Kunuhura Island Resort

Urlaub der besonderen Art :-)

Flug
Flug mit Qatar Airways war vollkommen in Ordnung. Haben beim Hinflug zwei Stunden, beim Rückflug vier Stunden Aufenthalt gehabt.

Hotel
Kanuhura besitzt eine Größe von 1000m x 200m. Es ist eine sehr bewachsene Insel, die wunderschön angelegt ist. So werden z. B. am Palmen Kokosnüsse befestigt, aus denen herrliche Orchideen wachsen.

Die Insel kann gut in ca. 30 Minuten umrundet werden. Man geht dabei (ist auf vielen Inseln anders) auf weichen Sand.

Die Anlage selbst besteht aus Strand- und Wasserbungalows.

Sie sind modern und hochwertig eingerichtet. Wir hatten einen Strandbungalow auf dessen Terrasse sich zwei bequeme Stühle und ein Tisch befanden. Jeden Morgen wurden dort saubere Strandtücher abgelegt. Vorne am Ende der Grünbepflanzung befanden sich zwei Liegestühle und ein Sonnenschirm. Der Stand um unseren Bungalow wurde täglich gefegt.

Gäste die die Insel umrunden, störten uns nicht.

Lage
Nach der Ankunft in Male wurden wir in die Kanuhura-Lounge geführt, dort gab es kalte Tücher, Eistee und leckere Sandwiches. Auch ein Teil der Formalitäten wurde erledigt. Das Gepäck wurde gewogen und zur Weiterbeförderung gebracht.

Mit dem Wasserflugzeug (40 Minuten) ging’s dann zur Insel. Da wir beim Hinflug aber mit einigen starken Regenfronten zu kämpfen hatten, war es kein besonders schönes Erlebnis. Kleine Kinder weinten, andere mussten sich erbrechen.

Muss ich wirklich mit kleinen Kindern eine solche Art von Urlaub machen??

Am Steg wurden wir vom Manager und einigen Angestellten begrüßt – drei sprechen Deutsch. Luisa brachte uns zur Rezeption und gab Erklärungen zur Insel. Per Kreditkarte wurde eine Kaution hinterlegt (trotz Vollpension 1000,- €).

Dann wurden wir zu unserem Bungalow 239 gebracht. Dies ist im August die windige Seite, was uns aber meistens nichts ausmachte.

Dort legten wir unsere Schuhe ab und zogen sie erst bei Abreise wieder an!!

Service
Einfach toll!!! Das Personal ist ständig darum bemüht, alles perfekt zu machen. Unsere Butler Issay und Hussain kamen täglich vorbei, um nach unseren Wünschen zu fragen, dies geschah immer unaufdringlich und diskret.

Von ihnen wurde auch täglich morgens und abends unser Zimmer (immer wenn wir Essen gingen) in einen Tip-Top Zustand versetzt. Danke dafür.

Jeden Abend gab’s als Betthupferl „Cookies“ in einer Gebäckdose.

Auch der Service in den Restaurants war perfekt! Suresh kannte schon nach kurzer Zeit unsere Namen und war immer gleich zur Stelle, um uns zu empfangen und einen kleinen Plausch zu halten.

Alle Mitarbeiter des Restaurant waren sehr sehr freundlich. Besonders engagiert zeigte sich bei uns Ali.

Gastronomie
Wir hatten Vollpension gebucht und das Essen war umwerfend.

Wir hätten in drei Lokalen speisen können, haben uns aber dann immer wieder fürs Hauptrestaurant Tin Rah entschieden. Dort gab es täglich wechselnde Themenbuffets, die besten die wir je hatten!!

Leider gab es im Inneren des Restaurants keinen Sandboden.

Mittags hätte man auch auf einer kleinen unbewohnten Insel essen oder picknicken können, haben wir aber nicht genutzt.

Wir haben das Olive Tree bevorzugt. Tolle mediterrane Küche, super Nachspeisen!

Die Speisen zu allen Mahlzeiten waren umfangreich, hochwertig und einfach nur lecker.

Sport
Es wird verschiedenes angeboten. Es gibt einen großen Pool mit Whirl-Liegen und Wasserfällen. Am Strand gab’s Beach-Volleyball, außerdem Standen zwei Tennisplätze, verschiedene Wassersportarten (Kajak, Bananenboot, Tretboote, …) zur Verfügung.

Und noch viel mehr!!

Ein gut ausgestatteter Fitnessraum und ein Spa ergänzten das Angebot.

Wir haben hauptsächlich geschnorchelt. Wir finden das Hausriff ganz in Ordnung. Es befindet sich auf der Wasservillenseite. Wir haben dort viele große und kleine Fische gesehen. Vom Feuerfisch bis zum kleinen Hai.

In geringer Entfernung befindet sich eine kleine Badeinsel zu der man per Boot (kostenlos) gebrach und abgeholt wird.

Die Insel besitzt einen Kinderclub und Nannys, die die Kinder (auch kleine) betreuen. Zu unserer Zeit waren viele Kinder anwesend. An und für sich nicht störend, wenn nur alle so viel Erziehung hätten, dass sie nicht lärmend durchs Restaurant laufen oder schreiend in den Pool springen. Leider war das nicht so.

Vom Hotel werden Ausflüge angeboten, privat oder in Gruppen.

Wir wollten eine Sunsettour unternehmen, viel leider ins „Wasser“.

Zimmer
Die Zimmer sind nicht zu groß, aber modern und hochwertig ausgestattet.

Es gab Flat-Screen-Tv, DVD-Player, Nespresso Maschine, eine gut funktionierende (nicht laute) Klimaanlage usw.

Super schön ist auch das teilweise offenes Bad mit Dusche im Freien.

Auf unserem Bett war beim Ankommen ein Willkommensgruß mit Blüten und am Abend vor der Abreise wurde es mit Rosenblättern verschönert.

Unser Butler legte jeden Tag frische Früchte für uns bereit und wäre auch gekommen um sie für uns aufzuschneiden :-)

Die Preise der Minibar, aber auch die anderen Nebenkosten sind auf Kanuhura ziemlich hoch. Aber dafür bekommt an auch etwas geboten!!

Tipps
Die Insel ist ohne Einschränkungen zu empfehlen, auch wenn die Nebenkosten relativ hoch sind!! Was wir aber auch bei diesen Preisniveau erwarten…

Die Insel ist nahezu Insektenfrei, es wird auch regelmäßig gespritzt.

Wird die Wartezeit in Male zu lang, kann man auch kurzfristig über die Rezeption verschiedene Pakete buchen (Flughafenhotel, Ausflug nach Male, …). Bezahlung kann bereits im Hotel erfolgen. Hat bei uns sehr gut funktioniert!!

 

Wir waren vom 4.2.2011 bis 14.2.2011 auf Kanuhura.

Die Insel ist verglichen mit anderen recht gross: 1km lang und 200 m breit. Schoen ist aber, das man die Insel komplett umrunden kann und dies so einen schoenen Abendspaziergang gibt :-
)! Oder wir haben auch viele Jogger gesehen…

Wir hatten eine Beach Villa auf der Sunset Seite gebucht und unser Wunsch wurde vollumfaenglich erfuellt! Unseren erachtens ist dies die bessere Seite, weil man da wirklich den ganzen Tag Sonne geniesst und am Abend einen wunderschoenen Sonnenuntergang geniessen kann! Da die Insel sehr sehr gruen ist, gibt es so genug Schattenmoeglichkeiten bei seinem eigenen Bungalow!

Die Bungalows sind nicht sehr gross, aber das stoert ueberhaupt nicht. Der Stil ist sehr traditionell und nicht so modern wie ein Lily Beach oder Bodu Hiti. Aber uns hat es sehr gut gefallen! Die Privatsphaere ist ziemlich gut auch wenn die Bungalows recht nah aneinander gebaut sind.

Sauberkeit war absolut top und Roomservice ebenfalls. Man hat einen 24h Butlerservice und wir haben einige male Invilla Dining gebraucht und der Service war super flott und freundlich! Sowieso finden wir den Service allgemein auf Kanuhura
absolut super! Extrem professionell, freundlich und auf 5stern niveau! Chef de Service kam jeden morgen zu uns um uns zu begruessen und fragen wie es geht und immer wurden wir mit Namen angesproche, ohne das wir ihn je gesagt haetten!
Keine Ahnung wie die das machen! Aber man hat viel bezahlt fuer Kanuhura und wird dementsprechend behandelt! Sehr angenehm!

Das Hauptrestaurant mit Buffet haben wir nur 1mal besucht, weil wir BB gebucht haben und lieber a la carte essen. War aber sehr gut! Wir gingen dann jeden Abend ins Veli Cafe, wo absolut sensationell isst! Der Service dort auch ist absolut spitze und das Essen ebenfalls. Die Weinauswahl laesst ebebfalls keine Wuensche offen! Da wir die ganze Zeit dort waren, wurde uns am letztn Abend ein spezial Menue kredenzt! War extrem fein und sehr aufmerksam!

