Anantara – 10. bis 25. September 2008
Die Anreise:
Direktflug nach Male mit Condor Economy. Nie wieder! Service/Essen war ok. Aber die Sitzplätze – super eng. Never ever.
Dann ging es mit dem Schnellboot nach Anantara (ca. 40 Minuten). Dort stand nun am Steg das Empfangskommitee, bestehend aus einem Trommler und einem Ressortmanager zur Begrüßung. Auf zum wunderschönen Bungalow, wo wir unseren Begrüßungscoctail bekamen.
Die Inseln: (hier klau ich beim Vorschreiber!) Je nach Geschmack wird man die Anhäufung der Inseln auf dem Atoll begrüßen oder ablehnen. Jede Einzelne ist in jedem Fall eine Erkundung wert. Die größte Insel ist Anantara (ca. 350 x 150 m) selbst mit ca. 50 Wasserbungalows und ca. 60 Strandbungalows. In diesem Ressort, welches nach dem Tsunamie völlig neu aufgebaut wurde, sind alle Einrichtungen als neuwertig zu betrachten. Die dritte Ressortinsel (ca. 200 x 250 m) ist Veligandhu-Huraa, welche ausschließlich Wasserbungalows (50) hat. Damit hat die Insel auch wieder ihren ursprünglichen Namen zurückbekommen. Zwischenzeitlich wurde sie als Bodu Huraa vermarktet und ist den meisten vermutlich auch nur unter diesem Namen bekannt. In diese Zeit fällt auch hauptsächliche Nutzung durch die Italiener, welche nun nicht mehr gegeben und die Insel insgesamt auch wieder ruhiger geworden ist. Durch einen Steg verbunden sind Veligandhu-Huraa und Naladhu, wobei sich in der Mitte des Steges das Thai-Restaurant Baan-Huraa befindet. Zwischen Anantara und Veligandhu bzw. Naladhu verkehrt ein Bootshuttle (Katamaran für max. 10 Personen), welcher über die Rezeption auch wirklich jederzeit gerufen werden konnte. Die Überfahrt selbst dauert maximal 4 Minuten.
Zur Insellandschaft selbst gehören noch das Gulhi Fushi sowie Marina. Erstere ist eine für besondere Anlässe hergerichtete unbewohnte Insel auf welcher man z.B. ein Extradinner erhalten kann. Zuletzt soll auch die Versorgungsinsel Marina erwähnt werden. Hier ist das Personal untergebracht, werden alle benötigten Waren angeliefert und der Bootshuttle ist dort ebenfalls stationiert.
Unser Bungalow:
Wir hatten einen Sunset-Bungalow. Würde ich auch jedem empfehlen.
A) wg. der Sonnenuntergänge selbstverständlich aber
B) auch wg. der Aussicht. Klar ist die Sunriseseite auch nicht schlecht und günstiger obendrein, aber uns hat die Sunsetseite wirklich besser gefallen.
Der Bungalow war sehr schön und modern eingerichtet. Großes Bett, dunkle Hölzer, TV, DVD, Kaffeekocher, Minibar, Yogamatte. Ein Traum von einem offenen Bad. Alle 2 Tage gabs frisches Obst, zwischendurch auch mal ein Likörchen (wahrscheinlich warten arme Honeymooner noch heute darauf) – jeden Tag gibt’s 1,5 Liter Wasser pro Nase aufs Zimmer.
Die Restaurants und Bars:
Insel Name Art Form
Veligandhu 73 Degree Frühstück, Abendbrot Büffet Veligandhu Baan-Huraa Mittag, Abendessen Menü (Thai) Veligandhu Dhoni-Bar Snack, Bar Anantara Aqua-Bar Snack, Bar Anantara Fuddan-Grill Mittag, Abendessen Karte bzw. Menü Anantara Fushi-Cafe Frühstück, Abendbrot Büffet Anantara Terazzo Abendbrot Karte bzw. Menü (Italian)
Wir hatten nur Frühstück gebucht und konnten so frei jeden Abend wählen (Reservierung erbeten), wo wir essen gehen – für uns eine optimale Lösung. Die Preise für das Essen fanden wir völlig in Ordnung (vor allen angesichts des Dollarkurses). Die Flasche Wein beginnt bei 55 $, das Bier für 6 $, Cocktails 10 $, Glas Hauswein 15 $
Wir haben alle Restaurants mehrmals getestet und können nur positives berichten.
Wetter
Am Ankunfts- und am Abflugstag hat es mal kurz geregnet und as war dann auch – nur traumhaft schönes Wetter.
Wasser/Sport:
Leider gibt es kein direktes Hausriff und schöne bunte Fische haben wir jetzt auch nicht allzu viele direkt an der Insel gesehen. In der Höhe des Spas gabs aber welche.
Wir haben aber mal einen Schnorchelausflug gemacht und dort sogar Schildkröten gesehen. Sehr empfehlenswert.
Ansonsten kann man im Aquacenter noch täglich für 2 Stunden kostenfrei Kajaks ausleihen sowie surfen, tauchen. Es werden verschiedene Touren angeboten (wir sind allerdings keine Taucher oder direkte Wassersportler) Zudem gibts für sportliche noch ein kleines Fitnessmöglichkeit (Laufband/Crosstrainer etc.) sowie morgens wohl Yoga
SPA
Wir waren beide 4 x zu diversen Massagen im Spa – das sagt ja schon eigentlich alles!
Es waren jeweils sehr entspannende Behandlungen (Preise hier: 60 Minuten = 99 US $ / 90 Minuten = 135 US $) in wunderschönem Rahmen und sehr zuvorkommenden Personal.
Sonstige Unterhaltung:
Sonntags: Lobsterdinner (sehr schön eindekoriert) = Fushi-Cafe
Montags: Maledivenbuffet (mit Tanzgruppe) = Fushi-Cafe Dienstag (glaub ich) Indienbuffet = Fushi-Cafe
Mittwochs: Coctail-Empfang für alle Gäste am Strand – sehr schön
dann gab es an zwei Abenden in der Woche Live-Musik – das war es dann auch schon.
Aber wer braucht schon Unterhaltung.
Fazit:
Ein Traumurlaub wirklich. Tolle Insel, tolles Ambiente, diese Lagune – wunderschön. Es ist nicht unbedingt (so vermuten wir – wir sind keine Taucher) eine Taucherinsel eher eine „Urlaubsinsel“ (was für uns jetzt nicht schlecht war). Wir machen das daran fest, dass unheimlich viele Leute noch um 10.00 h beim Frühstück waren, Taucher stehen doch eigentlich eher früher auf.
Für uns nur ein wirklich klitzeklitzekleines Manko: Es fehlte uns dieses Mal das direkte Hausriff.
Anantara Bungalow by the Anantara Resorts Maldives
15.01.08 - 21.01.08
Die Anreise:
Trotz des in der Luft liegenden Streiks bei der Bahn haben wir den Beginn des
Kurzurlaubs anlässlich unserer Silberhochzeit mit deren stählernen Rössern
geplant. Die Fahrkarte zum Flug war Bestandteil des Reisepakets bei DERTOUR, was
wir aber zunächst überhaupt nicht wussten. Und wenn man sich die Autotour nach
Tegel ersparen kann, na dann sollte man dies auch tun. Schneller als die 85
Minuten, welche wir dann per Zug/Bus gebraucht haben ist man mit dem PKW von
hier aus auch nicht.
Unser zweigeteilter Flug mit Quatar Airways startete nachts um 22:05 Uhr. Die
Airline fliegt von Tegel aus nicht so häufig, war aber bis zum 1. Stopp in Doha
vollkommen ausgebucht. Dementsprechend war dann auch der Andrang beim
Einchecken. Nicht ganz so prickelnd war der allgemeine Zustand des A300. Ältere
Technik und alles bereits ein wenig angeschmuddelt aber wir haben die 5 Stunden
dank des sehr aufmerksamen Personals dann doch noch ganz gut hinbekommen.
Angenehm überrascht wurden wir bei der 2.Etappe von dem doch etwas
komfortableren Flieger A330 ab Doha bis Male. Die Flugzeit von wiederum 6
Stunden war ebenfalls recht kurzweilig mit dem Unterhaltungsangebot am Sitz
sowie freundlicher Bedienung.
Auch in Male standen bereits alle möglichen Reisebegleiter für die weiteren
Transfers bereit. An den einfach gestalteten Schaltern wurden die Formalitäten
erledigt und die entsprechenden Gruppen zusammengestellt. Dann ging es mit dem
Schnellboot auf zum Anantararessort, welches wir in 35 Minuten erreicht hatten.
Dort stand nun am Steg das Empfangskommitee, bestehend aus einem Trommler und
einem Ressortmanager und begrüßte alle Ankömmlinge persönlich. Sehr angenehm,
dass wir uns dort auch in deutscher Sprache verständigen konnten. Nach der
herzlichen Begrüßung an der sehr bequemen Rezeption mit einem Begrüßungstrunk
zeigte man uns unsere Wasservilla, in welcher das Gepäck bereits angekommen war.
Insgesamt gesehen ist es jedoch wirklich eine recht lange Anreise (ca. 16 h mit
Wartezeiten) von Deutschland aus.
Die Inseln:
Je nach Geschmack wird man die Anhäufung der Inseln auf dem Atoll begrüßen oder
ablehnen, wir fanden diese Konstellation so jedenfalls interessanter als eine
einzelne einsame Insel. Jede Einzelne ist in jedem Fall eine Erkundung wert.
Negativer Touch dabei ist jedoch die vorhandene Abriegelung der 6-*-Insel
Naladhu, auf welcher die dort nicht eingebuchten Urlauber auch nicht erwünscht
sind. Auf dieser kleineren Insel (ca. 100 x 150 m) gibt es ca. 20 Strandvillen
in der entsprechenden Preisklasse, vielmehr will ich dazu gar nicht ausführen.
Die größte Insel ist Anantara (ca. 350 x 150 m) selbst mit ca. 50
Wasserbungalows und ca. 60 Strandbungalows. In diesem Ressort, welches nach dem
Tsunamie völlig neu aufgebaut wurde, sind alle Einrichtungen als neuwertig zu
betrachten. Die dritte Ressortinsel (ca. 200 x 250 m) ist Veligandhu-Huraa,
welche ausschließlich Wasserbungalows (50) hat. Damit hat die Insel auch wieder
ihren ursprünglichen Namen zurückbekommen. Zwischenzeitlich wurde sie als Bodu
Huraa vermarktet und ist den meisten vermutlich auch nur unter diesem Namen
bekannt. In diese Zeit fällt auch hauptsächliche Nutzung durch die Italiener,
welche nun nicht mehr gegeben und die Insel insgesamt auch wieder ruhiger
geworden ist. Durch einen Steg verbunden sind Veligandhu-Huraa und Naladhu,
wobei sich in der Mitte des Steges das Thai-Restaurant Baan-Huraa befindet.
Zwischen Anantara und Veligandhu bzw. Naladhu verkehrt ein Bootshuttle
(Katamaran für max. 10 Personen), welcher über die Rezeption auch wirklich
jederzeit gerufen werden konnte. Die Überfahrt selbst dauert maximal 4 Minuten.
Zur Insellandschaft selbst gehören noch das Gulhi Fushi sowie Marina. Erstere
ist eine für besondere Anlässe hergerichtete unbewohnte Insel auf welcher man
z.B. ein Extradinner erhalten kann. Angesichts des enormen Preises von 200 $
allein für die Durchführung des Dinners an diesem Ort haben wir jedoch darauf
verzichtet und eine Alternative dazu gefunden. Zuletzt soll auch die
Versorgungsinsel Marina erwähnt werden. Hier ist das Personal untergebracht,
werden alle benötigten Waren angeliefert und der Bootshuttle ist dort ebenfalls
stationiert.
Unsere Wasservilla:
Dazu muss ich zunächst voranstellen, dass mir bei der Reisebuchung ein Lapsus
unterlaufen ist, welcher wohl nur einem Laien wie mir passieren kann. Nach
langer Suche einer geeigneten und bezahlbaren Malediveninsel zu unserem Jubiläum
hatten wir uns nach dem Blättern in den Prospekten von Thomas Cook auf diese
Insel geeinigt. Eine Buchung zum gewünschten Zeitpunkt war jedoch nur noch über
DERTOUR möglich. Der Unterschied war jedoch, dass TC das Ressort auf der Insel
Anantara direkt anbot, während DT das Bungalow-Ressort by the Anantara-Ressort
verkaufte. So richtig hab ich das erst nach der Buchung gemerkt (man sollte
schon vorher alles richtig lesen, aber….) und hab mich dann in allen möglichen
Foren sowie direkt beim Ressort unruhig erkundigt. Zu den Unterschieden komme
ich noch einmal.
