nur Superior gebucht. Die einzigen Superior Bungalows auf der "gemütlicheren" Südseite mit den kürzeren Wegen befinden sich auf Nr. 1 bis 6 ! Candy managte die Verhandlungen mit der Insel, der Umzug ging ohne Probleme. Auch als sich ein Mitglied eine Fußverletzung zuzog, und es zunächst nicht gut (event. Heimreise) aussah, kümmerte Candy sich um einen Arztbesuch auf einer anderen Insel (auf Filitheyo war z. zt. kein Arzt!) und kümmerte sich schon um einen event. früheren Rückflug. Alles in Allem: Diesmal entgegen unseren früheren Erfahrungen eine sehr kontaktfreudige und aufgeschlossene sehr engagierte Reiseleiterin weiter Bilder unter http://filitheyo.mamabraun.com
Reisebericht Filitheyo - von Uwe,
Anette & Marcel (zur Verfügung gestellt von W.Lau) Nachdem wir in Hulule (Flughafen von Male) gelandet waren, ging es weiter per Wasserflugzeug. Vom Wasserflugzeug aus hat man einen herrlichen Blick auf die Vielzahl der maledivischen Inseln. Da die Insel Filitheyo von einem breiten Korallengürtel umgeben ist, landet das Wasserflugzeug ca. 20 Bootsminuten von der Insel entfernt. Bei unserem Bootstransfer lernten wir auch gleich Tina, Holger und Florian kennen. Eine tolle Familie, wie sich auch noch später herausstellte. Tina und Holger sind "alte Maledivenhasen" und auch sonst weit gereist. Wir erzählten Tina das wir jetzt zum dritten Mal einen Anlauf machen um einen Tauchkurs zu absolvieren. Zwei Probleme begleiteten uns jedoch: 1.) Wir mußten jemanden haben der auf
unseren Marcel (8 Jahre) aufpasst. Zu Problem 2: Mit keinen großen
Erwartungen gingen wir zur Tauchschule von Werner Lau. Hier begegneten
wir Melody, die unsere ganzen Fragen mit aller Ruhe und Ausführlichkeit
beantwortete. Wir waren sehr positiv überrascht und haben auf der
Stelle unseren Tauchkurs unterschrieben. Sowohl die praktische äußerst
gründliche Ausbildung von Melody wie auch die theoretische Ausbildung Nicht unerwähnt lassen möchten wir den sehr angenehmen Hotelmanager "Ilias" der sich wirklich um alles entweder persönlich oder mit seinem Team gekümmert hat. Die Insel gewinnt durch ihn und seine Mannschaft! Die Insel Filitheyo ist eine touristisch relativ neue Insel mit 3 Bungalow- kategorien mit herrlich großen Bädern mit kaltem und warmen Wasser. Wird übrigens ganz modern über Solarzellen erwärmt. Mit Ausnahme der Doppelbungalows (sehr hellhörig), können alle anderen empfohlen werden. An unserem Abreisetag lernten wir durch Zufall den Reiseleiter kennen. Er hatte sich in dieser Zeit um nichts gekümmert und ist, wenn der Job so ausgeführt wird wie er uns gegenüber aufgetreten ist, absolut überflüssig. Dieses Manko hat das Hotelteam locker ausgeglichen!!! Zum Schluß noch ein besonderes Lob an die Küche die sehr abwechslungsreich und schmackhaft angeboten wurde.Wir hatten zum ersten Mal nicht das Verlangen nach heimischer Kost... So jetzt reicht's, obwohl noch sehr viel berichtet werden könnte. Wir werden bestimmt zur Insel Filitheyo und zum Tauchteam von Werner Lau zurückkehren!!! Es grüßen herzlichst Uwe, Anette und Marcel aus
Maintal
Reisebericht Filitheyo - von Oliver
(zur Verfügung gestellt von W.Lau) In kürze... Basis super, Stephan sehr kompetent und nett, Insel extraklasse, essen superb - jeden tag ein anderes motto... man kann die bisher veröffentlichten berichte nur unterstreichen... Jedoch.... Ferner ist der insel-fussballplatz fast fertig und es soll noch ein SPA-komplex hinzukommen der kurzfristig in angriff genommen werden soll, so erzählte uns der manager... gut so! eine massage nach dem tauchen??... nicht schlecht herr specht!! was das tauchen betrifft... am hausriff muss man schon die leider nun typischen abstriche machen...jedoch die restlichen tauchplätze dürfen mit recht als sehr gut bezeichnet werden...kleiner tip: bei stephan, dem basisleiter und /oder dem jeweiligen Diveguide den entsprechenden anspruch an die tauchgänge anklingen lassen. Es ist dann durchaus möglich, nachdem stephan gesehen hat was "ihr könnt" auch an den etwas anspruchsvolleren aber dann auch höchstwarscheinlich spektakuläreren stellen eines tauchplatzes abgesetzt zu werden. Ansonsten muss eben auf basen auf die vielleicht nicht ganz so "sportlichen" Taucher rücksicht genommen werden, is ja klar ! Also sagt einfach was und stephan sagt dann auch ganz klar was möglich ist, wenn man zB. klar auf Grossfischbegegnungen aus ist... nur wissen muss er´s eben!!! all in all... ich würd sofort wieder hin.
Reisebericht Filitheyo - 21.06. – 06.07.2000 Es existieren ja bereits sehr ausführliche Berichte von Frank W. und Klaus für diesen Ort und diese Zeit, denen ich mich nur voll und ganz anschließen kann. Im folgenden deshalb nur einige Ergänzungen eines Maledivenneulings und Tauchanfängers. Zur Premiere war Filitheyo wohl keine schlechte Wahl. Die Bacardi-Kulisse war da, die Bungalows, das Essen und die anderen Einrichtungen vom Feinsten, wie ja schon mehrfach beschrieben wurde. Ganz toll hat mir das halboffene Bad gefallen, da hat man sich doch jedes Mal auf die Dusche gefreut. Die von mir befürchteten Klimaprobleme (tropische Schwüle in der Monsunzeit) waren unbegründet und nachts dank Klimaanlage sowieso kein Problem. Man sollte es bloß nicht übertreiben und eine Erkältung riskieren. Dann ist nämlich mit dem Tauchen Essig und was macht man dann???? Nach dem ersten Tag kennt man das Restaurant, nach dem zweiten alle Bars (2) und nach dem dritten auch jede einzelne Palme. Von irgend jemandem kam dann auch der Spruch: "Wenn man nicht Taucher und/oder frisch verliebt ist, sollte man die Malediven lieber meiden!" Wohl wahr, selbst bei 2-3 Tauchgängen pro Tag hatte ich noch Zeit für zwei dicke Bücher, umfangreiche Abendessen, Taucherlatein an der Bar, und die Fußball-EM konnte auch noch verfolgt werden. Aber immerhin gab’s auch über Wasser eine recht interessante Fauna. Den ersten Kontakt nach Betreten der Insel hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit mit den "Kampfhühnern", die sofort auf jeden losrennen den sie entdecken. Eigentlich wollen sie nur gefüttert werden, aber schreckhafte Naturen haben da anfangs Probleme. Dann gibt’s noch die Schönechsen, die sind wirklich sehr ........ nein, nicht schön, aber interessant. Geckos natürlich, Dohlen fliegen in den Palmen herum, ab und zu sieht man auch mal einen Graureiher, aber das absolute Highlight sind die Flughunde. Das hat schon was, wenn die Bat-Männer nachmittags im Tiefflug über die Tauchbasis schweben. Übrigens haben die einen entscheidenden Anteil an der Bepflanzung der Malediven-Inseln, da sie die Früchte der Bäume verzehren, die Samen über größere Strecken transportieren und dann, ähem, .... wieder ausscheiden. Nachts kann man den dicken Einsiedlerkrebsen am Steg des Empfangsgebäudes zuschauen und weiter draußen die spielenden Schwarzspitzen-Riffhaibabies beobachten. Wenn sie nicht wieder für das Bassin an der Main-Bar eingefangen wurden (war nur ein Witz, das Problem sollte ja inzwischen gelöst sein). Sehr charmant fand ich auch die Bezeichnungen ‚Palmhörnchen‘ und ‚-hamster‘ für die Ratten und Mäuse. Jetzt aber bitte keine Panik: Es gibt wohl welche auf Filitheyo, wie übrigens überall auf der Welt (Ratten und Mäuse sind eben sehr anpassungsfähig, das haben sie mit uns Menschen gemeinsam). Aber sie waren weder zahlreich noch waren sie in irgend einer Weise lästig oder haben gestört. Ganz anders die Moskitos, die während unserer Zeit sehr zahlreich waren und sich nicht mal an Regeln halten: Die stechen dort ganztägig, nicht nur nachts! Ein eigenes Moskitonetz ist also wirklich nicht verkehrt, obwohl da jeden Tag jemand mit so einem Rücken-Moped über die Insel lief und alles einnebelte. (Der Nebel ist natürlich für Menschen völlig unschädlich, deswegen trägt ja dieser Jemand auch immer einen Atemschutz.) Aber jetzt mal zum Wichtigsten, dem Tauchen. Beim Erstürmen
des Diving-Centers fällt schon mal gleich positiv auf, dass das alles
sehr großzügig und aufgeräumt ist. Der Eindruck verbessert sich im
Laufe der Zeit noch, wenn man die ganzen netten Kleinigkeiten und die
hervorragende Organisation mitbekommt. Die Basisbesatzung (zu dieser
Zeit Michaela, Jenny, Melody und Jan) wurde ja schon ausgiebig gelobt.