Der Spa hat uns auch sehr ueberzeugt und auch da fuehlt man sich gut aufgehoben! Das einzige was ich etwas schade fand, ist das der Spa ins innere der Insel geht. Die Raeume sind geschlossen und man hoert kein Meeresrauschen.

Alles in allem koennen wir Kanuhura nur empfehlen! Uns hat der dieses 5 Stern resort voll ueberzeugt!

 

Reisebericht Kanuhura April und September 2009

Nach einer mehrjährigen Malediven-Pause waren wir in 2009 und 2010 wieder 4x da. 2x auf Kanuhura, 1x auf Zithali Kudafunafaru und 1x auf Soneva-Fushi. Kanuhura ist eine alteingesessene und etablierte Insel.

Der Vorteil solcher Inseln ist, dass alles entspannt und reibungslos läuft. Der Service ist eingespielt und erfahren. Nachteilig kann man, wenn man es denn möchte, sagen dass die neueren Inseln grössere und stylischere Bungalows haben.

Zu Kanuhura: Das Essen war wirklich phantastisch und abwechslungsreich. Die Obstauswahl ist nicht zu toppen, der Honig tropft aus Waben, es gab Körbe voller Hummer!!! beim Seafood-Buffet. Letzteres hat noch nicht einmal Soneva-Fushi geboten! Also, Essen einfach TOP.

Service: Sehr eingespielt, superfreundlich, aufmerksam ohne aufdringlich zu sein, der englischen Sprache sehr gut mächtig (seit Zithali Kudafunafaru wissen wir, dass das nicht selbstverständlich ist). Wünsche werden einfach erfüllt, sogar die, die man selber noch gar nicht kannte. Also, Service einfach TOP. Insel: Hier ist alles harmonisch und liebevoll. Es gibt unendlich viele Kleinigkeiten, an denen man sich erfreuen kann. An jedes Detail wurde liebevoll gedacht. Man fühlt sich einfach wohl und wie „zu Hause“, keinerlei Hotelcharakter. Der Steg mit den orangefarbenen Lichtern ist ein kleines Beispiel dafür. Diese kleine Freundlichkeit macht den Steg zu etwas Besonderem. Die grossen Sitz-Körbe in der Strandbar sind ein anderes Beispiel, einfach Wohlfühl-Körbe. Bestellt man ein Glas Wein, ist dieses auch in der Strandbar stets gekühlt und kommt mit Oliven und verschiedenen Pasten und Brot. Also, Insel einfach TOP.

Bungalows: Wunderschön, nichts ist kaputt, es ist alles da was das Herz begehrt. Im Vergleich zu Kudafunafaru aber deutlich kleiner und nicht so gestylt. Hier kann man Kanuhura mit Soneva vergleichen. Bzgl. des Wohnens herrscht auf beiden Inseln der gleiche Stil. Hier muss einfach jeder seine Prioritäten setzen, ich finde die Bungalows GUT.

Lagune/Tauchen: Die Lagune ist spitzenklasse. Eine echte Lagune zum Plantschen, brust-tiefes Wasser und ausreichend Platz bis zum Riff, sehr sehr sauber! Lagune also TOP. Tauchen war ich tatsächlich beide male nicht, das Hausriff ist so olala.

Zusammenfassend ist Kanuhura eine phantastische Insel mit meiner Meinung nach exzellenterm Preis-Leistungs-Verhältnis und jede Wiederholung wert. PS: Es gibt keine Moskitos! Wer mal auf Kudafunafaru war, weiss was das bedeutet!!!

 

 

 

Die Reise vom 09.05. – 23.05. zum One & Only Kanuhura war unsere Hochzeitsreise. Auch wenn ich den Schluß vorwegnehme: Wir würden nie mehr woanders hinfahren, einfach traumhaft !!! Da vieles schon beschrieben worden ist, nur ein Kurzbericht.

Hinreise:
Auch wir sind mit den Emirates über Dubai nach Male geflogen und auch wenn es durch den Aufenthalt länger als ein Direktflug gedauert hat, sind wir äußerst zufrieden mit dieser Wahl. Emirates wurde wiederholt zu einer der besten Fluggesellschaften gekürt und dies nicht ohne Grund: neue Flugzeuge, gutes Unterhaltungsprogramm und für Holzklasse richtig gutes Essen.

Ab der Ankunft in Male muß man sich um sein Gepäck nicht mehr kümmern, es werden einem alle Koffer abgenommen und alle Formalitäten erledigt, während man in der gekühlten Lounge Platz nimmt.

Flug mit dem Wasserflugzeug macht richtig Spaß, da fängt der Urlaub schon in der Luft an J.

Unterkunft:
Auch wir haben uns für eine Beachvilla entschieden, da sie zum einen erheblich günstiger ist, aber es auch für uns sehr wichtig war, aus der Villa rauszugehen und gleich Sand unter den Füssen spüren zu können.

Die Beachvillas sind sehr stilvoll eingerichtet und bieten alles, was man im Urlaub braucht. Vor allem das offene Badezimmer ist eine Wucht. Unter freiem Himmel zu duschen und zu baden hat was (nur in Deutschland nicht unbedingt zu empfehlen J ).

CDs hatten wir dabei, damit wir ein wenig Musik hören konnten.

Der Roomservice war bei uns einfach genial, zweimal täglich aufgeräumt, immer alles neu und nahezu jeden zweiten Tag war das Bett sehr schön mit Blumen geschmückt. Immer ein, zwei Dollar für den Service bereitlegen, hilft natürlich dabei.

Es gibt auf der Insel zwei Seiten an denen man ein Bungalow bekommen kann. Meiner Meinung nach hatten wir den besten Bungalow der Insel: Nr. 126 (ganz am Ende, nur ein Nachbar, direkt am kleinen Hausriff und Windabgewandt), aber auch die bis ca. 120 wären okay. Wenn man lieber ein wenig Wind mag, muß man auf die andere Seite der Insel.

Publikum:
Das Publikum ist international und sehr angenehm. Anscheinend weiß jeder, dass Kanuhura eine ruhige relaxte Insel ist.

Spa:
Ich war noch nie in einem Spa und wollte auch nie hingehen. Da wir zwei Gutscheine für kleinere Behandlungen bekommen hatten (Tension Relief something), sind wir dann doch hingegangen… danach war ich als Mann noch dreimal (!!!) da, einfach genial. Sehr empfehlenswert.

Schnorcheln und Tauchen:
Das kleine Hausriff war direkt vor unserer Villa und nicht besonders spektakulär, aber dennoch sehr schön und sehr fischreich. Die sehr gut geführte Tauchschule bietet Schnorcheltouren mit dem Boot an, die nur zu empfehlen sind.

Ich habe einen Tauchkurs gemacht, der Tauchlehrer war sehr nett und hat seinen Job echt klasse gemacht. Die Tauchgänge danach waren anfangs einfach grandios, dann wurde das Meer ein wenig unruhig und hat Sand aufgewirbelt. Dennoch insgesamt sehr schöne Tauchplätze mit Haien, Wracks, Drop-Offs etc.

Hotel:
Das Hotel selber war für uns genau das Richtige. Sehr stilvoll, offene Architektur, einheimischer Baustil, überall entweder Holz oder Sandfußboden und überall eine relaxte schon fast chillige Stimmung. Dies wurde durch sehr viele Blumen und Duftlampen und das extrem ruhige und nette Personal erreicht.

Dieses Hotel ist für Leute, die gehobenen Luxus wollen (Mega-Service, tolle Unterkunft, SEHR leckeres und viel Essen), aber dennoch leger unterwegs sind. Abends darf man barfuss essen (wir sind mit Sommerschuhen zum Essen gegangen und haben dann unsere Füsse in den Sand gesteckt J ), darf aber keine Badekleidung anziehen (fanden wir okay, da eine gute kurze Hose und ein schönes Sommer-/Polohemd eher zum Ambiente passen).

Man hat irgendwie das Gefühl, dass die Menschen, die hier ihren Urlaub verbringen, das Leben einfach genießen wollen und können ohne rumprotzen zu müssen. Auf der Schwesterinsel Reethi Raa muß man abends lange Hose und geschlossene Nicht-Sneaker-Schuhe tragen…

Kanuhura: Locker, cool, relaxte Leute

Reethi Raa: Leute, die Ihre Kohle zeigen wollen J

Service:
Der Service ist dem Rest des Hotels ebenbürtig, sehr zuvorkommend und sehr nett. Man fühlt sich sehr umsorgt.

Wetter:
Das Wetter war trotz Mai und Nebensaison besser als erwartet, von 13 Tagen hatten wir 12 Tage nur Sonne.

Essen:
Auch wenn ich schon was zum Essen gesagt habe, möchte ich noch mal speziell auf die einzelnen Restaurants eingehen. Für abends gibt es im Normalfall das Hauptrestaurant mit einem täglich wechselnden internationalen Themenbüffet. Man kann aber in den beiden anderen A la Carte – Restaurants Olive Tree (Italiener, lecker, aber dicht am Hauptrestaurant, daher nicht eine so tolle Atmosphäre) und Veli Cafe (Seafood-Restaurant vom Feinsten, am Ende der Insel direkt am Wasser EIN TRAUM !!!) vorreservieren und bis auf Hummer und Caviar umsonst ein Menü essen.