Wir hatten also einen Deluxe-Water-Bungalow auf Bodu Huraa gebucht und waren
damit absolut zufrieden. Diese sind etwas kleiner (85 m² zu 110 m²) als die
Waterbungalows direkt auf Anantara, bieten jedoch gleichwertigen Komfort. Vom
äußeren Erscheinungsbild sind die Bungalows sicherlich nicht mehr so frisch wie
die in 2006 direkt auf Anantara neu errichteten, in der Innenausstattung gibt es
jedoch keine Differenzen. Das heißt, Flat TV, DVD Player, Surround System mit
Anschluss für MP3- Player waren da, Klimaanlage, offenes Bad mit einer
übergroßen Wanne und Meerblick, Safe usw. also alles bestens. Dazu eine große
Terrasse mit Tisch und Stühlen sowie einem Tagesbett. Eine Etage tiefer gab es
noch einmal Sonnenliegen und Sonnenschirm und von hier konnte man dann direkt
absteigen ins traumhafte Wasser. Originell sicherlich auch das WC mit
Wasserblick, welches Fischbeobachtungen zu jeder Tages- und Nachtzeit
ermöglicht. Zum Empfang wurde auch eine Schale mit Obst bereitgestellt, welches
wir dann im Laufe der nächsten Tage langsam vernascht hatten. Auch sonst ließ
die Ausstattung eigentlich keine Wünsche übrig, die Minibar war gut gefüllt. Die
Preise waren identisch mit den Preisen in den Restaurants, so dass man sich beim
Zugriff auch nicht zurückhalten musste.
Zur Lage der Bungalows bzw. Aussicht von Bodu Huraa gab es in den Foren schon
viele negative Äußerungen, welche ich überhaupt nicht bestätigen kann. Von der
Aussicht vermag ich ja der Ansicht noch folgen, dass der Blick nicht ganz frei
auf das Meer ist, jedoch wird dies durch die größere Entfernung zur
Versorgungsinsel mit dem leider nicht zu überhörenden Generatorgeräusch mehr als
wettgemacht.
Die Restaurants und Bars:
Von denen gab es auf dem gesamten Atoll mehr als reichlich. Ich versuche hier mal die kurze Aufzählung:
Insel Name Art Form
Veligandhu 73 Degree Frühstück, Abendbrot Büffet
Veligandhu Baan-Huraa Mittag, Abendessen Menü (Thai)
Veligandhu Dhoni-Bar Snack, Bar
Anantara Aqua-Bar Snack, Bar
Anantara Fuddan-Grill Mittag, Abendessen Karte bzw. Menü
Anantara Fushi-Cafe Frühstück, Abendbrot Büffet
Anantara Terazzo Abendbrot Karte bzw. Menü (Italian)
Wir haben versucht überall die den jeweiligen Zeiten die Formen zu testen und sind letztendlich auch deshalb mit viel zu vielen angefutterten Pfunden nach nur einer Woche zurückgekehrt. Wegen der möglichst einfachen Verpflegungsorganisation hatten wir uns im Vorfeld für Vollpension entschieden. Für die Speisen konnten somit alle Restaurants kostenfrei genutzt werden. Etwas anders sah das schon bei den Getränken aus, welche nun mal nicht Bestandteil einer Vollpension sind. Hier hat sich das sehr hohe Preisniveau tatsächlich bemerkbar gemacht. Die Flasche Wein beginnt bei 60 $, das Bier für 6 $, Cocktails 10 $ und nicht zuletzt auch das Wasser für 5 $. Im Lauf der Zeit kommt da schon eine richtig runde Summe zusammen. Nun mal zu den „Testergebnissen“:
Das Frühstück kann sowohl im 73 Degree als auch im Fushi-Cafe als
gleichwertig betrachtet werden.
Selbiges kann man auch zum Abendessen in den genannten Restaurants sagen, wobei
im letztgenannten die Auswahl geringfügig größer ist. Für das Mittagessen steht
eindeutig der Fuddan-Grill an der Spitze, mit seinen täglich wechselnden
Spezials, welche sehr, sehr gut waren. Wenn man dort auch zum Abendessen hin
möchte, so ist eine Reservierung zwingend notwendig, da sonst erst wieder ab ca.
21:30 Uhr Einlassmöglichkeit besteht. Selbiges trifft übrigens auf das Terazzo
zu. Da uns das so nicht bekannt war, mussten wir an einem Abend einfach wieder
umdrehen und eine Alternative suchen. Dies war nun allerdings wieder eine
unserer besten Entscheidungen welche wir dort getroffen haben. Der Abend im 73
Degree war nämlich absolute Spitzenklasse. Super Buffet, individuellste
Bedienung, klasse Unterhaltung mit dem Personal und das Ganze endete dann mit
einem kleinen Fotoshooting.
Für den Ankunftstag hatte ich anlässlich unseres Jubiläums bereits im Vorfeld
ein sogenanntes Diner by Design geordert. Ganz, ganz große Klasse dieses
Ereignis. Menü vom allerbesten, serviert an weiß gedeckten Tisch und Stühlen,
umrandet von vielen Kerzen und Fackel am Strand von Veligandhu. Dazu der Koch
und der freundliche Bursche, welcher uns durch den Abend begleitete. Einziger
Makel war der manchmal aufkommende stürmische Wind, welcher bei mir zum Teil
Erinnerungen an einen Sketch (das Essen verwehte im Winde) aufkommen ließ. Aber
meist sorgen ja gerade solche Sachen für die langen Erinnerungen.
Wetter und Pflanzen:
Erwartungsgemäß hatten wir unser Traumklima wirklich vorgefunden. Am Ankunftstag
hatte es wohl bis kurz vor unserer Anlandung geregnet und das war dann auch das
einzige Wasser von oben, welches in der gesamten Zeit runtergekommen ist.
Entsprechend den Vorwarnungen hatten wir uns mit reichlich Sonnenschutzcreme
(LSF50 !) eingedeckt und vor dem Ausgang an die Sonne präpariert.
Bei dieser intensiven Nutzung befürchtete ich manchmal schon die ausbleibende
Bräunung, welche sich letztlich aber doch einstellte. Und trotzdem hatten wir
beide am 3. Tag einen kleinen Sonnenbrand wegen einer „ungeschützten“ Boots-
bzw. Schorcheltour. Bei ca. 30 °C Lufttemperatur war es aber nie zu heiß,
vermutlich auch wegen der immer vorhandenen Luftbewegung. Das Wasser war
eigentlich nur einen sehr kleinen Moment (beim Einstieg) kälter als die Luft,
danach merkt man das einfach nicht mehr. Auf allen Inseln gab es reichlich Grün,
für mein gärtnerndes Mädel war es die pure Entdeckungsreise. Ein Kokosnusssamen
ist nun am Ende auch bis nach Deutschland mitgekommen.
Wasser und was darinnen und drauf ist oder auch nicht:
Wir hatten uns bereits im Vorfeld etwas präpariert und Masken sowie Schnorchel
in Berlin gekauft. Maske war insofern erforderlich, da wir als Brillenträger
ohne Sehhilfe nur noch eingeschränkt die Umwelt wahrnehmen (Nein, nicht ganz
blind aber…) Mein Mädel hatte sich daher Kontaktlinsen beschaffte (Tageslinsen)
um mich auch ohne Maske führen zu können und ich ließ mir die optischen Gläser
für meine Maske fertigen und einsetzen. Und weil schon im Laden waren haben wir
die Schnorchel gleich mitgenommen, damit man dann das eigenen Equipment hat.
Und damit ging es dann ab dem 2.Tag zu unserem allerersten Schnorchelgang ins
Wasser. Ein klein wenig Zeit haben wir beide gebraucht um nicht immer wieder
Tauchgänge mit Wasseratmung zu machen. Dazu kam dann auch noch ein versuchter
laienhafter Wechsel des Mundstücks vom Schnorchel, welcher damit endete, dass
das Mundstück in den unendlichen Weiten des Indischen Ozeans landete und bisher
nie mehr wieder gesehen wurde. Toller Start, oder? Bin ich also zum DiveCenter
und habe mir von dort einen Schnorchel ausgeliehen und auch gleich noch einmal
die korrekte Anpassung des Mundstücks erläutern lassen. Schnorchelausrüstung
kann man dort übrigens fast vollständig und ganz kostenfrei ausleihen. Haben uns
also von dort noch die Flossen mitgenommen.
Ja und nun die nächsten Versuche wurden dann schon besser. Nachteilig waren jedoch die abgestorbenen Korallen am Meeresboden so man den Versuch unternahm darauf zu gehen. Deshalb der Rat an alle Nachfolgenden, welche keine Flossen nutzen: Unbedingt Gummischuhe zum Schnorcheln mitbringen, ist in jedem Falle angenehmer und ungefährlicher. Wir hatten alle beide auch die Nutzung der Flossen versucht aber nachdem wir immer wieder Krämpfe bekamen es am Ende sein gelassen und sind trotzdem bestens geschnorchelt.
Von mir selber hätte ich niemals diese Ausdauer beim Schnorcheln vermutet,
aber das Feeling sowie die vorgefundenen Fische und Pflanzen waren einfach
fantastisch. Dies hat mit dazu geführt, dass wir in der ganzen Zeit eigentlich
nur noch zum Schlafen in unserem Wasserbungalow waren. Ansonsten Touren, Touren,
Touren. Wir waren also jeden Tag unter Wasser. Am 3. Tag sind wir zu einer
geführten Schnorcheltour (25 € p.P.) mit dem Dhoni nach Biyadhoo geschippert und
das war dann schon überwältigend. Gut, dass wir zuvor geübt hatten, denn es ging
sofort in die Vollen. Aber diesen Ausblick im Meer am Riff, das kann kein Film
ersetzen, das kann ich wohl auch kaum richtig erzählen, das muss man einfach mal
erlebt und gesehen haben. Und weil wir so fasziniert waren von dieser Tour haben
wir sie am 5. Tag mit dem gleichen Erfolg noch einmal wiederholt.
Eine größeres Unternehmen haben wir uns dann an unserem letzten Tag geleistet.
Am Vortag erfuhr ich im Gespräch mit dem Piloten des Chefmanagers der
Anantara-Gruppe, welchen ich zufällig in der Dhoni-Bar getroffen hatte, von
einem alternativen Schnorchelgang am Hausriff. Also haben wir uns ein Kajak
ausgeliehen (ebenfalls kostenfrei) und sind dann zum diesem Standort
rausgerudert. Das Kajak haben wir dann mit zwei Bändern an einem Pfahl
angebunden und los ging es. Super Aussichten waren das unter Wasser und immer
mal wieder einen Kontrollblick zum Liegeplatz des Kajaks geworfen, man weis ja
nie. Nach ca. 400 Metern Schnorchelgang noch mal ein Blick und nun? Ist die
Erdkrümmung auf dieser Entfernung plötzlich größer geworden? Ich kann jedenfalls
nur noch mit Mühe den Pfahl aber kein Kajak sehen. Oh Schreck, verdammt was nun
los. So schnell wie wir es nur konnten sind wir zurück zum Pfahl aber außer
vielen Wellen in den offenen Ozean ist nichts, aber auch gar nichts von unserem
Kajak zu sehen. Völlig ausgepumpt stehen wir nun allein auf dem Hausriff, in
weiter Ferne kann man unsere Inseln sehen aber im Gegensatz zum Zeitpunkt der
Ausfahrt ist nun kein einziges Boot in Ruf- oder Winkweite. Hilfe, SOS, was
machen wir jetzt. Obendrein hatten wir am Kajak unseren Bungalowschlüssel
befestigt, damit er beim Schnorchelgang nicht verloren gehen kann.
Ich winke und winke und winke…….. Letztendlich entscheiden wir uns zur Selbstrettung durch schwimmen, schnorcheln und laufen an das rettende Ufer unserer Insel. Das war dann eine Tour von rund 50 Minuten. Mein Mädel nahm Kurs direkt auf unseren Wasserbungalow und hatte am Ende auch Glück, dass der Housekeepingservice gerade bei uns war und sie nach Aufstieg über unsere Leiter dann auch eingelassen wurde. Mein Weg war etwas länger, da ich vom Wellengang auch immer wieder abgetrieben wurde aber endlich landete auch ich am rettenden Ufer. Auf zum DiveCenter und zunächst mal die Lage erläutern und das in der Aufregung mit meine bescheidenen Englisch. Die Mädels haben aber verstanden und die Suche nach dem Kajak sofort eingeleitet. Der nächste Gang ging dann zur Rezeption um das Anliegen an den deutschsprachigen Ressortmanager ebenfalls loszuwerden und einen Ersatzschlüssel zu erhalten. Auf meine Frage zur Anzahl solcher „Unfälle“ bekam ich nun die Information, dass wir gewissermaßen Ersttäter waren. Auch die Rezeption versuchte aber sofort alles Notwendige zur Kajaksuche einzuleiten. Den Schlüssel erhielt ich dann, allerdings mit dem Hinweis, dass die möglicherweise notwendige Neufertigung eines Schlüssels Kosten in Höhe von 50 $ verursacht, welche mir in Rechnung gestellt würden. Zu den möglichen Kosten des Kajaks wollte man sich noch erkundigen (Am Ende sollten dies 1000 $ sein). Was sollte es, ich war zufrieden glücklich angelandet zu sein. Den Rest muss dann eben eine Versicherung regeln, wie auch immer.