Deshalb an dieser Stelle nochmal: Sehr nett, immer ein offenes Ohr für
unsere Problemchen, und auch für mich die beste Basis, die ich bisher
kennengelernt habe. Ok, es war erst die vierte, aber viel besser kann
ich es mir kaum vorstellen. Und besonders Jan hat immer die Haltung
bewahrt, auch wenn wir Tag für Tag mit anderen Reparaturwünschen
aufgekreuzt sind. (Für alle, die es noch nicht wissen sollten:
Tauchcomputer gehören ins Handgepäck. Auf jeden Fall gehören sie
nicht in luft- und wasserdichte Boxen im Flugzeug-Frachtraum. Das kann
die Rechner doch ganz schön durcheinander bringen.) Und dann geht’s raus ans Außenriff, weil wir eben doch Großfischfans sind und die Nacktschnecken und Korallengärten so im Vorbeigehen mitnehmen. Vor dem Sprung erwartet einen noch ein ausführliches Briefing. Am besten haben mir die von Melody gefallen, der Name ist eben doch Programm. "Und da gibt’s gaaaaaaanz schöne Überhängen und viele Pilzenkorallen!" (das muss man sich alles mit so einem netten französischen Akzent vorstellen, einfach süß J). Mir persönlich hat dann die Strömung am meisten zu schaffen gemacht. Vor allem die Tatsache, dass man öfter gegen sie anschwimmen musste, hat mich doch überrascht. Wenn man sich treiben lassen kann, ist’s halt doch einfacher. Aber dafür sind die Kanäle einfach zu kurz und wenn man nicht irgendwann Richtung Singapur unterwegs sein will, muss man eben ein bisschen paddeln. Zur Not darf man sich sogar ab und zu an den Korallenblöcken festhalten! Als ich das gesehen habe, auch noch bei meinem Buddy und Mastermind, bin ich ja fast vom Glauben abgefallen. Aber das ist da wohl so üblich und wird auch toleriert, wenn man darauf achtet, sich nur an nicht bewachsenen Stellen anzuklammern. Man muss es ja nicht übertreiben und, wie gewisse Taucher aus einem ostasiatischen Land, breitbeinig in den Korallen stehen, um mit Blitzlicht ein Foto von einem Weißspitzen-Riffhai in 30 m Entfernung zu machen: Super-san! Apropos Haie: Auch hier kann der Anfänger die anderen Anfänger beruhigen. Vor dem Urlaub und über Wasser denkt man ja doch ab und zu mal an die hübschen Zähne und die bösen Filme und so weiter. Sobald man aber mal 2 Meter Wasser über dem Scheitel hat, wartet man nur noch auf die Kerle und wenn sie dann kommen, denkt man nur, dass sie ruhig noch ein bisschen näher kommen könnten. Wenn man sich dann noch von den schöngefärbten, wernerlau.com-schen Tauchplatzbeschreibungen lösen kann, werden das richtig schöne Tauchgänge. Während unseres Aufenthalts hat leider niemand einen Manta oder Walhai gesehen, und auch die Grauen Riffhaie waren sehr selten, möglicherweise lag das auch an der Jahreszeit. Trotzdem gab’s immer noch genug zu gucken und wenn mal nicht so viel los war, wurde das eben als Lehr-Tauchgang verbucht. Selbst am Hausriff, wo wir dann die Early-Morning- und Nacht-Tauchgänge durchgeführt haben, gab es immer wieder dicke Dinger zu sehen. Napoleons, Schildkröten, Barracudas, Adlerrochen, mal ein kleiner Hai und sogar ein Mobula (immerhin!). Nebenbei bemerkt: Bei nervösem Magen/Darm-Trakt sollte man am Vorabend die Finger von diesen kleinen, grünen "Böhnchen" lassen. Das kann einen Early-Morning-Dive doch ziemlich verkürzen..... Auf jeden Fall bin ich jetzt auch vom Malediven-Virus befallen. Die lieben Napoleons, Barracudas, Tunas, Adlerrochen etc. habe ich doch ins Herz geschlossen und schon allein wegen meinem ersten Manta muss ich da bald mal wieder hin. Ein Walhai kann dann ruhig auch dabei sein, darf aber auch erst beim übernächsten Mal auftauchen. Gut Luft
Reisebericht Filitheyo vom 16.02. - 15.03.2000. Kurz gesagt, wir (Klaus und Silvia / Horst und Petra) waren sehr angenehm von Filitheyo überrascht. Ich möchte deswegen auch die einzelnen Punkte aus unserer Sicht darstellen: Die Insel: Die Bewachsung ist überaus üppig. Bouganvilleas und Hibiskus haben in unserer Zeit fast alle geblüht.
Rezeption und übrige Gebäude: Das Restaurant ist wirklich sehr großzügig gebaut, zumal die Insel nur zu gut der Hälfte ausgebucht war. Wenn nicht die ganzen Überbuchungen von Vilamendhoo und Ellaidhoo auf unserer Insel untergebracht worden wären, wären wir FAST alleine auf Filitheyo gewesen. Das Essen war ganz prima, allerdings überhaupt nicht mit Reethi Beach zu vergleichen. (Dort waren wir im März 1999) Was wir total nervig fanden war das Frühstück. Wenn man gebratenen Speck, Kochschinken, Käse oder Mortadella haben wollte, mußte man erst jedesmal den Kellner ansprechen. Naja, und dann hat man jeweils 2 "Scheibchen" der bestellten Sachen bekommen. Da wir alle 4 keine Marmeladen- bzw. Körnerfreaks sind, war es für uns etwas lästig. Angeblich wollte der Küchenchef diese Sachen wegen der Fliegen nicht auf dem Buffet aufbauen. Ist aber totaler Blödsinn - jedenfalls haben wir kaum je einmal eine Fliege gesehen. Den Fitnessraum haben wir natürlich auch nicht besichtigt. Wer sowas - sowie Tennis- plätze - auf den Malediven braucht, soll es benutzen. Das bleibt ja nun jedem selbst überlassen. Mit der Mückenplage hatten wir keine Probleme. Die gab es wirklich nur an der Bar. Anderes Viehzeug haben wir überhaupt nicht gesehen - war natürlich für uns Frauen total prima.
Bungalows: Von den Bungalows waren wir total begeistert. Den Kleiderschrank im Badezimmer fanden wir eigentlich ganz originell. Es gibt doch immer wieder noch Überraschungen. Das Bad ist total super geworden, bis jetzt eigentlich das Schönste, was wir gesehen haben. Fernseher braucht man ja nicht anzustellen, scheint aber schon seit Jahren auf den Malediven zum Standard zu gehören. Naja, wer's braucht!!!!!!! Der Timer für den Fön ist zum Einstellen der Wärme und der Laufzeit gedacht. Die Liegen von der Veranda waren wirklich "sauschwer". Außerdem haben die Boys sie jeden Abend wieder auf die Veranda gewuchtet - und wir mußten sie dann am nächsten morgen wieder runter ziehen. Bei dem Gewicht war das immer eine ganz schöne Arbeit. Als Auflage für die Liegen haben wir uns die Auflage aus dem Bungalow genommen. Darauf konnte man schön weich sitzen/liegen haha. Die Behälter zum Füße waschen gibt es doch eigentlich überall auf den Malediven. Entweder Wasserhahn, Waschschüssel oder wie hier eben die Tonkrüge. Sonst würde man ja auch den ganzen Sand mit in den Bungalow schleppen.
