Velavaru

Angsana Velavaru 08.04. – 23.04.2011

Flug: mit Emirates von München via Dubai nach Holule Wir buchen schon seit langem ausschließlich Emirates, wir schätzen den guten Service, das gute Essen (für Flugzeugverhältnisse) und nicht zuletzt das vielfältige Kinoprogramm ;-). Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt einfach. Wir haben heuer für unseren Flug 360€ p.P. bezahlt.

Ankunkft Holule: Wir haben über TUI gebucht (1 Woche Insel, 1 Woche InOcean), sind vorort abgeholt worden und sofort in die Angsana Lounge gebracht worden. Sie ist klimatisiert und bietet ein bunt fröhliches Ambiente. Mit frisch gepresstem Pineapplesaft wurden wir auf unseren Urlaub eingestimmt.

Transfer zur Insel: Per Wasserflugzeug, problemlos bei Sonne und fast 40 Grad. Die Flugzeit beträgt ca. 40 Minuten.

DIE INSEL: Unsere Woche 1:
Supertoll fanden wir, dass es sich um eine reine Barfußinsel handelt. Die erste Woche konnten so unsere Flippen im Koffer bleiben.
Velavaru ist ca. 500x200m groß, sie kann gut umrundet werden. Die Bungiwahl spielt eine entscheidende Rolle – dazu später mehr!

Es gibt 79 Beachbungis in 3 Kategorien und 33 InOcean Villen in 2 Kategorien mit Sonnendeck, „Hängematte“ über Wasser, privatem Pool. Die InOcean Villen sind nicht mit der Insel verbunden. Stündlich bringt ein Dhonishuttle Gäste hin und her.

Zu unserer Zeit waren sowohl Beachbungis als auch Wasservillen ausgebucht, trotzdem hatten wir gerade auf der Insel oft das Gefühl, fast alleine hier zu sein.

Gäste: auf der Insel: Franzosen, Russen, Deutsche, Österreicher, Inder, Japaner, Chinesen, Koreaner, Engländer, Pakistani

Bungalows: Wir hatten Bungalow Nr. 129 und waren sehr zufrieden! Unsere Terrasse war vom Strand her uneinsehbar, und den Strandabschnitt empfanden wir als einen der besten – genug Strand, wenig Korallenschutt im Wasser, sehr ruhige Seite. Die Bungis stehen, wie hier im Forum schon mehrmals beschrieben, sehr eng zusammen. Wir hatten allerdings viel Glück, rechts sonnenscheue Japaner, links eine Burkaträgerin, die nur den Innenhof nutzte. Somit waren wir auf unserem Abschnitt fast immer die einzigen Sonnenanbeter. Auch beim Baden sahen wir kaum andere Urlauber.

Die Bungis 126 und 127 hatten überhaupt keinen Strand mehr, alles abgetragen und somit auch keine Liegefläche vor dem Bungi. Um ins Meer zu kommen, mussten diese Urlauber schon einen riesigen Absatz überwinden. Hier hätten wir uns überhaupt nicht wohl gefühlt!

Wir empfanden die Bungis 129-149 als die mit der besten Lage, schöner Strand, guter Meerzugang. Von 150 – 165 wird der Strand ziemlich schmal und hier führen dann auch Sandpumpen zwischen den Bungis durch. Das ist wenig ansehnlich. Außerdem sind Generatorengeräusche zu hören. Hier sind die Terrassen auch einsehbar.
Die Bungis 101 – 124 haben den breitesten Strand und wirklich Puderzuckerssand. Allerdings hat es in unserer Woche permanent „Algen“ angeschwemmt, sodass man hier nicht ins Meer gehen konnte.

Bungalow 101 liegt direkt neben der Tauchschule und dem Landesteg, nicht empfehlenswert.

Die Bungis an sich haben einen sehr bunt gestalteten Schlafbereich, eine „Lümmelecke“, modernes Bad, Innenhof mit Außendusche und Tagesbett (alternativ auch mit Sitzpool oder Pool). Es gibt W-Lan, das hervorragend funktioniert, einen Wasserkocher mit gratis Tee und Kaffee, Stereoanlage mit CD Laufwerk, gratis Wasser (natur und prickelnd) so viel man möchte.

Was wir toll empfanden, für Kosmetika ist gesorgt. Leider wussten wir das nicht, sonst hätten wir uns eine Menge an Gepäck gespart. Aber für alle, die die Insel bereisen möchte: Es gibt Shampoo, Conditioner, Duschgel, Flüssigseife, Seife, Bodylotion, Zahnbürsten und Zahnpasta (kleine Tube), Einwegrasierer und Rasiercreme (kleine Tube).

Außerdem werden Gästepantoffel, Flip Flops und Bademäntel zur Verfügung gestellt.

Restaurant/Bar:
Wir hatten Halbpension gebucht (zum ersten Mal und merkten, dass das wirklich ausreichend ist). Es gab Frühstücks- und Abendbuffet im Restaurant Kaani, das wirklich phänomenal war. Sehr abwechslungsreich, viele Variationen, vorwiegend asiatische Küche, Fisch und täglich Barbecue, sündige Nachspeisen, tolles Vorspeisen- und Salatbuffet.

Das Fischrestaurant Funa hat Montag, Mittwoch und Samstag abends geöffnet. Mit Voranmeldung wird ein Tisch reserviert, und man bezahlt dann nur die Hälfte. Wir haben von anderen Gästen gehört, dass die Qualität der Speisen hervorragend war, wir selbst haben das Resti aber nicht genutzt.

Die Bar Kuredhi besticht durch sehr modernes Ambiente, superfeine Möbel auf der Terrasse (Ledersitzsäcke, Korbmöbel in vielen Varianten, Tagesbetten), große Getränkekarte und vernünftige Preise (1,5l Wasser 3,50 USD, Cocktails ab 9 USD, Softdrinks um die 3-5 USD) In der Bar kann auch wieder W-Lan genutzt werden, hier stehen auch zwei Laptops, die für jedermann zugänglich sind. Außerdem gibt es Ladestationen.

Sportliche Aktivitäten und Unternehmungen:
Angeboten wurden: Kanu, Katamaran, Tischtennis, Boccia, Billard, Dart, Fußball, Schnorcheln, Tauchen, Wakeboard, Wasserski, Surfen, Fischen, Delfin Cruises, Besuch von Local Islands

Tauchen/Schnorcheln:
Velavaru ist keine Schnorchelinsel, das Außenriff ist ca. 200 Meter von der Insel entfernt und nur per Dhoni zugänglich (man kommt nicht über die Riffkante). Es werden täglich mehrere Ausflüge angeboten.
Von den InOcean Villen ist sofort Losschnorcheln möglich!!

Zu unserer Zeit waren nur sehr wenige Taucher auf der Insel, es wurden täglich 2 Tauchgänge vormittags und 1 Tauchgang nachmittags angeboten. Die angefahrenen Tauchplätze sind sehr schön, obwohl wir leider ziemlich schlechte Sicht hatten. In ca. 2 Std. Dhonifahrt-Entfernung gibt es auch einen Mantapoint.
Nitroxtauchen ist möglich!

DIE INOECAN VILLEN: Unsere Woche 2:
Villen: 175qm, sind sehr luxoiös und wunderschön! Im Eingangsbereich gibt es eine Kaffeemaschine (mit gratis Pads), Wasserkocher (mit gratis Tee), stilles und prickelndes Wasser, Minibar, Couch, Fernseher, Stereoanlage (Ipod, Iphone Dockstation, USB Anschluss, CD). Durch eine Schiebetür ist der Schlafbereich erreichbar mit Blick aufs Meer, danach kommt das Bad mit zwei Waschbecken, Dusche, WC und Badewanne direkt vor der Glasfront mit Blick aufs Meer. Auch hier gab es wieder alle Kosmetika vorort.

Auf der Terrasse gibt es zwei superbequeme, große Liegebetten direkt vor dem Pool („Abrollen“ möglich ;-)), die Hängematte, Tisch mit zwei Stühlen, Pool

Das Sonnendeck verfügt über eine überdachte Sitzgruppe, Tisch mit Stühlen und zwei Liegen.

Wir hatten Nr. 307 und waren sehr glücklich darüber! Die ungeraden Zahlen zeigen die Meerseite an, die unserer Meinung auch die schönere ist.
Sie ist leider nur gegen Aufpreis von 100 USD pro Person reservierbar. Wir haben es drauf ankommen lassen und hatten Glück, da wir beim Abendessen auf der Insel mit dem Manager ins Gespräch gekommen sind. Als wir ihm erzählt haben, dass wir in zwei Tage wechseln werden, meinte er, er wird sich drum kümmern, dass wir eine tolle Villa bekommen – et voila!

Gäste: In den ersten zwei Tagen waren wir die einzigen Nichtasiaten. Danach kamen Europäer nach. Es herrscht ein reger Gästewechsel, da viele von der Insel einfach eine oder zwei Nächte zu den InOcean wechseln. Auch die Asiaten sind ja bekannt für ihre Kurzurlaube und sind oft nur 3 oder 4 Tage anwesend.
Wir würden trotzdem schätzen, dass wir 90% Asiaten um uns hatten.

Restaurant/Bar:
Das Resti Azzuro serviert mediterrane Küche. Dienstags und samstags gibt es Buffet (kleine Auswahl, war für uns eine Umstellung von dem, was wir von der Insel kannten), an den anderen Tagen a la carte mit Starter (zwei zur Auswahl), Suppe, Hauptgericht (4 zur Auswahl) und Nachspeise (4-5 zur Auswahl).

Die Einrichtung lässt schon von außen erahnen, dass man hier in exklusivem Ambiente speist. Und genau so war auch die Qualität des Essens. Mein Mann ist als absoluter Fischliebhaber nicht mehr aus dem Schwärmen gekommen. Ich kann zum Essen nur wenig sagen, da ich gerne vegetarisch esse und so täglich etwas eigenes bestellen hätte müssen. Die Nachspeisen waren meine Favouriten! ;-) Teilweise sind die Getränkepreise hier um einiges höher als auf der Insel, zum Vergleich:
1,5l Wasser auf der Insel 3,50 USD
0,75l Wasser InOcean 9 USD aufwärts
Säfte und manche Cocktails hatten die gleiche Preise wie auf der Insel.

Wetter: Wir hatten die ersten 7 Tage ausschließlich strahlenden Sonnenschein. Danach regnete es jede Nacht heftig, teils auch tagsüber, die Sonne hat sich nur mehr wenig gezeigt, es gab viele Wolken. Ich denke, wir haben die Regenzeit eingeläutet ;-)

FAZIT:
Falls die Preisfrage jemanden interessiert: Wir haben für unseren Urlaub 14 Tage Halbpension in der Kombi 1 Woche Insel und 1 Woche InOcean ca. 4500€ pro Person (+ Nebenkosten und Tauchen) gezahlt.

Das Preis-Leistungsverhältnis war größtenteils stimmig für uns. Auch wenn die einen oder anderen, die diese Insel schon besucht haben, mir nicht zustimmen werden, ich fand das Essen auf der Insel viel besser und vielfältiger, und aufgrund der Barfußsituation hatte der Inselurlaub viel mehr Flair für uns. Mir war das Azzuro Restaurant ein bisschen zu schick und elegant für die Malediven.

Die Bungis auf der Insel stehen unserer Meinung nach schon ein bisschen zu eng aneinander (die Bungiwahl spielt eine riesen Rolle!), in den InOcean hat man grenzenlose Privatsphäre – eindeutiger Pluspunkt.
Uns fehlten am Wasser dennoch der Sand unter den Füßen, die Tiere, das Gezwitscher und die Palmen.

Wir würden nicht empfehlen, ausschließlich an Land oder ausschließlich am Wasser zu wohnen, sondern beides auszuprobieren.

Als Fazit ziehen wir für uns, dass wir einen traumhaften Urlaub hatten, sehr erholt sind, die Zeit unendlich genossen haben – und dass gerade die Kombi aus Inselbungi und Wasservilla diesen Urlaub für uns so perfekt gemacht hat.

Vielen Dank an alle Member, die uns bei der Inselsuche und –wahl geholfen haben, vor allem ein großes Danke an eagleray und Schnuppe!

Reisebericht Angsana Velavaru März 2008

Mit gewohnter Zuverlässigkeit flogen wir mit den Emirates über Dubai nach Male, erstmals mit einem über das Internet direkt gekauften E-Tickets. Das hat problemlos funktioniert, es war sogar günstiger und wir hatten zusätzliche Annehmlichkeiten wie Sitzplatzreservierung und besondere Menüauswahl, welche wir schon vor Reiseantritt bestellen konnten.

Nicht ganz so problemlos verlief der Weiterflug von Male nach Velavaru mit der TMA. Bisher immer mit „Notgepäck“ im Handgepäck gerüstet, für den Fall einer Kofferverspätung, habe ich dieses Mal darauf verzichtet. Da wir erstmals mit zwei kleineren Koffern statt eines großen schweren Koffers gereist sind, hatte ich angenommen, dass mindestens ein Koffer ankommt und ich mir solche Vorsichtsmaßnahmen sparen kann. Falsch gedacht, beide Koffer waren da, aber der Wasserflieger hat keinen der beiden Koffer mitgenommen, sondern diese dann 5 Stunden später nachgeliefert.

Velavaru isr eine sehr schöne Insel, mit dichter Vegetation. Die Palmen ragen weit in die Höhe, und auf den Terrassen der Bar bzw. des Restaurants hat man viel Sonnenschutz sowie ein besonderes Gefühl, mitten zwischen Palmen zu sitzen. Auch vor den Bungalows gab es dichten und schattenspendenden Bewuchs. Sehr schön.

Entlang der gesamten Westseite ist die riesige Lagune, sehr tief, frei von Gesteinen, sehr feinsandig. Man kann jederzeit sehr gut schwimmen, oder einige Wassersportarten betreiben. Der Strand entlang der Lagune ist breit und feinsandig und auch vor dem Restaurant und der Bar gibt es viel Strand. Bei Ebbe kann man die gesamte Insel trockenen Fußes umrunden oder entlang joggen. Bei Flut wird der Strand an der Ostseite dagegen recht schmal, auch schwimmen ist dort nicht oder nur eingeschränkt möglich. Die Bungalows an der Westseite haben eindeutig die bessere Lage.

Der Service war gut und auch das Essen war in Ordnung, wobei hier die Schwesterninsel Ihuru (zumindest vor einigen Jahren) doch etwas mehr zu bieten hatte. Aber es gab genügend Abwechselung, und auch die Qualität war gut. Es waren Kleinigkeiten, die fehlten, wie zum Beispiel frisch gepresste Säfte.

Das SPA war dagegen in gewohnter Angsana-Qualität, weltspitze. 

Einziger Kritikpunkt war der Bungalow. Dieser reicht zwar aus, man hat alles was man braucht, und auch die Terrasse sowie der kleine Garten waren sehr nett. Aber die in den Katalogen versprochenen 82qm sind schon fast dreist. Der Raum ist klein, hinter dem Bett steht eine Trennwand und dahinter befindet sich die kleine Waschzone. Von dort gibt es eine Schiebetür nach draußen zu den Duschen. Wenn man die Tür öffnet, stellt sich trotzdem nicht wirklich das Gefühl eines halboffenen Bades ein. Viel Fläche der ausgelobten 82qm ist dann im Außenbereich, wo sich Dusche und ggf. Jacuzzi befinden.

Im Grunde genommen reicht das, aber bei dem schon etwas höheren Preis und angesichts der gehobenen Kategorie darf man aber dann doch etwas mehr Großzügigkeit erwarten. Hätte man das Waschbecken ebenfalls nach draußen verlagert, wäre alles besser gewesen. Das halboffene Bad wäre dann wirklich offen, und der Zugewinn im Innenraum hätte dann etwas mehr Großzügigkeit und auch mehr Staufläche ergeben. So aber war alles recht eng.

Velavaru ist von einer riesigen fast geschlossenen Lagune umgeben, und dort befindet sich dann auch das langgestreckte Hausriff. Vom Strand nicht direkt erreichbar, aber es fährt täglich ein Boot um 10:30 Uhr (etwa 10 Minuten) zum Riff, kostenlos.

Direkt erreichbare Riffe sind mir sympathischer, weil man unabhängig ist und jederzeit die Flossen überstülpen kann, wenn einem danach ist. Auch ist man allein und planscht nicht in einer Gruppe. Dennoch hatte das Riff seinen Reiz. Aufgrund der großen Fläche konnte das Boot verschiedene Stellen anfahren, so dass es nie langweilig wurde. Das Boot blieb in der Nähe, man hatte keinen Stress mit Strömungen, was insbesondere den Schnorchelneulingen sehr zugute kommt. Hatte man keine Lust mehr, ließ man sich einfach einsammeln, spätestens nach einer Stunde gibt’s dann den Rückruf.

Das Riff ist recht fischreich und hat einen mittleren Korallenbewuchs. Auch in der Lagune waren künstliche, angsanatypische Riffe angelegt, um den Bewuchs zu begünstigen. Es gab viel zu sehen, ich habe da schon deutlich schlechtere Riffe erlebt.  Manchmal sind wir auch zu benachbarten Riffen gefahren. Es gab viele Schwärme, allerdings keine Großfische. Dies ist aber vielleicht auch nicht verwunderlich. Wenn 15-20 Schnorchler ins Wasser hüpfen, dürften sich sämtliche Großfische erschrecken und erst einmal die Gruppe aus sicherer Entfernung beobachten. 

Es gibt oder gab bisher wenig Reiseberichte. Ein Grund ist offenbar, dass deutsche Gäste eher selten sind. Zuerst waren wir von Italienern umgeben, später waren dann Russen vor Ort und kurze Zeit auch eine Menge Japaner. Aber immer war die Atmosphäre sehr ruhig und entspannt. Nach Aussage des deutschen Managers soll sich das aber ändern, die Insel wird verstärkt über TUI angeboten, so dass sich die Gästeverteilung dann wohl auch ändert. Die Situation war aber jederzeit sehr angenehm. Uns hat es gut gefallen.

Zum Schluss gab es wieder Probleme mit der TMA. Wir hatten noch einen Anschlussaufenthalt auf Cocoa. Die Flugroute nach Male geht drekt über Cocoa, aber alle Versuche, uns dort quasi abzuwerfen, wurden abgelehnt. Erst nach Male, und dann mit dem Speedboot zurück. Hatte ich dafür noch Verständnis, weil ein Flugzeug eben doch kein Fahrrad ist, so war ich denn doch unangenehm überrascht über die angedachte Abholzeit. Statt uns morgens abzuholen, spätestens mittags (weil um 11:00 der Bungalow geräumt werden musste), war als Abholzeit 16:00 Uhr geplant. Erst mit Hilfe des Managements ist es dann gelungen, doch doch früher von einer benachbarten Insel abzufliegen.

Letzte Anmerkung zum Wetter: Wir bereisen seit fast 20 Jahren die Malediven, immer im Februar/März, und immer hatten wir vom ersten bis zum letzten Tag ein super Wetter. Dieses Mal war alles anders. Es hat fast jede Nacht geregnet, und in der letzten Woche auf Cocoa wurde es dann eher noch schlechter. Es regnete oft tagsüber, und es war manchmal enorm stürmisch. Vielleicht auch hier schon Anzeichnen der globalen Klimaveränderungen?

Fazit:
Velavaru ist eine schöne Insel, hat ein gutes Hausriff, bietet guten Service und auch eine sehr gute Kost. Die Lagune ist phänomenal, die täglichen Ausflüge immer ein Erlebnis. Ein toller Urlaub. 

Jürgen

 


 

Reisebericht vom 26.2.-20.3.06

Als wir ankamen war die Insel überbucht und man musste 1-3 Nächte in eine Gartenvilla verbringen, zum Glück nicht länger! Die darin verbrachten Nächte wurden vom Hotel erstattet. Außerdem bekamen wir ein Candlelight Dinner u. eine Flasche Wein. Die Überbuchung soll ende März vorbei sein!?

Unser Bungi danach hatte die Nr. 135 auf der Ostseite. Sehe, sehr schön!

Die Zimmer 101-127 sind auf der Lagunenseite (West), wo es auch meistens windiger ist. Ab Zimmer ca.150 ist der Strand nicht mehr so schön, weil schmaler, aber es ist auch o.K.

Der Lärmpegel ist angenehm leise auch in den Doppel- Bungalows. Abgesehen vielleicht von den Bungalows ab 165, wegen leichter Bautätigkeit an den Muster Bungalows für den Umbau.

Das Essen war sehr gut und meistens von allem was vorhanden. Was noch nicht so gut eingespielt ist, ist die freie Tischwahl. Sie wird seit ein paar Wochen praktiziert und ist vom Grundgedanken her toll. Der Nachteil ist jedoch der, dass man einen festen Kellner zugeteilt bekommt und die Getränke teilweise sehr spät gebracht werden, weil man erstmal seinen Kellner suchen muss.

Wir waren erst auch skeptisch weil kein Fernseher vorhanden ist um z.B. Nachrichten zu sehen, aber wir haben ihn nicht wirklich vermisst. Für Entzugserscheinungen steht ein Flachbildschirm in der Bar zur Verfügung, der auf Anfrage vom Personal angestellt wird.

Der angekündigte Ausbau der Insel zum Luxus-Ressort beginnt wohl nicht vor nächstes Jahr. Z.Z. Werden 2 Bungalows 179/180 umgebaut zu Musterbungalows.

Wetter: 5 Tage durchwachsen mit einer Menge Regen und Gewitter, zwei Tage nur Wolken.

Gäste: Es waren mehr Engländer u. Franzosen als Deutschsprachige Touris. Außerdem hatten wir eine 25 Personen starke Italienische Gruppe auf der Insel, aber nur für eine Woche (zum Glück). Nach ihrer Abreise war es schon fast wie auf einer Robinson Insel.

Schnorcheln: täglich um 10:00 u. 15:00h kostenloser Dhooni Transfer zu verschiedenen Plätzen am Riff. Man muss vom Dhooni Reinspringen, nicht jedermanns Sache, aber harmlos. Die Schnorchelliste hängt an der Rezeption. Die Schnorchelplätze pro Boot sind auf 25 Leute begrenzt, was zur Folge hat, dass wer sich zu spät einschreibt Pech gehabt hat. Die Reiseleitung versucht eine Lösung mit dem Management zu finden.

Das Hausriff ist übrigens das intakteste dass wir bisher auf den Malediven gesehen haben.

Schnorchelplätze: Am "Velavaru Corner" (Ostseite) ist eine sehr schöne Steilwand mit tollen Korallengärten und Fischschwärmen. Am "Northpoint" Richtung Einheimische Insel Meedhu, ist ein neugieriger Fledermausfisch Schwarm u. Täglich Turtels zu sehen. Einheimisches Riff (Meedhu) auch sehr schön. Außerdem gesehen Riffhaie, Eagle Rays, Napoleons und viele Fischschwärme.

Nach einer Schnorcheltour hatten wir das Glück Delfine direkt vor dem Boot zu sehen. Danke an den Bootsführer, der die Delfine frühzeitig gesehen hat.

Das Island Hopping ist z.Z. nur Halbtags und zwar nach Bandhidoo (Einheimische) u. Vilu Reef kosten 15$.

Der Schnorchelausflug mit Tina dauert ca. 4h und man hält an 2-3 Riffen. Das erste Riff war sehr schön, wie im Aquarium nur viel besser. Insgesamt kann man sagen, dass es gut war, wenn man auch keine außergewöhnlichen Fische gesehen hat abgesehen von Turtels (kosten 15$).

Das Spa ist gut ausgestattet und die Thailändischen angestellten verstehen ihr Handwerk (Rücken Massage 30$/30min.).