Nachdem wir uns im Bungalow erfrischt hatten, orderte ich per Telefon über die Rezeption das Shuttleboot um anlässlich der Rettung noch ein Mittagsmahl zu genießen. Die Order war o.k., noch viel besser war aber die Information, dass das Kajak gefunden worden ist und somit alles wieder bestens. Es war ein rechtes Abenteuer.
SPA, Service und Flair:
Aus den bisherigen Berichten hatte ich entnommen, dass man den Besuch des SPA
auf keinen Fall versäumen sollte. Mit diesem Wissen haben wir uns also das SPA
vorgenommen und für mein Mädel eine Aromamassage verordnet. Sie war sehr angetan
von dieser Behandlung. Ich habe die Zeit für einen Besuch der Dhoni-Bar genutzt.
Bei dieser Gelegenheit traf ich auch den Ressortmanager Paolo sowie den bereits
erwähnten Chefpiloten. Einige historische Details zu den Inseln hätte ich ohne
diese kleine Coffeerunde vermutlich auch nie erfahren. Es war allerdings schon
fast ein seltenes Zusammentreffen, denn in der ganzen Zeit hatte man immer das
Gefühl, dass nur wenige Urlauber auf der Insel sind. Lediglich zu den Mahlzeiten
bekam man im 73 Degree ein paar mehr Menschen zu sehen und das obwohl unsere
Insel in den letzten Tagen ausgebucht war. Dieses Gefühl machte den Verbleib auf
Veligandhu für uns so angenehm, eben wegen der auch sehr individuellen
Bedienung.
Auf der Insel Anantara, welche ebenfalls vollständig ausgebucht war, ist alles
insgesamt etwas voller und belebter sicherlich auch wegen der größeren Anzahl
der Gäste. In Summe ist es wohl der Mix aus allem, was für uns diesen Urlaub so
wunderbar gemacht hat.
Am letzten Tag gab es noch die Maledivien-Night im Fushi-Cafe mit heimischem
Gesang und Tanz.
Die Begeisterung mit welcher die exotische Vorstellung erfolgt, lässt sich nur
schwer beschreiben. Die Kamera kam somit nicht zur Ruhe und ich habe mindestens
für eine Stunde Material mitnehmen können.
Das Ende dieses Berichtes:
Es ist schon verdammt schwer gefallen, am Ende dieser Tage anreisen zu müssen.
Wir sind beide keine klassischen Langzeiturlauber (im Regelfall 1 Woche Ostsee)
aber dieses Mal wären wir wohl beide gern noch länger geblieben. Mit einem
nächsten Jubiläum ergibt sich sicher auch eine nächste Chance, welche wir dann
wahrnehmen werden. Und bei den vorliegenden Eindrücken kann dies sehr wohl auch
wieder Maledives sein.
Wir sind übrigens ganz planmäßig auch wieder mit Quatar Airways und der Bahn
zurückgekommen und die Eindrücke haben sich nun in umgekehrter Reihenfolge auch
wiederholt. Halt einen Unterschied gab es schon, als wir losgefahren sind war es
nur kühl und trocken bei der Ankunft war in Berlin mehr kalt und richtig nass.
Anfragen:
Wenn da noch Fragen offen geblieben sind, einfach melden.
Anantara Resort & Spa: 02.04. bis 10.04.2007
Hi Leute,
so, nun schreibe ich einen weiteren Reisebericht, den nunmehr siebten (3x White
Sands/AriBeach, Kandooma, Velidhu, Holiday-Island). Diesmal ging es auf eine
neue bzw. umgebaute Insel Anantara Resort & Spa– vorher hieß sie Palm Tree/Dhigufinolhu
im Süd Male Atoll.
Die Insel wurde aufgrund des Tsunami bis September 2006 total um- und neu aufgebaut – wie sich bei unserem Besuch im April herausstellen sollte, zu einer absoluten Trauminsel.
Wir – Karin, mit der ich nun schon 5 mal im Paradies war und ich - haben im Januar auf Malediven.net ein wenig herumgesucht um uns ein Bild zu machen, wohin die Reise dieses Jahr gehen sollte und sind relativ schnell auf Anantara gestoßen. Wir entschlossen uns daraufhin unseren diesjährigen Urlaub dort zu verbringen und fingen an uns nach entsprechenden Angeboten umzusehen. Im Reisebüro vor Ort hat die Dame uns einen Preis für 7 Tage für zwei Personen von über 7.000 € herausgesucht, was uns dann doch ein wenig zu teuer war, angesichts der doch relativ kurzen Aufenthaltsdauer.
Also suchten wir weiter, Thomas Cook (zu teuer und über Ostern ausgebucht), Neckermann (über Ostern ausgebucht) usw. usw. usw. Als wir fast schon aufgeben wollten, fanden wir mehr durch Zufall den Reiseveranstalter Blue Ocean Travel, dort angefragt, bekamen wir auch die Auskunft, daß es leider über Ostern sehr schlecht aussieht, aber die nette Dame – Frau Angelika Hahn - hat uns angeboten, alles zu unternehmen um vielleicht doch noch irgendwo was zu machen. Nach drei ewigen Tagen dann die Antwort: „Wenn Sie über Doha-Quatar fliegen kann ich etwas für Sie tun“ Wir nicht lange überlegt und zugesagt. So kam dann ein Angebot für einen Aufenthalt vom 02.-10. April für einen sehr guten Preis: 5.400 € für einen 138qm Deluxe Strandbungalow inkl. Flug, Transfer und Halbpension zustande. Ab nun hieß es wieder Tage zählen 80.... 60..... 30.....10.....2 und los geht es.
Am 02. April geht es endlich los, 22:30 geht unser Flug vom Terminal 2 in München, Francy (unser „Großer“) und dessen Freundin Jenny brachten uns zum Flughafen. Wir sind beide wieder total aufgeregt und freuen uns so sehr zumal wir die Bilder auf Malediven.net noch im Gedächtnis hatten. Nach viereinhalb sehr komfortablen Economy Flugstunden mit Quatar Airways – tolles Essen, sehr guter Service, viel Platz, eigenes Entertainement am Platz – landeten wir in Doha/Quatar, dort hatten wir drei Stunden Aufenthalt, in denen wir uns im Duty free, raumhoch gefließten, vom Rauch der Zigaretten völlig vergilbten Raucherraum und Café des Flughafens herumtrieben. Tipp: für Raucher ist Doha ein Paradies die Stange Zigaretten mit 10 Schachteln a 20 Zigaretten kosten dort 11 $, ja richtig gehört ! 11 $.
Dann endlich um ca 8:15 Ortszeit ging es weiter nach Male, nach weiteren ca.
4,5 Stunden Flugzeit setzte das Flugzeug langsam zum Landeanflug an und wir
konnten endlich wieder – nachdem wir die letzten Male über Colombo von der
anderen Seite her – über die Atolle einschweben und es machte sich wieder dieser
unverwechselbare „Frosch im Hals“ bemerkbar, der wird wohl nie vergehen ! Wir
saßen beide mit der Nase an der Scheibe und genossen dieses Erlebnis in vollen
Zügen. Landung, aussteigen 32 ° Sonne, Meergeruch, hmmmm endlich wieder Zuhause
!
Nach den Zoll- und Einreiseformalitäten erwarte uns schon der sehr freundliche
Resortmanager vor der Tür und bot uns an, bis das Speedboat hier wäre noch einen
Kaffee im neuen Airportcafe direkt vor der Ankunftshalle zu trinken. Wir
genossen, einigermaßen fertig, die Sonne in vollen Zügen bevor es dann auf die
ca. 20 minütige Reise zum Anantara Resort & Spa ging. Dort angekommen wurden wir
von einem Bodu Beeru Trommler und kalten Getränken empfangen. Gleich ging es
aufs Zimmer, wo die Check-in Formalitäten und ein kurzer Rundgang durch die
herrlich und sehr großzügig gestalteten Räume des Deluxe Beach Bungalows (dem
inneren eines Dhonis nachempfunden) erledigt wurden. Der Bungalow ist mit allem
ausgestattet, was man sich vorstellen kann, Flat-TV (unnötig im Urlaub!) DVD
Player, Phillips-Bose Stereoanlage (mächtiger Bass – haben wir nur einmal
angemacht, wer keine CD/DVD’s mit hat, kann sich kostenlos welche ausleihen und
sogar brennen lassen ! !) Kühlschrank, Klima-mit FB, Deckenventilator, Fön,
Bademäntel, Strandtücher (wurden täglich gewechselt), Kaffeemaschine mit Kaffee,
Milch und Kaffefilter usw., Wasserkocher für Tee und löslichen Kaffee (alles in
reichlicher Anzahl vorhanden und täglich aufgefüllt), zwei Duschen (eine
megatolle Outdoordusche und eine im Open-Air Bad) zwei Waschbecken, eine riesige
Badewanne (dort kann man sich auch zu dritt reinsetzen) usw. usw. alles da was
den Urlaub unvergeßlich macht. Jeder Bungalow – wir hatten die Nummer 22 direkt
neben dem Steg mit ca. drei Minuten Fußweg zum Restaurant – hat eine große
Terrasse mit zwei Liegen und einem separaten großem Liegebett, einen
Sonnenschirm und zwei weitere Liegen direkt am Strand, zu dem man vom Bungalow
aus keine 20 Meter mit direktem Zugang zum Indischen Ozean hat. Der Strand ist
wie im Bilderbuch, feinster weißer Sand, wie Puderzucker ! Die Lagune vor dem
Bungalow lädt zum Abkühlen ein und man will gar nicht mehr aus dem Wasser, so
herrlich warm ist es. Ich hatte zwar mein Schnorchelzeug dabei, konnte es aber
leider wegen der fehlenden Fische nicht nutzen – es soll jedoch ein Hausriff
geben, an dem es alle erdenklichen Fische gibt, ich habe diesmal aber die Ruhe
und Erholung mit Karin vorgezogen und meine Schnorchelsachen eingepackt
gelassen. Am Strand schwammen täglich 8-10 kleine Schwarzspitzenhaie und zwei
kleine Rochen herum.
Also nach dem Einchecken nichts wie rein in die Badesachen und um ca. 16:00 Uhr nochmal ins Wasser, dafür lohnt es sich das ganze Jahr zu arbeiten und sich zu freuen... einfach traumhaft ! Um die Bungalows herum gibt es – anders als in einigen Reiseberichten zuvor bemerkt – sehr viel Grün !
In der direkten Umgebung gibt es vier weitere Inseln: Bodu Hura (eine offensichtlich gern von Italienern benutze Insel mit Wasserbungalows und Beach Bungalows), Veligandhu (eine absolute First Class Insel, dort darf man nur drauf, wenn man auch dort Gast ist!) eine sehr kleine Insel (ca. 50 Meter im Durchmesser) kann für eine Nacht oder mehr gebucht werden, sollte man das Robinson Feeling suchen. Bushi, eine weitere Insel dient dem Personal der Inseln als Unterkunft und beherbergt die eigene Sandgewinnung, Stromgeneratoren, Müllverbrennung und Werkstätten). Die in früheren Berichten erwähnten Stege sind bis auf einen zwischen Bodu Hura und Veligandhu in dessen Mitte das Thai Restaurant Baan Huraa ist, verschwunden. Es geht jedoch alle 20 Minuten ein Boot zum Transfer auf die Inseln.
Sowohl das Essen im Baan Huraa als auch in den anderen ist ohne jeden Kritikpunkt zu sehen, und einfach toll, während man im Baan Huraa a la Card essen kann gibt es im Fushi Restaurant (Hauptrestaurant) immer Buffet in großer Auswahl und alles schmeckt einfach lecker ! Die Preise sind recht happig, für eine Flasche Wasser 5 $, zwei Gläser Wein 17 $, einen Club Sandwich 18 $ Cola 4 $..... aber das wurde alles wett gemacht durch die Traumhafte Kulisse, den Suuuper Service, die freundlichen Mitarbeiter – überall und von jedem hörte man ein „How ist your day, enjoy your Stay....“ Leider hatten wir jeden Tag einen anderen Kellner, der sich aber dann sehr um uns kümmerte und uns jeden Wunsch förmlich von den Lippen abgelesen hatte.
Am 5. Tag merkten wir dann, daß die Uhr in unserem Bungalow um eine dreiviertel Stunde vor ging, da wir am Tag zuvor im Baan Huraa für Abends 19:00 Uhr einen Tisch reserviert haben und nach unserer Uhr „pünktlich“ um 18:45 losgingen und uns vom Boot ins Baan Huraa bringen ließen. Als wir im Restaurant ankamen, war noch alles dunkel und wir wunderten uns schon warum die Angestellten vor der Tür stehen und alles dunkel war, wenn doch schon die „ersten“ Gäste da waren, auf Nachfragen beim Kellner bekamen wir die Auskunft, daß das Restaurant erst um 19:00 geöffnet wird, wir sahen uns fragend an, in der Auffassung es müsste doch schon viertel nach 7 sein. Der Kellner meinte aber, ob wir uns trotzdem ins Restaurant setzen wollten und bis zur Öffnung einen Cocktail trinken wollten. Als der Cocktail dann gebracht wurde fragte ich den Kellner, wieviel Uhr es denn sei... worauf der dann Antwortete, daß es ca. 18:30 sein müsste..... AHA, also waren wir zu früh, toll... das kann auch nur uns passieren, aber was solls wir sind im Urlaub und genossen den Abend bei einem tollen Thailändischen Essen.