Das Veli Cafe haben wir oft besucht, die Atmosphäre war einfach klasse und das Essen noch mal besser als im Hauptrestaurant.

Fazit:
Wir würden genau dieselbe Reise noch mal machen. Für uns gibt es nichts schöneres und besseres. Einfach klasse. Aber nur für Paare, die zwei Wochen sich mit sich selber beschäftigen können und sich nicht auf den Keks gehen J.

www.oneandonlyresorts.com

 


 

Reisebericht One & Only Kanuhura (Lhaviyani Atoll)

Nachdem uns die Malediven-Reiseberichte wirklich weitergeholfen haben, sind nun wir an der Reihe unsere Eindrücke und Erfahrungen weiterzugeben. Gebucht haben wir im Internet über RTC Rose Travel Consulting, Rottach Egern.

Vom 10.07.04 bis 19.07.04 verbrachten wir unseren 1. Malediven-Urlaub auf Kanuhura. Ein Traum. Wir können uns unsere Vorgänger nur anschließen - aber lest selbst.

Nach den vielen schlechten Bewertungen über LTU, war eine andere Fluggesellschaft ein muss. Wir haben uns für Emirates entschieden. Abflug Samstag, 10.07.04 - 15.45 Uhr ab München (IRL - Park and Fly, Eitting - www.irl-parkplatz.de können wir sehr empfehlen). Ankunft Dubai 23.45 Uhr und weiter ging es um 3.45 Uhr nach Male. Der Aufenthalt in Dubai war durch den großen Duty-free-Bereich und den Quiet Room mit Liegen gut erträglich. (Nur zur Info: unsere Fotobatterien haben im Duty-free-Shop nur 4 EUR anstatt zu Hause 8 EUR gekostet; auch sonst sind die Elektronik-Artikel zu angenehmen Preisen erhältlich.)
Der Service im Flugzeug war gut und die Flugzeit wurde durch Computerspiele wie Tetris, Black Jack, Chess …. sehr verkürzt. Der Sitzabstand ist 5 cm mehr - im Vergleich zu LTU. Wir hatten jeweils eine A330-200 - je 2 Sitze am Fenster und mittig 4.
Gegen 9 Uhr dann die Landung auf der Flughafeninsel Hulule. Passkontrolle und Gepäckausgabe lief reibungslos. Nach der Zollkontrolle wird man auch schon von Kanuhura-Mitarbeitern mit Namensschild empfangen. Unsere Koffer wurden uns sofort abgenommen und haben den Weg auch ohne uns ins Hotel gefunden. Wir durften mit dem Taxibus übers Rollfeld in die schön klimatisiert Lounge von Kanuhura. Dort wurde die Wartezeit auf das Airtaxi mit gekühlten Getränken, Tüchern und einem kleinen Imbiss verkürzt. Unser Handgepäck wurde gewogen, wir mussten jedoch kein Übergepäck bezahlen. Die Transferzeit war ca. 40 Minuten und man hat eine superschöne Aussicht auf die Atolle. !! Behaltet Eure Ohropax - diese werden auf dem Rückflug wieder benötigt.




Unterkunft:
den Berichten zuvor haben wir uns auch für einen Beach Bungalow entschieden und wurden der Nr. 104 - Ostseite fast gegenüber Wasserbungalows / Sonnenaufgangsseite - zugeteilt. Das offene Badezimmer mit dem wasserspeienden Terrakottafisch und der Familienbadewanne ist ein Traum. Das Zimmer selbst ist sehr geräumig und hat Klimaanlage und Ventilator. Auf der Terrasse sind zwei Stühle und ein Tisch sowie am Strand die eigenen Liegen mit Sonnenschirm. Bei Flut kam das Wasser bis zu unserem unteren Ende des Liegestuhls d.h. der Weg ins Wasser war nicht gerade sehr weit. Auf der Westseite dagegen sind die Strände etwas breiter und es ging immer eine gute Prise. Wir haben auch einen Wasserbungalow besichtigt welcher minimal größer ist (Einrichtung identisch) und im Badezimmer ein kleines Loch mit Gitter zur Fischbeobachtung hat. Fazit: Wir waren mit der Zuteilung unseres Bungalows rundum sehr zufrieden.

Die Bungalows sind mit Fernseher und Stereoanlage ausgestattet. Unbedingt CDs mitnehmen. Es gibt nur einen Radiosender. Wir hatten auch unser Verbindungskabel von Digitalkamera zum Fernseher mitgenommen und konnten so jeden Abend unsere schönen Fotos oder Videos begutachten. Wasserkocher und Tee (verschiedene Sorten), sowie Wasser und frisches Obst sind auch vorhanden. Zweimal täglich werden die Zimmer gereinigt und die Handtücher erneuert.

 

Publikum:
Überwiegend Japaner und Europäer (Briten, Deutsche, Italiener, Spanier, Franzosen, ...) aber auch aus den arabischen Ländern sind vereinzelt Gäste anzutreffen.

Restaurants / Essen (4 Restaurants)
* Hauptrestaurant Thin-Rah
à Frühstücksbuffet (Säfte, Wasser, Sekt / Eier in jeglichen Varianten / japanisches Frühstück z.B. Misosuppe / jegliche Frucht- / Brot- / Plunder- / Muffin- / Marmelade- / Joghurt- / Müslisorten und natürlich Deftiges.
à Abendessen auch in Buffetform - jeden Abend mit einem anderen Thema z.B. französisch, asiatisch, srilankisch, .... .

* Olive Tree
italienische Restaurant (Vorreservierung - bei schönem Wetter sitzt man am Pool)

* Veli Cafe
Seefood-Restaurant an der Nordspitze (mit Vorreservierung)

* Cove (auf Januhura)
hier geht es mit dem Shuttleboot auf die Nachbarinsel und kann dort sein Lunch einnehmen (mit Vorreservierung)

Das Olive Tree und das Veli Cafe haben wir nie ausprobiert da die Themenbuffets immer sehr interessant waren und italienische Küche haben wir zu Hause Möglichkeiten genug. Das Cove zum Mittagessen haben wir auch nie in Anspruch genommen, da wir immer so vom Frühstück gesättigt waren und mit Wasser und Obst und unseren von zu Hause mitgebrachten "Heiße Tasse" -Suppen kamen wir immer super über die Runden bis zum Abendessen. Halbpension war für uns vollkommend ausreichend.

Barfusslaufen
Wir haben unsere Schuhe am Ankunftstag in den Schrank gestellt und dort eisern bis zur Abfahrt gelassen. Das Barfussfeeling ist einfach irre. Während dem Frühstück und Abendessen im Sand wühlen ist doch einfach schön und bringt einem das Paradiesfeeling noch näher.

Pool
die Süßwasser-Poolanlage ist sehr schön und hat 4 Massageliegen, einige Massagedüsen, Wasserfall und Brücken. Handtücher werden gestellt.

Spa
Der Spa ist wirklich sehr schön. Es beinhaltet Umkleidekabinen mit Lockers, Dampfsauna und Sauna sowie ein kaltes Abkühlbecken und Jacuzzi. Des weiteren gibt es einen Ruheraum von dem aus es in die Behandlungszimmer geht. Wir haben uns den Massageunterricht für Paare (USD 65) sowie der Maledivian Theyo Dhemun (90 USD) und der Fußreflexzonenmassage (USD 65) unterzogen und waren begeistert. Nach der Behandlung wird einem im Ruheraum noch eine Tasse Tee gereicht.
Die Preise verstehen sich immer zzgl. 10% Service Charge. Kimonos und Handtücher stehen im Spa zur Verfügung. Im gleichen Gebäude befindet sich auch ein gut ausgestatteter klimatisierter Fitnessraum.

Schnorcheln
ich war zum ersten Mal Schnorcheln und war so begeistert, dass jeden Tag mindestens einmal Schnorcheln auf dem Tagesprogramm stand. Beim Hausriff (Nähre Veli Cafe) hat man sehr viel zu Gesicht bekommen u.a. auch Strahlenfeuerfische und Igelfische.
Einmal waren wir auf Januhura beim Schnorcheln, aber hiervon waren wir nicht sehr begeistert.
Es werden auch Schnorcheltouren zu den Außenriffen angeboten (USD 26). Diese steuert man mit dem Dhoni an. Wir waren am "Cave" Nähe Kuredu Wasserbungalows und am "Wall" Richtung Komandoo. Bei der "Wall"-Schnorcheltour haben wir noch wesentlich mehr gesehen u.a. sogar eine an die Wasseroberfläche schwimmende Wasserschildkröte und eine Moräne. Aber es waren beide Touren sehr schön. Der Transfer liegt immer bei ca. 30 Min einfach und auf dem Rückweg erhält man Handtücher und es wird Wasser und Kokosnuss gereicht.
Bei dem Wasserbungalowpavillon lässt es sich auch gut schnorcheln, hier wurde während unseres Aufenthaltes sogar eine Muräne gesehen.
Zu Tauchen können wir leider keine Info geben, da wir beiden nur Schnorchler sind,

!! Abends den Ankunftssteg entlang spazieren lohnt sich -> hier haben wir Rochen gesehen. !!