Strand und Lagune: Wir haben in Bungalow 39 und 40 gewohnt. War der schönste Platz von der Insel. Auch der Strand vor unseren Bungalows war hier sehr schön. Auf der Seite von der Rezeption und Poolbar konnte man ja keine halbe Stunde vor dem Bungalow sitzen. Da ging nicht ein Lüftchen!!! Und das die ganzen 4 Wochen lang. Auf unserer Seite hatten wir immer ein kleines bißchen Wind. War damit sehr gut zum aushalten. Auf der Inselspitze und weiter rum möchte ich ja nicht geschenkt wohnen. Da kann man ja wirklich durch die Felsplatten überhaupt nicht ins Wasser und hat auch teilweise überhaupt keinen Strand. Somit hatten wir wirklich großes Glück mit der Lage unseres Bungalows. Den Begriff "keine Barfuß-Insel" müssen wir auch revidieren. Wir sind die ganzen 4 Wochen barfuß gelaufen. Jeden Tag wurde der Strand und auch die Wege von den Korallenstückchen gesäubert. Wahrscheinlich muß sich das auch erst alles so nach und nach einspielen.
Tauchbasis: Horst und Klaus haben ja die 4 Wochen jeden Tag 2x getaucht. Waren auch teilweise sehr zufrieden. Ein oder zwei Plätze waren dabei, die noch genau so intakt sind wie früher. Sonst sind die Riffe aber wie überall auf den Malediven durch die Korallenbleiche sehr bis total beschädigt. Auch gibt es für 4 Wochen tauchen noch zu wenig Tauchplätze. Es waren wohl so um die 20 Plätze sagten unsere Männer. Allerdings haben sie in der letzten Woche schon wieder nach neuen Plätzen gesucht. Strömung war teilweise ganz heftig, aber dadurch auch mehr zu sehen. Unseren beiden hat es jedenfalls nichts (oder jedenfalls nicht viel) ausgemacht. Die fanden das ganz gut.
Empfang: Der Empfang war bei uns auch alles andere als herzlich. Zumal mit uns 9 Leute ange- kommen sind, die gar nicht nach Filitheyo wollten. Die hatten Reethi Beach oder Ellaidhoo gebucht. Das Theater, was bei der Ankunft abging, kann sich ja wohl jeder vorstellen. Ist ja wohl auch logisch. Wenn ich mir eine bestimmte Insel ausgesucht habe, werde ich mir ja wohl was dabei gedacht haben. Das eine Paar (wollten nach Reethi) hat ein Riesen-Spektakel gemacht, von Freiheitsberaubung etc. gesprochen. Die wurden dann ins Ariatoll verfrachtet auf eine Insel mit 350!!! Bungalows. (Wahrscheinlich Sun Island) Mit Tanja habe ich mich auch gleich bei der Ankunft gezofft. Ich hatte Ihr ja den Bericht einen Tag vor dem Urlaub gemailt und außerdem nochmals darauf hingewiesen, daß wir einen Doppelbungalow haben möchten. Angeblich hatte sie das Mail nicht bekommen. Ist nur komisch, unter gelöschten Objekten habe ich das Mail dann doch gefunden. Dazu wußte sie dann allerdings nichts zu sagen!!! Naja, es hat ja dann doch mit vielem hin und her geklappt, daß wir nebeneinander wohnen konnten. Sonst waren sie in der Rezeption alle sehr freundlich und hilfsbereit. Wir haben auch jeden 2./3. Tag von dort aus nach Hause gemailt. Kostete 1 Dollar - auf Reethi war es umsonst. Wir waren natürlich clever, haben 1 Mail geschrieben und unter cc: noch 4-5 andere eingegeben. So haben wir nur 1 Dollar bezahlt, haben aber 4-5 Mails zurück bekommen. Preise: Die Preise für die Nebenkosten sind auf den Malediven enorm gestiegen. Für eine Flasche Bier aus der Minibar muß man inzwischen bis zu 4.50 Dollar löhnen. Für 1 Gin und Tonic sind es sogar 7.50 Dollar. An der Bar kostet 1 Bier 3 Dollar und 1 Gin und Tonic insgesamt 5 Dollar. Wir haben die Getränke aus der Minibar rausgestellt und uns in der Poolbar das Bier für die Minibar geholt. So hat man pro Flasche 1 bis 1.50 Dollar gespart. Auch wenn alles importiert werden muß, stehen die Preise dazu in keinem Verhältnis. Silvia und ich haben uns jede Woche 1 Dhoni gemietet und uns auf eine unbewohnte Insel bringen lassen. Wir haben dann dort von 10.00 bis ca. 17.00 Uhr den Tag verbracht. Schnorchelsachen und Kühlbox mitgenommen - war total super. Einmal haben wir beim schnorcheln erst 13 und dann noch mal 7 Mantas gesehen. Wir sind vor Freude fast aus dem Wasser gesprungen. Auch am Hausriff gab es einiges zu sehen. Adlerrochen, Schildkröten, Napoleon, Langusten etc. Es war auf jeden Fall nie langweilig. Alles in allem können wir nur sagen - uns hat es prima gefallen! Viele liebe Grüße von Horst, Petra, Klaus und Silvia. Falls noch weitere Fragen bestehen, hier meine Mail-Adresse: petra2.wolf@volkswagen.de
Wir waren vom 21.6.00 bis 6.7.00 zu dritt auf Filitheyo. Die Insel Schnorcheln (bin selbst kein "großer" Schnorchler) Wie ebenfalls bereits beschrieben, ist die Insel zum Schnorcheln nur bedingt geeignet. Wer noch nicht allzu verwöhnt ist, wird sich auch am Fili-Hausriff über die vielen Fische freuen, zumal durchaus auch mal die Chance besteht, dabei einen Barrakuda, Rochen oder Hai zu sichten. Napoleons und Schildkröten sieht man fast jeden Tag. Aber obwohl ich durch Berichte übers Coral-Bleeching vorbereitet war, habe ich mich trotzdem über das Grau in Grau erschrocken. Ich denke, das wird aber auf anderen Inseln ähnlich aussehen. Tauchen Ich bin natürlich jederzeit gerne bereit, spezielle Fragen auch per E-Mail zu beantworten. Frank W.
Gerade von den Malediven zurück (06.07.2000) möchten wir über unsere noch frischen Erfahrungen auf der Insel Filitheyo berichten. Die Insel selbst ist recht groß (900 * 200 m) und schön bewachsen. Die Doppelbungalows sind wunderbar in die Insel eingebettet worden und auch sonst hat man recht großen Wert auf den Umweltschutz gelegt (Meerwasserentsalzungsanlage, Kläranlage, Hochofenverbrennung, eigene Shreinerei, in der alle anfallenden Holzreste zu Möbelstücken selbst weiterverarbeitet werden). Diese Bemühungen um den Umweltschutz scheinen aber von den Auslän- dern eingebracht worden zu sein, denn leider mussten wir erfahren, dass das einheimische und aus Sri Lanka stammende Personal und ein Teil des Managements diesen Umgang mit der Natur leider nicht so genau nehmen. An der Mainbar gibt es ein kleines Bassin, welches während unseres Aufenhalts ungefähr 40 - 50cm mit Wasser gefüllt war. Darin gab es Babyschildkröten, welche erst nach Touristenprotesten in Salzwasser gesetzt wurden (vorher war das Becken mit Süßwasser gefüllt). Nachdem fast alle Schildkröten eingegangen waren und nur etwa 40 von der Tauchschule noch gerettet werden konnten, traf uns am anderen Morgen fast der Schlag, als in dem am Abend noch leeren Becken nun Schwarzspitzenriffhaie ihre Runden drehten. Erst heftigste Proteste und Beschwerden, sowie lange Diskussionen bewegten das Managment zur Freilassung der Haibabies. In der Nacht jedoch, in welcher die Haie eingefangen und ausgesetzt wurden, wurden Fleder- mausfische eingesetzt. Diese konnten aufgrund des niedriegen Wasserstandes gerade mal diagonal im Becken schwimmen. Langsam aber sicher fühlten wir uns vom Managment provoziert und erst nach neuen Drohungen und Protesten wurden auch die Fledermaus- fische wieder ausgesetzt und uns versprochen, dass dieses Becken nun nicht mehr mit exotischen Fischen geziert werden würde. Wir hoffen sehr, dass diese Aussage auch ein- gehalten wird. Dessen nicht genug leichte in unserer zweiten Aufenthaltswoche eine weitere Schildkröte auf der Insel ab. Durch Zufall überraschten dann frühaufstehende Touristen Ein- heimische beim Ausgraben dieser Eier. Liebe Malediver, die Unterwasserwelt ist euer Potential, also lernt endlich, sie zu schützen!!!!! Um auch mal wieder positives zu nennen: Das Essen war einfach gigantisch und der Service war einwandsfrei und ausgesprochen aufmerksam und freundlich. Die Bungalows sind fast schon luxuriös eingerichtet und schön gestaltet. Alle dort verwendeten Möbel wurden aus Palm- holz auf der Insel selber hergestellt. Zum Tauchen und Schnorchel: Wir behaupten, dass die Insel für Schnorchel kaum geeignet ist. Das Hausriff liegt zwar in direkter Nähe, allerdings