Unser Roomboy Hassaan kam zwei mal am Tag und hat unseren Bungalow aufgeräumt, die Betten täglich neu bezogen und uns mit ausreichend Wasser, Kaffee und Milch für den Tag versorgt.... Der Bungalow war immer so sauber, daß man ohne Schwierigkeiten vom Boden hätte essen können. Täglich wurden auch sämtliche Handtücher gewechselt! Im Bad gibt es auch Duschgel, Shampoo, Spülung und normale Seife im Überfluß.
Im April gibt es laut einiger Wettertabellen 3 Tage Regen, wir hatten leider zwei davon erwischt, was bei einem Aufenthalt von 7 Tagen schon fast ein Drittel ausmacht, aber auch an den beiden Tagen war es schön warm. Am zweiten Tag unseres Aufenthaltes zog langsam am Horizont eine schwarze Wolkenwand auf, die sich wenig später in einem Orkanartigen Sturm verwandelte und unseren Sonnenschirm wegfegte und ihn zerstörte, am nächsten Tag stand aber schon ein da – soviel zum Service !- Am dritten Tag unseres Aufenthaltes regnete es den ganzen Tag durch und hörte erst am vierten Tag früh auf, es wurde aber sofort wieder heiß – was ich auf den Malediven eben so liebe – und die Sonne brannte unerbittlich den ganzen Tag, wie auch die letzten Tage. Wir mußten uns immer wieder im herrlich warmen Wasser abkühlen, wenn man von abkühlen sprechen kann !
Aber leider war auch unser Urlaub im Paradies diesmal wieder vieeeeeeeel zu schnell vorbei und wir mußten mit tränen in den Augen die Heimreise antreten ! ! ! ! ! ! !
Wir durften am letzten Tag noch bis 17:30 auf der Insel bleiben und uns trotzdem die Check out Time um 12 Uhr ist bis 17:00 Uhr im Zimmer aufhalten und alles nochmal in vollen Zügen genießen. Wasser, Sonne, Strand und alles andere. Aber die Kofferjungen kamen trotzdem unaufhaltsam näher und um 17:35 war es dann soweit und wir mußten nun endgültig gehen ! Wir waren beide sehr Wortkarg und ruhig, ich hatte einige Tränen in den Augen – wie immer, wenn wir das Paradies verlassen müssen.
Am Flughafen angekommen, ging alles sehr schnell und nach einem letzten traumhaften Sonnenuntergang und einem letzten Kaffee in Hulule ging es dann leiiiiiiider heim..... Wir haben uns vorgenommen, nächstes Jahr wieder hier her zu kommen, dann wieder mit Dennis und Francy, aber leider vergeht wieder soooo viel Zeit bis dahin und ich habe jetzt gerade ein paar Tränen in den Augen während ich das hier schreibe, denn mit den letzten Worten des Reiseberichtes schließe ich auch diese Reise wieder ein wenig mehr ab.... Wir freuen uns auf‘s nächste mal und sehen uns täglich die Bilder an und fliegen in Gedanken zurück, dorthin wo es jetzt drei Stunden später ist als hier, also halb zwei Nachmittag und die Sonne gerade ihren Höhepunkt am Himmel hinter sich hat und die Menschen erwärmt, die im Paradies sind – A N A N T A R A ! Sollte jemand in den nächsten Tagen auf Anantara fahren, bitte grüßt von uns sehr herzlich Khila Bhattarai, das ist der Securitygard der Insel.
Liebe Grüße an alle Malediven infizierten Karin und Joachim.
Fragen, Anregungen usw.? joachim.linner at online.de
Urlaub im Paradies Anantara Resort / Dhigufinolhu
19. März 2007 bis 26. März 2007
Anreise und Ankunft:
Am 18. März abends um 20.50 Uhr ging der Flieger ab München nach Male. Nachdem
wir von einigen Reiseberichten vorgewarnt waren, haben wir uns erst mal im
Flughafen beim Feinkost Käfer was gegönnt, sodass der Hunger im Flugzeug erstmal
erträglich war. Nachdem ich dann nach dem Einsteigen meine beiden Beine
ausgehängt und unter dem Sitz verstaut hatte ;), ging es los. Ich muss aber
sagen: Habe mir den Flug schlimmer vorgestellt. Ich fand ihn erträglich, kann
aber auch an den beiden Gläsern Wein liegen.
Am Flughafen in Male wurden wir dann sofort von einem MA aus dem Hotel begrüßt und dann zum „Boot“ gebracht. Boot……..war eher ein kleines Flugzeug ohne Flügel, jedenfalls flog es über das Wasser, was mit 650 Pferdestärken auch nicht schwer war. Schwer war bei der Überfahrt nur das kalte wohlriechende Handtuch sich selbst ins Gesicht zu legen und nicht den Hinter-/ oder Nebenmann. Auch das Trinken der eiskalten Getränke war nicht einfach, aber der Hintermann freute sich auch über eine Erfrischung. Auf der Insel angekommen, wurden wir freundlich begrüßt und sofort zu unserer Beach Villa begleitet. Nach einer kurzen Einweisung in die Technik, dem verstauen unserer Taschen und einem Willkommenstrunk wurden wir alleine gelassen.
Bungalow:
Lage: Wir hatten eigentlich versucht einen auf der Sonnenuntergangsseite per
Mail zu reservieren, aber schon am Flughafen habe ich auf den von den Anantara
Mitarbeitern angebrachten Kofferanhängern die Bunginummer gesehen: Nr. 37 =
andere Seite. ABER im Nachhinein waren wir froh, dass wir auf dieser Seite
untergebracht waren, denn es gab auf dieser Seite viel mehr Wind und Pflanzen
und die beiden von hier aus zu sehenden Inseln empfanden wir nicht als störend.
Die Sunset Side empfanden wir als trostlos und heiß. Aber wir waren froh, dass
dies einige auch anders sehen, sonst wären ja alle nur auf einer Seite.
Ausstattung: Was soll man dazu sagen / schreiben: GIGANTISCH.
Platz ohne Ende (110qm), perfekt eingerichtet, warme Farben und mit allem
Schnickschnack den man(n) braucht oder auch nicht. Nachdem ich dann
Männertypisch alle Knöpfe und Schalter untersucht und die Funktionen auswendig
gelernt hatte, ging ich das erste Mal ins halboffene Bad, ach was schreib ich,
in die Oase der Sinne. Schwarzer Granit an den Waschbecken und ein
schieferähnlicher Fußboden in Verbindung mit viel Holz, eine riesige Badewanne,
eine Außendusche und eine Innen, zwei Waschbecken und viele Pflanzen. Auch hier
war alles perfekt ausgestattet, Duschbad, Shampoo, Spülung, Bodymilk (musste ich
natürlich für Frau Anin auch im Set für 40$ mitnehmen)und Handtücher ohne Ende.
Auf der Terrasse war natürlich auch alles vorhanden: 2 Liegen, Sonnenschirm, Tisch, Stühle und eine zusätzliche Liegefläche, die hervorragend für ein Mittagsschläfchen im Schatten geeignet war.
Restaurants und Bar:
Wir hatten Halbpension gebucht und fanden das auch völlig ausreichend.
Das Essen war schrecklich……und fürchterlich……lecker (ich war froh, dass wir
einen Speedboot Transfer hatten, den mit dem Wasserflugzeug hätten wir bei der
Heimreise bestimmt Übergepäck bezahlen müssen).Man konnte in 3 Restaurants,
(insgesamt 4 an der Zahl Baan Huraa, Fuddan Grill, Terrazzo und das Fushi Cafe)
a la carte essen, im Fushi Cafe gab es ein leckeres Buffet.
(Da wir gerne gut essen gehen, überlege ich mir, ob man nicht mal einen Tisch zwischendurch im Anantara reservieren sollte, nicht nur wegen dem hervorragenden Essen, sondern vor allem auch wegen der fantastischen Aussicht.)
An der Aqua Bar haben wir mal einen Salat zu Mittag gegessen oder einen leckeren Milchshake getrunken. Abends genehmigten wir uns manchmal noch einen Cocktail an der Bar.
Spa:
Wir beide gönnten uns eine balinesische Massage und waren hinterher wie neu
geboren……traumhaft, während der Massage kann man durch das Glas im Boden Fische
beobachten. Sollte man unbedingt mal über sich ergehen lassen.
Service:
Das war Service pur: Natürlich und freundlich, nie aufdringlich oder überzogen.
Absolut perfekt!!!!!!
Ausflüge:
Da wir nur Schnorchler sind, haben wir zwei Schnorchelausflüge mitgemacht und
fanden diese super interessant.
Publikum:
Gemischt: Asiaten, Franzosen, Engländer, Russen, Schweizer und Deutsche. Leider
sind uns nur die Russen negativ, da sehr laut, aufgefallen, aber wir waren froh,
dass so viele Asiaten da waren, denn dann wurde es wenigstens nicht langweilig:
Wir haben noch nie ein asiatisches Pärchen gesehen, was mit aufgespanntem
Regenschirm an den Strand kam, im kompletten Tauchanzug incl. Kapuze und
Schwimmweste, sich dann rückwärts in das knietiefe Wasser der Lagune bewegte und
dann unter Wasser sich durch den Schnorchel unterhielt.
Wetter:
Eine Woche Urlaub, eine Woche Sonne pur (wenn Engel reisen)
Fazit:
Ein absoluter Traumurlaub, den wir nie vergessen werden. Das Anantara Resort ist
ein Urlaubsort, wo man sofort wieder hin möchte. Dies war unser erster
Maledivenurlaub, sicherlich aber nicht unser letzter.
Es ist mir in meinem Leben noch nie passiert, dass ich beim letzten Frühstück eine Stunde vor Abreise Tränen in den Augen hatte, oder heute noch beim betrachten meiner Bilder sehr feuchte Augen bekomme und nach einem Taschentuch rennen muss. Denke ich an diesen Urlaub, dann kommen Emotionen hoch, die ich vorher nach einer Urlaubsreise noch nie hatte.
Aber etwas Negatives muss ich als Mann doch noch anbringen: Es gibt auf Anantara nicht nur eine Boutique, sondern gleich zwei!!!!!!! :)
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Schreibt bitte ein PN.
Gruß Anin
Hallo,
Wir waren vom 18. Februar bis 2.März 2007 auf der Insel Anantara Resort in den Ferien.Es war das 4.Mal das wir auf den Malediven waren, aber diese Insel war das Beste was wir bis jetzt gesehen haben! Obwohl die anderen Inseln ( Laguna Beach,Baros und Vilu Reef) auch hervorragende Inseln waren, stimmte auf Anantara wirklich alles!(Preis-Leistung)
Wir hatten eine Wasser-Villa gebucht,das war schlichtweg eine Sensation:riesengrosse Räume. Schon der Eigang,mit Schrank der eine Espressomaschine mit Kaffeekapseln,und einen Teekocher mit diversen Tees beherbergte,natürlich nebst Mini Bar etc.etc.In diesem Eingang war noch eine gemütliche Sitzgelegenheit und reichlich Platz um Dinge zu Platzieren.
Dann der Schlafraum,riesig!!!!Mit Flachbildschirm Fernseher,DVD und Dolby Souround Anlage,genial.(unbedingt CDs mitnehmen).Ein riesiges Bett (mindestens 2.20m Breit) einer Couch unter dem Himmelsdach, und grossem Schrank dahinter mit genügend Stauraum.
Dann kommt man in 2 Badezimmerteile,zuerst die Waschbecken vis à vis die Schminkablage etc.Dann das eigentliche Badezimmer mit einer riesengrossen Badewanne im Boden eingelassen und von Steinen eingebettet,direkt vor einem Fenster das auf der ganzen Front zu öffnen war ( badefreuden zu zweit bei Candel Light! ). In diesem Raum befindet sich auch eine grosse Dusche die auch mit Steinen umrandet ist und etwas abgetrennt das WC. Das ist nun der Hit. Dort hat es einen Glasboden bei dem man während einer "Sitzung" die Fische unter dem Bungalow beobachten kann,die "Sitzungen" dauerten dementsprechend etwas länger......!
Von allen Räumen gelangt man auf die grosse Terrasse mit Liegestühlen,einem Liegebett in einer Nische und Tisch und Stühle zum Sitzen, und direktem Eingang ins Meer!