Weiter Preise:
Internet 30 min. 9 $
SMS 0,32 € Deutschland
Wasserflasche 3,50 $
Cuba Libre 8 $
Gin Tonic 6,50 $
Gespritztes 4 $
Sprite 2,50 $
Schnorchelsafari 15 $
Robinson 180 $ Sunset Dinner 200 $
Im Omala auf dem Steg Lobster/Steak/Seafood Dinner 50/35/30$ 2mal pro Woche
Spa 30-130

Für Sportler:

Der Fitnessraum im Spa.
Neue gute Geräte von Kettler.
Eine Bankdrück Bank für Flach u. Schräg.
Ein Laufband
Ein Ergometer
Ein Multiturm für Beine, Rücken, Brust u. Arme.
2 Lang/4 Kurzhanteln
Insgesamt ist alles Trainierbar, es dürfen nur nicht mehr als 3 Leute dort sein und man muss ein bisschen improvisieren, aber es ist ja auch Urlaub!

Das alles ist ohne Gewähr und rein Objektiv!

Als Fazit kann man sagen, dass es eine sehr schöne Insel ist mit einem hohen Erholungsfaktor und dem ultimativen Malediven Feeling. Leider wird das alles durch den Umbau zerstört werden!

Michael und Bettina aus Berlin

fitformichael@gmx.de
 


 

Unsere Reise begann um 3 Uhr morgens am 8 Jänner (Sonntag). Da kam mein Bruder und holte uns ab für das erste teil unser Reise. Von Skavsta (ca 100 km von Stockholm entfernt) ging es nach London (Stansted). Dann weiter zu Gatwick. Es hat knapp zweit Stunden gedauert. Dann hatten wir ca 7 Stunden wartezeit bis das Flug nach Male gehen sollte.

Was macht mann schon mit so viel Zeit auf einem Flughafen…..? In Geschäfte gucken war bald fertig. Dauernd an den Monitor schauen damit wir als erste beim einchecken sind. Endlich kam auch unser Flug am Monitor. Schnell zum einchecken. Erster Schock. War schon seit eine Stunde offen !!! Jetzt gab es nur noch einzelne Plätze, bis die in Manchester (nächster stop) die letzten Plätze freigebten. Schliesslich bakamen wir doch zwei Plätze neben einander.

Ab ging’s nach Manchester und ein Zweistündiger stop um mehr Leute zu abholen. Dann weiter nach Male. Montag um 12:30 Male-zeit (+5 Stunden zu uns) waren wir endlich fast am Ziel. Regen erwartete uns….Schnell zum Wasserflieger. Nächster Schock. Wir waren nicht eingetragen….? Vermutlich ein “cut-n-paste”-fehler. Plötzlich hiess ich Schmidt, statt Seipl. Alles wurde trotzdem in Ordnung gebracht, und wir waren bald wieder in der Luft. Diesmal nicht auf 10000m sondern vielleicht 1000, und die Inseln sahen wie Spiegel-eier aus. Um 14 Uhr waren wir dann wirklich am Ziel. Velavaru lag vor uns, und es sah genau so aus wie wir es schon auf Bildern gesehen haben.

Beim empfang wurde uns dann auch berichtet dass es zur Zeit übergebucht war. Könnten wir möglicherweise eine Gardenvilla die erste Nacht nehmen ? Da wir sowieso nichts zum vergleich hatten, akzeptierten wir. War nicht so schlimm, und am nächsten Tag bekamen wir dann Bungi 107 (Lagunenseite). Wir sprachen schnell noch mit Tina und haben eine weile in der Sonne verbracht bevor es Zeit wurde für ein Treffen mit Spiritchaser (Stefan), der am nachmittag ankam. Auch für ihn war es übergebucht und er hat einen Bootsafari als alternativ bekommen, und war schon wieder am Weg . Wir trafen uns dann am nächsten Tag wieder.

Die ersten Tage waren ziemlich windig, jedenfalls auf unsere Seite. Regen gab es auch jede Menge, und noch mehr Wind. Die Wellen gingen ziemlich hoch. Ein kleines Boot versank fast, da die Wellen immer wieder ins Boot schlugen. Mit Kübeln leerten die Leute das Boot im harten Wind. Es sah nicht ganz lustig aus….

Die nächsten Tage waren dann richtig schön. Das Meer verhielt sich ziemlich ruhig, aber nicht ganz. Schnorcheln, Baden und Sonnen. Ab und zu war es dann wieder windig.

So, und was haben wir sonnst so gemacht ?

Schnorchel-Ausflüge, Halbtag nach Bandhido und Vilu Reef & Delphin-ausflug. Wie es ging ?

Hmm, ja…..beim schnorcheln wollte ich ja mit meine Digital-kamera fotografieren. Habe dafür eine ”Plastik-tüte” von Ewa-Marine gekauft, da es kein anderes UW-haus gab. Totaler Katastrof. Ich sah überhaupt gar nichts im display!!! Versuchte mit meine andere auch noch, und sah genau so viel – gar nichts! Erste Kamera eine Minolta Dimage Z5 und das zweite eine Olympus 2100UZ. Zum Glück hatte ich noch eine kompakt-unterwasser Kamera (Olympus Weathermatic, APS-rollen) dabei. 300 Bilder hab’ ich genommen. Bis jetzt keine Ahnung was daraus wurde, bin gespannt …..

Halbtag-ausflug war intressant. Die einheimischen Inseln schauen nicht richtig so aus wie die Touristen-inseln kann mann sagen….Vilu Reef dann, dort hatten wir nur eine Halbe Stunde, aber das reichte aus. Ich war glücklich das wir nicht dort wohnten. Viel zu gross und gekünstelt, für mein Geschmack.

Delphin-ausflug. Wir sahen zwar Delphine, aber leider nur Flossen. Ich glaube es waren drei. Glaube….Wir haben dann noch welche gesehen die nächsten Tage, aber meistens nur Flossen, keine “ganze” Delphine. Am meisten waren es so um die 10 stück. Tina hatte aber besser Glück gehabt.. Bei ein Tauchgang begegnete sie ca 25 Delphine unter wasser !!!

Tema Essen dann. Was soll mann sagen ? Einfach super! Und alle Nachspeisen …
8 verschiedene jeden Tag. 4 zum Mittagessen und 4 zum Abendessen (und ausserdem noch Früchte). Die Nachspeisen haben wir alle fotografiert, da sie wahre Artstücke waren. Es war fast schade von ihnen zu nehmen….

Sind wir zufrieden ? JAAAA!!!! Wollen wir wieder hin ? JAAAA!!! Möglichst schnell….

Jetzt besteht noch die total fast 1400 Bildern in etwas weniger zu bringen, damit sie zeigbar sind. Dass kommt noch., wird aber eine weile noch dauern. Hab’ geduld ;-))

Hat jemand gefragt “Wer ist Tina” ???

Tina, die Reiseleiterin von TUI natürlich. Sie ist ein wahres Goldstück ! Wie die sich um “ihre” Gäste sorgt…..dass machen nicht viele. Dank Tina, ist auch unser Urlaub besser geworden. Wir fuhren nicht mit TUI, haben aber ein gutes Verhältnis mit ihr gehabt. Auch mit Stefan. Jahresunterschied von 30 Jahren waren doch nicht zu viel….Ich mit 50 und er mit 21….wir kamen auch gut mit einander zusammen.

Wer jetzt noch wegen mein Deutsch dann meckern will – bitte, nur zu….. Ich bin Schwede….schreibe dennoch ein Reisebericht, wie viele anderen tun das ?

 


 

Reisebericht von Velavaru 02.01.2006 – 17.01.2006

Traumhaft schön!!!
Dies war unser dritter Maledivenurlaub. 2001 White Sands, 2002 Veligandu Hurra.
Unserer Wünsche waren: ruhig, barfuss, schöner bungi direkt am Wasser, keine Wellenbrecher

Wir hatten erst Bungi 154, ein einzelstehender Bungi den wir gar nicht gebucht hatten, aber zu der Zeit war die Insel sehr überbucht und der Bungi war voll ok.
Nach einer knappen Woche kam dann der Wechsel zu Bungi 153, direkt nebenan, von daher kurze Umzugsstrecke. Dieser war sehr viel schöner, da er auch schon neu renoviert war und ein schöneres Bad hatte und der Blick zum Meer war offener.
Man konnte also vom Bett auf´s Meer schauen und trotzdem gab es genügend Schatten drumherum von Palmen und Büschen, sodass man dem Nachbarn auch nicht ins Buch schauen konnte.
Von dem heiss diskutiertem Thema „welcher Bungi ist der Beste“ kann ich nur sagen, das ist totale Geschmacksache. Westseite ist sehr viel offener, d.h. mehr Sonne, die Südostseite ist buschiger, also mehr Schattenplätze. Die nicht zu empfhelenden Bungis sind jedoch ganz klar 161-170, da dort alles voller Sandsäcken liegt und je nach dem auch Felsgestein im Wasser ist.

Neu war das man freie Tischwahl im Restaurant hatte, was super war, da man immer draussen sitzen konnte. Tische waren alle im Sand aufgebaut, nahe zum Meer hin, also auch hier waren keine Schuhe nötig. Sehr romantisch.
Das Essen war sehr lecker, es war für jeden Geschmack etwas dabei. Mein Highlight war die Soja-Honey Sauce vom Salat.
Es gab auch durchaus leckere scharfe Currys (da dies immer bemängelt wurde), frischen Fisch, Fleisch, Gemüse, Pasta etc.
Beim Nachtisch kann ich nicht mitreden, da ich ausschliesslich frische Früchte gegessen habe, es passte nix mehr rein.
Frühstücksbuffet war ebenfalls voll ausreichend, Obst, Müsli, Joghurt, verschiedene Brötchen, Crossants, Pancake, Marmelade, Käse, Wurst. Natürlich kommen auch Engländer auf ihre Kosten, Würstchen, Speck, Bohnen, Omlett etc.

Die Bar ist ebenfalls sehr schön gelegen, direkt neben dem Restaurant am Strand. Von dort aus kann man auch einen schönen Sonnenuntergang sehen. Um 18:30 Uhr fängt dort die Happyhour an (25%) die haben wir fast immer mitgenommen. Leckere Caipis!
Das Personal der Bar war super freundlich und man musste auch nicht lange warten, das wurde in fast allen Reiseberichten bis jetzt stark bemängelt. Das können wir zum Glück überhaupt nicht bestätigen.
Ebenso die Kellner im Restaurant, wir hatten allerdings auch den besten: Ali. So aufmerksam hab ich bissher kaum einen Kellner erlebt.

Zum Schnorcheln ist ein Ausflug mit Tina (Reiseleiterin von TUI) sehr zu empfehlen, sie kennt sich aus und führt euch an schöne Schnorchelplätze. An der Insel selber gibt es nix zu sehen, da solltet ihr schon das Dhoni nehmen, das fährt 2x tägl. gratis raus. (trotzdem freut sich die Dhoni-crew über nen Dollar)

Das einzige was wir eigentlich zu bemängeln hatten war die mega harte Matratze des Bettes, aber was nimmt man nicht alles in Kauf im Paradies.

Last but not least bist du auch noch dran Tina. Da ich in derselben Branche gearbeitet habe wie du, weiss ich was es heisst diesen Job zu machen, auch wenn viele nur denken: geiler Job dort zu arbeiten wo andere Urlaub machen. Bla, bla. OVERBOOKING? JUHU! Leute von dem gebuchten Bungi in die Gartenvilla verfrachten oder auf´ ne Jacht? Ein Traumjob!
Du bist ein so netter und positiver Mensch, ich glaub du könntest Leute auch auf ne Sandbank zum schlafen schicken und die fänden´s toll. Schön das wir dich kennengelernt haben und wir hoffen das wir uns bald wieder sehen, ich sach nur: Bombay Saphire!!! Besos
TUI: mit ihr habt ihr echt ein riesen Glück! Sie holt für alle Gäste, besonders wenn sie mal überbucht sind für 1-2 Tage, immer das Beste raus! Manchmal lohnt es sich überbucht zu sein! Ohne Witz!

Fazit:
Insel top
Essen top
Alles top

Bilder stell ich auch rein.

Das Velavaru ab September geschlossen wird wegen eines Umbaus zum Luxusresort ist auch noch nicht 100% klar. Man kann also beruhigt buchen.

P.S.: die letzten 2 Tage sind wir nach Kurumba gegangen, hatte sich spontan ergeben und es waren 2 Tage wert! Seht Kurumba bericht!

Wer fragen hat kann gerne mailen an: Tamaraibz@gmx.de

 


 

Reisebericht Velavaru 8/05

Nach vielen Fragen in Vorfeld unserer Reise viel die Endscheidung diesmal auf Velavaru .

Anreise :

Wie es nun mal so ist kann man fast alles Planen, aber leider nur fast alles. Ich will hier ja nicht vorgreifen aber wer mal mit 22 Stündiger Verspätung an seinem Urlaubsziel angekommen ist weis wovon ich spreche.
Der Start in Wien noch ohne Probleme und mit 5 Minuten Verspätung auch noch Pünktlich. Nach ca. 6 Stunden Flug, ich hatte gerade mal meinen Schönheitsschlaf beendet sagt meine Frau das der Flieger eine komische Kurve geflogen ist. Ein Blick auf die Route am Monitor zeigt eine sehr starke links Kurve, weg von Colombo. Keine zwei Minuten später meldet sich unser Pilot zu Wort. Da wir ein technisches Problem haben können wir nicht weiter nach Sri Lanka sondern müssen in Dubai landen. Wie er uns dann erklärte ging unsere Tankanzeige nicht mehr so das die halbstündige Berechnung des Treibstoffs nicht mehr gemacht werden kann. Na Super.
Nach ca. 8 Stunden also Landung in Dubai. Erst mal alle Sitzen bleiben und den Techniker abwarten. Eine Stunde später dann die Meldung das die Crew eh nicht weiterfliegen darf da sie es nicht in 11 Stunden schaffen würden. Und die dürfen nur 11 Stunden im Dienst sein. Wir würden ein Hotel in Dubai bekommen und in ca. 14 Stunden weiterfliegen. Bis dahin wäre das Problem behoben. Nun versuchen Sie mal für 300 Menschen in einer Stadt wie Dubai Zimmer zu bekommen. Als erstes also die erste Klasse Flieger und die Crew. Nach etwas 1,5 Stunden endlich ein Bus zum Hotel. Ich möchte hier aber mal die Bodencrew der AUA loben. Was dieser Mann nach seinen eigentlichen Feierabend da noch auf die Beine gestellt hat ist unglaublich. Und das immer mit einem lächeln auf den Lippen. Also rein in den Bus und ins Carlton Tower ( mit Blick auf den Dubai- Creek ) Ein tolles Hotel aber nicht das was wir gern hätten, von einsamen Stränden keine Spur. Also erst mal Duschen und dann zum Frühstück. Wie immer in Dubai ein tolles Frühstück ( wir kannten das ja vom letzten Jahr ) .
Ich hatte ja vorm Abflug noch gesagt das uns Dubai sicher noch mal Wiedersieht, aber so schnell war`s nicht geplant. Jetzt erst mal eine Mütze voll Schlaf.
13 Stunden später großes Auscheken vom Hotel und alle wieder zum Flughafen. Bitte lieber Gott wir haben zwei Wünsche.
1. Bitte lass alle Pünktlich sein.
2. Bitte lass den Flieger ganz sein.

Man hat und erhört, Flieger ganz und alle da. Nach tausend Entschuldigungen durch die Crew also weiter nach Sri Lanka. Die Zwischenlandung in Colombo wie immer. Einmal raus aus dem Flieger und über den Flughafen gerannt und wieder rein in den Flieger. Weiterflug nach Male. Alles ganz in Ordnung nur ein Problem gabs noch. Bei einer Ankunft um 3:00 Nachts in Male wird’s keinen Wasserflieger geben. Aber auch da beruhigte uns die Crew das man uns seitens der AUA bereits Erwartet.
Hmmm, in Male kein Mensch der AUA, lediglich unser Reiseveranstalter hatte einen netten Jungen Mann geschickt der uns dann sagte das wir erst mal ein Frühstück bekommen. Und dann kam der Hammer.
ABFLUGZEIT WASSERFLIEGER
10:15 UHR.
Und natürlich kein Hotel.
Wir erst mal Frühstücken und überlegen was wir machen. Da uns nichts besseres Eingefallen war also um 6:00 zum Wasserairport ( TMA ). Und nun kommt wieder mal was ganz besonderes, auch ein Grund warum man von den Malediven nicht mehr los kommt.
Erst mal kein Aufpreis für das Übergepäck und nach der ersten Bestellung von einem beruhigungs Bier ( für mich ) und einem Wasser für meine Frau, kam der Kellner auf einmal wieder und legte im Beisein von einem Piloten das Getränke Geld incl. Trinkgeld wieder auf meinen Tisch. Der Pilot hat sich bei uns Entschuldigt das wir so lange warten müssen und meinte alles was wir Trinken und auch Essen wollen brauchen wir nicht zu zahlen. Da Leck mich doch am Arsch, das gibt’s nur hier. Dann wurden wir noch in die gekühlte Lounge gesteckt und nach allen Regeln verwöhnt. Ständig ist jemand gekommen und hat gefragt ob alles in Ordnung ist oder wir noch etwas brauchen.
Dann hatten wir noch mal Glück, unser Flug war ein Vip- Flug, die neuen Besitzer von Velavaru waren im Flieger. Also nur ein paar Manager und wir. Gekühlte Getränke und kalte Tücher wären des Fluges hatte ich auch noch nicht. Dann zeigte unser Pilot uns auch noch die Insel von allen Seiten. Tolle Sache.
Nach ca. 40 Minuten endlich Landung. Das Dhoni brachte uns dann in unserer Inselparadies. Mit an Bord die wohl beste Reiseleiterin der Welt. Tina von Tui. Obwohl sie eigentlich nichts mit uns zu hat da wir ja Gulet Gäste waren holte Sie uns ab und erklärte uns alles. Bei der Gelegenheit sagte Sie uns auch das wir unseren Wunschbugalow bekommen haben. Bungi 150 ist also für die nächsten 3 Wochen unser Zuhause. Ja Richtig, Bungi 150 Ostseite. Wir haben uns extra für diesen Endschieden da er Näher am Strand liegt und viel Palmen drum hat. Da wir ja Schnorchler sind war diese Endscheidung Richtig. Es gibt kein Hausriff und auf der Lagunen Seite nicht mal eine Koralle. Für Schwimmer sicher die bessere Wahl da dort nur Sand ist. Nachdem uns Tina zum Bungi gebracht hat erst mal ausruhen und Essen gehen. Sicher werden viele Fragen was ist mit dem Tsunami, die Insel hatte es ja Arg erwischt aber dazu Nachher noch mehr. Im brigen haben wir die erste Nacht geschlafen wie die Toten.

1. Tag

Frühstück gibt es von 7:30 bis 9:30
Von Eiern in allen Arten bis zu Käse und Wurst, Cerealien und Früchten alles da, nicht schlecht für eine Malediven Insel. Danach erst mal ein wenig Schnorcheln. Da wie gesagt die Insel kein Hausriff gibt’s trotzdem viel zu sehen, vom Bungi 150 nach links da ist echt was los. Allerdings war unser Freund Bruno ( der Riesendrücker) schon wieder zu Begrüßung da. Ich Glaube langsam das der immer größer wird. Noch mal zum Schorcheln, wir Empfehlen das Schnorchel- Dhoni zu nehmen. Jeden Tag um 10 Uhr und jeden Nachmittag um 15 Uhr ca. eine Stunde und das für Nase also Kostenlos. Das Mittagessen ist einfach Genial, allein was da an Vorspeisen geboten wird steht einem 4-5Sterne Hotel in nichts nach. Zum Abendessen wird wieder was geboten.
Montags Chinesisch
Mittwoch Italienisch
Freitag Maledivisch
Ach ja, wir haben am Mittag auch unsere Internetbekantschaft getroffen. Frank und Kirsten mit Vivi. Super, gleich am Abend in der Bar verabredet. Da die drei im letzten Jahr schon hier waren konnten Sie uns noch viele Tipps geben. Die Bar ist sehr sehr ruhig, die Kellner, hmm na ja. Es gibt auf Velavaru keine Animation worüber wir nicht Traurig sind. Ich brauche keine Rumhapelnde Junggebliebenen in meinem Urlaub. Nach ein paar Drinks also ins Bett und Schlafen.

2-3 Tag

Tina macht Freitags immer einen besonderen Ausflug zu einer kleinen Insel incl. Schnorcheln. Denn kann man nur bei Ihr Buchen und ist eigentlich auch nur für Ihre Gäste zu haben. Wenn Ihr die Gelegenheit habt unbedingt mitmachen. Fahrt ca. 20 Minuten nach Lohi ( unbewohnt ) wenn mal von den ca. 20 Hühnern mal absieht. Also das Brot vom Frühstück als Futter nicht vergessen. Bei dieser Schnorcheltour haben wir unzählige Tischkorallen gesehen. Tolle Sache und für 15 US Dollar ein Geschenk. Zum Mittagessen ist man wieder zurück.
Am Abend dann wieder Essen und Bar. Heute steht das ultimative Krabbenrennen auf den Programm, also doch so etwas wie Animation. Wer das noch nicht erlebt hat sollte Unbedingt mal auf seinen Liebling setzten.

4 Tag
Heute haben wir das erste mal unseren Roomboy kennengelernt. Wie immer sehr nette Kerle die sich gerne mal auf einen Plausch einlassen. Heute haben wir von Ihm erfahren das die Insel nur zu ca. 40% Belegt ist. Der Tsunami fordert immer noch Opfer.
Da wie viele ja schon Wissen die Insel Verkauft ist wurde der Spa Bereich auch schon Umbenannt. Aus Duniyespa wurde bereits Angsana, dies wird bereits durch zwei Thai geführt. Laut Tina haben sich die Preise aber noch nicht geändert wobei die Betonung auf noch nicht liegt. Hier wird Ende des Jahres alles Platt gemacht und die Banyan -tree Truppe übernimmt die Insel. Also anfangen zu Sparen, die Insel wird vermutlich nach der Eröffnung 2007 etwas das Doppelte kosten. Es wird nicht ein Bungi stehen bleiben, alles neu. Am Abend haben wir uns mit Frank und Familie und zwei Tauchlehrern an die Bar gesetzt. Da Frank von seinem Tauschkurs im letzten Jahr die beiden kannte fragte er nach dem Tsunami. Dieses Thema wird nur sehr Ungern angesprochen und man erfährt auch nicht viel. Aber Einig sind wir darüber das das Wegbleiben der Gäste fast genauso schlimm für die Angestellten ist. Wenn man sich mal überlegt das die Angestellten fast 70 % von Trinkgeldern leben ist das bei einer Auslastung von 40% schon ein Hammer. Also Leute hört nicht auf zu Spenden aber Fahrt wieder hin.

5 Tag

Eine Besonderheit die es nicht überall gibt. Heute zum Essen gab es Sashimi und Sushi . Überhaupt, was das Essen angeht ist die Insel der Hammer. Selbst auf Sun Island war das Essen nicht besser und das ist ja bekanntlich eine 5 Sterne Insel ( Wasserbungi /Southern Star ). Also ein riesiges Kompliment an die Köche hier.
So, nun erst mal Pause da das Mittagessen ansteht. Mal sehen was sie wieder gezaubert haben.
Malzeit, bis später.

6-7 Tag

Gestern Abend haben wir uns noch ein Buch aus der Bibliothek geholt. Wobei diese eigentlich mehr ein Regal in der Rezeption ist. Aber ich möchte auf diesem Weg mich bei Frank und Angelika aus Olching bedanken. Eure Widmung ist klasse und da ich das Buch wieder abgegeben habe hat mich auch der Blitz beim Scheißen nicht getroffen. Für alle die das Buch nicht kennen. Die zwei haben gedroht das wenn jemand das Buch nicht zurückbringt Ihn der Blitz beim Scheißen treffen soll. Heute am Nachmittag waren wir das erste mal im Schnorcheldhoni unterwegs. Leider war Flut und das Wasser so aufgewühlt das man nicht viel sehen konnte. So schön diese Insel und das Essen auch ist wir sind in einer Sache einer Meinung „“nie mehr eine Insel ohne Hausriff““. Nach dem wir heute einen Riffhai vor unserer Haustür hatten (incl. Photo ) werden wir am Nachmittag noch mal vor unserem Bungi schnorcheln. Vielleicht sieht man ja das ein oder andere noch. In der Nacht hatten wir einen der berühmten Tropenstürme. Die Insel sah beim Frühstück noch Recht Wild aus. Viel Wind und Regen.