Aktivitäten / Einrichtungen
- Yoga
- Wasserski (vormittags kostenlos - aber leider nur für Könner)
Ich habe mich einem halbstündigen Kurs unterzogen und war mehr im Wasser wie auf dem Wasser (USD 55). Laut Lehrer benötigt man i.d.R. eine Stunde um Wasserskifahren zu können. Ich habe jedoch keinen weiteren Versuch unternommen.
- Segeln, Surfen, Tauchen, Schnorcheln
- Kanuverleih (mit Glasbodenfenster) täglich 1 Stunde kostenlos
- klimatisierte Squashhalle
- 2 Tennisplätze (beleuchtet)
- klimatisierter Raum mit Tischtennis (inkl. Schlägern + Ball), Billard und Tischfussball
- Bücherei
- klimatisierter Fitnessraum
- Faulenzen in der Hängematte
- Disco (wer's mag) beim Veli Cafe (hat nicht täglich geöffnet)
- Strandbar und Havanna Club

Wetter
trotz Nebensaison und Regenzeit hatten wir mit dem Wetter wirklich Glück. Die Woche davor hat es nur geregnet. Wir hatten schönes bis bewölktes Wetter es gab ab und zu ein kleiner Regenschauer und es hat nur einmal abends wie aus Kübeln geschüttet. Die Temperaturen liegen tags und nachts zwischen 28-30°C. Auch das Meer hat 28°C - also auch etwas für Warmduscher. (mit Sonnencreme LF 30 waren wir gut bedient)

Service
der Service war ausgezeichnet. Die Angestellten sind stets sehr freundlich und aufmerksam. Kanuhura hat 300 Mitarbeiter und im Vergleich dazu ca. 97 Bungalows. Die Mitarbeiter arbeiten ein Jahr lang mit einem freien Tag in der Woche und haben 30 Tage Urlaubsanspruch. Dieser wird immer am Stück genommen.

Preise
Hauptrestaurant:
1,5 l Aquarius (stilles Wasser) USD 5,--
1 l Evian oder Perrier USD 6,--
Softdrinks USD 3,50
Bier USD 5,--
Wein USD 30,-- und aufwärts
Magnum-Champagner rosé USD 170,-- (hatte unser japanischer Nachbartisch)

Minibar:
Ferrero Roche 3 Stück USD 5,--
Softdrinks USD 4,--
Perrier USD 9,--
Gourmet Nüsse 100 gr. USD 12,--
Toblerone / Milka USD 3,--.

Lunch:
Tomate/Mozzarella USD 16,--
Minestrone USD 12,--
Spaghetti USD 16,--
Pizza USD 18,--
Chicken-/Beefburger USD 16,--

Preise jeweils zzgl. 10% Service Charge.

Kleidung:
zu den Essen ist Badekleidung nicht erlaubt. Der Dresscode lautete Inselchic.
Mit einem Trägerkleid ist man immer gut angezogen. Männer mit leichten Sommerhosen lange oder 7/8 und dazu ein Hemd oder schönes T-Shirt ist passend. Das mit den Schuhen muss jeder selbst entscheiden. Ein Teil kommt in Schuhen der andere barfuss. Wir hatten uns auf eine Bartfußinsel eingestellt und dies auch gelebt. Vereinzelt sind jedoch auch Stöckelschuhe anzutreffen!

Tiere
Krebse ohne Ende, Raben, Flughunde, ein Haus-Marabu und natürlich eine schöne Unterwasserwelt.

Abreise:
es war wie schon auf der Hinreise wieder alles super topp organisiert. Unser Rückflug war um 19.05 Uhr ab Male - Ankunft Dubai 22.05 Uhr. In Dubai haben wir noch einen Stopcover mit 3 Nächten eingelegt und sind dann erst weiter nach Hause. Abflug 16.00 Uhr - Ankunft München 20.25 Uhr. Die Zollkontrolle (!! 175EUR/Person an Einkäufen - alles darüber hinaus muss versteuert werden) haben wir auch gut überstanden und unser Abholservice von IRL stand schon vor dem Terminal. Und so hat auch dieser Urlaub sein Ende gefunden.

!! Von Male zu Kanuhura ist 1 Stunde Zeitverschiebung !!

FAZIT:
Ein voll und ganz gelungener Traumurlaub. Ein Paradies auf Erden und unter Wasser hat sich uns aufgetan. Wir hatten im Vorfeld solche Bedenken, dass uns die Decke auf den Kopf fällt und ich hatte jede Menge Bücher dabei, welche ich ungelesen wieder mit nach Hause genommen habe. Es ist einfach schön sich beim Schnorcheln von der Strömung treiben zu lassen oder einfach nur in der eigenen Strandliege bei Meeresrauschen zu entspannen. Wir werden schon mal wieder anfangen zu sparen um uns einen solchen paradiesischen Urlaub auch ein weiteres Mal gönnen zu können. Ich glaube wir haben uns malendivien-infiziert.

Bei weiteren Fragen geben wir gerne Auskunft -> hero@s-direktnet.de

Heike und Rolf
 


Vorab eins:

Den anderen drei Berichten können wir nur voll und ganz zustimmen. Darum nur einige kurze Anmerkungen ( nicht alle scheinen Osten und Westen richtig auseinander halten zu können):

Wir hatten nur eine Woche auf den Malediven und haben es selbst in dieser kurzen Zeit als sehr erholsam empfunden.

Kanuhura ist für einen Entspannungsurlaub wie gemacht.

Der Hinflug war zwar sehr anstrengend - Nachtflug ohne jeden Schlaf- aber das war schon am ersten Tag vergessen.

Unsere Beach Villa -Nr.136- lag einfach traumhaft. Die Westseite ist sicher die schönere, was den Strand betrifft, und die Sonnenuntergänge sind einfach grandios.

Wir hatten ursprünglich nach 4Tagen den Umzug in die Wasser Villen geplant, sind aber in unsere Beach Villa geblieben, weil wir es mit Strand dann doch schöner fanden und weil es auf der Ostseite doch eher windig war.

Die Westseite ist so traumhaft schön, das die Bacardiwerbung ein Pfeiff dagegen ist.

Das Essen war auch im Hauptrestaurant wirklich sehr gut und im Veli Cafe super.

Für die Kurzurlauber sei gesagt, dass man eigentlich keine Buchungen mehr für die a la carte Restaurants innerhalb von einer Woche bekommt, auch nicht für das romantische Dinner auf der Nachbarinsel. Wer so etwas machen möchte, sollte das schon von zu Hause organisieren. Und das funktioniert per email Kontakt wirklich gut.

Abschließend sei gesagt, wer Kanuhura bucht, hat alles richtig gemacht.

Dr. Michael und Heike Biermann


 

Reisebericht Kanuhura

Vom 20. Juni bis 04. Juli 2003 verbrachten wir unseren 2. Maledivenurlaub auf Kanuhura.
Es war in jeder Hinsicht ein absoluter Traumurlaub.
www.kerzner.com
oder
www.oneandonlykanuhura.com


Hinflug mit Condor Comfort Class.

Der Flug am 19. Juni abends ab München lief perfekt und pünktlich.
Wir hatten erstmals Comfort Class gebucht - der Mehrpreis ist sein Geld wert.
Der Flug (Hin und Rück) war übrigens fast leer - sowohl in der Comfort als auch in der Economy Class.
Service war perfekt, Platzangebot großartig und das Essen prima.
Das Filmangebot ist ebenfalls sehr gut - man erhält einen eigenen DVD Player und kann sich seine Filme aussuchen.
Also der Urlaub begann schon auf dem Hinflug.

Ankunft in Male

Passkontrolle und Gepäckausgabe gingen sehr schnell - Vorteil für die Comfort Class da man als erster aussteigt und auch sein Gepäck als erster erhält. (Priority Aufkleber auf den Koffern macht es möglich.)