gibt es Inseln mit wesentlich lohnenswerteren Hausriffen (z.B. Vilamendhoo oder Vakarufalhi) und die Korallenbleiche hat hier wirklich ihr Werk getan. Bis etwa 18 m sind die einzigen Farbtupfer am Riff die Fische. Ausfahrten mit den Tauchdhoni lohnen für Schnorchler ebenso nicht, da die meisten Tauchplätze Kanaltauchplätze sind und Riffe sowie Tilas 3-14m unter der Wasseroberfläche liegen. Taucher können auf Filitheyo noch viele Fisch-, Muränen-, Krebs- oder Rochenarten finden, die auf anderen Atollen kaum mehr anzutreffen sind. Die Tauchplätze sind wie schon geschrieben fast alle Kanaltauchplätze und daher sind die Tauchgänge meistens Strömungstauchgänge. Für Liebhaber empfehlenswert, für Anfänger teilweise schwierig. Großfische sind häufig. Man sieht vor allem Rochen, Weißspitzen und Napoleons. Macht euch aber bitte keine übertriebenen Hoffnungen auf Walhaie, Delphine oder Mantas, denn obwohl neu erschlossenes Atoll sind diese Begegnungen ebenso selten wie anderswo. Überhaupt werden die Erwartungen durch andere Reiseberichte und Werner Laus Tauchplatzbeschreibungen sehr geschürt. Zumindest war das bei uns so. Wir hatten gedacht, dass die Tauchplätze gigantisch und Großfischbegegnungen selbstverständlich seien und fanden uns in den ersten Tagen sehr enttäuscht, denn die Tauchplätze sind zwar teilweise wirklich sehr schön, jedoch kann z.B. das Ari-Atoll durchaus bei der Schönheit der Tauchplätze mithalten, so dass man schöne Tauchgänge, aber nichts einzigartiges erwarten darf. Teilweise können die Tauch- plätze unserer Meinung nach sogar nicht mit denen auf Vilamendhoo mithalten. Die Tauchbasis selbst war gut geführt. Check-dives konnten jeden Tag durchgeführt werden. Als zu begleitende Anfänger gelten übrigens alle Taucher unter 40 Tauchgängen. Hallo Malediven-Fans wir waren am 29.1. - 31.1.2000 durch Hotelplan auf Filitheyo. Leider waren unsere Eindrücke nicht durchwegs positiv. Aber bildet Euch selber ein Urteil. Die Insel: Die Rezeption und die übrigen Gebäude: Das erste, was einem auffällt ,wenn man in Richtung
Rezeption geht, ist der grosse plätschernde Steinbrunnen der mitten in
den Weg gebaut wurde. Die Rezeption selber wirkt angenehm gross und
luftig. Wenn man nun in Richtung Restaurant geht, führt der Weg über
einen kleinen Steg, da hier ein rechteckiges Süsswasserbassin (10m
lang, 5m breit, 50cm tief) angelegt wurde. In der Mitte des Steges
rechter Hand die Bar und links führt der Steg zur
"Bibliothek". Auch hier staunten wir nicht schlecht. So eine
Art Pagode, Rundumsicht, da die ganzen Wände aus Glas bestehen und man
sitzt sozusagen mit den Augen auf Wasserhöhe, da sie bewusst ein
bisschen tiefer angelegt wurde. Verlässt man nun den Steg erreicht man
nach 100m das Restaurant. Das Restaurant selber ist in vier Bereiche
unterteilt, die alle durch kleine, überdachte Stege miteinander
verbunden sind. Drei Essbereiche und im vierten Bereich ist das
Buffet angesiedelt. Auch die Essbereiche wirken wieder angenehm gross
und luftig. Angenehm deshalb, weil hier wirklich Platz zwischen den
einzelnen Tischen gelassen wurde, keine enge Bestuhlung, wie man dies
von anderen Resaurants her kennt. Hier macht sich einfach die Grösse
der Insel positiv bemerkbar. Alles wirkt eine Spur grösser. Die
Essbereiche sind von der Form her quadratisch, in der Mitte Sandboden
und rundherum wieder ein Steg, der so breit ist das auch hier problemlos
Tische aufgestellt werden konnten. Trotz der Grösse haben die einzelnen
Bereiche durchaus Charme, denn auch hier wurde alles in Holz gefasst.
Dadurch kommt eine gewisse Abiance auf, die sehr angenehm wirkt. Der
Buffetbereich wird durch das in der Mitte stehende Dhoni beherrscht.
Dieses dient als Salatbuffet. Darum herum befinden sich etwa 5 Stände
an welchen die Köche die verschiedensten Gerichte anbieten. Einiges
davon wird praktisch vor Ihren Augen angerichtet. Das Essen ist
durchwegs Spitzenklasse und kann mit Thulagiri oder Mirihi mithalten. Bungalows: Die Ausstattung der Bungalows ist wirklich das Beste, was ich je auf den Malediven gesehen habe. Üppig von der Grösse her und praktisch alles in Teakholz gefasst. Sogar der Fussboden besteht aus Holzplatten. Durch das viele Holz fühlt man sich überaus wohl. Die Betten sind erstklassig. Bloss die Schaumstoffkissen müssten nicht sein. Sind ein bisschen zu gross geraten, das Genick lässt grüssen ;-). Es gibt übrigens auch viele Kingsize-Betten. (Bei der Bungalow-Verteilung nachfragen kostet ja nichts) Die Einrichtung besteht aus einem Schreibtisch, auf welchem eine kleine Midi-Stereoanlage mit CD und Kassettenfach trohnt, eine Art gepolsterte Liege, die zum Verweilen einlädt, einem weiteren, kleinen runden Tisch mit Stuhl und einem Schrank mit 2 Unterteilungen: unten steht ein kleiner Safe mit einem 4stelligen frei wählbaren Code und oben, man höre und staune, einen Farbfernseher! Aber weswegen ein Fernseher im Bungalow stehen muss, da scheiden sich wohl die Geister. Eine Klimaanlage fehlt ebenfalls nicht, ist sogar mit einer Fernsteuerung ausgerüstet. Wir bevorzugen mehr den Deckenventilator, der ebenfalls stufenlos einstellbar ist. Der Kühlschrank befindet sich im Bad; im Kleiderschrank eingelassen. Ja, richtig gelesen, der Kleiderschrank befindet sich im halboffenen Badezimmer! Etwas gewöhnungs-bedürftig und wäre das Klima auf den Malediven nicht so schwül, wäre dies sicher keine schlechte Idee. Dafür ist das Bad absolute Spitzenklasse. Das muss man gesehen haben, um es zu glauben! Fast so gross wie der eigentliche Wohnraum und recht üppig ausgestattet: 2! Waschbecken und ein Fön mit Timer. Wofür der Timer ist, konnten wir nicht erkennen. (Der Warmwasserboiler befindet sich auf der nach hinten liegenden Seite des mit Palmwedeln abdeckten Daches wird durch Sonnenkollektoren gespeist!) Der Fussboden ist mit Steinplatten gekachelt und die einzelnen Bereiche sind durch kleine in den Boden eingelassene Steinreihen auch optisch sehr schön voneinander abgetrennt. Der Duschbereich selber sucht Seinesgleichen! Er ist wirklich unter freiem Himmel! Man stellt sich unter die warme Dusche und kann in den sternenklaren Nachthimmel schauen. Die Wände des Duschbereichs sind ebenfalls gekachelt und in der Tiefe so zueinander versetzt, so dass eine richtige Struktur entsteht. Die benutzte Steinart kenne ich zwar nicht, aber ich würde es eine Mischung aus Granitstein und Eisenerz bezeichnen, sieht aber auf jeden Fall klasse aus. Auch eine Hintertür fehlt nicht, so dass man nicht tropfnass durch das Bungalow laufen muss. Auch hier hat der Architekt seiner Kreativtät spielen lassen. In den Sand eingelassene, runde Holzstücke lassen einem selber die Wahl, ob man nun im Sand ode auf den Holztremel zum Duschbereich gehen will. Ein kleiner Garten rundet das Bild ab. Dazu kommt eine recht grosse, überdachte Veranda, die auch bei den Doppelbungalows genug Privatspähre aufkommen lässt, da diese durch eine recht hohe Holzwand voneinander abgetrennt sind. Aüsgerüstet ist die Vernada mit einem runden Tisch und 2 gepolsterten Stühlen und 2 Liegepritschen aus massivem Holz, schätzungsweise 15kg schwer. Leider erwiesen sich die Querstreben als sehr hart ;-). Eine kleine Plastikpolsterung und die Liegen wären perfekt. Gleich neben den zwei Stufen die auf die Veranda führen, steht ein grosser Tonkrug, ca. 40cm hoch und ca. 50cm im Durchmesser. Wir fragten uns, welche Bedeutung wohl dieser Tonkrug haben mag. Erst als der Roomboy ihn mit Wasser füllte erkannten wir die Nutzung dieses Gefässes: Füsse waschen. Der Strand und die Lagunen Der Strand ist bei den ersten 30 Bungalows ok, weil Sand
dort in mühsamer Handarbeit von div. Arbeitern von den Korallenstücken
gesäubert wurde, da auch hier sehr viel Sand aufgeschüttet wurde.