Die Strand Bungalows haben wir nur von aussen gesehen und via geöffnete Türen auch hinein. Sie haben die gleiche Ausstattung wie die Wasservillen nur etwas kleiner aber auch mit einem wunderschönen Ambiente!
Das Essen war hervorragend und wurde auch unseren relativ hohen kulinarischen Ansprüchen immer gerecht.( Koch Australier!) Es war schlichtweg super in allen 4 Restaurants! Immer wunderschön angerichtet (Michelin lässt Grüssen) und hervorragend gekocht. Immer frisch zubereitetes Gemüse,Fisch-, das Fleisch immer auf den Punkt genauso wie man es haben wollte,und ein derart schöner Sushi-Teller muss man auch bei uns suchen! Man konnte zwischen Buffet-,Grill-,Italienisch-,und Thailandisch auswählen,alle 4 Restaurant hatten ihr eigenes schönes Ambiente. Das Thairestaurant steht auf Stelzen im Wasser wo man mit einem Boot hingefahren wird.
Daneben hat es noch ein grosses Pool mit einer Bar,wo man sich auch mit kleinen Snacks zwischen durch verpflegen kann. Im Pool Boden sind kleine LED Lichter eingebaut, die Nachts so leuchten wie wenn der Sternen Himmel da hineingefallen wäre!!!!!!!
Dann zum Spa, auch hier eine Traum wo man nach allen Facetten verwöhnt werden kann,darf man sich nicht entgehen lassen....!
Das Personal ist überall unheimlich freundlich und aufmerksam,fröhlich und aufgeschlossen und freut sich über eine Unterhaltung mit ihnen. Wenn mal kleinere "Probleme" auftauchten, wurden diese so schnell wie möglich zur Zufriedenheit der Gäste aus der Welt geschafft.
Zum Riff ist es etwa ein gemütlicher Fussmarsch von ca.30 Minuten durch das kniehohe Wasser, man kann aber auch mit einem Kajak da rauspaddeln,aber wir bevorzugten das Aqua-Fit!
Das Riff ist ein Traum voll von diversen Fischen aller Art (sogar Riesen-Rochen von mindestens 2m Durchmesser), unser Freund der seit 20 Jahren taucht war derart begeistert,dass er gar nicht mehr tauchen wollte....
Diese Insel ist ideal für Ruhesuchende Leute,die sich gerne erholen möchten in einer gediegenen und romantischen Atmosphäre. Alles in allem ein traumhaft schöner Urlaub im Paradies das bei uns vier Schweizern keine Wünsche mehr offen liess! Die Insel können wir nur wärmstens weiterempfehlen und hoffen selber irgend wann wieder dorthin zurück kehren zu können!
Freundliche Grüsse
Christine Huber
Vom 13.02.2007 bis 20.02.2007 verbrachten wir eine Woche perfekten Urlaub im wirklich traumhaft schönen Anantara Resort. Dort hatten wir eine der Wasservillen gebucht, die ausgesprochen geräumig und mit Liebe zum Detail eingerichtet sind. Besonders das Badezimmer mit in den Boden eingelassener Badewanne und Fensterfront aufs Meer sowie die große Terrasse hatten es uns angetan. Diese bot ein Höchstmaß an Privatsphäre, da sie von anderen Bungalows nicht einsehbar war und direkten Zugang ins Wasser ermöglichte. Außerdem hatten wir einen fantastischen Blick auf den Sonnenuntergang. Auch die sonstige Ausstattung ließ nichts zu wünschen übrig. Minibar, Weinschrank, Flat-TV, DVD-/CD-Spieler etc..
Der Service war in allen Belangen hervorragend. Das stets sehr freundliche und gutgelaunte Personal erfüllte alle Wünsche und kümmerte sich wirklich rührend um alles. Zweimal täglich wurden die Zimmer gemacht, die Handtücher gewechselt und neue Wasserflaschen gebracht. Abends wurden Kerzen und Duftlampen angezündet und die Bettdecke in bezaubernde Falten gelegt. An dieser Stelle noch mal ein ganz ganz großes Kompliment und Dankeschön an das Personal!
Von den vier Restaurants haben wir alle getestet und waren stets zufrieden. Natürlich darf man hier keine zwei Michelin-Sterne erwarten, aber die Gerichte waren alle lecker zubereitet und sehr ansprechend präsentiert. Besonders die Nachspeisen waren sensationell! Auch das Frühstücksbuffet war toll. Obst, wechselnde Eierspeisen, frische Waffeln, Gebäck, Curry-Gerichte, Aufschnitt, Käse etc.....Einfach super!
Den Spa-Bereich haben wir auch besucht. Sehr bezauberndes Personal und eine entspannende Atmosphäre. Kleiner Tipp: Wer bei einer Massage „strong“ verlangt, der sollte einigermaßen hart im Nehmen sein ;-)
Da dieses unser erster Urlaub auf den Malediven war, waren wir natürlich auf die Unterwasser-Welt gespannt. Zwar haben wir „nur“ geschnorchelt, aber was wir gesehen haben, hat uns so fasziniert, dass wir uns fast jeden Tag alle möglichen kleinen oder größeren Riffe angesehen haben. Es war wie im Aquarium. Unzählige kleine und große bunte Fische, kleine Haie, Rochen, Muränen.....absolut sehenswert!
Bleibt nur noch was zur Hin- und Rückreise zu sagen. Die gesamte Reise war als Pauschal-Arrangement über TUI gebucht und war die erste Pauschalreise seit fast 15 Jahren. Zwar hatte ich eine böse Ahnung, was uns da erwarten würde, jedoch wurden meine Befürchtungen noch deutlich übertroffen. Vielleicht sind wir etwas empfindlich, aber für die Flüge mit der LTU ist das Wort „Viehtransport“ wohl angemessen. Jeder Billigflieger bietet für einen einstündigen Flug für 29,- EUR mehr Platz. Diese Fluggesellschaft passte überhaupt nicht zum gebuchten Urlaub. Mit Verlaub, aber wer seine Kunden so befördert, zeigt deutlich, was er von ihnen hält.....es ist mir völlig unverständlich, warum die LTU die Maschinen mit Sitzen voll stopft, obwohl sie diese nicht einmal alle besetzt bekommt. Jedenfalls werden wir bei zukünftigen Reisen von Flügen mit der LTU Abstand nehmen.
Ach ja, und die TUI gab es ja auch noch. Eine Reiseleitung stellte sich kurz nach unserer Ankunft in Male vor und kündigte einen Anruf für die nächsten Tage an, um sich zu erkundigen, ob alles in Ordnung sei. Dieser Anruf kam allerdings nicht. Ist ja grundsätzlich auch kein Problem, für eventuelle Probleme in einem Hotel hatten wir bislang auch nie die Hilfe irgendeines Reiseveranstalters benötigt. Wenn man solche Anrufe allerdings ankündigt und dann nicht macht, verbleibt ein komischer Nachgeschmack.....
Zuletzt noch liebe Grüße an Thomas und Claudia. Hoffentlich hattet ihr noch eine schöne Woche in der Wasservilla. Wir hätten gerne mit euch getauscht....... ;-)
Falls ihr mal im Norden seid, meldet euch doch mal. D.Augustin(at)Augustin-Mollwitz.de
Anantara Resort & Spa
22.01.07- 06.02.07
Anreise:
Mit Lufthansa von Tegel nach Düsseldorf und dann um 20.30 Uhr in der Holzklasse
mit der LTU nach Male. Die LTU- Crew wirkte auf uns sehr „angepisst“. Dienst
nach Vorschrift, mehr ist dort scheinbar nicht drin. Das „Essen“ ist ein
einziger Graus aber Gott sei Dank gab es ja noch die beliebte Toblerone für 6€.
Die 0,5l Wasserflaschen sind abgezählt gewesen und somit war nicht mehr als eine
Flasche pro Person drin. Endlich in Male angekommen, kam, wie erwartet, der
Temperaturhammer. Gepäck und Einreiseformalitäten gingen trotz zeitgleicher
Ankunft von LTU und Condor sehr schnell. Anschließend wurden wir dann von der
Tui Reiseleitung kurz und knapp begrüßt, ein Umschlag mit nutzlosen
Standardinformationen wurde übereicht und nachdem alle Anantara Gäste komplett
waren, ging es mit dem Speedboat innerhalb von 40min zum Resort. Wie schon
berichtet, gabs im Boat kalte Getränke und die eisgekühlten „Duftlappen“. Auf
Anantara angekommen, wurden wir sehr freundlich begrüßt und zu unserer
Beachvilla (Nr.80, Sonnenuntergangseite) geführt. Dort stand auch schon ein
Begrüßungscocktail bereit, der während des Ausfüllens der Formalitäten und der
Einweisung des Entertainment Systems, genossen wurde. In der Zwischenzeit traf
auch das Gepäck ein und dann ging es sofort ins traumhaft schöne Wasser.
Bungalow:
Die 110qm große Beachvilla gefällt sofort. Stilvoll, nicht überladen, einfach
perfekt durchgestylt. 32“ Sony Flat TV, DVD Player, Surround System mit
Anschluss für MP3- Player (unbedingt mitnehmen), Air Condition mit FB, welche
mir persönlich viel zu laut ist. Selbst in der kleinsten Stufe ging es für mich
nicht ohne Watte in den Ohren. Der Deckenventilator wurde von uns nicht benutzt,
da auch dieser nicht wirklich leise war. Das halboffene Badezimmer (oder besser:
der Badegarten) lässt keine Wünsche offen. Duschbad, Shampoo, Conditioner und
Bodymilk kann man zu Hause lassen. Die verschiedenen Düfte (Ylang Ylang,
Lemongras und Green Tea) liegen mir immer noch in der Nase und können als schöne
Erinnerung und Urlaubsverlängerung in einem wunderschönen Box Set für 40$
erworben werden. House Keeping kommt 2x pro Tag vorbei und sorgt für saubere
Hand- und Strandtücher, sowie für ausreichend Wasser (3l pro Tag). Frisches Obst
lag nur zur Begrüßung da und wurde nicht aufgefüllt. Die Terrasse bietet neben
der komfortablen Sitz- u. Liegeecke, 2 Liegen, Sonnenschirm, Wassertrog zum Sand
abspülen und einen Tisch für Zwei.
Restaurants u. Bar:
Neben den 3 Restaurants (Baan Huraa- traditionell Thai; Fuddan Grill- Fusion,
Fisch; Terrazzo- Italian) gibt es das Fushi Cafe, wo man ausgiebig und sehr
lecker frühstückt (7.00- 10.30 Uhr), sowie das abwechselungsreiche Abendessen in
Buffetform zu sich nehmen kann (18.30- 22.30 Uhr ?). Wie auch schon zuvor
berichtet, kann man bei HP auch in den anderen Restaurants dinieren (Dine around).
Hierzu ist es nötig zu reservieren. Das alles klappt natürlich reibungslos und
ist ausdrücklich zu empfehlen. Da wir uns zeitlich nicht immer einschränken
wollten (Reservierung), haben wir zwar alle Restaurants ausprobiert, sind aber
überwiegend im Fushi Cafe gewesen. Den schönsten Ausblick hat man auf dem Balkon
des Terrazzo (bei Reservierung unbedingt angeben), das beste Essen hatten wir,
meiner Meinung nach im Fuddan Grill. Nachdem man dort das Hauptgericht
ausgewählt hat, kann man anschließend zwischen 5 versch. Zubereitungsarten
wählen. Dann kommt noch ein Kellner mit einem Servierwagen vorbei und bietet
verschieden Salzsorten, Chutneys und Senfsorten an. Sehr zu empfehlen ist das
amerikanische Räuchersalz aus Washington. Der Service ist in allen Belangen
erstklassig. Der Restaurantmanager erkundigt sich bei jedem Gast, ob man
zufrieden war, oder ob er einen der Waiter ins Wasser werfen soll. Am
wunderschönen Pool gibt es noch die Aqua Bar. Hier kann man sich mittags die
Bäuche voll schlagen, Cocktails genießen und abends gepflegt Sisha rauchen (Coconut
ist sehr lecker). Eine weitere Möglichkeit satt zu werden, ist das In Villa
Dining. Haben einmal auf der Terrasse gefrühstückt und mittags ab und zu Salate,
Sandwiches, Burger und frische Früchte bestellt. Dadurch, dass man sich mit
allem was einem auf dem Herzen liegt, an die Guest Relation wendet (einfach die
„0“ wählen), kann auch mal was falsches zu Tisch gebracht werden. Aber auch das
ist natürlich alles kein Problem und man zeigt sich sehr kulant.
Publikum:
Natürlich empfindet man die Asiaten in der Überzahl. Aber ansonsten trifft man
dort Deutsche, Schweizer, Österreicher, Wiener, Franzosen, Briten, Spanier,
Portugiesen, aber auch Italiener und Russen. In der ersten Woche hatten wir
links ein junges französisches Paar und rechts ital. Mutter und Tochter (ca. 65
u. 45). Alles war sehr entspannt und ruhig. Niemand fühlte sich gestört. Die
letzten Tage hatten wir dann links ein deutsches Paar und rechts eine sehr laute
(definitiv zu laute) arabische Familie mit 4 stressigen Kindern und einer
indischen Nanny. Außerdem hatten wir für 4 Tage ein komplettes Fototeam mit ital.