Nachdem man die Zollkontrolle durchlaufen hat braucht man sich um nichts mehr zu kümmern.
Nach dem freundlichen Empfang von einem Kanuhura-Mitarbeiter kümmert dieser sich um alles.
Gepäck - Transfer zum Wasserflugzeug, einchecken dort u.s.w. wird alles geregelt.
Man selbst sitzt in der klimatisierten Kanuhura-Lounge, wo wir mit kühlen Tüchern, frischen Früchten und Getränken versorgt wurden. Selbstverständlich kann man in der Kanuhura Lounge auch kostenlos den daheim gebliebenen mails senden.
Wir hatten ca. 20 kg Übergepäck beim Wassertaxi – 20 kg pro Person sind frei + je 5 kilo Handgepäck.
Jedes weitere Kilo schlägt mit 2 Dollar zu buche. Uns wurden "nur" 10 mehr Kilo berechnet macht 20 Dollar - Taucher haben halt mehr Gepäck.
Der Flug mit dem Maldivian-Air-Taxi war ein echtes Erlebnis, beim Flug über die Inseln haben wir bereits einen halben Film verknipst. Wir hatten 3x das Vergnügen von Start und Landung, da noch andere Urlauber auf ihre Inseln wollten.
Macht aber Spaß zu sehen wo und wie die anderen so Urlaub machen.
Wenn man auf Kanuhura ankommt sieht man sofort die Unterschiede. Es lohnt sich etwas Mehr zu zahlen !!!!

Unterkunft
Wir hatten eine Beach-Villa gebucht, weil wir Strand vor der Terrasse netter finden als nur Wasser.
Wir haben uns vor Ort die Wasserbungalows angesehen und würden wieder Beach-Villa buchen.
Tipp:
Wenn möglich die Ostseite buchen ! Breiterer Strand und kein Wind ! Einfach die etwas schönere Seite - obwohl die Unterschiede sehr klein sind.
Unsere Beach-Villa (Nr. 126) – war der letzte auf der Ostseite und somit war links nichts als Strand.
Die Bungalows sind weit genug voneinander entfernt. Keiner stört den anderen.
Wenn man will ist man nur unter sich.
Wir bevorzugten aber die Pool Area. Man lernt nette Leute kennen, bekommt über den tag verteilt genügend kalte Tücher, Früchte, Wasser und extra Nackenkissen gereicht. Nur eincremen muß man sich noch selber ;-)
Unbedingt CD´s mitnehmen - jedes Zimmer hat eine eigene Stereo Anlage !
Zimmer sind ein Traum ! Luxus pur.
Die Beach-Villen sind recht geräumig mit Top-Ausstattung (großer Sony-Farbfernseher, Stereo-Anlage mit CD-Spieler, großes Himmelbett, ausreichend Stauraum für’s Gepäck. Dazu Minibar, Wasserkocher, Tee und Kaffee und täglich frisches Obst und Mineralwasser. Zimmerservice klappt perfekt. Überhaupt hatten wir sowas von Roomservice noch nicht erlebt: Dreimal täglich wurde saubergemacht, Handtücher gewechselt, usw. Einfach sagenhaft.

Service / Preise

Jeden Euro ist diese Resort wert !!! Ausnahmslos alle Angestellten waren superfreundlich und bemüht. Es gibt insgesamt 16 verschiedene Buffets im Hauptrestaurant.
Das Essen ist ein Traum ! Spitzenqualität in allen Restaurants ! Der Hammer ! Kanuhura läßt 3 mal die Woche die Lebensmittel aus Australien einfliegen.
Paul der Küchenchef zaubert was das Zeug hält !

Publikum

Überwiegend Europäer. Alter zwischen 27 und 40 Jahren.
Atmosphäre überall auf der Insel ruhig und entspannt.
Das Dinnerjacket mit den Goldknöpfen und dem Anker auf der Brust wird nicht benötigt.
Wer es braucht sollte im Four Seasons absteigen !
Auslastung des Hotels da Nebensaison nur 20 %.
Noch ein Grund mehr nicht in der Hauptsaison zu reisen.


Restaurants / Essen

3 Restaurants, das Hauptrestaurant Thin-Rah, das Veli-Café (überwiegend Seafood), abends speist man dort sehr romantisch direkt am Strand, vorweg ein Apéritif mit malerischem Sonnenuntergang..., und das Olive-Tree (italienisch) direkt am Pool. Mittags kann man auch Snacks, Pizzas, Pasta, Saúlate, Sandwiches in der Handhuvaru-Bar zu sich nehmen.
Auf der mini kleinen Nachbarinseln Januhura - gehört zur Insel gibt es das Cave. Ist nur von 12-15 uhr geöffnet.
man wird mit einem kleinen boot rübergebracht und fühlt sich dort wie robinson.
die raffaleo werbung ist ein dreck dagegen. man kann auch die inseln ganz alleine haben und nachts in einem himmelbett am strand schlafen.
QUALITÄT WIE ERWÄHNT IN ALLEN RESTAURANTS DER HAMMER !

Das Essen im Hauptrestaurant war immer super. Eine Riesenauswahl sowohl beim Frühstück als auch beim Abendessen (wir hatten HP gebucht). Es gab wirklich nichts, was es nicht gab: Zum Frühstück verschiedene Brotsorten, Toast, Croissants, superleckere Teilchen und Muffins, frisches Obst (div. Melonensorten, Ananas, Orangen, Äpfel, die leckeren kleinen Fingerbananen), versch. Joghurts, versch. Käsesorten, aber auch Salami und Nutella. Dann Eierspeisen in allen Varianten (Omelett, Crepes,)und verschiedene warme Gerichte (Reis, Ente mit und ohne Soße, Nudeln, Röstis – naja, wer’s zum Frühstück mag), div. frischgepresste Säfte, Müsli und was weiß ich nicht noch alles. Man hatte wirklich jedesmal die Qual der Wahl. Und abends immer Themenbuffets (chinesisch, japanisch, maledivisch, italnisch,........) immer auch Life Sations wo a la minute zubereitet wird und immer absolut leckeres frischgebackenes Brot (sogar Vollkornbrot!), das vermisse ich auf Urlauben sonst immer am meisten. Nicht zu vergessen die riesige Dessertauswahl, für Liebhaber von süßen Sachen ein Eldorado.


Barfusslaufen
Auch auf Kanuhura kann man/soll man – 14 Tage die Schuhe in den Schrank stellen. Überall ist Sand, außer in den Restaurants drinnen. Setzt man sich zum Essen raus, hat man aber auch Sand unter sich. Viele Gäste gingen aber zu allen Mahlzeiten (auch zum Abendessen) barfuß. Einzig auf den Holzúplanken rund um den Pool und auf den Stegen kann man mittags problemlos Spiegeleier braten – hier sind ein paar Badelatschen ganz angenehm.
Wobei selbst hier der Service perfekt ist. Überall stehen Tröge mit Wasser in dem man die Füße runterkühlen kann.


Spa

Das Spa ist wirklich schön, überall duftet es gut, auf superbequemen Liegen bekommt man grünen Tee gereicht, die Auswahl der Massagen ist riesig. Sauna, Dampfbad usw. stehen kostenlos zur Verfügung.



Pool/Wassersport/Tennis und Co.

Pool ist Klasse und nach dem Schnorcheln bzw. Tauchen ins Süsswasser hopsen zu können. Klasse auch die 4 Whirlpool-Liegen zum Durchrütteln.

Wassersport-Center = Segeln, Surfen, Wasserski, Kanus!
Vormittags ist Wasserski kostenlos !

Tennis und Sqash haben wir nicht gespielt.
Fitnesscenter hat alles was man braucht !


Tauchen
Das Sundive Center ist perfekt ausgestattet.
www.sundivecenter.com
Ich war in zwei Wochen 19 mal tauchen !
Das Team ist Klasse die Tauchgründe toll.
Selbst auf dem Tauchboot ist der Service perfekt. Wasser , Früchte u.s.w werden immer gereicht.
Danke an Andy, Lena, Megumi und Sophie.

Wetter
Trotz Nebensaison = Hauptregenzeit Juni/Juli hatten wir zwei Wochen Traum Wetter !
32 Grad Luft - abends mal ein kurzer schauer !
Wenn Engel reisen ;-)


FAZIT
Wir kommen wieder ! Ich bin gestern angekommen und schreibe heute schon den Bericht ! Warum nur ?
Es war genial ! Die Bilder der Homepage von Kanuhura entsprechen 1 zu 1 der Wirklichkeit !

Wer noch Fragen hat, kann gerne mailen: kleegreg@aol.com
 


 

Reisebericht Kanuhura

Vom 8. bis 23. August 2002 verbrachten wir unseren 1. Maledivenurlaub auf Kanuhura - diesem Paradies auf Erden und natürlich malediven.net (wo wir uns mit guten Tipps eingedeckt hatten...) sind wir nachfolgenden Bericht ein­fach schuldig, zumal hier erst 1 Bericht existiert. Vorweg: Es war in jeder Hin­sicht ein absoluter Traumurlaub - mit einer Aus­nahme, nämlich dem

 

Hinflug mit LTU

 

Der Flug am 08. August abends ab Düsseldorf ließ zunächst kein Urlaubsgefühl aufkommen: Langes Warten am Gate, wieder Warten im Flieger, dann die Mitteilung, die Maschine haben einen Generatorschaden, ob der Flug an die­sem Abend überhaupt noch stattfinden könne sei fraglich... Mit 2 Stunden Verspätung sind wir dann endlich gegen 23.00 Uhr gestartet, hatten aber da­durch bedingt tolle Essenszeiten (Abendessen um 01.00 Uhr nachts usw.). We­der die Leselampen noch das im Sitz integrierte Fernsehen funktionierten. Dazu kam eine unfreundliche und lustlose Stewardess, nachdem wir dreimal nach Kissen bzw. Decken gefragt hatten, haben wir uns dann selbst welche organisiert und dergleichen. Wir hatten erstmals First Comfort gebucht, waren aber vom Preis-Leistungsverhältnis ziemlich enttäuscht. Obwohl beim Rückflug alles reibungslos geklappt hat, alles funktionierte und auch das Bordpersonal ausgesprochen nett war, war es für uns wohl das erste und zugleich letzte Mal First Comfort – zumindest bei LTU. Ok, die Sitze und die Sitzabstände sind ein wenig größer, die Filmauswahl ist ok und vertreibt einem wirklich gut die Zeit, und wer sich bis zur Besinnungslosigkeit betrinken möchte, ist hier bestens auf­gehoben – aber Schlafen kann man auch in diesen Sitzen nicht, das Essen schmeckt auf Porzellan auch nicht besser als in Economy, der Kaffee ist auch in First Comfort eine Zumutung, die Toiletten sind genauso eng,  usw. Aber dann ...