8 Tag

Als erstes mal möchte ich unsere Aussage „nie mehr ohne Hausriff entschärfen. Die heutige Dhoniausfahrt war toll. Unsere Empfehlung, immer am Morgen mitfahren. Wasser extrem klar und jede Menge Fische in allen größen. Auch bei uns am Bungi ist es nicht so schlecht wie erwartet. Vom Hai bis zum Rochen alles da. Manchmal braucht man ein paar Tage um die besten Stellen zu finden. Ach ja gestern Abend war ja chinesischer Abend, da wurde wieder Aufgetischt das die Heide wackelt. Alles vom besten. Wir haben seit gestern auch einen der extrem begehrten Außentische, na ja hat ja auch 5 Dollar extra gekostet, nicht wundern ich meine Trinkgeld. Gestern sind sehr viele Urlauber angekommen, wir sagen immer Frischfleisch dazu. Inzwischen müsste die Insel recht voll sein. Heute werden wir auch mal Ausschau nach unserer Englischen Internetbekanntschaft machen, die müssten seit gestern auch da sein. So erst mal wieder Mittagspause, bis später.

9-10 Tag
Am gestrigen Abend haben wir Frank und Fam. Verabschiedet. Sie sind heute Morgen gegen 7:00 Uhr wieder nach Hause geflogen.
Soeben kommen wir vom Mittagsessen. War mal wieder Weltklasse. Hier ein kleiner Auszug:
Sesamfisch, Huhn in Kapern- Sahnesoße, Lyceetorte und mehr.
Um 14:30 fahren wir auf eine Einheimischeninsel ( Bandidhoo ) mal sehen was es so gibt. Danach besuchen wir noch Vilu-Reef, sind wir mal gespannt. Ich werde in unserem Fazit sicher noch mal auf die Bar zu sprechen kommen aber eins schon mal vorweg.
Die ist unter aller Granate. Dies ist bereits unser dritter Malediven Aufendhalt aber auf keiner Insel habe ich in einer Bar so ein SCHLECHTES Personal erlebt. Keine Begrüßung weder Hallo noch hi geschweige den irgendein Wort. Wir sind wirklich Gäste die viel Trinkgeld geben aber dort haben wir nichts gegeben.
Die Fischerinsel war nicht schlecht, auffallend war die Sauberkeit der Insel. Auf anderen haben wir da schon ganz andere Sachen gesehen. Wir hatte eh fast eine Vip- Führung da wir und noch ein paar die einzigen waren die Englischsprachig waren. Also der Rezeptionist zwei Engländer und wir, tolle Sache. Danach ging es nach Vilu- Reef. Schöne Insel mit tollen Wasserbungi`s, allerdings sehen die in der Masse zuviel aus. 20 weniger wäre in diesem Fall besser gewesen. Die Preise auf Vilu sind hart an der Obergrenze. Für ein 0,3 Glas Bier 5 US- Dollar, ist schon happig, bei uns liegt das 0,5 bei 4 US- Dollar. Aber man kann ja All-Inc Buchen. Alles in allem eine sehr schöne Insel mit mehr High- live. Da wir durch unseren Tagestrip etwas geschafft waren haben wir am Abend auf das Krabbenrennen verzichtet.

11 Tag

Heute haben wir uns für eine Massage angemeldet, die soll hier super sein, Bericht wird folgen. Ach ja, die Robinson Insel haben wir auch heute klar gemacht, am 17.08 spielen wir Robinson und Freitag. Die ist ja mit 180US Dollar nicht gerade billig aber was macht man nicht alles im Urlaub, soll ja auch was besonderes sein.
Mein Gott war das gut. Alle die es noch nie genossen haben können wir nur raten „ geht zur Balinaesiche Massage „ das war unglaublich gut. Man glaubt nicht was es für Muskeln in unserem Körper gibt. Für 110 US Dollar eine Stunde für zwei Personen. Das sucht mal Zuhause. Und am Abend Maledivisches Buffet, danach kann sich keiner Bewegen, Versprochen.

12 Tag

Heute machen wir mal einen ganz Ruhigen. Keine Ausflüge nur Sonne tanken. Ich war eben mal kurz Schnorcheln vor unserem Bungi. Tolle Bilder mich wollte wohl ein Picasso vertreiben ( der ist 10 cm groß ) immer wieder hat er mich atakiert, dabei sind tolle Bilder entstanden. Wenn das Dhoni heute Abend nicht zu voll ist werden wir wohl mal zum Nachtfischen gehen. Mal schauen was es so gibt. Das haben wir schon drei vier mal genossen darum und machen wir nur wenn das Boot nicht zu voll ist. Seit Ihr schon mal mit 20 brüllenden Italienern Angeln gewesen ? Da bekommen selbst die Fische es mit der Angst zu tun. Aber nichts gegen Italiener so benehmen sich wohl alle wenn Sie in Rudeln auftreten. Im Moment sind die hier in der Überzahl ca. 70 % der Urlauber kommen aus Italien. Da wir ja letztes Jahr auf Dhiggiri waren sind wir das gewohnt und es stört uns auch nicht, wie viele andere schreiben.
Ach etwas habe ich ja noch vergessen. Vorgestern Abend nach dem wir vom Essen gekommen sind haben wir unseren Hausgecko auf der Jagt gesehen, tolles Schauspiel. Die sehen aus wie ein Fehlversuch der Firma Haribo, aber wir LIEBEN sie. Leitspruch dazu: Hast Du einen Gecko im Haus sparst Du Dir die Fliegenklatsche. So, das Nachtfischen war von mäßigen Erfolg was aber nicht an der netter Bootscrew gelegen hat. Unser Dhoni hat gerade mal drei Fische gefangen. Am Abend haben wir uns dann noch mit unserer Englischen Internetbekanntschaft getroffen ( Wendy und Dean ). Wurde ein richtig netter Abend.

13 Tag

In der Nacht hat es geregnet ( wieder mal alle Handtücher naß, klasse warum nimmt man sie auch nicht mir rein ).Aber im Moment ( wir haben (8:45 Uhr in der früh) sieht es schon wieder gut aus. Frühstück wie immer sehr gut. Für alle die auf Ihre Figur achten seih gesagt „fliegt nie auf diese Insel“. Ich habe mich eben mal, so aus Jux auf die Kofferwaage gestellt und habe festgestellt das ich das nie wieder machen werde.
6 Kilo in 13 Tagen, wenn das mal nicht Rekordverdächtig ist. Aber da ist mit Sicherheit die Waage nicht richtig eingestellt .
Eben beim Schnorcheln haben wir eine Muräne gesehen, das ist und auf Sun Island oder Dhiggiri nicht passiert und das nicht mal sehr weit weg vom Bungi.

14 Tag

Morgens Regen, Mittags Regen und den Abend warten wir mal ab. Wir haben jetzt ca. 17:00 Uhr und es hat sich etwas aufgeklart. Blauer Himmel ist aber immer noch nicht in Sicht. Aus diesem Grund gibt es heute auch nicht viel zu schreiben. Eben haben wir uns die Liste für unseren Morgigen Robinson- Trip geben lassen. Es gibt immer vier Sachen von dehnen man sich zwei aussuchen kann. Wir haben Hühnchen und Fisch, Kartoffeln und Reis und verschiedene Obstsorten genommen. Eine Flasche Wein ( Rot oder Weiß ) sowie zwei Softdrinks und eine Flasche Wasser sind dabei. Alufushi wir kommen.

15 Tag

Erst mal Frühstück ( 8:00 Uhr ) und dann Sachen packen und los auf die Insel.
An der Rezeption gibt es letzte Infos und ein Handy für den Notfall und dann geht’s los. Rauf aufs Dhoni und ab. Nach ca. 35 Minuten legt man vor der Insel an und wird mit dem Dhingi zur Insel gebracht. Die Bootscrew bringt dann noch drei riesige Boxen an Land in dehnen sich das Essen und Trinken befindet. Getränke kalt, Essen heiß einfach genial. Die Insel ist der Hammer, klein und wunderschön. Der Skipper gibt noch kurze erklärung wo man am besten Schnorcheln kann und klärt die Zeit des Abholens ( wenn man will  )Da nach gehört die Insel euch und das ist Wörtlich zu nehmen. Es kann und darf keiner die Insel betreten. Der Sand ist fast wie Mehl, es gibt eine Lagune zum Schwimmen und ein vorgelagertes Riff was das beste war das wir auf drei Malediven Besuchen gesehen haben. Die Farben der Korallen sind einfach toll. In der Inselmitte steht eine kleine Hütte wo man im Falle von Regen sich auch mal unterstellen kann. Die Hütte besteht aus einem großen Eingang und einem zweiten Zimmer mit Bett, da kann sich jeder was bei denken was er will. Das Bett ist allerdings nur ein Holzgestell. Endlang des Strandes liegen viele bizarre Wurzeln und Äste die einfach geniale Photomotive geben. Eine Sache die sicher viele Abschrecken wird ist der Preis, 180 US Dollar für zwei Personen. Wir können nur sagen gebt das Geld aus, es gibt nicht viele Momente im Leben die man so genießen kann wie diesen Tag. Lieber bei anderen Sachen sparen wenn sein muß. Wenn wir und den Preis mal genauern ansehen ist es nicht mehr zu teuer.
Eine Flasche Südafrikanischer Wein Bar- Preis 30 US- Dollar
Lunch auf einer eigenen Insel
Absolute Privatsphäre
Geniales Schnorchelparadies. die Schnorchelsafari in dieses Gebiet würde 30 US Dollar pro Person kosten.
Also alles in allen gar nicht so teuer. Ach ja, Mücken gibt es keine auf der Insel. Da unsere Englischen Freunde heute den Trip machen haben wir Ihnen noch einen kleinen Zettel in der Hütte liegen gelassen, mal sehen was sie heute Abend sagen. Wir hatten einfach traumhaftes Wetter und hoffen das Sie das auch haben.

16 Tag

Heute ist ausruhen angesagt. Da wir uns recht gut das Fell verbrannt haben wird’s heute nicht viel geben.

17 und 18 Tag

Heute nicht viel gemacht, nur vorm Bungi geschnorchelt und dabei allerlei gesehen unter anderem auch wieder eine Muräne diesmal allerdings recht groß.


19 Tag

Da heute Vollmond ist haben wir uns entschieden
an dem Vollmond BBQ teilzunehmen ( pro Person 25 US Dollar ). Ist ja
immerhin der vorletzte Abend.
Eben waren wir beim Wellenreiten. Luftmatratze und Flut das kommt
richtig gut hier. Kitsch pur aber wunderschön war das BBQ. Da Ebbe war standen die Tische auf der Sandbank. Alles war mit bunten Herzen ( Lichterketten ) geschmückt und am Strand standen Palmwedel. Auf den Tischen standen Blumen und Kerzen. Einfach richtig Romantisch.



Wie jede schöne Zeit neigt sich auch unsere langsam dem Ende zu. Es wird also Zeit für ein Fazit.

Nach Schulnoten
Wetter 1+ In drei Wochen nur einmal Nachts Sturm, einmal Morgens Regen und einen Regen Tag. Alle anderen Tage Sonne pur
Insel 1+ Wunderschön klein und ruhig
Essen 1+ Die Auswahl ist riesig und geschmacklich Vorzüglich. Das beste was wir auf unseren bisherigen Urlauben gehabt haben.
Ausflüge Nachtfischen :
Wer es noch nicht gemacht hat mal ausprobieren.
Dolphin- Watching :
Bei ruhiger See machen, ca. 50 Delphine um das Boot.
Schnorchel- Ausflug Lohi :
Sehr netter Ausflug an ein schönes Riff. Viele Mücken aber genauso viele Korallen.
SPA :
Die Balinese- Massage war einfach toll. Kostet bei uns ca. das doppelte.
Insel- Hopping:
Bandidhoo und Vilu- Reef immer wieder sehr schön zum Shoppen.
Das beste zum Schluß
ROBINSON- ISLAND :
Machen, machen machen, ein unglaublicher Tag.

Rezeption 2 Sehr nette junge Leute die sich immer bemühen.
Kellner 2 Malik ( unser Kellner ) war ein ganz lieber ist aber ein sehr ruhiger und schüchterner junger Mann.
Köche 1+ Die Köche aus Sri Lanka beherrschen nicht nur ihr Handwerk sondern sind auch unglaublich herzlich. Besonders lieb waren Chaminda und Prasanna. Sie sind das Herzstück der Insel.
Roomboy 1 Achmet unser Roomboy war ein sehr netter.
Bar 1 Die Muraka- Bar ist wunderschön angelegt und hat eine geniale Karte was die Getränke angeht. Allerdings hat sie einen großen Nachteil „die Kellner „ Wir haben selten so einen schlechten Service gehabt. Die Jungs haben keine Lust und das lassen sie alle merken. Es wird weder die Tageszeit gesagt noch irgendeine Geste der Freundlichkeit gemacht. Haben es zu Anfang auch mit Trinkgeld versucht aber auch das kann man sich sparen. Die Note 5 ist eigentlich noch zu gut. Dieser Meinung ist im übrigen auch Tina, die Jungs werden es unter dem neuen Management nicht lange machen.
Reiseleitung Obwohl wir nicht über TUI gebucht haben wurden wir von Tina empfangen und betreut. Auf all unseren Reisen haben wir noch nie so eine Reiseleitung gesehen. Sie geht jeden Abend durch das Restaurant und fragt alle Ihre Gäste ob alles in Ordnung ist. Tina verdient sich mit Sicherheit eine 1+. Auch wir schreiben Ihr sicher gerne das Sie die beste Reiseleitung der Welt ist.
Trinkgeld Wir sind mit Sicherheit kein Standart aber wir Schreiben es trotzdem mal hier rein. Unser Roomboy und unser Kellner haben jeden Tag 2 US Dollar bekommen, des weiteren haben wir viele kleine Geschenke mitgehabt. Für Ausflüge immer mal 2-3 Dollar bereit halten. Es lohnt sich dem Gärtner mal 1-2 Dollar zukommen zu lassen dann klappt es auch mit der frischen Kokosnuss.

So das war`s mal wieder, wenn jemand noch Fragen hat oder Bilder braucht einfach eine Mail an

u.brosche@chello.at oder
susanna.gonaus@chello.at
Im ganzen haben wir ca. 600 Bilder.
 


 

Reisebericht Velavaru

18.03. - 01.04.2005

Einleitung:
Gebucht haben wir den Urlaub letztes Jahr im August bei www.e-two-travel.de , dass sehr zum empfehlen ist. ( MALEDIVEN - Spezialist) Hier bekommt man zu jeder Frage die passende Antwort, dass man bei üblichen Reisebüros nicht unbedingt behaupten kann.

Wir zählten die Tage, Tag für Tag.

Müssen noch dazusagen im April 04 waren wir auf Reethi Beach (Baa Atoll) nach diesem Aufenthalt waren wir von der Inselwelt soo begeistert, dass wir nur noch die MALEDIVEN im Kopf haben.

Anhand der positiven Berichte entschieden wir uns dieses mal für “VELAVARU”!!

Fast 5 Monate hatten wir die Zeit der Vorfreude.

DANN DER 26.12.2004!!

So viel Leid, so viele betroffene Menschen die alles verloren haben und auch die Malediven waren sehr betroffen! Auch leider VELAVARU..
Irgendwann im Januar teilte unser Reisebüro mit, dass wir die Reise am 17.03.05 antreten können. Wir waren hin und her gerissen was wir machen sollten. Wir entschieden uns zu Fliegen. So viel jetzt schon....... Wir bereuen keine Sekunde dieser Entscheidung.

So... und jetzt geht’s Richtung Flughafen!!

Anreise:
Flug mit Qatar Airways um 22.40 Uhr über Doha (2Std. Aufenthalt ) und ausgezeichneter Service verlief problemlos. Ein Direktflug wäre uns auch lieber gewesen, aber der Preisunterschied war enorm hoch.

Ankunft:
Ankunft am 18.03.05 um ca.15.30Uhr in Male. Strahlend blauer Himmel begrüßte uns.

Passkontrolle, Gepäckband etc. ging alles ganz schnell. Draußen wartete schon ein Mitarbeiter von Croun Tours der unseren Weitertransport mit dem Bus zum “Air - Taxi “ organisierte. Dort angekommen, einchecken ging es auch gleich wieder weiter und wir konnten in den Wasserflieger steigen. Ein unbeschreiblich schönes Feeling und ein traumhaft schöner Anblick die Inselchen von “ oben “ zu seh´n. Wir hatten noch einen Zwischenstopp auf Sun Island.

Es ging wieder nach oben und wir wussten VELAVARU ist nicht mehr weit. Nach ca. 15 Min. war es soweit, eine wunderschöne Insel war zu sehen:

“ VELAVARU “ unser Ziel......

Nachdem der Flieger um ca. 18.30 Uhr ( VELA - Zeit ) gelandet ist, mussten wir auf einer Holzplattform aussteigen. Ein Dhoni, das uns zur Insel brachte wartete schon.

VELAVARU zum Greifen nah ein unvergesslicher Anblick..

Am Ankunftssteg wurden wir von Andrea und Georg abgeholt, worüber wir uns sehr gefreut haben. ( Internetbekanntschaft )

Unterkunft:
In der Rezeption erhielten wir unsren Begrüßungsdrink und nicht zu vergessen sofort raus aus den Schuhen und 14 Tage Barfuss laufen. Nach dem Ausfüllen der Formalitäten erhielten wir unseren Bungalowschlüssel Nr. 162 auf der Ostseite!! Zwei nette Männer von der Rezeption zeigten uns den Weg dorthin. Wir schauten uns die Lage des Bungalows kurz an und fragten ob eventuell ein Bungi zwischen 120 - 125 frei wäre!?
Bungi 162 ist ein Einzelbungalow, obwohl wir Doppelbungalow gebucht haben, war vielleicht ein Buchungsfehler. Aber egal, wir waren dann eine Nacht im Bungi 162 und am nächsten Tag konnten wir in Bungi 124 wechseln.

Damit waren wir SUPER zufrieden, sogar mit neuer Holzterrasse und herrlichen Blick aufs Meer sowie frischen Kokosnüssen vom Coco - Man!

Der Grund für uns den Bungalow zu wechseln war: Der Anblick von Bungi 162 aufs Meer gefiel uns nicht so gut, da sich Steine ( Korallenblöcke ) dort befinden und kein direkter Zugang zum Meer möglich ist. Mann müsste immer von rechts oder links bei den Nachbarn ins Wasser gehen.
Aber sonst hat die Ostseite auch ihren ganz besonderen Reiz.

Strandverhältnisse:
Herrlich weißer Sandstrand umgibt die Insel, also kein Problem die Insel zu umrunden. Für uns ein großer Pluspunkt!

Inselbild:
“ VELAVARU “ ist eine traumhaft zum verlieben wunderschöne Insel. Der Weg im Inselinneren vom Bungalow zur Rezeption und Restaurant ein Bild wie in Träumen. Palmen über Palmen!!! Wer´s mag..... wir schon......
Die Wege und die Pflanzenwelt im Inneren sah alles total gepflegt aus, als wenn nie was gewesen wäre, obwohl wir nicht wissen wie es vorher war.
Haben wir selber nicht für möglich gehalten, da die Insel ja sehr stark vom Tsunami betroffen war.
Vilu Reef hat dagegen einen anderen Eindruck bei uns hinterlassen. Wir waren dann sooo froh, wieder auf VELAVARU zu sein.

Rezeption:
Die Rezeption ist mit Sandboden sehr schön. Das Personal war immer sehr nett und freundlich. Dort befindet sich auch ein kleiner Souvenirladen und ein Juweliergeschäft, dass bei unseren Aufenthalt wieder eröffnet hat. Ebenso gibt es einen Raum mit Internetanschluss den wir allerdings nie benutzt haben!

Hathaa Restaurant (Hauptrestaurant )
Das Hathaa Restaurant hat ein sehr schönes Ambiente und ist auch mit Puderzucker ( Sandboden ) gefüllt. Für uns immer wieder eine Wohltat mit den Zehen in den Sand zu bohren. Den Tisch den man am ersten Tag angewiesen bekommt, behält man die ganze Zeit. Auch draußen auf der Terrasse stehen einige Tische bereit. Unter anderem auch ganz gierige Krähen..
Die Mahlzeiten sind immer als Buffet angerichtet und sind absolut lecker und abwechslungsreich. Ein Lob noch an den Suppenkoch, mmh lecker die verschiedenen Süppchen. Besonders liebevoll gestaltet ist das Nachspeisenbuffet. So was kannten wir vom letzten Jahr her nicht. Auch die verschiedenen Salatsoßen exotisch lecker.
Bei Vollpension Plus, sind die Getränke zu den Mahlzeiten im Preis enthalten. Entgegen anderen Berichten, wurden wir immer mit Getränken bestens versorgt! Die Nebenkosten für Getränke ( Mini - Bar und Muraka - Bar ) sind angemessen. Cola, Bier, Fanta von der Mini - Bar 3$, Mars und Nuts 1,50$. Wir fanden die Preise voll in Ordnung!
Unbedingt zu erwähnen unser lieber Kellner Hassan Ibrahim, den wir am liebsten mit nach Hause genommen hätten. Am letzten Abend schmückte er liebevoll unseren Tisch und schenkte Nadine einen selbst gebastelten Vogel, der bereits seinen festen Platz bei uns eingenommen hat.

Omala Restaurant:
Das Omala Restaurant haben wir nicht nutzen können, da es noch nichtfertig war. Wäre bestimmt eine romantische Angelegenheit, auf der Terrasse über den Meer zu sitzen. Soll aber im April wieder eröffnet werden. Dafür haben wir am Oster Sonntag ein Stranddinner ( 25$ pro Person ) mitgemacht, das vorzüglich schmeckte und auch sehr romantisch war.

Muraka Bar:
Ein schönes Bild macht auch die Muraka Bar innen mit Sandboden und schönem Mobiliar oder draußen auf der großen Holzterrasse, direkt am Strand den Sonnenuntergang genießen. Aber was den Service anbelangt können wir uns den Vorrednern nur anschließen, die schnelleren Kellner sind sie nicht! Waren aber nicht oft in der Bar, weil wir die Ruhe auf unserer Bungi - Terrasse vorzogen. Das Krabbenrennen haben wir gesehen und so viel wir wissen, wird einmal in der Woche der Bodu Beru - Tanz aufgeführt. Ebenfalls wurde ein Film von VELAVARU nach dem Tsunami gezeigt.

Dunye Spa:
Das Dunye Spa - Center haben wir nicht in Anspruch genommen. Aber beim nächsten mal bestimmt!

Sportmöglichkeiten:
Es gibt verschiedene Sportmöglichkeiten( Volleyball, Tischtennis usw., sowie Wassersportmöglichkeiten ( Kanu usw. ) das wir allerdings nicht nutzten.

Die liebe Tierwelt auf VELAVARU:
Wasserhühner, Krähen ( können ganz schön Lärm machen ), Flughunde und Schönechsen haben wir aber nicht oft zu Gesicht bekommen. Geckos auch öfter mal im Bungi über Nacht, dass uns aber nicht störte! Krebse oder Strandkrabben ganz viele an den Felsen zu beobachten. Einsiedlerkrebse Nadine´s ( 10 Jahre ) Lieblingsbeschäftigung. Ameisen nicht zu wenig, aber nur auf der Bungi - Terrasse. Mücken hatten wir 2 oder 3 im Bungi, sprüh, sprüh.... und eine einzige Kakellacke gleich zur Begrüßung ( 1 Nacht ) im Bad.