„Starfotograf“, franz. Model und internationalem Anhang in der Nachbarschaft.
Diese riefen bei mir eine partielle Entspannungsunterbrechung hervor, nachdem
sie täglich irgendwas auf der Insel blockierten (Motivbedingt).
Tier- u. Pflanzenwelt:
Unser Strandabschnitt (78- 85?) ist von der Vegetation noch recht karg. Am
vorletzten Tag wurden noch Palmen nachgepflanzt. Ich denke, dass es in 1- 2
Jahren schön zugewachsen ist. Das Gärtnerteam ist auf jeden Fall sehr bemüht.
Regelmäßig trifft man 2 Reiher, diverse Flughunde, freche Krähen,
Einsiedlerkrebse, Geckos. Im Wasser sieht man täglich kleine Haie, Rochen (2
große Mantas??? flogen in der Lagune auch mal über dem Wasser), Muränen und
diverse andere Fische.
Wetter:
Innerhalb der 2 Wochen hat es zweimal geregnet (nicht länger als 45min). Sonst
hatten wir nur Sonne, leichte Bewölkung und einen einzigen Tag starke Bewölkung.
Von Osten her wehte immer ein anständiger Wind, von dem wir auf der Westseite
aber nichts merkten. Allerdings war dieser stark genug, dass man nie jemand auf
der Terrasse des Fushi Cafes essen sah. Von daher ist auch unbedingt die
Westseite zu empfehlen. Nach Aussagen verschiedener Mitarbeiter, ändert sich die
Windsituation auch nicht wesentlich.
Service:
Natürlich erstklassig und aus meiner Sicht perfekt. Sollten Probleme auftreten,
werden diese wie selbstverständlich auch 2.00 Uhr Nachts gelöst. Ein Doc ist,
ausser Sonntags, auf der Insel. In der Bibliothek gibt es eine kleine Auswahl
deutschsprachiger Lektüre, 2 kostenlose Internetstationen und tägl. News aus
Deutschland. Des Weiteren gibt es eine Boutique und einen Souvenirshop (mit
Sonnencreme von Rossmann). Ausflüge werden natürlich auch angeboten. Wir buchten
für 35$ p.P. die Dolphin Watching Tour. Das ganze dauerte 2 Stunden und der Name
Dolphin Treibjagt trifft es besser. Muss aber jeder selbst entscheiden.
Spa:
Ein absolutes Highlight. Meine Freundin gönnte sich 60min Aromatherapie und ich
ließ 60min traditionelle Thaimassage über mich ergehen. Einfach nur traumhaft.
Haben uns 2 Flaschen Massageöl mitgenommen, was jedoch mit 29$ pro Flasche zu
Buche schlägt.
Fazit:
Ein echter Traumurlaub, welchen ich mit Sicherheit nie vergessen werde. Auf
jeden Fall geht es wieder auf die Malediven. Das Anantara Resort & Spa ist jeden
seiner 5 Sterne wert.
Nicht so schöne Erinnerungen kommen lediglich in Verbindung mit der LTU und TUI
auf. Der Rückflug war noch schlimmer als der Hinflug. Der Flieger war zwar
neuer, aber die Crew noch schrecklicher. Scheinbar waren die sich nicht einig,
wer ab welcher Reihe zuständig ist und wir somit nur nach Aufforderung bedient
wurden. Die TUI hat während unseres Aufenthaltes und ohne unser Wissen unseren
Anschlussflug von Düsseldorf nach Tegel umgebucht. Nachdem wir nicht wussten, ob
unser Gepäck gleich umgeladen wird oder auch nicht, haben wir uns für das
Gepäckband entschieden (zum Glück) und sind sann zum LH Counter gerannt, wo man
uns sagte, dass man an diesem Tag nicht mehr nach Tegel fliegt. LH Mitarbeiterin
fand dann raus, dass wir mit dba fliegen, also auf zu dba (noch 25 min). Die dba
brauchte aber eine Ticketnummer, die wir natürlich nicht hatten, also auf zur
TUI. TUI hatte kein Plan von nix und schickte uns zur LTU. Dort gab es dann
endlich irgendwelche Sticker mit denen wir zur dba rennen konnten, Tickets
bekamen und dann irgendwie doch noch in Berlin ankamen. Danke TUI.
Bei offenen Fragen, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Einfach eine PN schicken.
Der Videot
Anantara vom 24.12.2006 - 08.01.2007
Bei unsem achten Maledivenbesuch entschieden wir uns diesmal für die Insel Anantara.
Nach der Ankunft am Flughafen ging es sofort auf das hauseigene Speedboot, wo wir mit kühlen Getränken und kalten, nach Limetten riechenden Tüchern, empfangen wurden. Nach einer ca. 40 min. Bootsfahrt wurden wir am Anleger von Anantara mit Lifemusik und schick gekleideten Einheimischen begrüßt.
Die Rezeption ist nicht wie üblich mit Theke und Personal, sondern es stehen in einem sehr schönen offenen Rundbau (siehe Fotos) drei kleine Tische und wirkt viel Familiärer. Unser Empfangsboy brachte uns direkt in unsere Strandvilla zum kühlen Getränk, zugleich übernahm er für uns die Formalitäten.
Als wir das Zimmer betraten waren wir überwältigt, so schön und nobel. Im Vorraum mit Ankleide/Schrank und Bar/Theke. Kaffeemaschine mit Kaffee inkl. ohne Aufpreis und Teekocher mit versch. Teesorten auch inkl. Riesengroßem sehr schön angelegten tropischen Badezimmer (halboffen) mit einer überdachten Dusche und einer Dusche unter freiem Himmel die man über einen kleinen Weg erreicht. Das Duschgeel, Badeschaum, Haarschaum, Spülung sowie Bodylotion usw. werden immer kostenlos aufgefüllt. Das Bett ist ein mega King-Size Bett mit kuscheligen Daunenkissen und Überbetten welche wir nur von Dubai kennen. Ein erholsamer Schlaf ist also sicher. Das DVD und CD Sourauntsystem ist mit einem Flachbildschirm einfach genial (nehmt DVD"s mit, falls das Wetter nicht so gut ist, das lohnt). Die Terasse hat eine schöne abgemauerte Ecke mit Auflage und Kissen, sep. Tisch mit Stühlen, zwei Liegen auf der Terasse und zwei am Strand. Frische Strandtücher gibt es jeden Tag neu.
Wir legen sehr großen wert auf gutes Essen und können nur sagen das es
einfach genial lecker ist. Bei HP-Buchung kann man sich im Hauptrestaurat am
Bufett bedienen oder man kann ohne Aufpreis zum Thailänder (3 min. Bootsfahrt),
Fuddaan- Grill (das Steak müsst Ihr unbedingt probieren. 1a) sowie Italiener
quer durch die Karte futtern. Bezahlt werden nur die Getränke. Der Service ist
in jeder Beziehung erste Klasse, sehr aufmerksam und freundlich.
Anantara ist eigentlich eine Barfußinsel das wir auch genutzt und genossen
haben. Was uns dabei gestört hat war das 90% der Gäste mit Schuhen herumliefen
und uns ein wenig beäugten. Es ist alles sehr sauber und schön angelegt. Was
fehlte waren die vielen Palmen, die wir von den anderen Maledivenbesuchen
kannten.
Was wir eigentlich sehr vermisst haben, war eine Tauchschule direkt auf der Insel denn die Überfahrt zur Italienischen Nachbarinsel, auf der sich die nächste Tauchschule befand, war aus unsere Sicht sehr umständlich weil der Checkdive um 10:00 Uhr war und der erste Tauchgang dann erst um 14:30 Uhr.
Ein Kanu kann kostenlos ausgeliehen werden das wir dann zum Schnorcheln nutzten.
Die Insel verfügt ein aufs Meer gebaute Spa das man sich mit einer Massage nicht entgehen lassen sollte.
Fazit: Die Insel Anantara ist für einen Luxusurlaub für Nichttaucher sehr zu empfehlen.
Reisebericht Anantara Fushi vom 09.09. – 21.09. 2006
Wir (32/38) waren das erste mal auf den Malediven.
Unser Urlaub musste heuer kurzfrisitg geplant werden und deshalb war unsere
Wunschinsel Kandhuloodu leider nicht mehr frei.
Also haben wir uns für Anantara Fushi entschieden. Wir hatten einen tollen
Urlaub und haben aber auch gelernt, auf welche Dinge wir in Zukunft bei der
Inselwahl achten werden.
Wetter:
Wir hatten großes Glück- sehr schönes Wetter- am Anfang 2 Tage Regen
Insel:
Mit dem Speedboot ca. 30 min. Anfahrtszeit vom Flughafen.
Es liegen 4 Inseln nahe beisammen. Nach dem Tsunami wurden die
Inseln neu aufgebaut. Die größte davon ist Anantara, gegenüber die
Versorgungsinsel und eine kleinere Insel, die gerade zu einem 6 Sterne Resort
verwandelt wird. Diese wird durch einen Steg mit der Insel Bodu Hurah verbunden,
ein 4 Sterne Resort mit vielen italienischen Gästen und liegt neben Anantara.
Bodu Hurah und die neue kleine Luxusinsel liegen mit einer Inselseite direkt am
Außenriff.
Die Baumaßnahmen auf Anantara sind weitgehend abgeschlossen, auf der
Versorgungsinsel und dem neuen 6 Sterne-Resort wird noch eifrig gebaut ( Bagger,
Lastwägen ect.).
Bungalow:
Es gibt Strand- und Wasserbungalows. Wir wohnten in einem Strandbungalow auf der
„Sundowner“ Seite und hatten daher keinen Blick auf die Versorgunsinsel und die
Baustelleninsel und hatten auch keine Lärmbelästigung durch die Baustellen.
Die Bungis sind sehr schön und chic, alles neu eben. Das offene Bad war ganz
nach unserem Geschmack und hat uns richtig begeistert. Es gibt Klimaanlage,
Fernseher, Internetanschluß, CD & DVD und ein Soundsystem von Bose mit vielen
kleinen Boxen unterm Dach!
Wir hätten das alles nicht unbedingt gebraucht, aber wirklich problematisch ist die Soundanlage. Falls die Nachbarn Musik hören oder DVDs anschauen, die man ausleihen kann, hört man leider alles mit. Wir glauben, dass es da noch viele Beschwerden geben wird !
Die Bepflanzung zwischen den Bungis ist teilweise noch sehr spärlich, so dass kein völliger Sichtschutz zwischen den Nachbarterrassen besteht.
Die Putztruppe kam etwas unregelmäßig mal 2x, mal 1x tägl.. Es wurde am Anfang reichlich Trinkwasser aufgefüllt ca. 4-6 0,5 l Fläschchen Wasser pro Nase, am Ende gabs nur noch 3 x 0,5 l Fläschchen und das auch nicht immer.
Essen:
Die 3 Restaurants sind fertiggestellt !
Das Frühstück ist sehr gut und vielfältig.
Insgesamt hat uns auch das Abendessen fast immer sehr gut geschmeckt.
Besonders lecker fanden wir das Thai Restaurant Ban Huura, das auf dem Steg
zwischen der neuen Luxusinsel und Bodu Hura liegt. Ein kleiner Bootstransfer
bringt einen dorthin und wieder nach Hause.
Es gibt außerdem eine hübsche Bar am Pool für den kleinen Hunger und Durst
zwischendurch.
Bier: 5$
Stilles Wasser 1,5l 5$
Wein: ab 25$
Clubsandwich: 18$
Riff & Schnorcheln:
Das Hausriff ist einige 100 Meter weit weg. Man kann durch die knietiefe Lagune
laufen ( 20-30 min) oder mit einem kostenlosen Kajak hinpaddeln ( davon gibt’s
aber bisher nur 4 !!!). Wenn man dann dort ist, kann man auf einer Plattform
verschnaufen und das Boot festmachen. Uns hat das Schnorcheln dort großen Spaß
gemacht ( Schildkröten, Rochen und viele bunte Fische ), wir haben aber keinen
Vergleich zu anderen Hausriffen.
Tauchen:
Leider gibt es keine Tauchbasis direkt auf Anantara und wird es auch in Zukunft
nicht geben.
Bis die neue Tauchbasis auf der Versorgungsinsel fertig ist, wird man mit dem
Shuttleboot nach Bodu Hura gebracht. Dadurch geht natürlich Zeit verloren, vor
allem, wenn der Shuttle nicht pünktlich kommt, was mehrmals vorgekommen ist.
Die Tauchbasis wird von „ocean paradise“ geführt und die Organisation vor Ort
war sehr gut.
Spa:
Das sollte man sich auf jeden Fall gönnen !
Das Publikum war sehr international, Japaner, Engländer, Russen und einige
Deutsche.
Das Personal war sehr freundlich und bemüht.