Derweil wurde aber vergessen, dass dadurch die Lagune verkürzt worden
war. Fazit, man hat eigentlich gar keine Lagune mehr, weil man in dem 1m
tiefen Wasser unweigerlich mit den Korallenstöcken in Kontakt käme.
Ach ja, bei Bungalow 20 wurden in der Lagune ein paar Blöcke entfernt.
Dort kann man nun gefahrlos auf 5 x 8m ein bisschen schwimmen. Wird aber
wahrscheinlich ein bisschen eng werden ... Die Tauchbasis: Auch hier wieder, üppig in der Grösse und sehr modern eingerichtet. Hier wird Professionalität gross geschrieben. Kein Wunder, ist dies doch die dritte Tauchbasis von Werner Lau. Das ganze Tauchmaterial ist neu und übersichtlich angeordnet. Sogar Scooter werden angeboten! Auch die Tauchcrew um Stefan und Monika erwecken das gewisse Vertrauen, dass es einfach braucht und sind durchs Band weg nett und sehr hilfsbereit. Die Unterwasserwelt rund um Filitheyo kennen wir nicht. Laut Stefan (Basisleiter auf Filitheyo ) soll sie aber atemberaubend sein. Grossfische satt und eine Artenvielfalt, wie man sie selten irgendwo antrifft. Und wir sahen auch keinen Grund dies Stefan nicht zu glauben. Schliesslich ist Stefan auch schon ein paar Jahre auf den Malediven. Auch Werner Lau sagt, dass er soviele Fische wie in den Kanälen um Filitheyo seit seiner Anfangszeit auf den Malediven nicht mehr gesehen hat und das war vor mehr als 20 Jahren. Und was die Strömung betrifft, die muss momentan heftig sein! Da kann ich leider nur auf die Berichte der 4er Gruppe zurückgreifen, die wir vor Ort kennengelernt haben. Sie haben sowohl auf dem Boot als auch teils unter Wasser geko..., ähem die Fische gefüttert. Zu Stefans Verteidigung möchte ich aber hier noch erwähnen, dass diese heftige Strömung, die momentan vorherrscht, keinesfalls als normal zu bezeichnen ist und erst seit 2 Wochen in dieser Stärke auftritt! Wer sicher gehen möchte kann ja Stefan anmailen: steff.big-blue@datacomm.ch Filitheyo ist unserer Meinung nach vorerst für fanatische Taucher der Geheimtip überhaupt. Wer am liebsten Non Limit taucht oder erst richtig auflebt, wenn unter Wasser die Action abgeht, der wird sich auf dieser Insel wohlfühlen. Wer aber- auch gemütlich am Strand liegend das süsse
Nichtstun geniessen möchte - in der Lagune schwimmen möchte, ohne auf
den ersten Metern auf Korallenbänke achten zu müssen - die Latschen während
des ganzen Urlaubs im Schrank lassen möchte - auch ab und zu einen gemütlichen
Tauchgang machen möchte - mit der ganzen Familie kommen möchte dem
rate ich vorerst ab, Filitheyo zu besuchen. Ich möchte an dieser Stelle
aber nochmals stark betonen, das Filitheyo das Potential hat, eine der
ganz grossen Trauminseln auf den Malediven zu werden. Jedoch wurde die
Insel eindeutig zu früh eröffnet, als das sie für alle Besucher
gleichermassen Ihren Charme spielen lassen könnte. Nicht umsonst wurde
die Eröffnung immer wieder hinaus geschoben. Und nun, 45 Tg nach der
offiziellen Eröffnung sind immer noch ein Drittel der Bungalows nicht
fertig und der Strand wird von den Angestellten gesiebt, was das
Zeug hält. Falsch dagegen ist, dass man den Bagger auch am Tage sieht
oder hört. Das stimmt nicht, denn dieser kurft nur in der Nacht herum.
Er ist hauptsächlich dafür da, bei der Tauchschule die Lagune
auszubaggern. Der Sand wird danach auf einen kleinen Laster geladen und
irgendwo auf die Insel gekarrt, wo er für Wege und sonstiges gebraucht
wird. Das alles geschieht aber erst nach 24:00 Uhr. Das Management
achtet wirklich sehr darauf, dass der Gast nicht gestört wird. Dennoch
blutet einem das Herz, wenn man die Stelle sieht, an welchem der Bagger
seine Arbeit verrichtet. Links und rechts des Anlegesteges der
Tauchdhonis türmen sich auf den beiden Landzungen bis zu einenhalb
meterhohe Sandberge und liegen grosse Stein- und Korallenlöcke herum. Auch der Empfang war alles Andere als herzlich: wir kamen zu viert an. Das übliche Welcome to bla, bla, bla, dann wurde uns der Welcome-Drink und das Erfrischungstuch in die Hand gedrückt. Man konnte nicht einmal den Drink zu ende schlüfen, schon wurde einem der Bungalow-Schlüssel zugeschoben und mit einem freundlichen please, follow the Boys to the Bungalow darauf hingewiesen, dass die Boys schon warteten. Kein was ist wo zu finden, wann die Essenzeiten sind, nichts dergleichen. Bei unserer anschliessenden Erkundungstour konnten wir dann am Anschlagsbrett entnehmen, dass um 18:30 Uhr eine Orientierung stattfindet. Diese wurde von Tanja (Neckermann) sehr informativ und unterhaltsam geleitet. Egal was, bei Ihr erfährt man alles. Ach ja, nehmt genügend Mückenmittel mit. Die Viecher sind überaus aktiv. Die Orientierung dauerte nur eine knappe halbe Stunde, doch dese Zeit reichte aus, um über 10 Mücken zu erwischen. Was leider viel zuwenig war, den am nächsten Tag hatte meine Freundin und ich an Beinen und Armen über 40! Mückenstiche!!! Nachdem wir uns am nächsten Abend mit Antibrumm tüchtig eingesprüht hatten, sanken die Stiche auf ein erträgliches Mass. Doch keine Bange, nur an der Rezeption und an der Bar können die Mücken zu einer Plage werden. Kein Wunder: stehendes warmes Wasser; das oben schon erwähnte Süsswasserbassin muss eine wahre Brutstätte sein. Beim Bungalow oder beim Essen sahen wir dann so gut wie keine Mücken. Auch Ameisen und sonstiges Krabbelgetier verirrten sich höchst selten ins Bungalow. Und noch was, Frank Draeger (laut der HP von Werner Lau derResident Manager) befindet sich seit Anfang Januar nicht mehr auf der Insel. Laut Infos war er zu freundlich mit den Angestellten und konnte sich am Schluss nicht mehr richtig durchsetzen. Mein Tip an Euch: Solltet Ihr noch Fragen haben, ein Mail genügt. cu Reisebericht Filitheyo vom 03.02. bis 24.02.2000 von Matthias und Bärbel Als erstes möchte ich darauf hinweisen, dass wir einen sehr schönen, erholsamen und erlebnisreichen Urlaub auf dieser Insel verbracht haben. Was ich hier schreibe ist meine/unsere Meinung. Interessen, Erwartungen, usw. sind zu unterschiedlich und sollten hier nicht verallgemeinert werden, denn über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich vergebe einfach mal Schulnoten von 1 bis 6 . Insel (Note: 2) Die Insel ist gross und sehr schön, mit vielen Palmen bewachsen und einzelnen Buchten ähnlichen Strandabschnitten, so dass wir nie das Gefühl hatten, es sind zu viele Menschen auf der Insel. Zur gemütlichen Umrundung braucht man ca. 40 bis 50 Minuten. Bei Ebbe ist der Weg aussen um die Insel komplett und barfuß möglich, wobei an einigen Stellen Korallenbröckchen herumliegen, über die gelaufen werden kann und in diesem Fall auch muss. Das Schwimmen bei Ebbe stellt an den meisten Stellen der Insel ein Problem dar, dass aber umgangen werden kann, indem man einen der 7 Riffausgänge benutzt und im Freiwasser ausserhalb der Lagune schwimmt. Bei Flut kann allerdings auch überall auf der Innenseite geschwommen werden. Hier und da sah man noch, dass es sich um eine ganz neue Insel handelte. Es wurden noch ein paar Staff-Bungalows fertig gestellt, was uns aber nicht im entferntesten gestört hat. Auch die Wege rund um die Insel sind noch nicht ganz fertig, aber es wurde fleißig dran gearbeitet. Der einzige wirkliche "Schandfleck" ist die ausgebaggerte Fahrspur vor der Tauchschule, wo rechts und links noch der Korallenaushub herumliegt. Hier ist geplant, in absehbarer Zeit Palmen zu pflanzen und dann sieht das ganze gleich viel freundlicher aus. Restaurant (Note: 1) Es war das beste, was wir je auf den Malediven gegessen haben und es wurde auch bei 3 Wochen nicht eintönig. Die Atmosphäre war gut und das Gebäude war sehr schön. Teakholz Möbel auf Sandboden bzw. Holzpodesten und alles luftig offen. Bar (Note: 2) Schöne Sitzbänke, gemütlich unter Palmen mit Blick auf den Strand, jedoch zu klein. Die Bar selbst glaube ich, wird aber noch mit mehr Stühlen und Tischen erweitert. Dann wird sie mit Sicherheit gross genug sein und direkt bis ans Wasser reichen. Tischtennis direkt nebenan im Sand, der leider sehr "korallenhaltig" ist.