 

...Ankunft in Male

 

Schon der Anflug auf Male entschädigte für Vieles. Passkontrolle und Ge­päckausgabe gingen zügig vonstatten und der freundliche Empfang von ei­nem Kanuhura-Mitarbeiter und die anschließende ½ stündige Wartezeit in der Kanuhura-Lounge, wo wir mit kühlen Tüchern und Getränken versorgt wurden, ließen in uns langsam Urlaubsgefühle aufkommen. Wir hatten ca. 30 kg Über­gepäck beim Wassertaxi – hierüber wurde kein Wort verloren, Kanuhura über­nimmt offensichtlich die Kosten. Der Flug mit dem Maldivian-Air-Taxi war ein echtes Erlebnis, beim Flug über die Inseln haben wir bereits einen halben Film verknipst. Wir hatten 2x das Vergnügen von Start und Landung, da wir auf Helengeli einen Zwischenstopp einlegten, um 2 Leute abzusetzen. Auf Kanu­hura empfing uns Sonja Biallas, die für die deutschsprachigen Gäste zuständig war, mit Tüchern und Getränken. Sonja war sehr nett, während unseres ge­samten Urlaubs stets ansprechbar und bemüht, alle Wünsche zu erfüllen.

 

Unterkunft

 

Wir hatten eine Beach-Villa gebucht, weil wir ein wenig Sand vor der Terrasse netter finden als nur Wasser (aber das ist natürlich Geschmackssache). Trotz Fax wurde uns ein Bungalow auf der Ostseite zugeteilt (Nr. 167) – zum Glück, wie sich herausstellte. Auf der Westseite bläst zu dieser Jahreszeit ein heftiges Windchen (die Wassersportler hat’s gefreut), und auf der Ostseite wohnt es sich dann doch ruhiger. Der Strand auf der Ostseite ist zwar relativ schmal, dafür hatten wir aber das Meer sozusagen direkt vor der Haustür (bei Flut konnten wir von unseren Liegen aus fast die Zehen ins Wasser stecken) und blickten morgens vom Bett auf den Sonnenaufgang und lauschten den Wel­len... Sand ist überhaupt das Problem wohl auf den meisten Malediveninseln: So wird z. Z. am Veli-Café Sand angepumpt, das ist auch schwer nötig, denn die Terrasse ist schon halb unterhöhlt, das würde nicht lange dauern, da wäre dieser Strandabschnitt samt Café futsch.

 

Die Beach-Villen sind recht geräumig mit Top-Ausstattung (großer Sony-Farb­fernseher, Stereo-Anlage mit CD-Spieler – wo hat man das schon?), großes Himmelbett, ausreichend Stauraum für’s Gepäck. Dazu Minibar, Wasserko­cher, Tee und Kaffee und täglich frisches Obst und Mineralwasser. Dank eini­ger kleiner Dollarscheine (womit wir uns dank der Forum-Tipps reichlich einge­deckt hatten) las uns unser Roomboy ab dem 3. Tag jeden Wunsch von den Augen ab, so bekamen wir 2 x täglich Eiswürfel. Überhaupt hatten wir sowas von Roomservice noch nicht erlebt: Dreimal täglich wurde saubergemacht, Handtücher – bei Bedarf – gewechselt, usw. Einfach sagenhaft. Die Beach-Villen sind ideal für 2 Erwachsene, mit Kindern wird’s schon problematisch, zumindest bei größeren. Unser Junior ist 9, 145 cm groß, und konnte gerade so eben noch auf dem zum Bett umfunktionierten Sofa schlafen. Zum einen ist die Auflage, die als Matratze diente, sehr dünn, man spürt das Holz darunter, zum anderen ist das Sofa sehr schmal. Für ein kleineres Kind ist das aber sicher ok. Ein Baby-Reisebettchen kriegt man allemal untergebracht, schwierig wird es aber z. B. bei 2 Kindern im Schulalter. Dazu kam, dass das ”Bett” unseres Soh­nes genau unter der Klimaanlage stand – Erkältung vorprogrammiert. Der Luft­strom ließ sich nicht in eine andere Richtung leiten und das Bett war leider zu groß und zu schwer, um es woanders im Raum aufzustellen. Und ohne Kli­maanlage (wenn auch ganz schwach eingestellt) hielten wir es nachts nicht aus, da es einfach zu warm und schwül war.

 

Einfach klasse fanden wir das – auf den Males wohl übliche – große, halbof­fene Bad! Duschen unter freiem Himmel, einfach genial. Dazu eine riesige Badewanne, in der locker die ganze Familie Platz gefunden hätte.

 

Service / Preise

 

Beides einem ”Hotel of the Year 2002” und Mitglied der ”Leading Small Hotels of the Word” angemessen. Ausnahmslos alle Angestellten waren superfreund­lich und bemüht und ausgesprochen kinderlieb. Beim Abendes­sen (es gab abwechselnd Themen-Buffets und mehrgängige Menüs) gab es an den Menü-Abenden schon mal kleinere Verzögerungen, die Speisen wurden ver­tauscht, einzelne Gänge wurden schon mal ausgelassen – na und? Verhun­gert ist auf Kanuhura bestimmt noch niemand. Aber es gibt unter den Gästen natürlich immer einige wenige, die ihr Birne tagsüber in der Sonne weichge­kocht haben und abends dann nur auf einen Anlass warten, ihr Mütchen zu kühlen ...

 

Publikum

 

Angenehmerweise sehr international: ca. 6 - 7 deutsche Paare bzw. Familien, daneben Schweizer, Österreicher, Briten, Franzosen, Italiener, US-Amerikaner, Araber, Japaner. Keine Singles (haben jedenfalls keine gesehen). Atmosphäre überall auf der Insel ruhig und entspannt, auch in der ersten Woche, in der die Auslastung ca. 80 % betrug. Na ja, von einigen wenigen Exemplaren abgese­hen, die sich wie bereits erwähnt während des Abendessens lautstark ereifern oder die 2 Wochen am Strand oben ohne rumlaufen (Italienerinnen) – wissen die eigentlich nicht, wo sie sind??? Über letzteren Fauxpas sah man im übri­gen diskret hinweg.

 

Wie auch im vorherigen Kanuhura-Bericht schon erwähnt, ist dieses Eiland si­cher­lich kein Ort, um haufenweise nette Leute kennenzulernen, aber ein paar nette trifft man eigentlich immer. Unser Sohn lernte direkt am 1. Tag einen etwa gleichaltrigen deutschen Jungen kennen (wie sich später herausstellte, wohnten wir Tür an Tür), und die zwei hatten jede Menge Spaß zusam­men – und wir Eltern brauchten nicht ständig als Animateure zu agieren, sehr prak­tisch.

 

Restaurants / Essen

 

3 Restaurants, das Hauptrestaurant Thin-Rah (oder so ähnlich), das bereits er­wähnte Veli-Café (überwiegend Seafood), wo wir mittags mal eine Kleinigkeit gegessen haben, abends speist man dort sehr romantisch direkt am Strand, vorweg ein Apéritif mit malerischem Sonnenuntergang..., und das Olive-Tree (italienisch) direkt am Pool. Mittags kann man auch Snacks, Pizzas, Pasta, Sa­late, Sandwiches in der Handhuvaru-Bar zu sich nehmen, alles lecker, aber sündhaft teuer (hatte vorher noch nie eine Pizza für 20 $ gegessen...)