Schnorcheln..... Unterwasserwelt:
Wir sind keine Taucher, haben nur geschnorchelt.... und die nächsten Zeilen sind vielleicht für manche sehr hilfreich.
Eine Insel ohne zugänglichen Hausriff, wäre für uns vorher nicht in Frage gekommen. Auf Grund der guten Berichte, haben wir unsere Meinung geändert und ließen uns überraschen, wie es so ist wenn man mit dem Boot ( Dhoni ) zum Schnorcheln raus fahren muss! Und dann auch noch wenn alle zur etwa selben Zeit ins Wasser springen. Unsere Erfahrung...... Es war nicht einmal irgendwie störend oder ein Getummle im Wasser. Die Schnorchler haben sich relativ schnell verteilt.
Noch ein großer Vorteil bei der Schnorchelfahrt ist, die nette Crew fährt verschiedene Plätze an z. Bsp.: Hausriff und Außenriff von VELAVARU sowie das Hausriff bei Einheimischen - Insel ( Nachbarinsel ). Schnorchel bzw. Dhonifahrt sind kostenlos.
Sehr genossen haben wir auch immer die Fahrt mit den Dhoni und vor allem der Anblick VELAVARU vom Meer aus zu sehen.

Unsere Worte waren immer: .....VELAVARU ist wundervoll......

Die Unterwasserwelt war fantastisch, jede Schnorcheltour ein Erlebnis. Schildkröten zum Anfassen nah, 3 Adlerrochen die elegant an uns vorbei zogen. Fischschwärme verschiedener Arten, Muränen, Napoleons, unzählige Anemonenfische usw... und das beeindruckernste Erlebnis unter Wasser, ein Schwarm Fledermausfische ( bestimmt annähernd 100 Stück ) sind neben und unter uns umher und das gut 20 Minuten lang. Mein Hasi hatte zweimal das Vergnügen, weil wir einmal nicht mit gefahren sind. Unser Vergleich zum letzten Jahr: eine 100%ige Steigerung, was die verschiedenen Fischarten anbelangt.
------ Unser Fazit: Wir haben kein direkt zugängliches Hausriff vermisst!
Außerdem ist die Ostseite ( mit vielen Korallen ) zum Schnorcheln auch sehr interessant, da gab´s immer was zum sehen z.Bsp.: Stachelrochen, Babyhaie, Igelfische, Kugelfische und ganz lieb fanden wir die vielen Picasso - Drücker. Weniger lieb fanden wir die Riesen - Drücker die auf uns einen unheimlichen Eindruck machten und auch nicht ganz ungefährlich sind. Des weiteren Doktorfische, Halfterfische, Falterfische, Papageienfische u.u.u..! Die prächtige Unterwasserwelt haben wir mit vielen Schnappschüssen leider nur mit einer Einwegkamera fest gehalten. Bei unserem nächsten VELAVARU - Aufenthalt haben wir eine Digital - Unterwasserkamera dabei.

Ausflüge:
Angeboten werden Halb. u. Ganztagesausflüge sowie Morgen und Nachtfischen, Dolphin Watching usw..! Wie sich die Ausflüge genau zusammen setzen können wir nicht so genau sagen, da wir das meiste nicht mitgemacht haben. Wir konnten uns von VELAVARU einfach nicht trennen....
Vilu Reef und die unbewohnte Insel Lohi haben wir besichtigt. Der Ausflug nach Lohi hat sich sehr gelohnt, um einfach mal eine unbewohnte Insel zu betreten. Auch das Schnorcheln haben wir in guter Erinnerung, schönes Hausriff. Aber.... Mücken nicht zu wenig!! Unbedingt ein Mückenschutzmittel mit nehmen!
Zu guter Letzt: Delfine, die vorm Bug des Dohnis mit geschwommen sind und aus nächster Nähe zu beobachten waren. Dieses Glück hat man bestimmt nicht alle Tage.
Zu Vilu Reef möchten wir hierzu keine Äußerungen abgeben, ist ein anderes Kapitel, aber es gibt bestimmt Gäste die sich dort wohl fühlen.

Wetter:
14 Tage Sonnenschein pur, von Regen keine Spur!! Zu dieser Jahreszeit allerdings ungewöhnlich, dass der Wind auf der Westseite ziemlich stark war( letzten 5 Tage). Bedingt durch den Wind war auch ziemlicher Wellengang!! Beim Tag war der Wind angenehm, was allerdings auf der Terrasse abends ein wenig störte! Die Ostseite dagegen völlig windstill.

Bekanntschaften:
Wir lernten einige liebe Leute kennen. Da waren Andrea und Georg, Petra und Martin, Heiko ( Velavaruaner ) sowie Familie Hirner ( Tischnachbarn ). Von einigen wissen wir leider die Namen nicht, sie wissen aber bestimmt, wer gemeint ist.

Da ist dann noch die liebe “ Tina” die wirklich für jedes Anliegen ein Ohr hat und immer für ein Schwätzchen aufgelegt ist! Auf diesem Wege danken wir Dir noch einmal für alles. Tina ist in unsren Augen die Beste!!

Verschiedenes:
In der Nacht am 29.03.05 gegen 02.00 Uhr sind wir geweckt worden, weil in Sumatra ein erneutes Seebeben mit der Stärke 8,7 gemeldet wurde. Zuerst war es ein kleiner Schock, weil wir aus dem Schlaf gerissen worden sind, als an der Türe heftig geklopft wurde. Alle Gäste versammelten sich wegen Vorsichtsmaßnahmen im Staffgebäude wo wir umsorgt wurden und NTV - Nachrichten mit verfolgten, ehe die Warnung so gegen 03.30 Uhr auf gehoben wurde. Als Dank für das umsorgte Handeln der Bediensteten sind am gleichen Tag durch einen Spendenaufruf ( organisierte Fam. Hirner ) im Restaurant über 1.000$ gesammelt worden, die abends in der Bar dem Inselmanager überreicht worden sind. Das Geld wurde unter den ca. 100 Angestellten aufgeteilt.

Die letzten Worte:
VELAVARU ist in allen Belangen eine absolute “TRAUMINSEL” . Mit Tränen in den Augen sagten wir der Insel “ GOOD BYE“.. Wir wissen nur ein´s wir kommen wieder, sobald wie nur irgendwie möglich. Die Gedanken und Erinnerungen werden uns das Warten vielleicht ein bisschen erträglicher machen.

Fotos von VELAVARU werden wir demnächst an malediven.net (Inselbilder) senden, da eine Einstellung hier zum Bericht nach mehrmaligen Versuchen leider nicht geklappt hatte!!

Viele liebe Grüße von Martina, Toni und Nadine.

email:gigl.kieslinger@web.de

 


 

Wir verbrachten vom 10.07. bis 25.07.04 auf Velavaru den wohl überwältigendsten Urlaub unseres Lebens… und das, obwohl wir im Vorjahr auf Mauritius waren, was eigentlich kaum zu übertreffen war…

Anreise

Am 10.07.04 kurz nach 21 Uhr begann unser 14tägiger Traum. Der 9½ stündige Flug mit LTU nach Male verlief sehr ruhig, abgesehen von ein paar Turbulenzen über dem schwarzen Meer wegen einer Gewitterfront. Glücklicherweise konnte ich mehr als 3 Stunden schlafen, so dass die Zeit (mit zwei Mahlzeiten und einem weiteren Film zwischendurch) „wie im Flug“ verging.
An dieser Stelle muss ich übrigens sagen, ich kann die häufigen Beschwerden, die ich über LTU lese, nicht nachvollziehen. Wir haben sowohl die Plätze bekommen, die wir reserviert haben, und wir waren ebenfalls mit dem Service und mit dem Sitzabstand zufrieden (letzterer war zwar nicht gerade „königlich“, aber auch nicht schlimmer als bei anderen Fluggesellschaften).
Achtung übrigens, seit dem 09.07.04 verlangt LTU für Plätze am Notausgang 60€ pro Strecke und Person. Wer also einen dieser Plätze beim Check-In ergattern möchte, sollte dies einkalkulieren. Wir haben diesmal dankend verzichtet…

Nach der Ankunft in Male hatten wir das Glück, fast als erste aus dem Flugzeug zu kommen und waren also auch sehr zügig durch die recht unkomplizierte Passkontrolle am Gepäckband. Glücklicherweise kam auch unser Gepäck sehr schnell und wir konnten durch die Sicherheitskontrolle fast vor allen anderen ins Freie. Sofort wurden wir von drei TUI-Mitarbeitern in Empfang genommen, die uns unseren Bus zeigten, der uns zum „Wasser-Flughafen“ brachte. Dort mussten wir leider eineinhalb Stunden auf unseren Weitertransport warten, was aber auch nicht weiter schlimm war, denn so hatten wir die Gelegenheit, ein bisschen auf der Außenterasse des kleinen Flughafens in der Sonne zu sitzen (wir hatten in weiser Voraussicht ein Probefläschchen Sonnencreme im Handgepäck) und bei einer Cola zu relaxen. Achtung allerdings, eine kleine Getränkedose kostet hier satte 3$!!!
Darüber hinaus ist es empfehlenswert, eine kurze Hose und (falls Ihr auch Reisestrümpfe auf dem langen Flug tragt) ein paar Socken zum Wechseln ins Handgepäck zu packen, um die langen Sachen hier sofort loszuwerden.

Der Flug mit dem Wasserflugzeug war sehr ruhig, dauerte ca. 40 Minuten und war wunderschön. Der Anblick der vielen kleinen Atolle und Inselchen aus nur ca. 1000 Meter Höhe steigert die Vorfreude auf Velavaru fast ins Unermessliche. J
Witzig ist auch ein Blick ins Cockpit auf die nackten Füße des Captains, aber das scheint ja – wie ich gelesen habe – auf dem Malediven normal zu sein.
Nachdem unser Flieger zwischen Velavaru und der Nachbarinsel im Meer gelandet ist, durften wir alle auf einer Holzplattform aussteigen und schon kam unsere Reiseleiterin Tina von TUI mit einem Dhoni, um uns zu begrüßen. Der Anblick unserer Trauminsel aus dieser Nähe hat uns sofort begeistert.
Ein paar Minuten später setzten wir unsere Füße das erste Mal an Land und warfen sämtliche Schuhe und Socken für 14 Tage weit weg.

Wir erhielten in der Rezeption sofort feuchte Tücher zur Erfrischung, und nach den üblichen Formalitäten führte uns Tina zum Hauptrestaurant, wo wir unser erstes Mittagessen auf Velavaru einnahmen. Anschließend erhielten wir unseren Zimmerschlüssel und wurden zu unserem Bungalow geführt.

Bungalows

Wir hatten Bungalow Nr. 135 – ein Doppelbungalow auf der Ostseite, allerdings sehr nahe an der Südspitze gelegen. Ich hatte zwar per Email um einen Bungalow auf der Westseite zwischen Nr. 110 und 130 gebeten, aber da zu diesem Zeitpunkt eine Menge Stammgäste auf der Insel waren, die laut Tina „Vorzug“ bekamen, konnte unser Wunsch nicht vollständig erfüllt werden.
Wir waren aber mit unserem Bungalow vollauf zufrieden und im Nachhinein muss ich sagen, hat er mir sogar besser gefallen als die Bungalows auf der Westseite, da hier der Strand und das Meer ebenfalls wunderschön waren, wir aber bei Ebbe zusätzlich die Gelegenheit hatten, viele Fische direkt vorne am Strand zu beobachten, was auf der Westseite (zumindest haben wir es so empfunden) nicht so stark der Fall war. Außerdem waren auf der Westseite durch schlechtes Wetter in den Tagen vor unserer Anreise teilweise unter dem Sand befindliche Sandsäcke zu sehen, was wir nicht so schön fanden (wird aber wieder aufgeschüttet).
Auch befand sich zur Zeit unserer Anreise direkt vor unserer Terrasse das einzige Schildkrötengelege der Insel (die Kleinen werden Anfang September schlüpfen), was für uns noch eine Art „Extra-Bonus“ war. ;-)
Der einzige „Nachteil“ unserer Ostseite war meiner Meinung nach, dass die Strömung bei Flut teilweise sehr stark war, was das Schwimmen und Schnorcheln teilweise erschwert hat.

Die einzige Ecke der Insel, die uns von der Strandlage her nicht so sehr gefallen hat, ist die Nord-Ost-Spitze (die genauen Bungalow-Nummern kenne ich leider nicht), da dort der Strand stark weggespült wurde (wird durch Sandpumpen regelmässig erneuert) und dort Felsen im Wasser sind, wodurch man nicht gut baden kann. Der Vorteil hierbei ist allerdings, man sieht viele Fische (auch ohne Schnorcheln), z.B. haben wird dort Baby-Haie und eine Baby-Muräne beobachtet, und hat eine sehr schöne und dichte Strandvegetation.
Die Nordseite ist auch sehr schön, hat einen sehr breiten Strand und einige wunderschöne schräggewachsene Palmen, allerdings sind dort ebenfalls teilweise Steine und Korallenbruchstücke im Wasser. Alles in allem sind so gut wie alle Bungalows schön gelegen, bis auf einige wenige eben.

Wir selbst hatten einen Doppelbungalow (alle Doppelbungis sind direkt am Strand gelegen), der sehr gut ausgestattet war mit einem riesigen Doppelbett, einer Sitzecke mit zwei Rattanstühlen und einem Glastisch, einem Schminktisch mit großem Spiegel und Stuhl, einem Marmor-Waschtisch mit vielen Schubladen und ebenfalls großem Spiegel, ein Kleiderschrank mit Lamellen-Schiebetüren und einigen Bügeln und Kühlschrank mit Minibar (den Inhalt kann man auch ausräumen und seine eigenen Sachen hineinstellen).
Eine Schiebetür führt ins Badezimmer mit einer geräumigen Dusche (kleine Fläschchen mit Duschgel, Shampoo und Conditioner vorhanden), der Toilette (abgeteilt mit einer Wand) und zwei Wäscheleinen mit Sandboden darunter. Im Bereich der Wäscheleinen ist das Bad halboffen, so dass auch nach dem Duschen dort keine „Sauna“ entsteht. J
Das Zimmer ist darüber hinaus ausgestattet mit einem kleinen Fön, Telefon, Klimaanlage, Ventilator, Safe (kostenlos), einem großen Regenschirm und einem Adapterstecker.
Handtücher, Badetücher sowie große blaue Strandlaken sind vorhanden und werden auf Wunsch täglich ausgewechselt. Bitte denkt aber daran, dass dies der Umwelt schadet. Täglich braucht sicherlich niemand neue Handtücher…
Die Bungalow-Einrichtung war sehr geschmackvoll und in einem Top-Zustand, da das Hotel noch recht neu ist.

Jeder Bungalow verfügt darüber hinaus über eine große Holzterrasse, die von der Eingangstür um den Bungalow rundherum führt bis zur Strandseite. Darauf stehen zwei Holzliegen mit weicher Auflage. Außerdem gehören zu jedem Zimmer zwei Plastik-Strandliegen, die man sich nach Belieben vorn an den Strand oder auf seinen „privaten“ Strandabschnitt vor der Terrasse stellen kann.

In den Einzelbungalows, die weiter zurückgesetzt sind, gibt es darüber hinaus einen CD-Player (CD´s sind kostenlos an der Rezeption auszuleihen) und einen Wasserkocher. Ich selbst würde keinen dieser Bungalows nehmen, da sie nicht direkt am Strand sind und man meiner Meinung nach auf Velavaru keinen CD-Player braucht. Wir waren nach 1-2 Tagen Eingewöhnung froh, dass wir weder Radio noch Fernseher noch sonst etwas hatten, sondern nur Ruuuuhe. J

Insel, Fauna & Flora

Die Insel ist traumhaft schön, gut bewachsen (aber nicht zu dicht, so dass immer noch ein leichter Wind durch die Bäume und Sträucher wehen kann) und verfügt überall über Sandboden (sowohl auf den Wegen innerhalb der Insel, als auch in der Rezeption, Restaurant und Bar), so dass man während des gesamten Urlaubs keine Schuhe braucht. Wir sind 14 Tage lang nur barfuss gelaufen… Entspannung pur!!!

Auf Velavaru gibt es keine Mücken, da regelmäßig gesprüht wird. Ich als beliebtes Mückenopfer und darüber hinaus Insektenstich-Allergiker habe auf Velavaru nur einen einzigen Mückenstich 5 Minuten vor unserem Rückflug bekommen, da die Wirkzeit des Mückenmittels wohl langsam abgelaufen war und neu gesprüht werden musste.
Nur auf Ausflügen (z.B. auf Einheimischeninseln oder unbewohnte Inseln) sollte man einen Mückenschutz mitnehmen, dort bin ich und einige andere leider gestochen worden.

Ansonsten gibt es auf Velavaru – über Wasser – haufenweise Geckos, Millionen von kleinen Einsiedlerkrebsen und Krabben, einige Flughunde, maledivische Wasserhühner (die manchmal nachts ganz schön lärmen…), schwarze Krähen, einen Reiher und natürlich Ameisen, aber die haben uns nicht „belästigt“. Zwei kleine Kakerlaken hatten wir auch einmal in unserem Bad, aber das war eine Ausnahme.
Die Unterwasserwelt brauche ich ja wahrscheinlich nicht zu beschreiben…
Ich selbst schorchle weder noch tauche ich, aber soviel wie auf den Malediven habe ich noch nie gesehen, allein schon vom Steg aus oder im Wasser stehend / schwimmend. Da wären z.B. Drückerfische, Adlerrochen, Riesenrochen, Halfterfische, eine Baby-Muräne, Schwarzspitzen-Riffhaie, Makrelen, einen riesigen Einsiedlerkrebs unter Wasser und unzählige andere Fische, deren Namen ich noch herausfinden muss. J
Es soll vor Velavaru auch einen zwei Meter langen Barrakuda geben, aber den haben wir nie gesehen.
Das Highlight unseres Urlaubs war eine riesige Wasserschildkröte, die eines nachts an den Strand kam, um Eier zu legen. Das passierte sogar insgesamt zweimal während unseres Aufenthaltes, aber wir haben nur einmal mitbekommen.

Außerdem kann man auf Dolphin-Watching Ausflügen jeden Abend bei gutem Wetter Delfine beobachten… auch ein phantastisches Erlebnis.

Rezeption

Die Rezeption mit Sandboden ist sehr schön gestaltet mit einigen Rattan-Sitzgruppen und ist 24 Stunden besetzt. Dort befinden sich auch ein Souvenir-Shop (recht teuer, besser während Ausflügen auf Einheimischen-Inseln shoppen), ein Juwelier (schön zum Gucken, aber braucht man Juwelen, wenn man keine Schuhe trägt??) und einen Internet Raum mit zwei PC´s (30 Minuten Internet kosten 9$, eine günstige Alternative zum Telefonieren).

Hathaa Restaurant

Das Hathaa-Restaurant hat ebenfalls Sandboden; hier werden die Mahlzeiten im Rahmen der VP und AI eingenommen. Das Restaurant hat ebenfalls einen Sandboden, ist sehr offen gestaltet und hat Ventilatoren, so dass immer eine angenehme Temperatur herrscht. Am Anfang des Urlaubs bekommt man einen festen Tisch zugewiesen, den man die ganze Zeit über behält. Wir hatten einen Tisch drinnen, der aber absolut in Ordnung war. Es gibt auch einige Tische draußen, die aber sehr begehrt und angeblich mit einem netten Trinkgeld leichter zu ergattern sind. Meiner Meinung nach kann man aber teilweise sogar ruhiger drinnen sitzen, da an den Außentischen ständig Gäste vorbeigehen auf dem Weg zur Bar. Außerdem gibt es dort gierige Krähen und z.B. bei Regen muss man auf Tische innen ausweichen, den man dann mit anderen Gästen teilen muss.

Das Buffet ist – wie schon die meisten meiner Vorredner schrieben – absolut fantastisch. Sowohl das Vorspeisenbuffet mit kalten und warmen Speisen, diversen Salaten und 10 oder 12 Salatsaucen (!) ist sehr abwechslungsreich und lecker, als auch das Hauptspeisenbuffet mit üblicherweise einem Nudelgericht, zwei Reisspeisen (immer weißer Reis und noch ein zweiter, z.B. mexikanisch, griechisch etc.), einem Kartoffelgericht, einem Fischgericht, zwei Fleischspeisen (meist eins davon Huhn), zwei verschiedenen warmen Gemüsen, einem vegetarischen Gericht und am Ende des Buffets täglich wechselndem Show-Cooking.
Montags ist chinesischer, mittwochs italienischer und freitags maledivischer Abend (hier sind die Gerichte dann auch etwas schärfer).

Das Dessertbuffet ist sehr kreativ (z.B. hunderte kleiner Windbeutel als Igel drapiert), bunt und abwechslungsreich. Die meisten Desserts sind himmlisch, es gab nur in seltenen Fällen ein paar Dinge, die mir zu süß waren.

Das Frühstücksbuffet war ebenfalls sehr umfangreich und lecker, jedoch nicht ganz so abwechslungsreich wie mittags und abends (es gab z.B. immer täglich abwechselnd French Toast und kleine Pfannkuchen, manche Sachen waren täglich gleich). Trotzdem war es auch über zwei Wochen hinweg sehr lecker und wurde nicht langweilig.
Das einzige, was wir nicht empfehlen konnten, war der Orangensaft, der eher künstlich und stark mit Wasser verdünnt schmeckte. Zusätzlich gab es aber immer noch einen zweiten Saft (z.B. Johannisbeer, Melone, Maracuja etc.), der dafür umso leckerer und frischer schmeckte.

Alles in allem vergeben wir für das Buffet insgesamt eine 1 !!

Im Rahmen der Vollpension Plus waren alle Getränke während des Essens inklusive (Wasser, antialkoholische, Bier und Wein). Den schlechten Service, den einige hier beschrieben haben, können wir nicht bestätigen. Zumindest unser Tischkellner Hathim war sehr nett und gesprächig, und hat uns auch immer 2 Gläser Wasser pro Person auf einmal gebracht, damit wir die Inklusivleistungen voll auskosten konnten (einige schrieben, man könne erst neu bestellen, wenn das Glas leer ist). Außerdem kannte er nach zwei Tagen unsere Trinkgewohnheiten und brachte uns alles sofort, ohne dass wir überhaupt bestellen mussten. An unserem letzten Abend hat uns Hathim den Tisch wunderschön mit Blumen und einem aus Blättern gebasteltem Vogel dekoriert (letzterer steht nun in unserer Vitrine J).

Öffnungszeiten:
Frühstück 7.30 Uhr bis 9.30 Uhr
Mittagessen 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr
Abendessen 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr

Omala Restaurant

Das Omala ist ein sehr romantisches kleines Restaurant am Ende des Steges direkt über dem Wasser, das allerdings nicht zu den VP/AI-Leistungen gehört. Es ist nicht ganz billig, dafür kann man aber auf der Terrasse des Restaurants direkt über dem beleuchteten Wasser sitzen und beim Essen Fische beobachten.
Das Omala Restaurant empfiehlt sich auch für besondere Anlässe, z.B. wird der Tisch für Geburtstage wunderschön dekoriert und es gibt eine Überraschung J. Ab und zu finden spezielle Veranstaltungen dort statt, wir z.B. ein Seafood-Dinner (25$ pro Person), das man anstelle des normalen Abendessens buchen kann (übrigens seeeehr zu empfehlen!!), oder auch wöchentliche Cocktail-Parties für Stammgäste.
Tipp: Wenn man seinen Tisch eineinhalb Tage vorher reserviert, erhält man 10% Rabatt auf die Rechnung.
Meiner Meinung nach ist ein Besuch im Omala Restaurant ein Muss.