Coffe-Shop oder auch Sunset-Bar mit Pool (Note: 2) Sehr schön direkt am Strand mit Blick auf den Sonnenuntergang. Der Pool ist Treffpunkt der meisten Kinder auf der Insel. Ist aber aus meiner Sicht ganz gut und machen keinen Lärm am Strand (Asche über mein Haupt). Was ein wenig gestört hat, waren die unbequemen Stühle, die laut Planung in absehbarer Zeit durch gemütlichen Sessel noch getauscht werden. Rezeption (Note: 2) Alles so wie es sein soll. Gut über den Springbrunnen am Eingang kann man sich streiten, genauso wie über den angelegten Teich. Mir hat es gefallen und von Stechmücken keine Spur. (Es wurde nach altbewährter Art und Weise gesprüht). Fitness-Studio (Note: 2-3) Naja, wer‘s braucht. Stört aber auch nicht. Bungalows (Note: 1) Das Beste was wir auf den Malediven bisher gehabt haben, einfach super. Alles mit Teakholz, sehr geräumig mit super großem, sehr geschmackvoll und architektonisch interessantem offenen Bad. Ein Manko war nur die Hellhörigkeit, wenn man Nachbarn hat, die nachts die Möbel rücken oder die Türen knallen müssen. Service (Note: 2-3) An der Rezeption und der Bar war der Service sehr gut, ebenso wie die Reiseleitung. Nur an der Sunset Bar und im Restaurant waren wir teilweise nicht so zufrieden, was allerdings an den einzelnen Bedienungen oder Kellnern gelegen hat. Hier muß sich eventuell noch alles ein wenig einspielen. Sind aber echt nur Kleinigkeiten – und man hat ja Zeit. Preise (Note : 3) Waren alle durchweg okay und auf den Malediven denke ich, ziemlich normal. Beispiel : Bier 3 $ , Softdrings (Cola, Sprite, etc.) 2,50 $, Wein 4 $, Fl. Wasser 1,5 ltr. 3 $, E-Mail 1$ Surfen und Kajakfahren (Note: ?) Leider gab es (noch) keinen Surflehrer. Rund ums Tauchen Die Crew (Note: 2) Alle freundlich, witzig und kompetent. Besonders hervorheben möchten wir Jan, der mit seiner ruhigen netten Art wirklich als angenehmer Tauchlehrer / Mensch aufgefallen ist. Die Basisleitung (Note: 2) Moni und Stefan hatten alles im Griff und waren jederzeit für alle Scherze zu haben. (Nur der rote Teppich hat gefehlt, wenn Stefan aufs Boot kam * kleiner Scherz * ) Das Tauchen mit Stefan war für mich auf jeden Fall immer ein Erlebnis. Die Endabrechnung war sehr fair und lies keine Fragen aufkommen. Die Basis (Note: 1) Groß, modern, beste Ausrüstung. Der Flaschenservice hat super funktioniert und liess keine Wünsche offen. Die Flaschen wurden auf die Boote gebracht und geholt, bzw. mit der Ausrüstung zum Riff-Ausgang unserer Wahl. Dafür war auch 0,5 $ pro Tauchgang als Trinkgeld nicht zuviel. Informationen aller Art (was für ein Fisch, wo liegt das Riff und, und ....) waren auch immer zu bekommen.
Die Tauchplätze (Note: 2) Viele Kanal-Tauchgänge mit teilweise starker Strömung, unheimlich viel Fisch. Schildkröten, Thunfische und Adlerrochen an der Tagesordnung. Weissspitzenhaie, Barrakudas, Mobulas häufig. Mantas und den einen oder anderen Grauhai habe ich auch gesehen. Ich denke es werden in absehbarer Zeit noch weitere Spitzenplätze hinzukommen, man muß halt den Leuten auch ein wenig Zeit lassen zum Erkunden neuer Tauchplätze, denn meistens sind sie mit dem Tagesgeschäft ziemlich ausgelastet. Sichtverhältnisse waren teilweise sehr unterschiedlich, aber so ist das nun mal. Das Schöne war, dass die ganzen Tauchplätze garantiert noch nicht von vielen anderem betaucht wurden. Das Hausriff (Note: 2) 7 Einstiege, teilweise Strömung. Es gibt im Prinzip alles, steile Riffwände, Drop-Offs bis 90 Meter, Überhänge und Unterspülungen sowie eine Riffplatte die in den Kanal rausgeht. Es wurden in den 3 Wochen an denen wir auf der Insel waren, 2 Walhaie am Hausriff gesehen. Nur die von Werner Lau besagten vielen Großfische, insbesondere Haie an der Nord-Ostseite, waren nicht zu sehen. Das kann allerdings durchaus zeitlich bedingt unterschiedlich sein. Dennoch ist es allgemein sehr fischreich und an großen Sachen haben wir Thunfische, Barrakudas, Stachelrochen, Adlerrochen, Mobulas, Schildkröten gesehen. Uns hat es sehr gut gefallen und auch nachts war es sehr schön. Besonderes : Scooter-Tauchen (Note: 1) Man kann sich Unterwasser-Scooter leihen und sollte dies unbedingt mal ausprobieren. Entgegen meiner Bedenken gegenüber der Belästigung von Fischen kann ich jetzt aus eigener Erfahrung sagen, dass sich die Fische nicht im geringsten durchs Scooterfahren stören lassen. Man kann sogar feststellen, dass sie neugierig viel näher an einen heran schwimmen. Es ist schon Wahnsinn, wenn man bei Strömung mit dem Scooter neben einem Barrakuda oder Thunfisch steht und diesem direkt in die Augen sehen kann. Ich war so begeistert, dass ich es gleich vier mal gemacht habe. (Ist aber nicht ganz billig). Es ist eine ganz andere Art zu tauchen und der absolute Höhepunkt für mich in diesem Urlaub war eine 15 minütige Scooterfahrt direkt neben einem riesigen Manta. So etwas, glaube ich, erlebt man nur einmal in seinem Leben.
Fazit zum Urlaub : Super schön !!! Für alle die noch hinfahren wollen, sage ich nur "hinfahren und sich selbst ein Urteil bilden". Also denn viel Spass auf Filitheyo. Bei Fragen etc. könnt Ihr mich direkt unter matthias.schmied@cn-touristic.de erreichen.
ir bestes Wetter und somit tolle Sicht auf die Atolle – wirklich wahnsinnig. Beim Wasserflugzeug-Eincheck wurde unser Handgepäck nicht einmal mitgewogen, hatten aber sowieso keine Probleme mit Übergepäck. Auch die Zollabfertigung bei der Ankunft verlief reibungslos. An dieser Stelle muss ich jedoch anmerken, dass wir mit meinem vierjährigen Sohn reisten. Mit Kindern hat man es in diesen Dingen meist etwas einfacher. Der Flug mit dem Wasserflugzeug dauerte etwa 30-40 Minuten. Wir flogen direkt, wobei es angeblich auch vorkommen kann, dass man über Vilu Reef fliegt, dann dauert das ganze doch etwas länger. Der „Flugplatz“ von Fili befindet sich etwa zehn Bootsminuten von der Insel entfernt, so kriegt man auf der Insel selbst nichts vom Landen und Starten der Wasserflugzeuge mit. Auf der Insel wurden wir mit kalten, nassen Handtüchern und Kokosgetränk empfangen. Der Reiseleiter erzählte uns danach in Kürze das wichtigste über die Insel (ob hier seine abschreckende, übertriebene Schilderung der tödlichen Gefahren in der Lagune wie Steinfische, Rochen, Giftschnecken dazugehört, sei dahingestellt.)