 

Das Essen im Hauptrestaurant war immer super. Eine Riesenauswahl sowohl beim Frühstück als auch beim Abendessen (wir hatten HP gebucht). Es gab wirklich nichts, was es nicht gab: Zum Frühstück verschiedene Brotsorten, Toast, Croissants, superleckere Teilchen und Muffins, frisches Obst (div. Melo­nensorten, Ananas, Orangen, Äpfel, die leckeren kleinen Fingerbananen), versch. Joghurts, versch. Käsesorten, aber auch Salami und Nutella. Dann Ei­er­speisen in allen Varianten (Omelett, Crepes,), und verschiedene warme Ge­richte (Reis, Ente mit und ohne Soße, Nudeln, Röstis – naja, wer’s zum Frühstück mag), div. frischgepresste Säfte, Müsli und was weiß ich nicht noch alles. Man hatte wirklich jedesmal die Qual der Wahl. Und abends im­mer Themenbuffets (chinesisch, japanisch, maledivisch) oder Menüwahl (dann aber immer auch jede Menge Speisen vom Buffet dabei), diverse Salate, eigenes Kinderbuffet mit Spaghetti, Hot-Dogs, Pizza usw., jeden Abend Live-Cooking, und immer absolut leckeres frischgebackenes Brot (sogar Vollkornbrot!), das vermisse ich auf Urlauben sonst immer am meisten. Nicht zu vergessen die riesige Desser­tauswahl, für Liebhaber von süßen Sachen ein Eldorado.

 

Barfusslaufen

 

Auch auf Kanuhura kann man – wenn man will – 14 Tage die Schuhe in den Schrank stellen. Überall ist Sand, außer in den Restaurants drinnen. Setzt man sich zum Essen raus, hat man aber auch Sand unter sich. Viele Gäste gingen aber zu allen Mahlzeiten (auch zum Abendessen) barfuß. Einzig auf den Holz­planken rund um den Pool und auf den Stegen kann man mittags problemlos Spiegeleier braten – hier sind ein paar Badelatschen ganz angenehm.

 

Spa

 

Einmal genutzt (pro Villa gab’s einen Gutschein für eine 20-minütige Massage für 2 Personen): naja, das Spa ist wirklich schön, sehr sauber, überall duftet es gut, auf superbequemen Liegen bekommt man grünen Tee gereicht, die Mas­sage ist sehr angenehm - aber wir haben ehrlich gesagt schon bessere erlebt. Wir haben das dann nicht wiederholt (für ca. 95 $ pro Nase fällt uns dann doch was Besseres ein).

 

Pool/Wassersport/Tennis und Co.

 

Pool ist klasse, die Pänz hatten ihren Spaß und auch wir haben es sehr genos­sen, nach dem Schnorcheln bzw. Tauchen ins Süsswasser hopsen zu können. Klasse auch die 4 Whirlpool-Liegen zum Durchrütteln. Viele lagen am Pool, viele aber auch vor ihren Villen am Strand. Nach 2 einsamen Tagen vor un­serer Villa, an denen höchstens mal eine Krabbe vorbeikam, sind wir dann doch zum Pool getilgert und haben uns da so positioniert, dass wir den Pool hinter uns und das Meer vor uns hatten und wir die Füße in den Sand stecken konnten. So kamen wir auch in den Genuss des Pool-Services in Form von Melonenstückchen, kühlen Tüchern, Gesichtssprays, Sonnenbrillenputzaktio­nen und Getränkekarten. Und hatten auch mal einen zum Quatschen, wenn uns danach war.

 

Zum Wassersport-Center können wir nicht viel sagen, da wir es außer einem ”Bananenritt” nicht genutzt haben. Was wir so hörten, muss es aber sowohl von der Ausstattung als auch von den Betreuern sehr gut sein.

 

Tennis und Sqash haben wir nicht gespielt, ins Fitnesscenter sind wir zweimal gegangen (an den Regentagen), gut ausgestattet und piccobello.

 

 

 

 

Tauchen

 

Haben keine Vergleichsmöglichkeiten (da vorher ”nur” Schnorchler), das ”Sun-Dive-Center” machte jedoch einen perfekten Eindruck im Hinblick auf Ausstattung, Ausrüstung, Räumlichkeiten. Ausgesprochen nett fanden wir das Tauchschul-Team (z. Z. sind dort neben Wolle und Britta noch Alex, Steffi, Chika und Me­gumi). Da wahrscheinlich nur 10 % der Kanuhura-Gäste den Kopf während ihres Aufenthaltes unter Wasser stecken (warum ist mir ein Rät­sel), waren die Gruppen immer schön klein und die Betreuung sehr persönlich, Wir haben verschiedene Kurse belegt (Sohnemann z. B. Bubblema­ker) und hatten alle drei riesigen Spaß. Tauchspots gibt es jede Menge, für Anfänger, Fortgeschrittene und Cracks. Es werden auch Spezialkurse (Nacht­tauchen, UW-Filmen etc.) angeboten. Allen Kursen ist eins gemein: Sie kosten richtig Kohle. Mein Padi-Scuba-Diver hat beispielsweise 400 $ gekostet, hinzu kam der vorherige Discover-Scuba-Diver-Kurs für 200 $...

 

Fauna und Flora über Wasser

 

Vegetation ist mittlerweile gut zugewachsen und wird rund um die Uhr von eifrigen Gärtnern hingebungsvoll gepflegt. Der Duft der blühenden Büsche begleitete einen überall auf der Insel – mmmh.  Dank vieler Geckos und all­abendlicher Insektenvernichtungsmittel-Sprühaktion (wehe, man stand um 18.30 Uhr unter der Dusche, was mir einmal passiert ist) gab es kaum Insekten: Aber die paar, die überleben, sind echt propper. Sehr propper. Einmal eine Kakerlake im Bad (hilfe, die können ja fliegen!), riesige fette Hummeln, kleine, springende Spinnen und auch recht große und - Mücken: Wir haben zwar keine einzige gesehen, aber es muss wohl welche gegeben haben, denn nach den ersten beiden Abenden ohne Autan sahen wir geküsst aus. Von da an nur noch mit Autan bewaffnet zum Abendessen und siehe da, nix mehr. Aber wenigstens gab es KEINE SANDFLIEGEN!!! Mein Glück, hatte aber vor­sorglich eine Cortison-Salbe dabei... Dann gibt es noch große Flughunde so­wie haufenweise lautkreischender rabenähnlicher Vögel, die vor allem am Hauptrestaurant rundherum in den Büschen saßen und nur auf eine Gelegen­heit warteten, Croissants von den Tischen wegzuschleppen. Und dann war da noch der Reiher, der immer sehr fotogen in der Gegend herumstand und auf Essbares wartete.

 

Fauna und Flora unter Wasser

 

Schnorcheln an den Korallenblöcken rund um die Insel ist ganz nett. Einige bunte Fischis, an einem Steg Rotfeuerfische, am selben – abendlich be­leuchteten – Steg einige kleinere Rochen, Blue Parrots u.a. Die Korallen erho­len sich ganz, ganz langsam, und man kriegt eine ungefähre Ahnung, wie wunderschön das mal gewesen sein muss... Das Tauchen war für mich das absolute Highlight dieses Urlaubs: Ich hatte eigentlich gar nicht vor, einen Kurs zu belegen, aber nach dem Schnuppertauchen wollte ich mehr und hab dann doch wenigstens den Padi-Scuba-Diver-Kurs absolviert (mein Mann hatte leider Probleme mit einem Ohr und konnte nicht mitmachen). Ich habe die Tauchgänge so genossen, ich wäre am liebsten gar nicht mehr aufge­taucht. Dank meines supernetten Tauchlehrers Alex hatte ich überhaupt keine Angst, im Gegenteil, selten habe ich mich so wohlgefühlt wie in diesen Drei­viertelstunden unter Wasser. Die Welt oberhalb der Wasseroberfläche war in diesen Momenten völlig aus meinem Gehirn verbannt. Meinen 1. Tauchgang werde ich nie vergessen: Tolles Licht unter Wasser, super Sicht, wenig Strö­mung, aber trotzdem jede Menge Fischlis und als Krönung ein großer Napo­leon, den ich hätte knutschen kön­nen, so nah kam er an uns heran. Und die­ses warme Wasser, einfach traum­haft. Der Tauchsport hat einen Fan mehr. Auf den Dhonis wurden wir nach dem Tauchen mit Wasser, Kokosnuss-Stück­chen und Handtüchern versorgt, hat immer alles prima geklappt, die Crew war stets sehr hilfsbereit.

 

Gesehen haben wir neben bereits erwähntem Prachtexemplar von Napoleon mehrere Schildkröten, kleinere und größere Rochen, Steinfische, Rotfeuer­fische,  2 Mantas, viele Muränen, große blaue Quallen, und natürlich jede Menge bunte Fische, deren Namen wir allabendlich im mitgebrachten Riff-Führer von Debelius versuchten herauszufinden. Auf der Rückfahrt vom letzten Tauchgang tauchten neben unserem Dhoni auf einmal jede Menge Delphine auf! Sie begleiteten uns so 1 – 2 Minuten, dann verschwanden sie wieder. Einfach toll.