Leider war unser Urlaub auf Anantara fushi viel zu schnell vorbei ! Wir haben den Aufenthalt sehr genossen, freuen uns aber auch beim nächsten mal eine neue Insel zu entdecken !
Annette & Heiko
Annette-und-Heiko at gmx.de
im januar 2002 waren wir auf veligandu huraa ( palm tree island)
kurze stellungnahme:
- barfussinsel
- sehr schöne bungis, allerdings kein open air bad, aber die dusche ist riesig,
da könnten 4 leute drunter
- super tolles und exclusives essen von einem schweizer koch in menüform und
immer unter freiem himmel
- einmal die woche strand-dinner in buffetform (super)
- frühstück immer in buffetform (ebenfalls super)
- candle-light dinner in einem restaurant (auf eigene kosten) sehr zu empfehlen
- mann kann super schnorcheln, zur kleinen schnorchelinsel fährt den ganzen tag
ein boot hin und her (5 min.)
- abends schonmal live-band in der bar oder man geht zu fuss über die stege
rüber nach dhigufinolhu was trinken. die stege sind beleuchtet und man kann
super spazieren gehen
- beide nachbarinseln sind komplett anders, bodu hurra hat nur wasserbungis und
ist in italienischer hand und dhigufinolhu ist sehr viel grösser, komerzieller
und nicht so schnucklig, aber zum rüberlaufen um in der bar etwas zu trinken
voll ok
- veligandu hurra ist eine sehr ruhige insel mit schönen strand, jeder bungi hat
seine liegen am strand und genug feststehende sonnenschirme gibt es auch
- die tauchschule liegt auf der einheimischen insel, zu der man ebenfalls über
den steg, ca. 8 min. geht. unterwasserwelt beim tauchen, wahrscheinlich wie
überall, sehr gut. von haien über wasserschildkröten, rochen etc. alles dabei
ich kann diese insel jedem empfehlen der es ruhig mag und wert auf schönes
ambiente bei exklusivem essen legt.
Reisebericht Undine & Bernd vom 16.12.2004 bis 06.01.2005 (geplant)
Auch wir möchten uns in der Reihe der Reiseberichte über "Dhigu" einreihen.
Wir sind am 15.12.2004 mit der Condor gestartet und nach einem sehr ruhigen Flug haben wir nach knapp 10 Stunden Male erreicht.
Da dies unser 6ter Flug auf die Malediven war, wußten
wir bereits was uns dort erwartet. Wie immer alles problemlos, nur das
Wetter hat nicht so mitgespielt - es hat geregnet.
Doch aus Erfahrung wußten wir, daß das nicht lange anhält und so war es
auch. Als wir mit dem Boot Richtung Dhigu unterwegs waren, hat die Sonne
schon wieder gescheint und warm war es auch, natürlich.!
Wir haben im Jahr 2003 Dhigu schon Mal besucht, uns sofort in die Insel
verliebt und für uns stand fest, daß wir im Jahr 2004 Dhigu besuchen
werden.
Allein die Anfahrt dorthin ist ein einziger Traum, der Empfang war auch für uns etwas neu, mit einem erfrischenden Tuch und Cocktail, das gibt es nicht auf jeder Insel.
Das ausschlaggebende in 2003 war für uns die
wunderschöne Lagune die ganz herzlich zum Surfen einlädt. Wir waren
begeistert.
Begeistert waren wir allerdings nicht nur von der Lagune, sondern von
ALLEM anderen auch - was wir im Laufe der Zeit festgestellt haben.
Angefangen bei den Zimmern, diese sind zweckmäßig eingerichtet, relativ viel platz bieten und es gibt NICHTS was nicht funktioniert hätte. Weder bei der Klima, der Dusche oder dem Bett, von der Sauberkeit mal ganz zu schweigen. 2 x pro Tag Reinigung.
Wenn wir an das Essen denken - wünschten wir, wir wären wieder dort, dies ist so reichhaltig und abwechslungsreich gewesen, daß man sich meistens nicht entscheiden konnte was man essen sollte - meistens haben wir leider mehr gegessen als wir sollten.
Zum Sport müssen wir sagen, daß es sehr viele und vor allen Dingen regelmäßige Angebote, gibt die man problemlos jederzeit auch kurzfristig nutzen kann. Tauchen Surfen, Kajak, Katamaran, Schnorchel, Schwimmen, Gymnastik im Wasser oder am Strand, Spiele jeglicher Art und und und ......
Das einzige was uns nicht so gefiehl war der "weite Weg" zur Tauchschule. Aber auch das haben wir gemeistert. Zum Surfen bietet sich die Lagune natürlich am besten an. Stehtiefes Wasser und man kann bis zum Grund schauen, der Wind war auch nicht schlecht, hätte einen Tick mehr sein können.
Zum Personal können wir sagen, daß dies sehr höflich und zuvorkommend war, auch hier gibt es keine Minuspunkte - haben wir auch schon anders erlebt.
Die Abendunterhaltung bzw. den Fünf-Uhr-Tee haben wir mehrfach genutzt und können auch hier keine schlechte Aussage machen. Alles in Allem - diese Insel ist zu empfehlen ! ! !
Unser Urlaub wurde leider aufgrund der Flutwelle am 26.12.2004 unterbrochen, die Insel wurde leider leider überspielt , die Stege wurden zerstört und "Dhigu" war unbewohnbar, wir mußten "Dhigu" am 27.12.2004 verlassen, darüber waren wir sehr traurig.
Doch eins für uns steht fest - wir fahren wieder nach "Dhigu" - und zwar schon bald - wenn sie wieder bewohnbar ist.
Bei weiteren Fragen : harbauerbernd@aol.com
Hier kommt unser Bericht über Dhigufinolhu vom 29.8.
bis 13.9.2004
Wir möchten den etwas verwaisten 2 Reiseberichten über Dhigu unsern 3.
hinzufügen.
Wir sind mit Edelweiss ab Zürich geflogen. Super ruhiger Flug mit gutem
Essen alles tip top.
Kurz nach 9.10 angekommen rutschten wir ganz schnell durch die
Abfertigung und landeten auch schon auf dem Schnellboot zu unserer
Insel. Wir hatten zwar mit Regen gerechnet, wurden aber durch
Sonnenschein überrascht. Und diese Ueberraschung hielt an.
Freundlicher Empfang auf Dhigu und alsbald Zimmerbezug Nr. 166, sehr zu
empfehlen weil auf der windigeren Seite, wo man auch am Strand sitzen
konnte, ohne gleich nur unter dem Schirmchen zu brüten. In den 2 Wochen
gab's einen Nachmittag mit Regen und einen Nachmittag mit starkem Wind,
sonst immer Topwetter und das im September.
Die Zimmer waren zweckmässig eingerichtet mit grossem Bad und sauber,
(keinerlei Ungeziefer!!)genau was wir gebraucht haben, da wir eigentlich
den ganzen Tag auf Achse waren. Zu jedem Bungi gehörten 2 Stühle und 2
Liegestühle mit der Zimmernummer versehen.
Nun zum Essen.
Es hat uns sehr geschmeckt, es war eher viel zu viel. Am morgen konnte
man sich kaum entscheiden: Birchermüsli, Fruchtsalat, Yoghourt,
Trockenfrüchte, Cornflakes, Risp Crisps, Fruchtsäfte, Zopf, Kuchen,
Toast, dunkles und helles Brot und erst noch kleine Schnecken,
Croissanst und Russenzopf, 3 verschiedene Konfitüren, Butter und erst
noch kalorienarme Margarine.
Wenn ich dies mit den 3 vorhergehenden Madeliven-Urlaubs vergleiche, war
alles super frisch und ein überaus reichliches Angebot.
Nebenbei sei noch erwähnt, dass wir uns trotz Fliessenboden ans
barfussgehen gehalten haben.
Vom Eier, Wurst, Käse-Angebot haben wir gar keinen Gebrauch machen
können, da es für uns einfach zu viel war.
Und so ging's auch am Mittag und am Abend weiter. Nach unserem Geschmack
echt gute Schweizer Küche.
Morgens um 11 Uhr Aqua.Gymnastik oder Gymnastik auf der Matte am Strand.
Zum 5-Uhrtee hat's uns leider nicht immer gereicht, da wir sehr
beschäftigt waren mit unsern täglichen Schnorchelausflügen, welche von 3
Personen begleitet und beaufsichtigt wurden. Unser lieber Roberto ist
immer zuerst ins Wasser gesprungen, hat die Stömung kontrolliert und
dann konnten wir hinten nach und die 2 weiblichen Begleitpersonen
Manuela und Karolina haben mit Schwimmkissen aufgepasst, da es auch
immer Schnorchelanfänger dabei hatte.
Sobald Roberto interessante Fische gesichtet hatte, gab er kurz ein
Zeichen und wenn man nicht gerade zu hinterst in der Reihe war, sah man
sogar einen Hai, Drückerfische, Muränen und sogar einmal eine süsse
Schildkröte die vor uns aufgetaucht ist, schnell Luft holte und wieder
abtauchte.
Hatte man Lust gabs um 17.30 Powerwalking über die langen Stege, die die
Inseln Veligandu Hurraa oder Bodu Hurra verbinden.Die Stege luden aber
auch zum Fische beobachten oder Joggen ein, eine geniale Sache.
Um 17.30 konnten wir zum Dolphinwatching mit dem Boot rausfahren und es
gab Delphine zu Haufen, ein wahres Schauspiel.
Wenn ich denke was wir alles geboten bekamen und dies gratis, dann kann
ich nur sagen Hut ab.
Die "Soft-Animation" war sehr angenehm, auf einer Tafel wurden alle
Aktivitäten aufgeführt und dann lag es an einem selbst mitzumachen,
niemand wurde gedrängt oder belästigt.
Abends war in der Bar mit anschliessendem Restaurant und Terrasse immer
viel los, ob Minidisco für die Kleinen oder diverse Spiele für die
Grossen. Jeden Abend lief ein kurzen Wettbewerb, wo es Musiktitel zu
erraten gab. Für 3 richtig erratene Titel konnte man einen Drink
gewinnen
Ob Kokusnuss-Boccia oder Wettspiele. Alle Aktivitäten wurden in deutsch,
englisch, italienisch übersetzt und so kam nun wirklich kein Gast zu
kurz.
Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spass und grüssen auf diesem Wege
natürlich auch Meli und Henk sowie Rahel und Bart. Die Zeit mit Euch war
echt toll.
Ueber's Tauchen können wir selber keine Auskunft geben, da wir nur
geschnorchelt haben , aber unsere Tischfreunde haben uns jeden Mittag
und Abend berichtet was sie alles in den Tiefen sehen hatten.
Wir können Dhigufinolu nur empfehlen, hier hat das
Preis-Leistungsverhältnis bestens gestimmt (Vollpension war gratis). Wir
würden jeder Zeit wieder hinfahren, wenn's nicht noch so viele andere
Inseln zu erkunden gäbe.
Bei weiteren fragen suezwahlen@tele.ch
Dhigufinolhu vom 28.3.2004 bis 11.4.2004
Reisebericht von Bernadette & Andi
Letztes Jahr waren wir zum ersten Mal in den Malediven in Kuredu. Da es uns so gut gefallen hat, haben wir gleich wieder Malediven gebucht, diesmal nach Dhigufinolhu. Da wir leider nur einen Reisebericht von dort lesen konnten, werden wir jetzt gerne die Auswahl erweitern.
Beim Abflug mit Belair von Zürich hatten wir 1° C. So war die Ankunft in Male mit 31 ° C überwältigend. In Male angekommen mussten wir zuerst mal eine Stunde in der Tropenhitze schmoren (wohlwissend haben wir die angebotene Erfrischung schmunzelnd abgelehnt, Cola 4$, gespart). Nachdem dann wirklich alle nassgeschwitzt waren, ging es mit dem eisgekühlten Schnellboot Richtung Dhigufinolhu. Spannung kam auf, als wir kurz vor Ankunft mitten im Meer vom Schnellboot auf das Dhoni wechseln mussten. Später war uns klar, dass das Schnellboot bei tiefem Wasserstand nicht bis zur Insel fahren kann.
Zur Begrüssung ein erfrischend kaltes Tüchlein aus dem Gefrierfach und ein wohltuender nicht allzu kalter Früchtecocktail. Vom Pavillon zur Freiluft-Rezeption über den langen Holzsteg können schon die ersten farbigen Fische bestaunt werden. Aber wir haben ja noch genügend Zeit. Also, jetzt den Schlüssel in Empfang nehmen und das Bungalow in Besitz nehmen. Unser Bungalow Nr. 131 liegt gleich gegenüber Bodu Hura und ist das letzte in der Reihe. Viele Bäume geben angenehmen Schatten und die Gelegenheit, unsere Hängematte aufzuhängen. Genial!!