Filitheyo Reisezeit: Dezember 2000 Aufenthaltsdauer: 2 Wochen Gleich vorweg: Obwohl wir mit höchster Vorfreude und relativ hohen Erwartungen nach Fili fuhren wurden wir nicht im geringsten enttäuscht. In diesem Urlaub gab es wirklich nichts, was uns störte. Den einzigen Schwachpunkt erlebten wir gleich am Anfang. Obwohl ich bei der Buchung und nochmals per E- Mail einen Bungalow in Schwimmbadnähe wünschte, wurde unser Wunsch nicht erfüllt. Wir hatten zwar einen Bungalow an einen breiten, schönen Strandabschnitt, waren aber wirklich weit vom Pool entfernt. Ohne Probleme konnten wir am nächsten Tag wechseln - die Insel war ja zu diesem Zeitpunkt halb leer. Der Transport mit dem Wasserflugzeug verlief bei uns ebenso einwandfrei wie alles andere. Sowohl bei An- als auch bei Abreise hatten w Nun zur Insel: Die Inselbewachsung ist echt wahnsinnig toll – viele, viele Palmen. Auch wenn der Strand vor einigen Bungis recht schmal ist, so hat man dafür an diesem Abschnitt Palmen die bis ans Wasser reichen. An einigen Palmen wurden Schaukeln angebracht – wirklich schön, darauf zu sitzen und die tolle Natur zu genießen. Wer eine Schwäche für die typischen Postkarten-Motive Palmen, türkises Wasser, weißer Sand hat, der sollte genügend Filme mitbringen. Die Wege auf der Insel sind alle mit Sand aufgefüllt und schön angelegt – hier und da gibt es immer noch kleine Korallenstücke im Sand, doch auch ich Empfindling hab es geschafft, zwei Wochen ohne Schuhe zu laufen. Mehr Bedenken hatte ich anfangs, im Dunkeln versehentlich auf einen Einsiedlerkrebs zu treten, aber das legte sich nach zwei/drei Tagen. Es ist wirklich ratsam, im Inselinneren nur auf den Wegen zu laufen, denn meist befindet sich daneben undurchdringlicher „Dschungel“. Die Wege sowie die „Privatplätze“ vor den Bungalows werden jeden Tag gefegt; der Strand wird ebenfalls gereinigt und die angeschwemmten Korallensteine entfernt. Eine Inselumrundung am Sandstrand ist jedoch nicht möglich, da die Insel nicht rundum von Sand umgeben ist. Da der Staffbereich an der Außenriffseite liegt, haben wir auch nicht weiter versucht, auf Wegen die Insel zu umrunden – um ehrlich zu sein, waren wir wohl zu faul... Mit Mücken hatten wir keine Probleme – es hat aber auch nie geregnet. Jeden Tag wird dagegen gespritzt und das Süsswasserbassin an der Mainbar war anfangs leer. Nur zu Weihnachten füllten sie es etwas mit Wasser, da der BigBoss die Insel besuchte und wohl alles besonders schön sein sollte. Kakerlaken oder Spinnen haben wir keine einzige gesehen, nur ein paar Ameisen und viele Geckos, Echsen. Die Bungalows sind - wie schon so oft beschrieben - superschön. Offenes, großes Badezimmer, TV, Stereoanlange mit CD-Player, Safe usw. Außerdem befinden sich zwei Bademäntel, ein großer Regenschirm, Taschenlampe und Fön auf jedem Zimmer. Alles ist in Holz gehalten, auch der Fußboden. Auf der Veranda sind zwei Stühle , Tisch und zwei Liegen. Diese sind nun wirklich überall, also auch an den Wasserbungalows und am Pool, mit Auflagen versehen. Man kann seine Liege jetzt auch an einem beliebigen Stammplatz am Strand stehen lassen – der Roomboy räumt sie abends nicht wieder auf die Veranda. Unser Roomboy gab sich wirklich viel Mühe: selbst das Bad/Toilette reinigte er zweimal täglich. Am vorletzten Tag wurde unser Bett mit Blumen geschmückt. Als Abschiedsgeschenk schenkte er uns sogar zwei Kokosnüsse und eine Pflanze – ohne, dass wir viel Trinkgeld gaben. Handtücher gab es so viele, dass ich gar nicht sagen kann, wie viele Badetücher man täglich hat. Die Handtücher werden auf Wunsch zweimal am Tag gewechselt. Außerdem konnte man sich am Pool zusätzlich so viele Badetücher nehmen, wie man wollte. Die Deluxe-Bungalows unterscheiden sich von den anderen durch ein größeres Badezimmer mit Badewanne, außerdem sind es Einzelbungalows. Sie liegen alle an der Lagune mit breitem Strand. Dort gibt es auch noch drei normale Bungis (Superior), also Doppelbungalows. Die Superiors liegen, bis auf die drei oben genannten, an der Nordwestseite (ein Teil auch an der Außenriffseite, dort ist breiter Strand, aber Baden kaum möglich) und sind ziemlich hellhörig. Meist wird aber nur ein Zimmer von diesen Doppelbungis belegt, so dass man meint, man hätte ein einzelnes (außer natürlich die Insel ist ausgebucht). Wir bekamen erst am vorletzten Tag Nachbarn, diese waren sehr ruhig und wir hörten kaum was von ihnen. An der Lagune war es zu unserer Reisezeit (meist Nordwind) sehr heiß, dort stand die Luft, außerdem sind dort nicht so viele Palmen vor den Bungis. Allerdings befinden sich an schattenarmen Plätzen feste Sonnenschirme am Strand. An der Nordwestseite sind die Bungis durch einen mal recht dichten, mal auch nicht so dichten Grünstreifen vom Strand getrennt. Wer lieber Meerblick hat, hat halt dann den Nachteil, dass der Platz vor dem Bungalow recht einsichtig vom Strand aus ist. Die Bungalows mit dichterem Bewuchs haben einen kleinen Weg zum Strand und meist einen Privatplatz vorm Bungalow, dort ist man tagsüber wirklich ungestört! Wir hatten freie Meersicht, die nur durch eine schöne, kleinere Palme getrübt wurde – herrlich. Da am Strand kaum jemand vorüber ging, fühlen wir uns auch nicht beobachtet. Die Wasserbungalows sind zusätzlich mit Jacuzzi ausgestattet und laut Management ganzjährig gut besucht. Wir konnten eines besichtigen – ich fand sie sehr schön: Eigene Sonnenterrasse und Badeleiter. Bei Ebbe ist dort das Schwimmen allerdings etwas schwieriger, wegen der Korallenstöcke. Der Rand-Bungalow beim 3er Ausstieg hat den Vorteil, dass man gleich am Riff ist und man sich nicht erst einen Weg zur dorthin suchen muss. Der Service ist auf der gesamten Insel top und unproblematisch. Der neue Manager Ilias gibt sich wirklich sehr viel Mühe und fragt jedes mal nach, ob alles in Ordnung ist. Wünsche werden - falls möglich - umgehend erfüllt. Auch hat er ein offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge. Soweit möglich, lädt er jede Familie einmal zum Mittagessen ein (ist besonders praktisch für Halbpensionsgäste...). Dabei kann man gut seine Verbesserungsvorschläge oder einige Schwachpunkte anbringen. Ich habe es wirklich noch nie erlebt, dass das Management so bemüht ist und alle Wünsche, Probleme ernst nimmt. Falls man doch mal krank wird oder erkältet ist o.