Muraka Bar

Die Muraka Bar ist von morgens an geöffnet, solange, bis nachts der letzte Gast geht. Man kann entweder auf der wunderschönen Holzterrasse draußen sitzen, direkt am Strand, und mit etwas Glück den Sonnenuntergang beobachten, oder im Inneren der Bar mit Sandboden.
Zwischen 18.00 Uhr und 19.30 Uhr ist Happy Hour; dann gibt es eine Auswahl an Cocktails für 7$.
Die meisten anderen Cocktails kosten zwischen 7$ und 9$, ein gezapftes Bier (Heineken oder das einheimische Tiger Beer) gibt es für 3,50$, Flaschenbier für 3$. Eine 1,5Liter Flasche stilles Wasser kostet 3,50$. Daher empfiehlt es sich, seinen Flüssigkeitsbedarf soweit es geht beim Essen zu decken.
Allerdings soll Velavaru immer noch eine der günstigsten Inseln in Sachen Nebenkosten sein. Auf Vilu Reef nebenan z.B. soll ein normales Magnum-Eis 9$ kosten!!

Am Strand direkt vor der Muraka Bar steht eine der wenigen schrägen Palmen von Velavaru… ein sehr schönes Fotomotiv, daher oft „belegt“. J

Der Service in der Bar ist unterschiedlich: Hassan, der „Hauptkellner“, ist äußerst höflich und freundlich, und auch immer bemüht, schnell zu sein. Manchmal, wenn die Bar sehr voll ist und er alleine bedient, dauert es eben etwas länger, aber man ist ja schließlich im Urlaub und nicht auf der Jagd. Hassan ist auch immer zu einem Pläuschchen aufgelegt und merkt sich die Namen und Zimmernummern fast aller Gäste in WIndeseile. Wenn Hassan allerdings seltenerweise einmal frei hat (alle zwei Monate für ein paar Tage), ist seine Vertretung so ziemlich das genaue Gegenteil: kein Hallo, kein Bitte oder Danke, kein Lächeln. Nun ja, bis auf einen Abend war Hassan glücklicherweise während unseres Urlaubs immer da.

Mittwoch abends um 22 Uhr wird in der Bar ein ca. 1stündiger Film der Tauchbasis über die Unterwasserwelt Velavarus gezeigt. Der Film ist wunderschön und man sollte ihn sich unbedingt einmal ansehen.
Donnerstag abends um 22 Uhr findet ein Krabbenrennen mit Einsiedlerkrebsen statt. Man kann entweder eine Krabbe „kaufen“, die an den Start gehen soll oder als Zuschauer darauf bieten, welche Krabbe gewinnt.
Der Einsatz und die Auszahlung der Gewinne erfolgt in Bieren. Ich persönlich halte von dem Krabbenrennen nichts, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es den Tieren besonders gefällt…
Freitag ist Maledivischer Abend. Nach dem Abendessen ca. gegen 22 Uhr zeigen die Kellner maledivischen Tanz und Gesang (Bodu Beru), was man sich nicht entgehen lassen sollte.
Ansonsten gibt es keine Animation auf Velavaru, was einer der Gründe ist, weshalb wir uns für diese Insel entschieden haben.

Trinkgeld

Der Roomboy, Tischkeller und Kellner in der Bar erhalten jeweils 5-10$ pro Woche. Wir haben jeweils 10$ gegeben und sind damit gut gefahren, will heißen, wir sind immer zuvorkommend und freundlich bedient worden. Unserem Roomboy Saeed haben wir außerdem immer noch eine Tafel Schokolade zu dem Trinkgeld gelegt (im Restaurant und der Bar für die Kellner wäre es einfach von der Situation her ungünstig gewesen).
Außerdem sollte man 1$ pro Gepäckstück für den Kofferträger, ein paar Dollar für die Dhoni-Crew auf Ausflügen (immer ca. 2-3$ pro Person) und evtl. (kommt anscheinend selten vor, wird aber dankend angenommen) ein paar Dollar für die Gärtner.

Dunye Spa

Das Angebot des Spa auf Velavaru ist sehr umfangreich und interessant. Der Bereich wird von zwei Thailänderinnen geleitet und ist sehr gepflegt und nett hergerichtet. Ich habe mir eine Back-Neck-Shoulders-Massage gegönnt, die zwar zu einem Muskelkater geführt hat J, aber seeehr entspannend war.
Die meisten 50minütigen Massagen kosten 55$ (es gibt alles von schwedischer über thailändische bis hin zur hawaiianischen Lomi-Lomi-Massage). Darüber hinaus gibt es die verschiedensten exotischen Anwendungen. Ich habe mich auf diese eine Massage beschränkt und war sehr zufrieden. Bei Buchung von 2 oder 3 Massagen erhält man einen Rabatt.

Schnorcheln

Zugegebenerweise bin ich keine Schnorchlerin, daher kann ich nur sagen, dass aufgrund des fehlenden Hausriffs die Insel zweimal täglich eine kostenlose Schnorcheltour mit dem Dhoni anbietet (um 10 Uhr und um 15 Uhr), wobei immer wechselnde Schnorchelplätze angefahren werden. Insofern denke ich nicht, dass Schnorchelliebhaber einen Nachteil auf Velavaru haben.
Zwischen den Schnorcheltouren gibt es auch rund um die Insel einiges zu sehen (mein Mann schnorchelte ab und zu an der Ostseite und entdeckte dabei u.a. mehrere Rochen, Drückerfische, einen Riesen-Einsiedlerkrebs etc.)

Tauchen

Wir sind beide keine Taucher, daher können wir nicht viel zu der Tauchbasis Ocean Pro auf Velavaru sagen. Aber mein Mann machte einen Schnuppertauchkurs mit und war sowohl von den Lehrern als auch vom ersten Eindruck der Basis begeistert. Auch ich kann zumindest bestätigen, dass die Basis einen sehr professionellen Eindruck macht und die Tauchlehrer allesamt sehr nett sind. Einen qualifizierten Bericht können wir hierzu nur leider nicht abgeben.

Ausflüge

Abgesehen von den täglichen kostenlosen Schnorchelausflügen kann man Halbtagesausflüge mit dem Dhoni buchen (Besuch einer benachbarten Einheimischeninsel und einer unbewohnten Insel), Ganztagesausflüge (mittwochs und samstags, Besuch der Einheimischeninsel Magoodhoo, der unbewohnten Insel Lohi und zum Schluß ein Kurzbesuch auf Vilu Reef mit Besichtigung des Resorts.
Uns hat dieser Ausflug sehr gut gefallen, besonders Lohi ist eine traumhaft schöne Insel, die man gesehen haben sollte.
Kleine Tipps hierzu am Rande: auf diesem Ausflug empfiehlt sich die Mitnahme von Mückenschutzmitteln, da man sowohl auf Magoodhoo als auch auf Lohi mit etwas Pech ziemlich zerstochen werden kann.
Auch rate ich Leuten, die wasserscheu sind, nicht unbedingt zu diesem Ausflug: vor Magoodhoo muss ein Riff überquert werden, an dem ziemliche Wellen – regelrechte Brecher – waren. Und auf Lohi kann man Pech haben und muss bei der Abfahrt zum Boot schwimmen (ist uns bei unserem zweiten Besuch auf Lohi „passiert“, da die Ebbe noch zu niedrig war, die Wellen am Riff aber zu hoch, so dass das Boot nicht anlegen konnte. Auf Lohi gibt es nämlich keinen Steg, sondern man muss am Strand über eine Leiter ins Wasser steigen und umgekehrt. Aber auch das war ein Erlebnis J).
Lohi kann man auch auf einem 3stündigen Schnorchelausflug besuchen, der dann allerdings kostenpflichtig ist. Es lohnt sich aber trotzdem auf jeden Fall!
Der Besuch einer Einheimischeninsel kann ebenfalls separat gebucht werden.
Die meisten dieser kürzeren Ausflüge finden mehrmals wöchentlich statt.
Ansonsten wird jeden Abend um 18 Uhr Dolphin Watching angeboten, was man sich nicht entgehen lassen sollte. Allerdings achtet hierbei darauf, dass das Wasser absolut ruhig ist (also auch weiter hinten keine Schaumkronen zu sehen sind), dann stehen die Chancen höher, auch wirklich Delfine zu Gesicht zu bekommen. Wir selbst hatten eine Gruppe von ca. 10 Tieren, die teilweise am Bug des Dhonis mitgeschwommen sind und aus nächster Nähe zu beobachten waren. J
Ausserdem wird auch Morgen- und Nachtfischen angeboten, der Fang wird einem hierbei am kommenden Abend frisch zubereitet und im Hauptrestaurant serviert.

Wetter

Juli ist zwar eigentlich Regenzeit, aber wir hatten in den 14 Tagen dort nur insgesamt 2 Tage Regen, ansonsten bestes Wetter. An einem der Regentage gab es zwar einen regelrechten Sturm, aber auch das ist ein Erlebnis. Meiner Meinung nach muss man auch dies einmal gesehen haben, wenn man schon in der Regenzeit auf die Malediven fährt. J
Für den Fall der Fälle kann man sich die Zeit aber gut in der Muraka Bar vertreiben oder sich an der Rezeption Bücher ausleihen. Gerade bei so einem Wetter ist man dankbar, dass Vela eine Barfußinsel ist… ich denke nur zurück an knöcheltiefe Pfützen, durch die wir auf den Sandwegen gewatet sind… J

Reiseleitung

Im Normalfall sehen wir im Urlaub unsere Reiseleitung nur bei der Begrüßung und bei der Abreise. Hier war es anders. Tina von TUI lebt auf Velavaru und ist schon fast mehr eine nette Urlaubsbekannte oder Freundin als eine normale Reiseleiterin. Man sieht sie mehrmals am Tag, zumindest beim Abendessen und sie ist immer zu einem netten Gespräch aufgelegt und hat jede Menge Tipps parat. Tina begleitet darüber hinaus viele Ausflüge selbst als Tour Guide und hat auch dabei immer alles Nötige zur Hand (u.a. sogar Sonnencreme mit LSF100). Verabschiedet wurden wir von Ihr sogar mit Küsschen und Umarmung. So freut man sich gleich doppelt auf eine Rückkehr nach Velavaru. J

Sonstiges

Nehmt UNBEDINGT genug Filmmaterial mit. Wir dachten, aufgrund der Größe der Insel gäbe es nicht allzu viel zu fotografieren und waren daher nicht genügend ausgerüstet. Letztendlich haben wir aber 8 normale Fotofilme verschossen und zusätzlich 384 MB Speicherplatz mit der Digitalkamera… J
Ein kleiner 24er Film kostet im Souvenirshop übrigens 8$!

Schuhe braucht Ihr auf Velavaru definitiv NICHT. Wer empfindlich ist, sollte ein paar Schlappen mitnehmen und Badeschuhe für das Wasser, aber ansonsten könnt Ihr Euch das Gewicht im Koffer bedenkenlos sparen.

Das Versenden von SMS ist nicht möglich (der Empfang schon) und das Telefonieren ist unsagbar teuer. Insofern lohnt es sich ebenfalls nicht, das Handy mit in den Urlaub zu nehmen. Eine günstige Alternative, um mit Zuhause Kontakt aufzunehmen ist das Internet (siehe oben).

Tina von TUI freut sich übrigens sehr darüber, wenn Ihr ihr nicht benötigte Medikamente da lasst. So kann sie erstens Ihre Hausapotheke für Gäste auffüllen oder sich im Notfall selbst damit versorgen, ohne jedes Mal weit mit dem Dhoni zum Arzt zu fahren.

Alles in allem ist Velavaru eine absolute Trauminsel und ich beneide jeden J, der dort demnächst hinfährt.
Uns sieht Vela auf jeden Fall spätestens in zwei Jahren wieder (aber auch nur so spät, weil wir für nächstes Jahr eigentlich schon etwas anderes planen…)!!!
Weitere Fragen beantworte ich gern unter: farah77@gmx.de

Liebe Grüsse,
Sylvia


 


 

Wir waren vom 08.06.04 bis 23.06.04 auf Velavaru im Süd-Nilandhe-Atoll.

Die 3+*-Insel wird mit Ausnahme von TUI von keinem der bekannten dt. Reiseveranstalter angeboten.

Insel:
Die Insel ist die schönste, die wir bisher besucht haben. Wie aus unseren Malediventräumen. Bereits im Wasserflieger waren wir begeistert als wir den breiten Sandstrand sahen. Die Insel ist dicht bewachsen mit vielen Palmen und Büschen. Im Inneren der Insel befinden sich die Unterkünfte des Personals mit Volleyball- und Badmintonfeld, sowie das Spacenter. Die Bungalows liegen rings um die Insel direkt am Strand, sind aber von außen kaum zu sehen.

Bungalows:
Es gibt 66 Doppel- und 18 Einzelbungalows.
Wir hatten einen Doppelbungi. Geräusche von den Nachbarn waren nicht zu hören. Ausgestattet waren die Zimmer mit einem sehr großen Doppelbett, Tisch, 2 Korbsesseln, Schminktisch, Stuhl, Klimaanlage, Ventilator, Minibar und dem Nötigsten. Toilette und Duschbereich waren halb offen. Platz hatte man auch ausreichend.
Da die Insel erst 1999 eröffnet wurde, war alles noch in bestem Zustand.
Die Einzelbungalows liegen ein paar Meter zurückversetzt. Allerdings sind diese etwas größer und haben zusätzlich Wasserkocher und CD-Player.
Alle Bungis haben eine riesige Terrasse mit 2 Holzliegen mit weicher Auflage. Zusätzlich gab es für den Strand für jeden Bungi 2 Plastik-Liegestühle.

Strand:
Vor jedem Bungalow ist ein traumhaft schöner Sandstrand mit Schatten spendenden Palmen und Büschen.
Wir wären auch mit einem, der in vielen Berichten erwähnten schlechten Bungis zwischen ca. 160 und 170 zufrieden gewesen. Dort hat man zwar Felsen im Wasser, aber dafür kann man den ganzen Tag kleine Haie beobachten. Und Strandbewuchs wie im Dschungel.
Im Moment wird Landgewinnung betrieben, so dass es auch dort Sandstrand gibt.
Toll fanden wir, dass man die Insel am Strand komplett umrunden kann.
Störende Wellenbrecher gab es übrigens nicht!

Restaurant/Essen:
Genial ist, dass man auch beim Essen einen traumhaften Ausblick aufs Meer hat, und wegen des Sandbodens braucht man selbst im Restaurant keine Schuhe.

Bei der Größe des Buffets merkte man deutlich den halben Stern mehr zu unseren bisherigen 3*-Hotels auf den Malediven.
Zum Frühstück gab es immer verschieden Sorten Müsli, Smacks, Cornflakes o.a., Obst, frisch zubereitete Omeletts, Toast, Brötchen, Kuchen, Croissants, 6 Sorten Marmelade und typisch Englisches Frühstück.
Mittags und abends vom Büffet gab es:
Suppe, diverse Vorspeisenhäppchen, wie z.B. Pasteten oder Sushi, Wurst, verschiedene Salate (auch grüner), ein Fleisch-, ein Hühner und ein Fischgericht, Nudelgericht, 2 verschiedene Reissorten, Kartoffeln und Gemüse. Ein Gericht wurde am Abend immer live zubereitet.
Zum Nachtisch gab es immer verschiedene Melonensorten, Äpfel, Orangen, Obstsalat und 4 Desserts (Kuchen, Torten, Cremes, Puddings).
Die Speisen wurden sehr schön und mit viel Aufwand präsentiert.
Die Küche richtet sich ganz nach dem europäischen Geschmack. Leider gab es nur ganz selten, wie z.B. am Themenabend landestypische Gerichte. Für mich sehr schade, da ich mich bisher immer auf den Malediven fast nur von den scharfen indischen und maledivischen Speisen ernährt habe.
Eine Katastrophe war allerdings der Nachtisch. 75% der Desserts wurden aus Cremepulver hergestellt, das es in allen Farben gab. Cremes, Torten und Puddings schmeckten immer absolut künstlich. Nur Kuchen und anderes Gebackenes war lecker.

Bar/Abendunterhaltung:
Genau so muss für uns eine Bar auf den Malediven sein. Direkt am Strand mit Blick aufs Meer. Im Inneren mit Korbsesseln und Sandboden. Außen saß man auf der Holzterrasse in gepolsterten Holzsesseln. Außer Krabbenrennen und 1x Maledivische Livemusik gab es keine Abendunterhaltung.

Getränkepreise:
Wasser 1,5l: 3,5 $
Bier ca. 0,4l : 3,5 $
Softdrinks und Säfte 0,33l: 2,5 $,
Cocktails mit Alkohol: ab 6 $

Personal:
Mit unserem Roomboy waren wir sehr zufrieden. Er arbeite gründlich, war freundlich und plauderte mit den Gästen.
Unseren Tischkeller könnten wir dagegen nicht weiterempfehlen. Ganz zu schweigen vom Personal in der Bar!!! Mit Ausnahme von einem Kellner, der wirklich sein Handwerk verstand, waren alle lahm, wortkarg und gelangweilt!
Das Management scheint nicht sehr streng zu sein, auf anderen Inseln hatten wir solch wenig motivierte Angestellte noch nicht erlebt.

Hausriff:
Dass das Hausriff schnorchelnd nicht erreichbar ist, hat uns überhaupt nicht gestört. Denn das, was man bei den kostenlosen Bootsausfahrten (2x am Tag) zu sehen bekommt, kann man kaum alles bei einer Insel mit Hausriff auf einmal sehen.

Tauchplätze:
Die Tauchplätze, die angefahren werden, sind überwiegend sehr einfach zu tauchen. Die meisten sind ohne oder nur mit geringer Strömung. Allerdings sind einige, die wirklich sehenswert sind, eine Stunde oder länger von Velavaru entfernt. Das Beste an den Tauchplätzen ist aber, dass man immer alleine dort ist. Da es in diesem Atoll nur zwei Hotelinseln gibt, kommen sich die Taucher nie in die Quere. Ein absolutes Muss sind folgende Tauchplätze:
Badidhoo Thila ( klein aber absolut traumhaft)
Comas Thila (wunderschön mit Kaminen und Überhängen)
Lohi Caves (ohne Taucherlampe nur halb so schön, große Überhänge und Höhlen)

Tauchschule:
Die Tauchschule „Ocean Pro“ war sehr gut organisiert. So weit wir es bei anderen Tauchern erkennen konnten, war das Leihmaterial in bestem Zustand.
Eine gute Einrichtung ist, das die komplette Ausrüstung aufs Boot gebracht wird.
Mit allem drum und dran haben 10 TG 388 Dollar gekostet.

Gäste:
Angenehmes Publikum; größtenteils Deutsche, der Rest Engländer, Schweizer, Österreicher, Franzosen und Italiener.

Reiseleitung:
Tina von TUI war die beste Reiseleitung, die wir jemals hatten.

Sport:
Wie auf den Malediven üblich, wird für die Freizeitbeschäftigung der Angestellten gesorgt. Auf Velavaru wurde täglich ab 18 Uhr Volleyball gespielt. Unser Roomboy lud uns immer ein mitzuspielen. Das Beachvolleyballfeld am Strand für die Gäste wird fast nicht genutzt.

Wetter:
Juni und Regenzeit- von wegen!!! Wir hatten 2 Wochen nur Sonne!

Sonstiges:
Nur 2 Mückenstiche in 2 Wochen. Ich bin normalerweise immer total zerstochen!!
Ein Highlight war die Schildkröte, die nachts auf die Insel kam und Eier ablegte. Mitte/Ende September werden die Kleinen schlüpfen.

Fazit:
Für uns der bisher schönste Maledivenurlaub und die erste Insel, die wir auch ein zweites Mal besuchen würden.
Was das Maledivenfeeling betrifft, ist die Insel kaum zu toppen!

Corinna und Dirk
(corinnakastner@yahoo.de)
 


 

Velavaru Island Resort - Süd Nilandhe Atoll
9.8. - 30.8.03 - Kurzreisebericht

Nach Alimatha 97, Bootsafari Haveli u. Maayafushi 98, Eriyadu 99, Mirihi 00, Mirihi 01, Veligandu Island 02 war Velavaru unser siebter Maledivenaufenthalt.

Wasserflieger: TMA - wir mußten 46 USD Übergepäck bezahlen, Positiv- sie haben Gott sei Dank unser Handgepäck nicht mitgewogen.

Insel: Der erste Blick auf Vela ist wunderschön, die Insel hat sehr viele Palmen und ist auch innen wunderschön bewachsen. Vela ist die schönste Insel von den oben genannten. Es gibt keine Sandflöhe oder Stechmücken.

Bungalow: Wir bekamen Bungi Nr. 119 u. 120 Westseite (ist die Windseite) und waren super zufrieden damit. Am besten Gefallen hat uns die große Holzterrasse mit zwei Holzliegen u. Auflagen und zusätzlich hat man noch 2 Strandliegen zur Verfügung. Somit gibt es keinen Liegenkampf. Die Doppelbungis sind nicht hellhörig.

Bungalowlage: 101 - 130 = Westseite (Windseite) beste Seite, man kann in der Lagune wunderbar schwimmen.

131 - 150 = Ostseite (Windstilleseite) auch noch empfehlenswert
151 - 158 = Ostseite, bedingt empfehlenswert
159 - 174 = überhaupt nicht zu empfehlen, schlechteste Bungilage, kein Strand, nur Sandsäcke man kann nicht ins Wasser, für diesen Abschnitt kann man nicht das gleiche Geld verlangen. Unsere Urlaubsbekannten hatten 2 Tage dort einen Bungi
bis sie auf die Westseite umziehen konnten (dank Tina) Sie versuchen jetzt mit Sandpumpen das Problem zu lösen.
175 - 184 = Nordseite, sehr breiter Strand, empfehlenswert.

Restaurant: Da die Insel die ersten 14 Tg. ausgebucht war, standen die Tische sehr eng beieinander. Die Warteschlange am Buffet entsteht dadurch weil man das Buffet nur auf einer Seite begehen kann. Beides fanden wir nicht besonders störend. Positive Überraschung, unseren Kellner kannten wir vom zweiten Jahr Mirihi. Das ganze Personal hier ist sehr freundlich. Das Beste ist Vollpension Plus (Trinken beim Essen gratis) uns wurde erst auf der Insel klar das wir (4P.) ca. 40-50 USD pro Tag an Getränkekosten gespart haben.

Essen: Da unsere Vorschreiber das Essen auf Vela zu sehr hochgelobt hatten waren wir fast ein wenig enttäuscht. Das Essen war geschmacklich gut aber ein wenig einseitig und teilweise zu wenig Auswahl (z.B. Fischgerichte) gegenüber Veligandu (Spitze) u. Mirihi.

1 Suppe (gut) 3 Vorspeisen (naja) ca. 4-5 Salate (Tomaten,Gurken,Möhren,gemischter Salat, gut) dazu ca. 6 Salatsoßen (sehr gut) Hauptgerichtbuffet: 1 Nudelgericht, 1 od. 2 Reis, 1 Hühnchengericht, 1 Fischgericht (manchmal trocken), 1 Fleischgericht (manchmal zäh) 1 Kartoffelgericht (Salzkartoffeln,gebratene,Kartoffelbrei,Pommes im Wechsel) und 1x Gemüse. Essen ist nicht scharf, ideal für Kinder.
Das Beste war das Nachspeisenbuffet, einfach Spitze, nicht zu süß wir vergeben Höchstnoten.

Bar: Die Bar hat eine wunderschöne Terrasse mit Meerblick, davor stehen die meistfotografiertesten Palmen von Vela. Der größte negative Punkt von Vela ist das Barpersonal, langsam, unfreundlich (kein bitte, danke oder Gruß) man hatte das Gefühl die wollen einen nicht bedienen. Sowas ist uns bei unseren sechs Maledivenaufenthalten noch nicht untergekommen. Ein bißchen besser wurde es in der dritten Woche als Tina sich für uns beschwerd hat. Das positive daran ist man kann ohne Getränk in der Bar sitzen und es stört kein Kellner.

Getränkepreise: 1,5 l Wasser 3,50 USD, Cola/Fanta 2,50, Eis Tee 3,50, Shake 4,00, Coronabier 3,50, Bacardi Cola 6,50

Dunye Spa: Wir haben uns 5 Massagen gegönnt und sie waren wunderbar entspannend kann ich euch nur empfehlen.