Zwischen den drei Inseln Dhigufinolhu, Veligandu Huraa und Bodu Huraa ist das Wasser bei Flut ca. 1m – 1.5m tief. Bei Ebbe, hoppla, der Stöpsel ist aus der Badewanne gezogen worden, es hat kein Wasser mehr. Es ist zu bemerken, dass dies bei Vollmond passiert ist. Bedingt durch das fehlende Wasser wurde bei Ebbe der Boden erwärmt, sodass dann am Nachmittag bei wenig Strömung das Wasser am Ufer bis zu 38° warm wurde. Ansonsten betrug die Wassertemperatur ca. 32°.
Rund um die Insel gibt es jedoch auch „Swimming-Pool’s“ mit tiefem Wasser geeignet zum planschen und schwimmen.
Die kleine Insel Alcatraz wird mühelos mit dem Boottransfer erreicht. Beim Pavillon das Fähnlein an die vorgegebene Stelle stecken und innerhalb von ein paar Minuten wird der Transfer mit dem kleinen Motorboot ausgeführt. Das Schnorcheln am Riff ist super, schon nach wenigen Metern sieht man die schönsten Fische, gross und klein, mit Zeigefinger oder eckig, rund oder ganz lang. Mit Glück sieht man noch Delphine oder eine gelbe Muräne mit schwarzen Punkten. Einzig störend ist, dass einige Urlauber scheinbar nicht begriffen haben, wie man sich über dem Riff verhalten sollte. Wie der Elefant im Porzellan Laden wird mit den Flossen gestrampelt und rücksichtslos auf den Korallen herumgetrampelt. Jede Koralle welche berührt wird nimmt Schaden und stirbt ab. Viele Intakte Korallen haben wir nicht gesehen. Auch im seichten Wasser um die Inseln gibt es viele kleine Korallen und Seegurken, alles lebendige Wesen die wir respektieren sollen. Wichtig dabei finden wir, auch die Kinder auf solche Lebewesen hinzuweisen. Empfehlenswert sind die Schnorchel-Ausflüge nach Embudu und auf die Sandbank.
Gleich am ersten Abend erwischten wir einen wolkenlosen Sonnenuntergang. Eine echte Seltenheit !! Auch der Vollmond kam voll zur Geltung, einfach wunderbar. Zum Glück sind wir 14 Tage geblieben, so haben wir auch noch die Milchstrasse sehen können. Regen in den Malediven ist auch ein besonderes Ereignis. Die schönsten Fotos entstehen. Himmel schwarz, Meer türkisblau, Inseln grün und im Abendlicht, Regenbogen und weisse Strände und alles bei angenehmen Temperaturen um die 30°.
Der Regen hat nicht lange angedauert, ist voll zu verkraften und eine willkommene „Erfrischung“.
Der Küchenchef hat jedem ein „Lunchpaket“ für zu Hause versprochen. Versprechen voll gehalten, mindestens 3kg schwerer!! Das Essen war spitzenmässig gut. Es gab nicht sehr viel Variationen von Fleisch, was uns gar nicht störte, denn alles war mit Liebe zubereitet und sehr fein. Das Malediven Buffet unter Sternenhimmel war ein Höhepunkt, ebenso die Barbecue auf Veligandu Huraa. Übrigens waren die Wein-Preise noch ganz human. Die Tea-Time um 17.00 Uhr haben wir regelmässig besucht. Feiner Tee mit etwas Gebäck ist ein schöner Abschluss des Strand-Tages, denn nach dem Tee reicht es gerade noch, auf die andere Seite der Insel zu spazieren und den Sonnenuntergang zu geniessen. Nicht vergessen: Die Sonne geht um 18.15 unter und um 06.05 geht sie wieder auf.
Falls etwas im Bungalow nicht funktioniert: Hier ein Beispiel. Die Klimaanlage funktionierte nicht richtig, es kühlte nicht. Wir gehen an die Reception und melden es. Sie sagen O.K. wird erledigt. Wir drehen uns um und wollen zurück zum Bungalow. Da spricht uns nach wenigen Metern ein Angestellter an, wir denken er ist aber nett und fragt uns wie es geht. Er spricht uns auf die Klimaanlage an und sagt er komme mit uns. Hoppla das ging aber sehr schnell. Nach wenigen Minuten ist alles in Ordnung.
Ebenso, als bei der Toilette der Hebel abgebrochen ist. Auf dem Weg zum Frühstück begegnen wir unserem Roomboy, sagen es ihm, nach dem Frühstück ist schon alles geflickt !!! Die Angestellten sind sehr freundlich und zuvorkommend, immer hilfsbereit und zuverlässig.
Aber auch der schönste Urlaub hat ein Ende. An unserem Abreisetag Ostersonntag war jeder Tisch zum Frühstück mit einem Osternest mit farbigen Eiern und Marzipan-Osterhasen( Schokoladenhasen wären weg geschmolzen ) geschmückt. Zum Glück mussten wir nicht schon früher abreisen, so haben wir noch ein „herziges“ Andenken mitgenommen.
Wir haben uns so gut erholt, dass wir uns auf die Heimkehr freuten.
Andi und Bernadette PS: für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung andi.santschi@datazug.ch
Urlaubsdaten: 11. – 26. Januar 2002
(Mein erster Maledivenurlaub, daher habe ich natürlich noch keine Vergleichsmöglichkeiten.)
Einzigartig an dieser im Süd-Male-Atoll gelegenen Insel ist, dass sie über lange Stege mit den benachbarten Inseln Veligandu Hura und Bodu Hura verbunden ist. Auf der dritten Insel («Bushi») wohnen die meisten der Angestellten, dort ist der gesamte Versorgungsapparat (Generator, Entsalzungsanlage) untergebracht und auch die Tauchschule (unter Schweizer Leitung) hat dort ihre Basis.
Dank dieser Verbindungsstege können die Urlauber die Infrastruktur der jeweils anderen Inseln mitbenützen und man bekommt dank diesem grosszügigem «Auslauf» nicht so schnell einen Inselkoller (sofern man den auf den Malediven überhaupt bekommt). Die Stege bieten auch gute Beobachtungsmöglichkeiten in die Lagune; so sahen wir auch schon mal eine Schildkröte untendurchpaddeln oder konnten zwei niedliche, kleine Octopusse beobachten...
Nachts sind die Stege schön beleuchtet. Nachtspaziergänger sollten jedoch auf radfahrende Angestellte aufpassen; sowas wie Beleuchtung kennen die für ihre Fahrräder wohl nicht ;-) Als «Kreuzungspunkt» der drei Stege hat es einen schönen, offenen Pavillon mit kleiner Bar (auf meinen Fotos auch zu sehen).
«Dhigu», wie die Insel liebevoll genannt wird, ist innert 40 Minuten mit dem Schnellboot vom Flughafen aus zu erreichen und besitzt eine sehr grosse, flache Lagune; die eine Inselseite (Sonnenuntergangsseite) ist eher windstill, während auf der anderen Seite doch immer ein leichtes, aber angenehmes Lüftchen weht. Dort ist auch die Hausbar untergebracht, wo es jeden Tag um 17 Uhr Kaffee und Kuchen gibt und abends leichte Unterhaltung geboten wird. Eine Inselumrundung dauert etwa 20 Minuten.
Die Gäste wohnen in sauberen, optimal in die Insel integrierte Bungalows, von denen aus man mit wenigen Schritten am Strand ist. Sie sind mit dem normalen Standard ausgerüstet: Dusche, WC, Fön, Klimaanlage (bis auf ein paar Minuten vor dem Schlafengehen war sie jedoch immer abgestellt); Kühlschrank, Regenschutz (nie gebraucht – das Wetter war bis auf einen ganz leicht regnerischen Ankunftstag durchgehend sonnig). Soweit ich sehen konnte, gibt es auf Dhigu keine «guten» oder «schlechten» Bungalows.
Obwohl im Januar Hochsaison ist, kam mir die Insel nicht überfüllt vor. Es hat vorwiegend Schweizer, aber auch Deutsche und Italiener, die aber in erster Linie auf der Nachbarinsel Bodu Hura logieren, welche ausschliesslich von Hotelplan Italien aus zu buchen ist. Sie sind uns, soweit wir ihnen überhaupt begegnet sind, in keiner Weise störend aufgefallen (habe schon anderes gelesen hier im Forum...)
Sportliche Aktivitäten fast jeder Art sind auf Dhigufinolhu möglich: Schnorcheln / Tauchen, Katamaran, Kanu, Windsurfing, Wasserjogging, Tischtennis, Joggen über die Stege auf die anderen Inseln u.v.m. Auf Bodu Hura gibt’s auch einen Tennisplatz.
Als Pflanzenliebhaberin hat mich positiv überrascht, wie sehr man auf Dhigu und den anderen beiden Inseln darauf achtete, etwas Abwechslung und Farbe hineinzubringen. So werden neben den obligaten Kokospalmen noch Bougainvilleas, Hibiskus, Papayas, Bananenstauden usw. liebevoll gepflegt. Wir besuchten während unseres Urlaubs auch eine andere Ferieninsel, auf der hatte es wirklich fast nur Palmen und das ganze sah allein deswegen schon relativ öde und trist aus.
Der wahre Reichtum der Malediven ist natürlich unter Wasser zu finden. Ich hatte keinerlei Taucherfahrung, aber hab dann, trotz anfänglicher Ängste, einen Schnupper-Tauchkurs besucht – und es nicht bereut! Zusammen mit den hilfsbereiten, geduldigen Tauchlehrern (die mehrsprachig sind), gingen wir insgesamt fünf Mal tauchen, am Schluss bis auf 12 Meter. Jeder, der nicht gerade aus gesundheitlichen Gründen nicht tauchen darf, sollte sich so etwas gönnen, es lohnt sich!
Was die restliche Fauna anbelangt, sieht es hier nicht viel anders aus als sonst auf den Malediven: Flughunde, Geckos, freche Krähen (die auch gerne mal Eure Strandutensilien genauer begutachten, darum Mitbringsel am Strand gut verstauen und am besten zudecken!). Einmal pro Woche wird (wohl oder übel) ein Insektizid versprüht; aber dank der Massnahme hatten wir nie mit Moskitos zu kämpfen. Dass es auf den Malediven auch Kakerlaken geben soll, davon habe ich erst hier im Forum erfahren. Mir sind auf Dhigu keine über den Weg gelaufen. Dafür wurde uns nicht selten wunderschönes «Leuchtplankton» vor die Füsse gespült – ein toller Anblick, wenn man sowas noch nie gesehen hat!
Fürs Tauchbrevet hats dann nicht gereicht, weil ich auf der Insel meinem Traummann begegnet bin, da haben sich logischerweise die Prioriäten etwas verlagert ;-))
Doch wer nur schnorcheln will, kann sich mit einem Transferboot jederzeit zu einer künstlich aufgeschütteten, kleinen Insel bringen lassen; sie trägt den so treffenden Namen «Alcatraz»! Denn von dort wird man nur wieder abgeholt, wenn man ein kleines Fähnchen hisst... Bei Ebbe hätten wir jedoch einmal sogar zu Fuss dorthin laufen können.
Auch kulinarisch wurden wir sehr verwöhnt. Die Küche auf Dhigu steht unter Schweizer Leitung; es gibt keinerlei Grund zur Beanstandung. Jeden Tag frische (exotische) Früchte aller Art, Fisch bis zum Abwinken (aber ausgezeichnet), Gemüse und Fleisch. Doch auch einheimische Spezialitäten kommen nicht zu kurz. Bei der «Maldivian Night» wurden wir aufgefordert (auch die Herren!), in Saris zu erscheinen (bunte Wickelröcke, welche dort auch von den Einheimischen getragen werden) und das Abendessen wurde dann als Buffet unter freiem Himmel serviert. Herrlich!
Der Speisesaal hat zwar keinen Sandboden und ist nur teilweise geöffnet, aber mich hat das nicht gestört. OK, ich habe ja auch keine Vergleichsmöglichkeiten. Hingegen war der Saal bei uns nie überfüllt und es herrschte somit auch kein Gedränge!
Es gibt einige Ausflugsmöglichkeiten, so werden u.a. Dolphin-Whatching, Nightfishing, Schnorcheln in weiter entfernteren Riffs, Besuche auf Einheimischeninseln, Besuch der Hauptstadt Malé usw., angeboten.
Langweilig wird es einem also definitiv nicht! Und mindestens zwei Wochen sollte man sich schon gönnen, weil man doch immerhin fast zehn Stunden mit dem Flugzeug dorthin unterwegs ist.
Fazit: Dhigu ist eine Insel für Aktive, die zwischendurch mal die Seele baumeln lassen wollen. Aber auch für Familien mit (Klein-)Kindern nicht ungeeignet, ich könnte mir vorstellen, dass Kinder Freude an der riesigen, bei Ebbe nur knietiefen Lagune haben würden.
Offizielle Homepage der Insel: www.dhigufinolhu.com (eher peinlich: das dort abgebildete Übersichtsbild ist seitenverkehrt und ausserdem schon recht veraltet; Bodu Hura ist inzwischen viel grüner!)
Ein paar Bilder meines Urlaubs: http://community.webshots.com/album/30185226VJmXbhrDJl