ä. ist er gleich zur Stelle und versucht zu helfen. Das übrige Personal ist ebenfalls sehr freundlich. Nach einem Tag auf der Insel kannte fast jeder unsere Namen. Am Pool wurde man nicht nur an der Bar bedient, sondern auch auf den Liegen oder sonst überall in Poolnähe. Außerdem muss man nicht lange warten, bis man bestellen kann – sofort war jemand da. Auch als All Inclusive Gast wird man nicht als Gast zweiter Klasse behandelt. Wir hatten All Inclusive gebucht und waren damit vollauf zufrieden. Andere Gäste bemängelten zwar, dass es nur bestimmte Marken an Spirituosen gab, aber das ist ja auf den meisten Inseln sowie den meisten AI-Hotels auf der ganzen Welt so. Immerhin gab es Bacardi und Johnny Walker. Bemängelt hab ich bei Ilias allerdings, dass es keinen Capuccino und keinen Tagescocktail AI gab. Frisch gepresste Fruchtsäfte waren ebenfalls nicht bei AI inbegriffen. Einmal blieben wir länger als 24 Uhr an der Sunset-Bar und konnten trotzdem für AI weitertrinken; auch morgens konnten wir vor 10 Uhr bestellen, ohne dass es extra angerechnet wurde. All Inclusive umfasst folgende Leistungen: Frühstück, Mittagessen, Abendessen im Restaurant (leider nicht an der Sunset-Bar...) Kaffee, Tee, Wasserflaschen, Säfte (jedoch nicht frischgepresst), Cola, Fanta, Tonic usw. Bier (vom Fass), Hauswein, Gin, Wodka, Bacardi usw. (Allerdings kein Martini und Jack Daniels) Von 16-18 Uhr einen Snack an der SunsetBar – das ist ein Toast mit Pommes. Außerdem waren zwei Ausflüge pro Person All Inclusive: Nachtfischen und Island-Hopping. Nachtfischen war ganz gut, wir haben sogar einen Hai gefangen! Island Hopping haben wir nicht gemacht. Das Essen (Buffett) war wirklich ein Traum. Das Restaurant mit Sandfußboden, oder wahlweise kann man auch außen rum auf Holzboden sitzen. Man hat im Restaurant einen festen Platz und somit immer denselben Kellner (falls der Platz einem nicht zusagt, kann man jederzeit wechseln). Anfangs hatten wir den Eindruck, dass unser Kellner nicht ganz so nett ist, aber er war sehr fleißig und eher zurückhaltend, was wir als angenehm empfanden. Wir mussten nie auf unser Trinken waren, im Gegenteil – kaum war mein Glas leer, schon hatte ich ein neues Getränk. Im Restaurant war es im allgemeinen sehr ruhig. Obwohl gegen Ende die Insel ausgebucht war, musste man am Buffett nicht anstehen. Da die Tische alle relativ weit auseinander stehen, hatte man auch dort seine Ruhe. Das Essen war eines der besten, welches ich je im Urlaub genießen konnte. Nudeln wurden mittags und abends von einem Koch zubereitet, so konnte man die Menge, mit oder ohne Soße bzw. Käse, selbst bestimmen. (Wichtig für Kinder!) Fleisch hab ich nie gegessen, sondern meist Fisch und Currys – war jedes mal ausgezeichnet. Es gab reichlich Salate, viele versch. Dressings usw. Mittags gab‘s zusätzlich noch Sandwich und nie dasselbe wie abends. Zur Nachspeise gab‘s Kuchen, Eis mit verschiedenen Soßen und Früchte. Das Frühstück war ebenso gut: Omeletts oder Spiegeleier wurden von einem Koch zubereitet. Besonders angenehm überrascht waren wir am Abflugstag: Trotz der frühen Uhrzeit gab es bereits extra für uns um 6:30 Uhr ein Frühstück. Sogar unser Tischkellner musste aufstehen, um uns zu bedienen – und auch ein Omelettkoch war bereits zur Stelle! Nun zum Hausriff, dieses ist leider arg mitgenommen: Bis auf ein gelbes Korallenfeld an Ausgang 7, sind die Korallen alle grau. Das Hausriff hat sieben Ausgänge, ist an der Nordwestseite sehr nah am Strand und somit ohne Probleme zu erreichen. Wir fanden es dort herrlich zum Schnorcheln – das Riff fällt teilweise steil ab, man kann schön um die Südwestspitze schnorcheln und die Strömung war meist sehr schwach. Allerdings war diese am Außenriff so stark, dass man dort nicht schnorcheln konnte. Fische sahen wir jede Menge, wir begegneten einem Schwarzspitzenriffhai und desöfteren einer Schildkröte. Zweimal zogen Delphine an der Insel vorbei. Absolutes Highlight war wohl, dass wir beobachten konnten, wie unweit unseres Bungalows eine Schildkröte an Land kam, um ihre Eier abzulegen. Das kommt auf Fili wohl öfters vor, denn es befindet sich eine Schildkröten- Aufzucht auf der Insel. Die Lagune ist leider von Korallenstöcken durchsetzt, aber man kann dazwischen schön baden. Der Weg zum Riff ist hier etwas weiter, aber es ist kein Problem dorthin zu gelangen – die Korallenstöcke sind gut zu sehen und leicht zu umschwimmen. In der Lagune sahen wir drei Rochen, die schwammen aber sofort weg, als sie uns bemerkten. Badeschuhe hatten wir in der Lagune nie welche an, zu empfehlen sind diese jedoch stellenweise an der Nordwest-Seite: vor unserem Bungalow an Ausstieg 5 befanden sich Steine im Wasser. An Ausstieg 6 ist jedoch bis zum Riff Sand. Meist sind wir sowieso mit Schnorchelzeug/Flossen ins Meer. Zum Tauchen kann ich leider nichts sagen, denn wir sind nur Schnorchler. Interessant war es jedoch abends am Pool den Tauchern zuzuhören. Einen Walhai haben diese nicht gesichtet, dafür angeblich einen Merlin. Uns gefiel vor allem die Atmosphäre: komfortabel aber doch leger. Nie musste man sich abends rausputzen, ein Teil der Gäste lief ständig barfuss. Das Publikum war anfangs gemischt (Japaner, Deutsche, Engländer, einige Italiener, Franzosen, US-Bürger) und bestand aus meist ruhesuchenden Pärchen oder Taucher. In der zweiten Woche (Weihnachtsferien) kamen viele Deutsche, vor allem Familien mit Kinder, was jedoch laut Personal eine Ausnahme war, wegen der Ferien. Genossen haben wir auch die Ruhe. Anfangs begegnete man kaum jemandem, am Pool waren wir meist alleine und den Strand hatten wir fast für uns. Der krähende Gockel morgens störte uns nicht, denn den hörte man nur in weiter Entfernung. Als in der zweiten Woche die Insel ausgebucht war, war es überraschenderweise immer noch ruhig. Am Buffett musste man nie anstehen und auch der Strand war nicht überfüllt. Mehr Betrieb herrschte allerdings am Pool wegen der Kinder, beizeiten waren sogar alle Liegen belegt. Der Pool gefiel uns im übrigen sehr gut: schöne Swim-In-Bar. Abends hat man dort an der Sunset-Bar einen wunderbaren Blick auf den Sonnenuntergang. Die Bar schließt übrigens erst, wenn der letzte Gast diese verlässt. Erstaunt hat mich , dass nachts etliche Nachtwächter auf der Insel ihre Rundgänge machten. Abends war einmal ein Zauberer auf der Insel - wirklich sehenswert - und dreimal spielte eine Live-Band an der Main-Bar. Der konnte man jedoch gut aus dem Weg gehen, wenn man wollte, und an der Sunset-Bar sitzen. Dort sowie im Bungalow hörte man von der Musik nichts mehr. Womit man sich sonst noch beschäftigen kann ist: Surfen, Segeln, Billard (der Billardtisch war super in Form – drei Spiele kosteten vier Dollar) und Tischtennis spielen (die Schläger waren nagelneu). Außerdem gibt es noch ein Fitnesscenter (die Geräte machten einen ganz guten Eindruck) und eine Bibliothek. Ausflüge werden verschiedene angeboten: beispielsweise Island-Hopping, Schnorcheltour, Nachtfischen oder man kann sich auf eine einsame Insel bringen lassen (Honeymoon-Island). Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass es ebenso meinem Sohn äußerst gut auf der Insel gefallen hat. Die meiste Zeit war er am Pool, dort blieb er auch brav alleine. In der Lagune badete er ebenfalls gerne – sie fällt flach ab, das Meer war dort glatt und schön warm. Desöfteren spielte er am Strand direkt vorm Bungalow – einfach ideal. Fazit: Wer auf eine korallenfreie Lagune, Inselumrundung am Strand sowie kleine Inselgröße verzichten kann und es komfortabel will, aber doch das typische Malediven-Feeling nicht missen will, dem könnte es auf Fili gefallen. Uns fiel das Heimkehren wirklich schwer, wir wären alle gerne noch ein/zwei Wochen geblieben und werden bestimmt wieder nach Fili kommen! 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