Schnorcheln: Zu meiner Schande muß ich gestehen das ich nicht schnorcheln war. Mein Mann war 3x und er meinte es gab genügend zu sehen, einmal hatte er 6 Schildkröten, 1 Hai und 1 Napoleon. Beim letzten Schnorcheln hatten sie 30 Delphine neben dem Boot. Das Schnorchelboot war immer ziemlich voll. Für Vielschnorchler ist Vela vielleicht nicht die richtige Insel.

Tauchen: Die Ocean Pro Tauchbasis wird geleitet von Jürgen, es gibt noch Sunny u. Martin (TL.) dann Ali u. Kudo (sprechen leider kein deutsch) (DM.) und Azmee (RD.) sie sind furchtbar nett, freundlich und lustig hier vergeben wir auch Höchstnoten.
Beim ersten Tauchgang wird ein Checkdive gemacht, am Ende des TG. auf 5m Maske ausblasen und kurze Oktopusatmung.
Die Tauchausfahrten finden um 9 Uhr und 14 Uhr statt, man kann zwischen 2 verschiedenen Tauchplätzen auswählen. Tauchplatzwünsche werden auch erfüllt. Die Ausrüstung wird auf`s Boot gebracht. Höchstanzahl Taucher pro Boot ist 13 P. beim
Nachttauchen 8 P. Es werden auch Tagesausflüge mit 2 TG. angeboten. Natürlich gibt es noch Nachttauchen und ganz neu Sunset-Dive (17,30 Uhr) dazu später mehr. Wir waren sehr überrascht wie intakt die Unterwasserwelt inzwischen wieder ist, sehr viele Hart- u. Weichkorallen in den Überhängen sehr viele weiße Korallen und so viele Anemonenfische in allen Größen wie es auf Vela gab habe ich noch nie gesehen. Bei fast jeden Tauchgang hatten wir Schildkröten, natürlich gab es auch Muränen, Napoleon, Barrakudas, Octopuss, Blaustreifenschnapper u. mal einen Hai zu sehen. Die Sichtweiten waren die erste Woche schlecht sind dann aber besser geworden. Mein Lieblingstauchplatz (wir waren 3x dort) ist Kuda Giri da gab es auf 12m
einen blauen Anglerfisch, bei diesen Giri fühlt man sich wie im Aquarium auch Comas Thila u. Ali Giri sind wunderschön. Nachttauchen am Lohi Caves u. Udhdhoo Wall mit den tollen Überhängen hat uns begeistert. Das Beste vom Besten aber ist Sunset-Tauchen am Mahi Corner (Hausriff Vela) ich sage nur, man taucht in einer Fischsuppe. Unser absolutes Highligt war beim 2 Sunset-Dive da sahen wir einen Adlerrochen mit Spannweite von ca. 3-4 Meter, zuerst dachten wir es wäre ein Manta bis wir den Kopf sahen, Gott sei Dank haben Martin und seine Gruppe in auch gesehen, das hätte uns sonst keiner geglaubt. Fazit: Wer nur Großfisch sehen will für den ist Vela vielleicht nicht das richtige, ansonsten kommt man auf seine Kosten.
Die Tauchschule freut sich über Süßigkeiten, Käse, Wurst u. Brot,

Tauchpreise: 1 TG. 30 USD, ab 7 TG. 28, ab 15 TG. 26, Boot 10 USD

Reiseleitung: Wir wurden betreut von Tina (TUI) sie ist freundlich, nett und sie kümmert sich sofort um jede Kleinigkeit, hier vergeben wir auch Höchstnoten, Danke Tina.

Gäste: Italien, Deutschland, England, Frankreich, Österreich, Schweiz. Wir konnten uns nicht beschweren es waren alle sehr sehr ruhig.

Wetter: Wir hatten 3 Wochen lang keinen einzigen Regentag.

Fazit: Vela ist eine wunderschön bewachsene sehr ruhige Insel, wir hatten einen wunderbaren Urlaub und Grüßen hiermit alle unsere Urlaubsbekannten. Fragen beantworte ich im Forum gerne.

Monika mit Familie


 

Velavaru vom 20.05.03 bis 04.06.03

 

 

Nach ca. 10 Stunden Flug mit einer B767-300 von Lauda Air ging es von Wien via Colombo mit 1 Stunde Aufenthalt (kurze Rauchpause) nach Male. Der Flieger war einsame Spitze, alles sehr sauber und gepflegt. Die in den Kopfstützen eingebauten Monitore spielten alle möglichen Spielereien, von verschiedenen Videofilmen über Flugroute bis zu diversen Spielen.

Noch dazu hatten wir das Glück beim Vortags-Checkin einen Platz beim Notausgang zu ergattern, was uns sehr viel Bewegungsraum gab, man konnte sogar liegen. Das Service und die Crew von Lauda sind auch Spitze, genauso wie das Essen im Flieger. So gesehen fing unser Urlaub schon positiv an.

 

Der Anflug auf Male war durch super Wetter hervorragend, und wir hatten tolle Sicht auf die Atolle. Gleich nach Ankunft ging es in die Klimatisierte Ankunftshalle was recht angenehm war um sich vom ersten Klima-Schock wieder zu erholen. Das ganze Flughafen-Personal trug Masken, das sah eigentlich aus wie in einem Film von einem Killervirus. Nach Pass und Zoll-Kontrolle ging es wieder ins Freie wo wir von der TUI-Reiseleitung gleich zum Transferbus für den Weitertransport der TMA-Wasserflieger geleitet wurden. Kaum waren wir eingestiegen, ging es schon los zu der Abflughalle der TMA. Kurzes Einchecken des Gepäcks und etwas warten, entweder in der klimatisierten Wartehalle oder auf der Terrasse mit Blick auf die Wasserflieger. Nach ca. 30 Minuten stiegen wir in den Wasserflieger und der Abenteuerliche Flug ging weiter mit einer unbeschreiblichen Sicht auf die vielen Inseln und türkisblauen Lagunen. Nach ca. 40 Minuten landeten wir vor unserer Insel Velavaru bei einer kleinen Plattform wo uns sofort ein Boot abholte und uns zur Insel brachte.

 

Gleich bei Ankunft an der Rezeption wurden uns Erfrischungstücher und ein Willkommenscocktail serviert. Unsere Reiseleiterin Tina lies sich entschuldigen, da sie gerade auf der Nachbarinsel war, aber das war ja auch kein Problem, dafür hatte ich später das Vergnügen mit ihr zu Tauchen, wenn sie frei hatte (TUI-Reisebegleitung bis unters Wasser). Am Abend hat uns Tina dann noch auf einen Cocktail eingeladen und uns alles wissenswertes über die Insel erzählt mit einem kurzen Rundgang zu den wichtigsten Einrichtungen.

Nach dem Ausfüllen unserer Formalitäten bekamen wir unsere Bungi-Schlüssel. Wir bekamen Bungi 106 obwohl wir reserviert hatten und einen Bungi zwischen 123 und 140 wollten. Aber wir waren mit unserem voll zufrieden und hätten sogar tauschen können, aber das wollten wir nicht, weil der Bungi in Ordnung war und der Strandabschnitt auch und noch dazu wir es nicht allzu weit zur Tauchbasis und Restaurant hatten. Nach anderen Berichten zur Folge haben wir gelesen dass es nahe der Tauchbasis nicht so toll sein sollte wegen dem Lärm von den Kompressoren, aber wir hörten bei unserem nichts von dem. 101 ist der erste und direkt an der Tauchbasis was nicht wirklich zum empfehlen ist aber ab 105 sehe ich keinen Nachteil mehr. Die Bungis auf der Ostseite von 157 bis 172 sind überhaupt nicht zu empfehlen, da sie keinen Strand haben und man im Wasser nur über Korallenblöcke stolpert. Sollte man so einen Bungi bei Ankunft zugeteilt bekommen, kann man Jederzeit ohne Probleme tauschen sobald ein Anderer frei wird, und es gibt sowieso fast täglich Abreisende. Also sollte Jemand so einen erwischen, nur nicht deprimiert sein, das Insel-Managemant kümmert sich sofort darum.

 

Die Insel selber ist sehr gepflegt und es wird auch darauf geachtet, das keine braunen Blätter herumliegen, also wirklich alles sauber und gepflegt. Die Bungis selber sind geschmackvoll eingerichtet und es gibt in Jedem eine Klima-Anlage und einen Ventilator. Des Weiteren hat jeder Bungi einen Stromadapter und einen Föhn. Über die Delux-Bungis kann ich nicht viel sagen, außer das sie genauso sein sollen wie die Standart nur etwas größer und leicht ins Inselinnere zurückversetzt. Es gibt Handtücher und Strandtücher, also kann man diese beruhigt zu Hause lassen. In der Dusche waren sogar kleine Fläschchen mit Haarshampoo, Duschgel und Lotion. Dann gab es noch eine kleine Minibar welche man als Eiskasten für eigene Getränke verwenden konnte. Im Bungi gab es auch noch einen Safe, wo man selbst seinen eigenen Code eingeben konnte ohne Aufpreis wie so auf manchen anderen Inseln. Finde ich super, wegen den Reisepässen, Tickets, Kreditkarten oder Bares, alles schön gesichert. Die Bungis stehen eigentlich schön im Schatten, bis auf einige an der Süd und Nordspitze wo es weniger Palmen gibt. Die Strandabschnitte vor den Bungis sind auch perfekt bis auf den kleinen Teil zwischen 157 und 171.

 

Das Restaurant und die Bar sehen nett aus und auch hier gibt es als Boden nur Sand wie auf der ganzen Insel. Die Kellner sind freundlich und Anfangs etwas zurückhaltend. Wir hatten Vollpension Plus was auf jedenfall ausreichend war, da man die Getränke während den Mahlzeiten Inklusive hatte, bis auf das Wasser in den Flaschen, aber selbst die All-Inklusive Reisenden mussten die Wasserflaschen bezahlen. Also wenn man kein Kampftrinker in der Bar ist, zahlt sich der Aufpreis auf All-Inklusive überhaupt nicht aus. Wir kamen zu zweit in den 14 Tagen bei mehrmaligem täglichen Besuch (sozusagen Stammgäste) in der Bar auf 360 US-Doller wobei wir eigentlich ganz schön konsumiert haben, Bier, Wasser, Cocktails, Kaffee und kleine Snacks. Der Blick von Restaurant und Bar auf das Meer ist schon einmalig und bleibt sicher Jedem in Erinnerung. Das Essen gibt es in Buffetform, wo wirklich für Jeden etwas dabei ist. Es wird alles schön aufgebaut von Vorspeis über Hauptspeise bis zur Nachspeise und schmeckt wirklich hervorragend, also wir können nur sagen, das Essen auf Vela ist einsame Spitze.

 

Mittwochs am Abend gibt es in der Bar immer eine Videovorführung von einem Unterwasservideo der Tauchbasis. Das sollte man sich nicht entgehen lassen, das Video kann man auch kaufen auf VHS oder DVD.

Donnerstags gibt es am Abend in der Bar immer ein Krabbenrennen, was recht lustig ist und wenn man mitmacht kann man seinen Bierkonsum für die restlichen Urlaubstage gewinnen.

Freitags ist Maledivischer- Abend, da wird das Essen auch etwas würziger und schärfer und in der Bar trommeln die Inselbewohner in Einheimischer-Tracht zu Tanz und Gesang, was man sich auch mal ansehen sollte.

Ansonsten ist es auf der Insel ruhig und erholsam, so richtig zum Relaxen.

 

Die Tauchbasis von OceanPro unter der Leitung von Jürgen macht einen vernünftigen Eindruck und ist gut Organisiert.

Die Crew der Tauchbasis ist freundlich und nett, sodass meine bessere Hälfte gleich mal mit einem Schnuppertauchgang die Unterwasserwelt erkundete und sogleich einen Tauchkurs absolvierte. Was ich nur Jedem empfehlen kann, der daran noch nicht gedacht hatte, die Ausbildung dauert ca. 3 Tage und es ist wirklich fast nichts zu lernen, nur etwas lesen und das sollte im Urlaub doch kein Problem sein. Die Ausbildung selbst beginnt in der Lagune im Knietiefen Wasser ohne Hektik oder Stress durch wirklich hervorragende Tauchlehrer, die einem das Tauchen auf  witzige und gemütliche Art näher bringen. Großes Lob an Jürgen, dem Basisleiter, der meiner besseren Hälfte das Tauchen beibrachte obwohl sie noch nie geschnorchelt ist. Sie war auf jedenfall voll begeistert und in unserer 2.Woche konnten wir dann schon gemeinsam Tauchen und die Unterwasserwelt der Malediven erforschen.

Es werden 2x täglich verschiedene Tauchplätze angefahren, nebenbei gibt es hin und wieder Nachttauchgänge, je nach Nachfrage. Die Unterwasserwelt ist nach dem Chaos von 1998 fast  wieder intakt, bis auf manche Stellen, die wirklich noch ganz Kahl sind, da wird es noch etwas länger dauern. Ja sicher sieht man noch die Auswirkungen, aber ich finde es hat sich alles recht schnell und gut erholt. Fisch hatten wir ausreichend genug, auch vereinzelt Großfische wie Haie, Napoleon, Baracudas, Adlerrochen und Stachelrochen. Ich sag halt, wenn man Glück hat sieht man was, wenn nicht kann man auch nichts machen, liegt sicher nicht an der Insel oder der Tauchbasis, auch wenn manche sagen, das es im Ari-Atoll mehr zu sehen gibt, ich finde Fische auf Bestellung gibt es nur im Restaurant und nicht unter Wasser.

Wer nur schnorchelt hat auf Vela die Möglichkeit 2x täglich mit dem Boot einen Schnorcheltripp zu machen, da Vela selbst kein eigenes Hausriff hat. Dadurch ich selber ja Tauche und jetzt meine bessere Hälfte auch, störte das uns natürlich nicht im Geringsten.

Aber ganz so schlimm ist es ja nicht, auf der Ostseite gibt es einige Korallenblöcke dort wo der Strandabschnitt nicht so schön ist und dort sieht man beim schnorcheln genug Fische.

 

Alles in Allem war es ein wunderschöner traumhafter Urlaub wo wirklich alles perfekt passte und ich absolut nichts Negatives über Velavaru berichten kann. Wir können Velavaru nur empfehlen und sind sicher nicht das letzte mal dort gewesen.

 

Bei weiteren Fragen humvee@gmx.at

 

Bilder gibt es unter http://members.chello.at/humvee/

 

Grüsse von

Veli & Thomas

 


 

Velavaru 09.05. – 24.05.2003

Für alle Malediven-Fans und die, die es noch werden wollen...

Wir haben 2 wunderschöne Wochen auf Velavaru (sprich: Vela’varu) verbracht und mit meinem Reisebericht möchte ich mich bei all denjenigen bedanken, die uns im Malediven.net Forum mit ihren Tipps und Ratschlägen sehr geholfen haben.

Anreise

Am Freitag, 09.05.03 fuhren wir von Stuttgart aus erst mit dem ICE nach München Pasing und von dort aus mit der S1 (Achtung hinten einsteigen, S-Bahn teilt sich) zum Münchner Flughafen.

Der 10stündige Flug mit LTU war ok, die Beinfreiheit leider = 0. Tipp: Eine Flasche Wasser mitnehmen, da die Getränkemenge die man im Flieger bekommt auf keinen Fall ausreichend ist.

In Male angekommen, verschlug uns die hohe Luftfeuchtigkeit in Kombination mit den obligatorischen 30 Grad erst einmal den Atem. Zum Glück hatten wir unsere T-Shirts griffbereit.

Gepäckbeladen beim TUI Stand angekommen wurden wir direkt zum Wasserflugzeug-Schalter dirigiert und darüber informiert, dass das Gepäck erst abends auf der Insel ankommen würde und wir das Nötigste ins Handgepäck verfrachten sollten (darauf waren wir ja dank Forum schon vorbereitet). Vom Flughafen wurden wir mit Bussen zum Wasserflugplatz gefahren, wo die Koffer erneut aufgegeben und das Handgepäck gewogen wurde (5 kg sind erlaubt) Einige Mitreisende mussten Übergepäckgebühren bezahlen und/oder ihr Handgepäck sogar in kleine Papiertüten umpacken, da ihr Handgepäck (z.B. Trolley) zu sperrig für den Flug war.

Nach kurzer Wartezeit stiegen wir „Velavaruaner“ dann in das Wasserflugzeug (da wurde uns dann auch klar warum das Handgepäck gar nicht klein genug sein kann...) Der Flug war traumhaft schön, die Aussicht auf die Atolle mit ihren türkiesfarbenen „Inselkreisen“ ist unglaublich (unbedingt Fotoapparat bereit halten). Nach 35 Minuten landeten wir kurz vor Velavaru am Wasserflugzeug-Anlegeplatz, wo wir von Martina, der TUI-Reiseleiterin begrüßt und mit einem Dhoni direkt auf die Insel gebracht wurden. Dort empfing uns ein Angestellter mit erfrischenden feuchten Tüchern und einem Welcome-Drink. Wir versammelten uns alle in der schönen offenen Rezeption, Martina verteilte die Zimmerschlüssel und dann gings direkt zum Mittagessen ins Restaurant.

Jedem Pärchen wird ein Tisch zugeteilt, den man den ganzen Urlaub über behält. Natürlich hat man die Möglichkeit den Tischkellner, der einen normalerweise den ganzen Urlaub über betreut, darum zu bitten einen Tisch draußen zu bekommen, diesen Wunsch wird er auf jeden Fall erfüllen, sobald Gäste abreisen.


Hathaa Restaurant

Wir waren sofort begeistert vom sehr leckeren und vielfältigen Buffet. Die Reiseberichte hatten nicht zu viel versprochen.

Hier eine unvollständige! Auswahl was uns in den 2 Wochen unter anderem! so alles anlachte:

Frühstücksbuffet:

6 verschiedene Marmeladen, verschieden Müslis, frische Ananas, Pfirsiche aus der Dose, Tomaten, Käse, Baguettebrot, Croissants, Toast, Muffins, Wurst, kleine Pfannkuchen, Rührei (sieht komisch aus, lieber am Ende des Warmspeisenbüffets frisch zubereiten lassen) gekochte Eier, Bacon, kleine Würstchen und dann Omelettes (wahlweise mit Paprika, Zwiebeln, Pilzen, Käse) und Spiegeleier, die ganz nach Belieben live zubereitet werden.

Vorspeisenbuffet:

Entenbrustpastete, Tomatensalat, Nudelsalat, Paprikasalat mit Ananas, Zuchinisalat mit Apfel, Chicken Pepper Salad, rote Beete Salat, Reissalat, Spargelsalat, immer 6 verschiedene Salatsaucen, von French, Coctail über Passionfruit, Honey-Mustard Vinaigrette, Herb Vinaigrette, Tzatsiki, Baguettebrot, superleckere Suppen! Sushi, kleine Pizzastücke, Focaccia Brot, Kokosnussstücke, geriebener Käse, Shrimpssalat, Möhrensalat, Rotkrautsalat, panierte Champions mit Knoblauchsauce, Hünchenbrust, Thunfischsalat, geräucherten Fisch, Lachs, (Dosen) Spargel, gefüllte Schinkenröllchen....

Hauptspeisenbuffet:

Chicken in Portweinsauce, Pasta in verschiedenen superleckeren Soßen, Fisch in allen Variationen und Saucen, Teriyaki Chicken, Szechuan Chicken, Reis gegart, gebraten, Gemüse in jeder erdenklichen Form, Aufläufe, Kartoffeln fritiert, gekocht, Chow Mein, Lasagne, Canelloni, Risotto, Rindfleisch, Ente, Lamm...

Am Ende des Hauptspeisenbuffets wird immer ein Gericht live zubereitet.

Nachtisch-Buffet:

Kuchen, Torten und gestürzte Puddings ohne Ende.... Erdbeer Cheesecake, Walnuss Cheesecake, Mousse au Chocolat Torte, Schwarzwälder Kirschtorte, Lycheetorte, Bananentarte, Apfeltarte, Panna Cotta kleine Gebäckstücke, verschiedene Puddings, Melone, Ananas, kleine Bananen, Passionsfrüchte (Maracuja), kleine Fruchtcocktails, Papaya, Mango...

Pro Woche findet ein Asiatischer Abend, ein Italienischer Abend und ein Maledivischer Abend mit den jeweiligen Spezialitäten statt.

Bei *Vollpension plus* sind alle Getränke während der gesamten Mittag- und Abend-Essenszeit kostenlos (Ausnahme: Orangensaft). Zum Frühstück bekommt man Kaffee oder Tee serviert, Wasser und Säfte gibt es am Buffet.

Essenzeiten:

Frühstück. 7.30 – 9.30 Uhr
Mittagessen: 12.30 – 14.00 Uhr
Abendessen: 20.00 – 21.30 Uhr


Bungalows

Nach dem Essen bezogen wir unseren Doppelbungalow Nr. 134 auf der Südostseite der Insel (unser e-mail-Wunsch wurde erfüllt J).

Die Bungalows sind schön und schlicht eingerichtet mit allem was man braucht: Riesiges Bett, Minibar, kleiner runder Tisch, 2 Sessel, eine Art Schreibtisch an der Wand mit 1 Stuhl, ein Schrank mit Kleiderbügeln, Klimaanlage, Deckenventilator, viele Lampen, der Waschtisch ist groß und bietet viel Ablagefläche, 4 kleine Handtücher, Seife, Zahnputzgläser, Kleenex und einen Fön. Unter dem Waschbecken steht ein Insektenspray für den Notfall, außerdem gibt es einen Safe, den man mit persönlicher Geheimzahl verschließen kann sowie eine Papiertüte für den kostenpflichtigen Wäschereiservice.

Im Bungalow befinden sich 2 Steckdosen mit Adaptern, bei Bedarf empfiehlt sich die Mitnahme einer Mehrfachsteckdose.

Das Bad bietet 2 Badetücher, eine große Dusche mit Duschgel, Shampoo und Conditioner. Außerdem hängen neben der Dusche 2 Wäscheleinen, auf die man seine nassen Sachen aufhängen kann.

Jeder Bungalow verfügt über seine eigene Holzterrasse, 2 Liegstühle aus Holz jeweils mit Auflagen u. Strandhandtuch (wurden erneuert) und über 2 Strandliegestühle aus Plastik.


Best of Bungalows

Wir empfehlen die Buchung eines Doppelbungalows, da sie direkt am Strand liegen und nicht wie die Einzelbungalows nach hinten versetzt. Lärmbelästigung durch die Nachbarn = 0.

Die Westseite ist die Windseite mit feinem Sandstrand. Das Wasser in der Lagune ist höchstens brusttief bis sie nach ca. 30 m steil abfällt. Es gibt 4 kleine Wellenbrecher, die aber nicht störend sind. *Sonnenuntergangseite*. Empfehlenswert sind die Bungalow-Nummern: 111 - 130.

Die Ostseite ist windstill (daher meistens schwüler als die Westseite). Diese Seite hat auch einen sehr schönen feinen Sandstrand mit 3-4 festinstallierten Sonnenschirmen. Da der Sand schon nach ein paar Metern im Wasser stark mit abgestorbenen Korallenstücken durchzogen ist, sind Badeschuhe/Flossen dringend erforderlich. Die Ostseite ist für Schnorchler die interessantere Seite, da man nach ca. 20 m einzelne wunderschöne Korallen und viele tolle Fische vorfindet. Wir haben sogar einen Oktopus gesehen und Muränen, vor denen ich mich echt gefürchtet habe, weil sie so fies aussehen.... Mir wurde aber versichert, dass ich keine Angst haben müsse, solange ich sie nicht füttern, anfassen (natürlich!nicht!) oder ihnen den Ausgang aus ihrer Höhle versperren würde. Empfehlenswerte Bungalow-Nummern: 131 – 144.

Wer unbedingt einen Einzelbungalow buchen möchte: First Choice ist die Nr. 155.


Schnorcheln

Da wir noch nie geschnorchelt sind, haben wir erst mal auf der Nordwestseite (wo die meistfotografierteste Palme der Insel steht) geübt. Dort sahen wir dann auch direkt unseren ersten kleinen Schwarzspitzen-Baby-Riffhai (süß! nicht angsteinflössend!).

Vom Schnorchelvirus infiziert haben wir uns gleich am nächsten Tag zur kostenlosen 1stündigen Dohni-Schnorchelausfahrt angemeldet und waren begeistert. Wir fuhren an das Hausriff von Meedhu, wo wir gleich als erstes einen Adlerrochen sahen, der von weit unten die Steilwand „hochgeflogen“ kam. Die Fische, Farben und Korallen fanden wir wunderschön und haben die Ausfahrten deshalb sehr oft genutzt.

Insgesamt sind wir in den 2 Wochen 5 verschiedene Schnorchelstellen angefahren, wo wir neben den schönsten Fischschwärmen u.a. Drückerfische, Flötenfische, Trompetenfische, einen Napoleon, Picassodrücker, Leopardendrücker und als absolutes Highlight 3 Schildkröten gesehen haben J.

Unser Einweg-UW-Kamera-Verbrauch war extrem.... In 2 Wochen haben wir zusammen 6 Einweg-UW Kameras verknipst, von denen wir 2 im Souvenirshop für insgesamt 44 $ (incl. Rabatt, sollten eigentlich 50$ kosten) kaufen „mussten“, weil wir unsere 2 mitgebrachten direkt in der ersten Woche leergeknipst hatten.

Einmal haben wir die Insel schnorchelnderweise umrundet (gutes Work-out, da Joggen meiner Meinung nach bei der Hitze mörderisch ist), was sehr interessant ist. Ansonsten sind wir neben den Dhoni-Schnorchel-Ausfahrten um 10 Uhr und um 15 Uhr bei uns vor dem Bungalow Richtung Außenriff oder Nordspitze geschnorchelt.

Tipp für alle Schnorchelanfänger: Schnorchelbrille vor dem Urlaub mit weißer Zahnpasta einschmieren, trocknen lassen, Zahnpasta mit Kleenex abreiben, danach Feinreinigung mit Zahnbürste und Wasser. Dadurch wird die Brille von ihrem Silikonfilm befreit, der für das Beschlagen der Brillengläser verantwortlich ist. Während des Urlaubs vor jedem Schnorchelgang in die Brille spucken, Spucke verreiben und mit Salzwasser kurz ausspülen. So hatten wir immer klare Sicht.

Um Ohrenentzündungen zu vermeiden, Ohren nach dem Schnorcheln immer mit Süßwasser ausspülen, entweder direkt unter der Dusche oder mit einer Ohrenspritze aus der Apotheke. Wattestäbchen sollten 1 Woche vor und während des gesamten Urlaubs tabu sein.

Ein hoher LSF ist sehr wichtig (wir hatten extra wasserfeste 30er Kinder-Sonnenmilch dabei) ebenso wie ein dunkles! T-Shirt zum Schnorcheln.


Tauchen

Da wir keine Taucher sind, kann ich hier nur erwähnen, dass die Ocean Pro Tauchschule einen sehr guten Eindruck gemacht hat.

Für Schnorchler wird neben einem Schnuppertauchgang ein sog. „Discovery Dive“ für 60$ angeboten, bei dem man zusammen mit einem Tauchlehrer direkt auf 12 m taucht. Wir waren kurz davor uns anzumelden, hatten dann aber doch Bedenken wegen eventueller Ohrenschäden, da wir in Deutschland keinen Ohrencheck beim Arzt gemacht hatten.


Ausflüge

Die Schnorchelsafari (15$ pro Person) ist absolut empfehlenswert. Es werden 2 Hausriffe von unbewohnten Inseln angefahren und die UW-Welt dort ist einfach traumhaft. Auf dem Boot durften wir mit den Bootsführern angeln, bekamen jeder eine Kokosnuss und hatten eine Menge Spaß.

Ansonsten werden Night-Snorkeling, Night-Fishing, Ausflug auf eine Einheimischen-Insel+ Villu Reef und Dolphinwatching angeboten.


Muraka Bar

Die schöne offengestaltete Bar mit Sandboden und großer Terrasse haben wir hauptsächlich zum „Sonnenuntergang schauen“/knipsen und nach dem Abendessen genutzt. Die Cocktailauswahl ist riesig, selbst die, die nicht auf der Karte stehen werden auf Wunsch gemixt.

Happy-Hour: 18.30 – 19.30 Uhr (10% Rabatt)


Omala Over-Water-Restaurant

Sehr romantisches à la Carte Restaurant. Wer 1,5 Tage vorher reserviert, bekommt 10 Prozent Rabatt auf die Rechnung.


Dunye Spa

Innerhalb von 48 Stunden nach Ankunft auf Velavaru kann man im Dunye-Spa eine einstündige Anti-Jet-Lag-Massage buchen, die nur 30$ anstatt 50$ kostet. Die Damen dort sind sehr freundlich, bei den regulären Massagen sollte man aber aufpassen, dass man auch die Massage bekommt die man gebucht hat.


Personal

Das Personal ist sehr nett. Unser Tischkellner Fary war anfangs zwar ein bisschen zurückhaltend, aber nach einer Weile taute er richtig auf und wir hatten viel Spaß mit ihm. Nur ein Kellner in der Bar machte einen etwas unfreundlichen Eindruck auf uns.


Trinkgeld

Wir hatten 100$ in kleinen Scheinen dabei, was für die 2 Wochen üppig gereicht hat. Martina empfahl uns beim Infonachmittag am Anreisetag, dem Tischkellner und dem Roomboy jeweils 10$ pro Woche zu geben, der Dhoni-Crew bei den Schnorchelausfahrten auch immer mal 1-2 $, den Gepäckträgern 1$ pro Gepäckstück und in der Bar auch immer mal 1-2 $ Tip zu geben.


Insekten

Im Bad und ab und zu auch im Zimmer an den Wänden halten sich gerne kleine Geckos auf, was uns sehr Recht war, da sie Ameisen und andere Insekten fressen.

Mücken gibt es tatsächlich nicht. Wir sind kein einziges Mal gestochen worden.
Dem Insektenspray sind lediglich ein paar Ameisen und 2 Kakerlaken zum Opfer gefallen.

Tipp: Abends das Licht im Bad anlassen, das hält laut Roomboy wohl viele Insekten fern.


Reiseapotheke

Aspirin, Betaisodona Lösung, Wund- und Heilsalbe, Sonnenbrand-Gel, Loperamid gegen Durchfall, Panotile N Ohrentropfen für den Notfall (haben wir aber nicht gebraucht) Fieberthermometer, Elektrolyte, ein antibakterielles Spray, wasserfeste Pflaster.


Wetter

Es war immer sehr warm (30 Grad) und überwiegend sonnig. Wir hatten in den 2 Wochen nur 1 Tag, wo es fast den ganzen Tag geregnet hat. Ansonsten gab es ab und zu 5-10minütige Schauer, die uns aber überhaupt nicht störten.


Sonstige Infos

Die Zeitumstellung (gegenüber der deutschen Sommerzeit) in Male beträgt 3 Stunden und auf Velavaru wird die Uhr noch mal um eine Stunde vorgestellt, also insgesamt 4 Stunden Zeitverschiebung.

Die Gäste auf der Insel sind hauptsächlich Deutsche, Schweizer, Österreicher und Engländer.

Die TUI Reiseleiterin Martina hat sich liebstens um uns gekümmert. Sie hatte immer ein offenes Ohr für ihre Gäste und tolle Tipps und Ratschläge parat.


Abschließend zusammengefasst ist Velavaru ist eine sehr schöne Wohlfühl-Barfuß-Relax-Insel mit erhaltenem maledivischem Flair, die wir auf jeden Fall weiterempfehlen können


Bei weiteren Fragen helfen wir euch gerne unter: allure10@gmx.de weiter

Viele Grüße von
Irene (linchen) & Jan
 


 

Reisebericht Velavaru 11.-25.12.2002

Für unseren mittlerweile 5. Aufenthalt auf den Malediven haben wir diesmal Velavaru gewählt, nicht zu letzt auf Grund der Schilderungen einer Bekannten. Hier also unsere Eindrücke dieser 2 Wochen in der Hoffnung, dass diese dem einen oder anderen Reisewilligen ebenfalls hilfreich sein mögen.

Als österreichische Reisende haben wir den Urlaub bei Gulet (Unternehmen der TUI Gruppe) gebucht – dazu sei gleich zu bemerken, dass Gulet keine eigene Vertretung auf der Insel hat, wir wurden aber sehr nett von der TUI Vertreterin betreut! Die Anreise via Dubai und dann von Male mit dem Wasserflugzeug war angenehm und ohne längere Wartezeiten / Verzögerungen. Ankunft auf der „Turtle Island“ kurz nach Mittag Ortszeit, Begrüßung mittels Erfrischungstuch & Cocktail, kurze Erwähnung der Infoplauderei am Abend und dann ging es schon ab zu unserem Bungalow.

Zu den Bungalows: auch wir hatten keinen Superior Bungalow gebucht, sondern „Standard“ und einziger Wunsch im Reisebüro war „direkter Strandzugang“ – somit haben wir Bungalow 111 bekommen – IDEAL! Wenn man tatsächlich den wunderbaren weißen Sandstrand genießen möchte, um in die „große Badewanne“ zu wandern, so empfehlen wir Bungalows 101 bis 150 (wobei 101-106) noch recht nahe zu Tauchschule und Kompressor sind). Es gibt dann zwischen 154 und 169 oder so einige Bungalows, die eigentlich keinen „eigenen Strand“ haben sondern dann mit den Strandliegen auswandern müssten, so man kein Taucher ist und den Strand ohnehin nur am Abend zur Inselumrundung nutzt… Ab ca. 170 hat man dann wieder Strand, allerdings ist das Meer früher mit Korallen(resten) gepflastert und somit die große Badewanne nicht ganz so groß. Ab ca. 176 kommt man dann schon der Hauptbar recht nahe, was – wenn die Insel wirklich voll ist – etwas lauter werden kann. Es gibt dann auch noch „Garden Bungalows“, die in die Inselmitte gesetzt sind und überhaupt keinen Strand haben – sie dürften auch etwas kleiner sein – jedenfalls sind uns diese beim Spazierengehen nicht so schön erschienen.

Service & Wasser:Wir waren zu einer selbst für langjährig auf Velavaru ansässige Menschen (Tauchbasenleiter, Rezeption) extremen Regenperiode auf der Insel und hatten während der 2 Wochen Urlaub 8 Tage „Dauerregen“, aber selbst trotz dieser unerfreulichen Bedingungen waren das Personal sehr freundlich und bemüht und auch die Schnorchelausflüge wurden durchgeführt. Damit zum Wasser: da meine Frau und ich nicht tauchen, können wir hier nur anmerken, dass die MitarbeiterInnen der Tauchschule, die wir kennengelernt haben, sehr nett und freundlich waren. Das Service für Taucher scheint wirklich gut zu sein, aber mehr können wir eben hier nicht bemerken. Für Menschen, die baden und schnorcheln möchten ist es eigentlich ein Traum -> Baden kann man sofort ab dem Strand in der eigenen Lagune, Schnorcheln kann man mit den 2 Schnorchelfahrten (10 und 15h) mit dem Doni wunderbar – es werden immer abwechselnd Schnorchelreviere rund um die Insel angesteuert und man hat dann ca. 1 Stunde Zeit, die Unterwasserwelt zu genießen, die – man merkt hier leider sehr wohl noch Auswirkungen der Korallenzerstörung – an den meisten Stellen schon wieder sehr schön & bunt ist. Wir hatten sogar (gleich am ersten Tag, danach nie wieder) das Glück, eine große Wasserschildkröte auf Ihrem Weg zum Luftholen zu beobachten.

Das  Essen: wird in Buffetform zur Verfügung gestellt und war sehr gut; gewöhnungsbedürftig war für uns einzig, dass das Abendessen erst um 20h beginnt und somit der Tag, wenn man entweder gar nicht oder eben schon gegen 13h Mittagessen war, sehr lang werden kann… Es gab bei fast jeder Mahlzeit zumindest eine italienische Speise – für die also, die mit Fisch, div. Currys und Huhnvariationen nichts anfangen können J Wir haben auf den Weihnachtsabend dort verbracht – für dieses Buffet hat die gesamte Crew 3 Tage gearbeitet !!! Es war auch entsprechend toll, die Teller habe sich gebogen und leider ist auch sehr viel über geblieben. Zur Verpflegung noch eines: wir hatten das Paket „All inclusive“ gebucht – das würde ich niemandem mehr raten, denn der einzige Unterschied zu dem Paket „Vollpension plus“ unserer Kollegen waren die 2 Ausflüge und die Tatsache, dass wir auch antialkoholische Getränke an / in der Bar konsumieren konnten (und zwischen 15 und 18h hätten wir auch noch Sandwich oder Kuchen bekommen) – sonst leider keiner mehr und zB die Wasserflasche mussten wir genau so mit USD 3,50 bezahlen wie unsere Kollegen.  Der Preisunterschied, der doch für 2 Personen / 2 Wochen fast 1000 EUR ausgemacht hat, war durch nichts gerechtfertigt. Es kosten die anti-alkoholischen Dinge (Cola, Sprite etc.) 2,50 pro Glas, Bier, Cafe, Hauswein etc.3,- und die Kokosnuss in der Bar 3,50. Die alkoholischen Cocktails waren zwischen 7 und 9 Dollar, ausgenommen Happy Hour (18:30 bis 19:30 , minus 20%).

Kommunikation: auch dazu noch kurz: Telefonieren / Faxen ist immer noch sehr teuer – egal ob Festnetz oder Mobil – eine günstige Alternative ist das E-Mail / Internet, denn man kann in einem eigenen PC Raum das Internet nutzen, kostet 30 US Cent pro Minute, einzige Tücke ist dass man im Vorhinein sagen muss, wie lange man surfen möchte, dann wird genau diese Zeit eingestellt und es sperrt auch exakt nach Zeitablauf; der Verbindungsaufbau ist etwas langsam und so kann einem passieren, dass beim ersten Mal (wenn man eine zu kurze Zeit zB 5 min nimmt) gerade die Mail zur Hälfte geschrieben ist, die man schicken möchte und dann ist plötzlich die Zeit um … aber insgesamt wohl die günstigste Möglichkeit mit der Heimat zu kommunizieren!

 

Für Kinder wird speziell nichts angeboten, es ist aber auf Grund der großen Badewanne wohl besser geeignet als manche andere Insel; ich möchte aber auch nicht verhehlen, dass ich die Malediven generell nicht als sehr „kindertauglich“ empfinde und es waren während unseres Aufenthaltes zwischen 0 und 5 Kinder auf der Insel, die allesamt nicht 100% glücklich schienen (kein TV, keine Spiele, spätes Abendessen etc.)

 

Zusammenfassend: für uns war es – neben Athuruga vor 4 Jahren – der schönste Aufenthalt und uns hat die Insel trotz des Schlechtwetters begeistert. Wir werden sicher wieder kommen und falls in der Zwischenzeit jemand noch Informationen oder das eine oder andere Bild (Ober- oder Unterwasser) haben möchte, einfach schreiben: gerhard.holzer@a1.net

 

Somit viel Freude beim eigenen Malediven Trip

Gerhard & Elke

 


 

Flitterwochenbericht von den Malediven der Insel Velavaru (Turtle Island) im Juni 2002
Hallo Malediven Fans, hallo Inselkennenlerner,

Wir haben im Juni 2002 für zwei Wochen auf der Insel Velavaru unsere Flitterwochen verbracht. Ganz genau haben wir die Berichte von unseren drei Vorrednern studiert und haben alle Tipps und Ratschläge angenommen, die sehr hilfreich waren. Auf diesem Wege, möchten wir uns für die Berichte bedanken. Trotzdem, man immer als verheiratetes Paar auf Wolke sieben schwebt, werden wir diesen Bericht aus ganz „normaler Sicht“ schreiben.

Nach Ankunft in Male, dort ist alles gut durchorganisiert, hat es nicht lange gedauert und wir saßen im Wasserflugzeug. Der Anflug auf die Insel war schon ein Traum. Wir wurden von unserer Reiseleiterin begrüßt mit den Worten „Schuhe aus, die braucht ihr hier nicht – und ab jetzt wird nur noch relaxed“. Velavaru ist eine absolute Barfussinsel. Dann sind wir mit dem Boot auf die Insel gebracht worden. Dort empfing man uns mit einem Cocktail, den wir auch gut gebrauchen konnten, nach einem doch sehr erlebnisreichen Flug und dem doch etwas anderem Klima. Zwei Mitarbeiter haben unsere Koffer genommen und dann ging es, durch eine wirklich grün angelegte Anlage, zu unserer Unterkunft. Das „Häuschen“ liegt direkt am Wasser und man kann tatsächlich vom Bett aus auf das türkise Meer blicken. Wie im Bilderbuch. (Zimmer 135 – 150 unbedingt merken). Auch wir haben einen Zimmerwunsch im Reisebüro gehabt, was auch absolut eingehalten worden ist.

Am Bungi direkt, sind zwei Holzliegen, wo man sich im Schatten ausruhen kann und direkt am Wasser stehen noch mal zwei „persönliche“ Liegen auch mit Auflagen, bereit. Leider bietet die Insel, wenig Schatten – die Palmen am Strand sind absolut begrenzt. Wir haben, Gott sei Dank, einen einfachen Sonnenschirm mitgenommen und diesen später einen Einheimischen geschenkt. Kostet nicht viel und hat so viel gebracht. Gerade, wenn man sich ein anderes Plätzchen aussuchen möchte.
Die Bungalows verfügen über ein sehr großes Doppelbett, großen Kleiderschrank, kleine Sitzecke, Mini – Bar, Fön und Frisiertisch. Das Bad verfügt über Dusche und Toilette. Wir haben kein Superior Zimmer gehabt, ist auch nicht unbedingt notwendig, da diese ein wenige versetzt nach hinten liegen und somit nicht direkt am Wasser. Die Superior Zimmer sind ein wenig größer als die „einfachen“ und haben einen Wasserkocher auf dem Zimmer. Sonst ist kein Unterschied. Auch wir haben uns einen Wasserkocher mitgenommen, was ich auch immer wieder tun würde. Einen leckeren Cappuccino am Abend, aus eigener Herstellung, direkt am Wasser, weit und breit kein Mensch, gemütlich auf dem Liegestuhl, in sternenklarer Nacht – mit einem Menschen, den man lieb hat – es war einfach nicht zu Toppen.

Die Uhren auf der Insel Velavaru ticken anders, als auf den anderen Inseln. Man hat sich dort einfach eine Stunde mehr, zu den eh´ schon verschobenen Stunden, gegeben. Grund dafür war, das die Gäste einfach länger den Tag genießen können.
Das Essen am Buffet war sensationell. Abwechslungsreich, reichhaltig und ist immer sehr originell zubereitet. Freundliche Köche und stets hilfsbereit für etwaige andere Wünsche, die doch immer der eine oder andere hat. Vorwiegend waren Deutsche auf der Insel. Geärgert hat uns nur eines, die Getränke sind zum Mittagessen & Abendessen frei gewesen. Niemals ohne diesen Zusatz auf die Malediven fliegen, sonst wird es absolut zu teuer. (1 l Flasche Wasser 3 Dollar). Beim Abendessen gibt es bis 21.00 Uhr die Getränke kostenlos, danach muss man sie bezahlen. Es kann durchaus sein, dass Du 10 Minuten vorher Dein Getränk bestellst, der Kellner vergisst es und solltet ihr ihn fünf nach neun nochmals daran errinern – kostet das Getränk bereits etwas. Dazu kommt noch, dass man sich erst dann ein neues Getränk bestellen „darf“, wenn die Gläser bereits leer sind. Aber nach einem „freundlichen, aber bestimmendem Satz - lief auch das reibungslos ab.

Zum Baden ist es einfach ein Paradies. Man kann weit ins Wasser laufen/schwimmen. Die Unterwasserwelt bietet sogar beim Schnorcheln so viel, das man das gar nicht in Worte fassen kann. Die Fische fressen einem aus der Hand und auch sonst ist die Fischwelt einfach großartig. Mehrmals am Tag, fährt ein Boot zum Riff, wo man Schnorcheln kann. Absolut ausreichend. Allein schon der Ausblick vom Boot auf die doch sehr kleine Insel, war einfach traumhaft.

Sonst bietet die Insel nicht viel. Die Insel ist in ca. 15 Minuten leicht umrundet, wobei man fast ausschließlich am Wasser laufen kann. Die Sportlichenaktivitäten sind die üblichen. Wer Unterhaltung braucht, kann einige Ausflüge buchen, wie z.b. ein Besuch auf der Nachbarinsel etc. Was aber nicht zu empfehlen ist. Da einfach alles sehr teuer ist- und sehen kann man dort auch nicht mehr, als auf der eigenen Insel. Das was ganz toll war, ist das Nachtfischen. Unbedingt machen, der selbstgefangene Fisch wird am Abend extra für den Fänger zubereitet. Wer aber Aktion, sich nicht unbedingt selbst beschäftigen kann und abendliche Veranstaltungen braucht, sollte lieber eine andere Insel wählen.

Wenn man sich etwas ganz gutes tun möchte, sollte unbedingt eine Massage buchen. Dort wird einem, von göttlichen Händen, der ganze Körper massiert, was wir noch nie zuvor erlebt hatten. Sich über eine Stunde in Hände zu begeben, die vom Fach absolut etwas verstehen, sollte sich keiner entgehen lassen. Von der Aroma – bis hin zur Nacken- oder ganz Körpermassage in einem wunderschönen Ambiente mit leiser Musik – rundet das ganze ab.

Als frisch verheirates Paar, haben wir sogar eine Palme auf der Insel gepflanzt. Es wird ein Holzschild mit einer von Euch gewünschten Aufschrift angefertigt, wo ihr Euch verewigen könnt. Ihr müsst das Loch selber graben und die Palme einpflanzen. Das Schild, wir mit einem Hammer in die Erde geklopft – auch aus eigener Hand. Des weiteren hatten wir ein Candel-light-Dinner direkt am Strand, mit einem extra für uns zubereitetem Essen und der Tisch war mit Blumen dekoriert. Wobei wir festgestellt haben, dass Essen vom Buffet wäre besser gewesen.

Es war für uns ein unvergessliches Ereignis und ein wunderschöner Urlaub. Dazu kommt natürlich, dass die Insel nicht überlaufen war. Und obwohl wir manchmal ganz alleine am langen, weiten Strand waren- wurde es uns nicht zuviel. Wir würden die Insel wir immer wieder gerne besuchen. Man kann dort absolut seine Ruhe haben und den ganzen Tag einfach genießen. Die 14 Tage gingen sehr schnell vorbei und ganz ehrlich, wir hätten noch eine Woche länger dort verbringen können und waren sehr froh darüber, nicht nur eine Woche gebucht zu haben. Obwohl wir zwei sehr aktive Menschen sind, die gerne mit vielen Leuten zusammen sind und auch mal eine ganze Nacht hindurch sich mit andren unterhalten können, es hat uns an nichts gefehlt und wir haben nichts vermisst.

Bitte beachtet, solltet ihr zur Hochsaison dort hinfahren wollen, raten wir Euch dringend ab. Dafür ist die Insel einfach zu klein und es wird dann einfach zu eng und ungemütlich.
So, dass waren jetzt unsere Eindrücke und Erlebnisse. Solltet ihr noch Fragen haben oder Informationen benötigen, bittet meldet Euch unter bettina.wittenberg@web.de

Noch ein paar Info´s in Kurzformat:

- Lediglich 1 Kind war in dieser Zeit auf der Insel. Ich würde die Insel nicht wählen, solltet ihr mit Kindern dort hinfahren wollen
- Sonnenschirm mitnehmen
- Keine großartige Kleidung. 1 Pullover für den Abend – ganz sinnvoll.
- Wirklich nur ein paar Schuhe, die ihr auf dem Hin- und Rückflug benötigt. Mehr ist nicht notwendig, da es eine reine Bahrfußinsel ist.

- Kleiner Wasserkocher (Steckdosen-Stecker)
- Extra-Handtücher nicht notwendig
- Schnorchel, Flossen etc. unbedingt mitnehmen, denn das Ausleihen kostet ein Vermögen
- 1 und 10 Dollarscheine, denn die Kellner etc. bekommen in der Regel ca. 10 Dollar in der Woche und der Zimmerboy auch. Ansonsten braucht ihr das Geld nur um eventuell mal ein Getränk zu kaufen. Alle Kreditkarten werden dort akzeptiert
- Einkaufen auf der Insel, gleich null – außer ein paar Postkarten, selbst die sind sehr teuer und der Souvenir-Shop ist überteuert. Karten brauchen über 4 Wochen. Trotz „schnellen Service – durch teuere Briefmarken“
- Beim Rückflug könnte ihr noch in Male – steuerfrei einkaufen – das ist sehr interessant. Von Uhren bis hin zu Gewürzen ist dort alles zu bekommen
- hohen Sonnenschutzfaktor ist unbedingt notwendig
- Luftmatratze- um einfach auf dem Wasser alles von oben beobachten zu können, vom genießen ganz zu schweigen. Wir wurden um unsere sehr beneidet
- Bücher, die ihr auch später dort lassen könnt, gibt eine kleines Bücherregal an der Rezeption
- Wasser/Surfschuhe – mit denen an den Füssen - kann man ganz ungestört endlos im Wasser laufen
- „altes Tischshirt“ für das Wasser. Beim Schnorcheln unbedingt am Anfang erforderlich
Mir fehlen richtig die Nächtlichen Spaziergänge am Stand in sternenklarer Nacht, dass Füttern der Fische, dass beobachten der Wellen, das tägliche schwimmen und Schnorcheln, ja einfach der tägliche „Trott“ dort. Wo sonst auf der Welt, kann man schon so etwas traumhaftes, romantisches erleben.

Vielen Dank mein Schatz für diese wunderschöne Zeit, die ich dort mit Dir verbringen durfte.
Wünschen Euch allen eine schöne Zeit & viele Grüße an Euch sagen
Bettina & Michael Wittenberg


 

Reisebericht

Velavaru vom 22.08. - 06.09.2001


Nachdem wir (4 Erwachsene und 3 Kinder) einen schönen mehrstündigen Flug mit der Condor hinter uns gebracht und  unser Einreisestempel sowie Gepäck erhalten hatten wurden wir gleich mit dem Minibus zum Flughafen der Maledivian-Air-Taxi' s gebracht. Nach einer kurzen Wartezeit ging es dann zum Wasserflieger. Wir hatten einen super Ausblick über die ganzen Atolle und landeten nach 45 Minuten Flugzeit mitten im Meer an einer Plattform. Ruck zuck kam auch schon das Dhoni von der Insel Velavaru, welches uns zu unserer Trauminsel herüberschipperte. 

Nach der Begrüßung von Nicole (TUI-Reiseleiterin) und einem leckeren Begrüßungscocktail wurden wir zu unserem runden Doppelbungalow gebracht. 

Bungalows:

Die Bungis sind sehr schön eingerichtet und sauber. Alle haben Klimaanlage, Ventilator, Telefon und eine kleine Minibar. Wir hatten die Bungi-Nr.: 152 und 153 (Doppelbungalow) mit Holzterrasse mit 2 Liegestühlen und 2 Strandstühlen und Meerblick. Es gibt auch Einzelbungis; diese sind jedoch etwas nach hinten versetzt. 

Essen und Service:

Die Mahlzeiten werden alle in Buffetform angeboten. Von der Suppe, Brot, Brötchen, frische Salate, Reis, Gemüse, Kartoffelbrei, Potethos, Nudeln, Fisch und alle Arten von Fleisch wird alles angeboten. Sogar der Schweinshaxe durfte nicht fehlen. An Desserts wird Kuchen, Puddings und frisches Obst etc. angeboten. Also, alles was das Herz begehrt. Für die Kinder sind jedoch die Hauptspeisen manchmal etwas zu scharf. Aber der Chefkoch war  immer sehr bemüht für unsere Kiddis Nudeln (blance) zu organisieren. Wir hatten die erweitere Vollpension und daher waren die Getränke während des Essens inklusive. 

Bar und Overwater-Restaurant:

Im Overwater-Restaurant (hat erst vor  wenigen Wochen geöffnet) werden Gerichte wie Lobster und viele andere Leckereien sowie Cocktails gezaubert. Schaffi mixte uns dort immer einen tollen Cocktail (lecker, lecker) oder man trifft sich zum Sonnenuntergang an der Bar. Dort gibt es natürlich auch leckere Cocktails u.ä.

Schnorcheln/Tauchen:

Zur Tauchbasis selbst kann ich (Mary) leider nicht viel sagen. Ich habe dort zwar einen Schnuppertauchkurs gemacht und die Tauchlehrerin hat sich sehr viel Mühe mit mir gegeben und kann durch diese Erfahrung auch nur Positives berichten.

Nun zum Schnorcheln:

Die Insel hat leider kein direktes Hausriff. D.h. ein Dhoni fährt aber täglich 2x kostenlos (10:00 Uhr und 15:00 Uhr) meistens  verschiedene Stellen zum Schnorcheln an. Wir sahen außer den vielen bunten Fischles, Anemonen mit Anemonenfische, Haie, Adlerrochen, Wasserschildkröten etc. . Wir konnten auch dabei sehen, dass sich die Korallen langsam wieder erholen.

Nach dem Schnorcheln werden immer frische Stückchen von der Kokosnuss ausgeteilt.

Allgemeines:

Außerdem gibt es auf der Insel ein Gesundheits- und Wellnesscenter, einen kleinen Fitnessraum, ein Souvenirladen und derzeit wird gerade ein Juweliergeschäft eingerichtet. Neben der Rezeption gibt es einen Computerraum, wo man seine Mails gegen Gebühr versenden kann.

Unter anderem werden noch verschiedene Ausflüge wie z.B.Nachtfischen, Inselhüpfen und zum Sonnenuntergang eine Fahrt mit dem Kart angeboten, wo man (zu 50%) auch Delfine antreffen kann. 

Unsere persönliche Meinung:

Velavaru ist eine sehr schöne ruhige Barfuß-Insel zum Relaxen und ohne jegliche Animation o.ä.. Wir würden diese auf jeden Fall wieder in die engere Wahl nehmen. Die Schuhe kann man bis zum Abflug getrost im Schrank verschwinden lassen, da die Fußböden überall wie z.B. im  Restaurant, Bar und  Rezeption mit Sand aufgefüllt sind.

Noch Fragen? - na dann raus damit.

Mary, Alex, Dominik, Birgit, Reinhard, Marco und Nico

So, es ist vollbracht, der Reisebericht ist fertig.

Liebe Grüße Mary


 

Velavaru:

Vom 12. bis 28. Juli 2000 waren wir auf Velavaru

Es war ein absoluter Traumurlaub, die Insel ist ein Paradies (nach unsererVorstellung). Es war gleichzeitig auch unsere Hochzeitsreise. Es ist eine 4-Sterne-Insel, die es auch voll verdient hat. Worauf wir NICHT stehen, ist
die Verunstaltung einer Malediven-Insel durch Pool, Tennisplatz, Fitness-Center, Squash, Animation, Disco mit lauter Musik bis in die tiefe Nacht hinein, TV, besoffene Köpfe usw.). Wer so denkt wie wir, ist auf
dieser Insel super aufgehoben. Es gibt dort außer den Bungalows noch eine Rezeption, ein Restaurant, eine Bar, eine Tischtennisplatte, ein Volleyballfeld, eine Surf- und Segelschule und natürlich eine Tauchbasis. Wir waren 7 bis zwischendurch maximal 16 Gäste auf der Insel, was für eine ausgesprochene Ruhe sorgte. Am langen feinen Strandstrand war man teilweise ganz allein.

Bungalows:

Doppel- oder teilweise auch Einzelbungalows (Superior). Sie sind super schön, sehr geräumig, sauber, haben eine kleine Holzterasse mit Wasserhahn draußen, um die Füße abzuwaschen, Kühlschrank, Klimaanlage usw. Man hat
direkten Blick zum Meer und 2 Liegestühle am Strand, die zum Bungalow gehören.

Rezeption & Restaurant:


Die Rezeption und die Bar sind offen und mit Sandboden, was super schön ist. Die ganze Insel ist sehr ursprünglich und im maledivischen Stil. An der Rezeption gibt es eine Menge Bücher, die man ausleihen kann. Hinter der
Rezeption gibt es in einem kalten Büro-/Computerraum die Möglichkeit, für 1 Dollar eine e-mail (an beliebig viele Empfänger) zu versenden, wovon wir oft Gebrauch gemacht habe - eine klasse Regelung.

Essen:

Das Essen war einsame Spitze, es hätte nicht besser sein können. Das Buffet war reichhaltig (Suppe, Brot, Salat, Reis, Kartoffeln, Nudeln, Fleisch, Fisch, Obst, Pudding, Kuchen usw. usw.), abwechslungsreich und immer mit
Butterstatuen geschmückt. Alles super liebevoll. Die Getränke sind relativ teuer, aber das weiß man ja.

Tauchbasis:

Die Ocean Pro Tauchbasis war sehr gut organisiert und die Guides Sabine, Silvia und Kudo waren äußerst nett. Das Tauchen war sehr schön, und hier sahen wir unsere ersten Haie, neben natürlich allen anderen üblichen
Fischen. Schildkröten gab es sehr viele (Velavaru heißt ja auch Turtle Island), aber im Vergleich zu anderen Inseln ist das Tauchen alles in allem mehr gut als sehr gut. Starke Strömung gab es eher nicht und somit auch
nicht sehr viele Großfische wie Mantas o. ä. Adlerrochen haben wir nur 2 mal im flachen Wasser gesehen. Für Schnorchler ist die Insel nicht geeignet, das Hausriff ist nur mit dem Boot erreichbar. Unser bestes Erlebnis hier war das Schnorcheln mit ca. 25 Delfinen (nach einem Tauchgang). Es war ein Traum! Delfine gibt's hier übrigens auch viele. Man hat sie eigentlich immer bei der Bootsfahrt. Tauchpaket in Voraus Buchen! Nach dem Tauchen gibt es auf
dem Boot immer frische Kokosnüsse in Stücken. Lecker, lecker!

Die Reiseleiterin Janine von Manta/Orca-Reisen war äußerst nett und bemüht. Ebenso das Personal auf der Insel. Durch eine um einen Tag verschobene Anreise (aufgrund eines technischen Defektes der LTU-Maschine) haben wir 1
Nacht verlängert. Das hat wunderbar geklappt, wir hätten es kaum zu hoffen gewagt.

Fazit: Eine traumhafte, sehr ruhige, idyllische Insel für den anspruchsvollen und erholsamen Urlaub. Für den Power-Taucher ist eher eine andere Insel empfehlenswert.

Natalie & Henning Dicke

Falls ihr noch Fragen an uns habt:
henning.dicke@freenet.de


Velavaru Urlaub vom 8.05.00 - 22.05.00

Nach einem 45 minütigen Flug mittels Hummingbird mit wunderbarem Ausblick auf Riffe und Atolle erreicht man Velavaru. Turtel Island, wie die Insel auch genannt wird, liegt in der nordöstlichen Ecke des Süd-Nilandhe-Atolls. Neben Velavaru existiert in diesem für den Tourismus erst neuerschlossenen Atoll nur noch eine andere Resort-Insel, genannt Vilu Reef und durch eine Einheimischen-Insel von Velavaru getrennt. Man ist somit an den Tauchplätzen völlig ungestört.

Nach einem Welcomedrink, Erfrischungstuch, einigen Infos und dem Mittagessen beziehen wir unsere Bungalows. Ursprünglich wollte man die Insel mit 66 Doppelbunglaows und 18 alleinstehenden Delux-Bungis versehen. Da die "Delux-Bungis" jedoch gegenüber den anderen leicht zurückversetzt stehen, hat man sich entschlossen, die Kategorie "Delux" aufzuheben. Somit sind diese Bungalows zum normalen Preis einfach als Einzelbungis für Individualisten zu haben. Die Doppelbungalows liegen ca. 0-5 m vom Strand entfernt, sind sehr geräumig und gemütlich gebaut und verfügen über

Klimaanlage, Deckenventilator, Kühlschrank (den man auch als Minibar auffüllen lassen kann) und natürlich maledivischem Bad. Ich muss jedoch anmerken, dass ich auch schon mal "offenere" Bäder gesehen habe.

Die Bungalows stehen zwar relativ nahe beieinander, sind jedoch durch Palmen, Mangroven usw. doch etwas voneinander getrennt. Alle Bungi haben eine Holzveranda Richtung Strand, wo man auch im Schatten etwas ausspannen kann. Von der Strandlage her kann man wohl die Nr. 130-160 am meisten empfehlen. Ein Wechsel des Bungalows ist aber kein Problem. (Ausser die Insel ist ausgebucht)

Velavaru besteht neben den Bungalows aus einer Bar mit Veranda am Strand, wo man herrliche Sonnenuntergänge erleben kann, Geschenkladen, Rezeption, Restaurant und natürlich einer top ausgerüsteten Tauchschule.

Sportlich hat die Insel neben dem Tauchen nicht viel zu bieten. Ein Beach-Volley Feld, auf dem jeden Abend gegen die Einheimischen ein kleines Turnier stattfindet, und Tischtennis runden das Programm ab. Die Schuhe kann man nach der Ankunft im Bungi deponieren und braucht sie dann erst vor der Abreise wieder zu entstauben.

Kulinarisch kann man sich freuen. Im Restaurant herrscht Buffet-Betrieb, wo man eine schöne

Auswahl zwischen diversen einheimischen aber auch internationalen Speisen geboten bekommt.

Ausserdem hat man die Möglichkeit, sein Dinner am Strand bei Kerzenschein einzunehmen.

Langschläfer können nach 9.00 Uhr in der Bar ein verspätetes Frühstück einnehmen, gegen einen kleinen Aufpreis. Bezüglich der Bar ist zu sagen, das der Service zwar freundlich, aber ungemein langsam war.

Am Abend der Ankunft führt die Tauchschule ein Briefing über die Insel, das Schnorcheln und Tauchen durch.

Ocean Pro ist schweizer Eigentum und wird von Jürgen Schmiederer mit 3-4 Instruktoren und einem Divemaster geleitet.

Die Tauchbasis ist das wohl auffälligste Gebäude der Insel. Sie wurde in Form einer Schildkröte gebaut. Sie verfügt über modernes Leihmaterial, reichlich 12 l Alu Flaschen Int/Din, 2 leistungsstarke, nicht hörbare und sehr gut gewartete Bauer-Kompressoren, mehrere Tauchdonis mit Wenoll-Koffer, Ersatzteilbox und Sicherheitsausrüstung an Bord.

Auch reichlich Tauchlampen stehen zur Verfügung und eine Fotoausrüstung kann man sich auch leihen. (Sea&Sea MX10). Jeder Taucher hat sein fixes Plätzchen im Nassraum.

Die Basis ist sehr gut organisiert. Man kann sich immer am Abend in eine der Doni-Listen für den nächsten Tag eintragen. Das Tauchmaterial wird von der Doni-Crew aufs Boot und nachher wieder in die Basis zurückgebracht.

Hat man einen Wunsch zur Auswahl des Tauchplatzes oder sonst ein Problem, hat die Crew immer ein offens Ohr.

Velavaru eignet sich dank der grossen Lagune sehr gut für die Tauchausbildung.

Der grosse Haken an der Insel ist jedoch das "fehlende" Hausriff. Die Insel hat sehr wohl ein Hausriff, welches jedoch ohne Boot nicht zu erreichen ist. Für die Schnorchler steht immer Nachmittags ein gratis Dhoni zur Verfügen. Man wird dann entweder ans Hausriff oder eine der nahen Inseln kutschiert, wo man herrliche Schnorchelgründe erforschen kann.

Die Taucher haben zwischen ca. 35 Tauchplätzen die Qual der Wahl. Meist werden am Morgen die eher entfernten und nachmittags die näheren Plätze angefahren. Die Ausfahrten dauern zischen

20 und 80 min. 2-3 mal wöchentlich (je nach Nachfrage) fährt ein Boot zum Nachttauchen.

Ein Nachttauchgang bei den Lohi-Caves ist unbedingt empfehlenswert ! Es sind wunderschöne Überhänge zwischen 5 und 20 m, welche besonders bei Nacht von Kleingetier nur so wimmeln.

Garnelen, Lobster, Bärenkrebse, Muränen und eben sehr viel kleines....

Zu empfehlen sind ebenfalls die Kanäle (Kandus). Hier ist immer mit Grossfisch (Haie, Rochen) zu rechnen. Aber auch die Thilas und Giris mit unmengen von Füsilieren, Snapper, Drücker, Doktoren, Halterfischen usw. Sind nicht zu Verachten. Igelfische, Muräen, Barakudas, Turtels, Skorpionfische, Drachenköpfe, Adlerrochen und natürlich Napoleone sind häufig anzutreffen. Auch wer etwas kleineres sucht, wird fündig. Nacktschnecken, Schwämme, Röhrenaale, Garnelen gibst in Mengen (Man muss sie bloss sehen!)

Mit etwas Glück kann man ausserdem Manta Mobuals und Mantas begegnen. Auch ein Wahlhai oder Delfin liegt mit sehr viel Glück drin. Letztere sieht man wenigstens ab und zu mal an der Oberfläche während der Dhoni-Fahrt.

Leider wurde das Süd-Nilandhe Atoll auch nicht vom Korallen Bleaching verschont. Es gibt jedoch vereinzelte Stellen, die nicht so extrem zerstört worden sind. Eine allgemeine Besserung ist schon zu sehen. Es wird jedoch noch eine Weile dauern, bis alles wieder so aussieh wie früher.

Fazit: Velavaru ist eine Insel für Leute, die einfach mal ausspannen wollen und die erholsame Ruhe einer kleinen Robinson Insel schätzen.Und wenn man das ganze mit tauchen kombinieren will, ist man goldrichtig. Als Non-Limit Taucher und Extremschnorchler befindet man sich aber am falschen Ort.

Ueli Nietlispach

shark@tep.ch

 

velav1.jpg (30713 Byte) velav2.jpg (49323 Byte)

 

Dez. 99

Nach dem ich nun so viel negatives über Velavaru gehört und gelesen habe, war
ich selbst 3 Wochen vor Ort und habe mir einen persönlichen Eindruck verschafft.

Insel
...ist gut bewachsen und herrlich grün.Es werden ständig neue Pflanzen gesetzt,
abreisende Gäste erhalten eine Pflanze, eine Namenschild und eine Schaufel. So
kann jeder Gast seine persönliche Palme, Kroton etc pflanzen...eine schöne Idee!
Der beschriebene Müll und Bauschutt ist gänzlich verschwunden.

Bungalows
..nun ich war vor 10 Jahren das 1,Mal auf den Malediven und weiss die
Veränderungen zu schätzen. Es muss keine Luxusunterkunft sein, aber Velavaru
bietet schon sehr viel. Die sehr geräumigen einzel stehenden Bungalos sind fast
zu gross, jedoch für Familien ideal. Das architektonische Konzept ist sehr
gelungen, eine umlaufende Holzerasse, grosszügiges offenes Bad.
Die Einrichtung ist farblich abgestimmt und wirkt natürlich noch sehr neu.

Die Doppelbungalows sind von der Einrichtung identisch, aber ca.5qm kleiner.
Der Abstand zwischen den Bungalows ist nicht weniger wie auf anderen Inseln,
ich habe mal einen kurzen Besuch auf dr Nachbarinsel Vilureef gemacht, da kommt
kaum eine Maus zwischen den Bungalows durch!

Essen/Speisesaal
der Speisesaal ist bei voller Belegung etwas klein, dafür tröstet ds Essen. Die
Auswahl ist enorm und selbst für Abhängige der deutschen Küche
entsprechend.(Selbst das Schnitzel fehlt nicht)Es wird gemischte Küche
angeboten, sodaß immer etwas italienisches, singalesiches und deutsches
angeboten wird. Überraschend war das Salatbuffet, bisher hatte ich frische
Blattsalate auf den Malediven vermiss - hier nicht!

Tauchbasis
...ja warum fliege ich eigentlich auf die Malediven schon so viele Jahre??
Die Basis ist sehr gut!! Wer in der Villa Kunterbunt von Herwarth Voigtmann
getaucht hat wird hier an Wunder glauben!! Hier ist richtig investiert worden,
die Räumlichkeiten, Schulungsräume, Reinigungsbecken und Equipmentraum für Gäste
lassen keinen Spielraum zur Beanstandung. ..und wer kennt es nicht? das
vom TL ausdruckslos heruntergeleierte Briefing vor dem Tauchgang ? Hier nicht!
Die Basis wir von Haral Zahn und seiner Lebensgefährtin Beatrice geführt,
Unterricht erfolgt in 4 Sprachen, es werden täglich mind.4 versch. Ausfahrten
und ein NTG angeboten, die Boote sind geräumig und nicht überbelegt.
Keine Abzockerei nach dem Motto: auch wenn Du ein paar hundert Tgs hast, weil Du
ein CMAS hast musst Du erst den PADI Tieftauchgang für DM 80 machen.(So
geschehen auf Ari Beach, Velidhu -  Euro Divers Nein danke!)

Riffe/Tauchplätze
...natürlich ist die Korallenbleiche und ihre Auswirkungen nicht zu übersehen,
aber das wusste ich. Aber es sind die ersten Anzeichen einer Regeneration
bereits zu sehen, überraschenderweise habe ich im Niladhe Atoll neu gewachsenen
Weichkorallen und auch Gorgonien an sehr vielen Plätzen gesehen.
Gute Plätze liehen in unmittelbarer Entfernung zur Insel. Schöne Caves am Lohi
Giri, viele Schildkröten(Velavaru heisst ja auch Turtel Island), aber auch
schönes Kleingetier. Natürlich hat es auch jede Menge Haie, aber mich
interessieren heute mehr die Nachtschnecken und von denen gab es ein grosse
Vielfalt.
Das Hausriff kann von der Insel aus nicht betaucht werden, Schnorchler können 2
mal am Tag kostenlos mit dem Dhoni raus, mit Führung und Aufsicht durch einen
Assi bzgl Strömung die an gewissen Stellen eine sog."Never-come-back-current"
ist, dadurch aber entspr. Grossfische.
Insgesamt waren die Tauchgänge sehr schön, nie ein zweites Boot in der Nähe.
Habe mein Equipment dort gelassen und fliege im April wieder hin.

Übrigens: Für die die nicht ohne Modem und Schläpptop leben können...email is
available !! Derzeit kann man noch einen Rechner an der rezeption benutzen, es
soll aber demnächst das ganze vom Zimmer aus funktionieren, es sollen 20
adressen eingerichtet werden welche von Gästen genutzt werden können.
Eine preiswerte Alternative zum Fax welches ca 15 US$ kostet, die email hat nur
0,5 US$ gekostet.

Solltet Ihr mehr Infos oder Fotos benötigen sprecht mich bitte an.


Rena



 

Hier befand sich bis vor Kurzem ein sehr ausführlicher, aber auch kritischer Reisebericht zu
Velavaru.

Der Bericht entstand zur Zeit der Eröffnung der Insel, wo es viele Probleme gab, die inzwischen
eventuell behoben sind.

Leider wurde der Schreiber dieses Berichtes mehrmals per Mail wegen diesem Bericht beschimpft, so das er mich letztendlich gebeten hat ihn zu löschen.

Ich sehe es genauso wie der Schreiber, daß es natürlich wesentlich einfacher ist herumzunörgeln, als selber einen Bericht mit dem aktuellen Stand der Dinge zu schreiben.

 

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