 

Ausflüge

 

Angeboten werden verschiedene ½ - und Ganztagestrips (Besuch von be­wohnten und unbewohnten Inseln), Speedboat- und Katamaran-Touren so­wie Sunset- und Trawling-Fishing. Wir haben einmal Sunset-Fishing mitgemacht – ich bereue es jetzt noch, mir war hinterher richtig schlecht. Irgendwie hab ich gedacht, och, mit so einfachen Angelschnüren fängt man doch sowieso nichts. Denkste, 6 Leute (ich hab keine Angel angepackt) haben geangelt, was das Zeug hielt und die große Plastikkiste war zum Schluss voll. Die gefan­genen Fischlis (überwiegend Red-Snapper in allen Größen, aber auch Parrot-Fische und Jacks) lagen bis zu einer Stunde und mehr in der Kiste und zappel­ten sich langsam zu Tode. Ich fand’s einfach nur furchtbar und konnte für den Rest des Urlaubs tatsächlich keinen Fisch mehr essen... Ich guck mir die Tier­chen lieber putzmunter unter Wasser an.

 

Wetter

 

Den ganzen Juli über muss es mehr oder weniger geregnet haben wie aus Eimern, wie uns Christoph, der ”Assistant-Manager”, berichtete. Als wir am 9.8. ankamen, war es zwar bedeckt aber trocken, und vom 10.8. an war 1 Woche lang wunderschönes Wetter, nur Sonne, kein Tropfen Regen. Zu Beginn der 2. Woche wurde es allmählich feuchter: Mal ein Schauer nachts, mal morgens zum Frühstück und auch mal während des Abendessens. Aber die letzten 3 Tage hat es quasi ununterbrochen geschüttet! Das muss man sich mal vor­stellen. Dazu geschätzte Windstärke 10 – da sieht selbst der Indische Ozean mehr wie die Nordsee bei Sturm aus. Nix mehr mit draußen sitzen, nix mehr mit am Strand liegen, selbst das Tauchen machte nicht mehr so richtig Freude, die Dhonis fuhren gar nicht mehr raus, sondern nur bis maximal hinter’s Riff auf der Ostseite. Die Hotelleitung versuchte dann, mit Filmen, Bingo-Spielen etc. die Gäste aus ihrer Lethargie zu reißen. Am Abreisetag hat’s uns auf dem Weg zum Wassertaxi in unseren Elektro-Carts fast vom Steg geweht, bis wir im Flug­zeug saßen, waren wir nass bis auf die Haut. Und in Male schien die Sonne! Wir konnten’s kaum glauben.

 

FAZIT

 

Es war in jeder Hinsicht ein absoluter Traumurlaub. Wenn wir zuhause von ar­men Unwissenden gefragt wer­den: Was macht man denn auf so einer Insel den ganzen Tag??? – dann lä­cheln wir milde und antworten: Na ja, entspan­nen, die traumhafte Inselatmosphäre genießen, schwimmen, schnorcheln, tauchen, in Ruhe (!) frühstücken, und zwar mit den Füßen im Sand, um die In­sel spazieren und dabei kaum mal einen Menschen sehen, unter maledivi­schem Sternen­himmel zu Abend essen (Meeresrauschen inclusive) und so weiter und so fort... Aber diese un­glaublich schöne Atmosphäre auf einer Malediveninsel kann man kaum mit Worten beschreiben. Nirgends eine Spur von Hektik, alles total entspannt, die Luft so warm und weich und voller Düfte, ein Sternenhimmel wie sonst nir­gendwo ... einfach traumhaft. Man muss es einfach selbst erleben. Dies war mit Sicherheit nicht unser letzter Malediven-Urlaub. Für nächstes Jahr haben wir zwar schon andere Pläne, aber dann... Vielleicht darf es beim nächsten aber doch eine andere Insel sein, die unser Bankkonto nicht so leiden lässt wie Kanuhura...

 

Ralph, Claudia & Peter

 

Wer noch Fragen hat, kann uns gerne mailen: co@obersteiner.de

 

 

 

 


 

Reisebericht Kanuhura

 In aller Kürze – ich bin wahrhaftig nicht der Roman-Schreiber, aber nutze den Service von Malediven.net viel und halte es deswegen für meine „Pflicht und Schuldigkeit“ auch mal was zu posten, zumal über Kanuhura noch kein Reisebericht existiert.

 Wir waren zum ersten Mal im November 2000 für 10 Tage und dann zum zweiten mal im Januar/Februar 2002 für 3 Wochen auf Kanuhura. Dies nicht nur weil die Insel wirklich sehr schön und vor allem das Tauchen im Lhavyani-Atoll sehr gut ist, sondern sicherlich auch bedingt dadurch, dass man dort – unter dem alten Management bis vor ca. 5 Wochen - lobenswerterweise noch ein Herz für Reisebüro-Leute hatte und so der „Agent Discount“ das ganze bezahlbar machte.

 Insel / Vegetation

 Kanuhura ist vergleichsweise neu (3-4 Jahre alt glaube ich), die Vegetation auf der Insel hat aber mittlerweile gut zugenommen, man hat auch relativ viel nachgepflanzt, so dass im Insel-Inneren durchaus ein gepflegtes Grün herrscht. Keine Moskitos (was meine Frau zu schätzen wusste, nachdem wir von Velidhu aus dorthin geflogen waren... J ).

 Da die Insel für Malediven-Verhältnisse) recht groß ist, fährt man dort bei akuter Lauf-Fäule „per Anhalter“ auf Elektrokarts (wie auf dem Golfplatz) durch die Gegend, weswegen beide Kids nun NUR noch nach Kanuhura wollen , nachdem die nette Crew sie dauernd auf Inselrundfahrten mitgenommen hat.

 Echt super ist DER Traum-Sandstrand. Und ich habe wirklich schon ganz ganz viele tropische Sandstrände gesehen. Zuckersand. Alles voller super schöner Muscheln und – weil große Insel und nicht zu viele Bungalows – nicht überlaufen.

 Das ganze ist architektonisch sehr nett angelegt, viel Platz zwischen den Bungalows. Einziger kleiner Makel mag die komplett aus Holz gebaute Terrasse am Pool und Restaurant sein, die sich im prallen Sonneneinfall über Mittag doch auf Fakirfuß-Temperatur erhitzt.

 Die Pool-Landschaft ist ein Traum mit Wasserfall und Springbrunnen aus einer griechischer Amphore, in der sich unser Junior des öfteren abgekühlt hat. Verwunderlich bei dem tollen Strand war, dass doch viele am Pool lagen (oh Pfui – ein Sandkorn in meinem Escada-Bikini...). Ohne die Kinder wäre uns das sicher nicht in den Sinn gekommen. Sicher auch ein Grund für die leeren Strände.

 Bei unserem ersten Aufenthalt habe ich es als Gruftihardcore-Taucher noch vehement abgelehnt das „Spa“ (=Massagesalon ohne Rotlichtfaktor) zu nutzen – ist doch für Weicheier, oder? Meine Holde hat mich dann überredet und ich muss sagen – HINGEHEN! Nicht wegen der Sauna und dem Dampfbad (auf den Malediven – kein Kommentar bezüglich der Notwendigkeit), sondern wegen der irrsinns Massagen. Suuuper relaxend.

 Den Squashcourt und den Tennisplatz nutzt man als Taucher eher nicht. Ist aber alles im Preis inbegriffen und super in Schuß.

 Essen , Infrastruktur und Abendprogramm

 Bei unserem ersten Aufenthalt in 2000 war das Essen zwar recht gut, aber lange nicht Standard eines internationalen Top-Hotels. Jetzt, in 2002, lässt der schottische Koch Alistair seine schützende Hand über die Küche walten, und das Essen ist hervorragend. Allerdings kaum ein maledivischer Touch. Kein Curry zum Zungerausreissen und so. Dafür gibt es jeden Abend kulinarische Themenabende (Italienisch, Asiatisch, Barbecue,...) mit einem reichhaltigen Buffet. Wir hatten Halbpension und dementsprechend kann ich zum Mittagessen nichts sagen.

 Neben dem Hauptrestaurant gibt es noch das Olive Tree (italienisch; leckere Pizza) am Pool und im Norden der Insel die Beach Bar, an der es jeden Abend Barbecue gibt.

 Während im Olive Tree und in der Beach Bar sowieso das draußen sitzen kein Problem ist, sollte man im Hauptrestaurant nicht unbedingt zu Stoßzeiten (20h) antreten, wenn man open air Dinieren will.

 Dann gibt’s noch eine Havanna-Bar (Sündhafte Zigarren-Preise – unbedingt selbst mitbringen, wenn man welche rauchen will!) mit Dart und Pool-Billard. Allerdings friert einem da wegen der Klimaanlage der Hintern an und man erkältet sich.

 Die Preise sind dem Ressort angepasst – besser, man schmuggelt eine 1,5 Literflasche „Desinfektionsmittel“ oder „Ohrentropfen“ (die mit der Fledermaus auf dem Logo) auf die Insel, um das dann vor Ort auf der Terrasse zu mischen J

 Einmal die Woche ist große Staff-Party in der Beach Bar, die auch einen großen klimatisierten Disco-/Party-Raum hat, der sehr nett gestaltet ist (Fischreliefs und so). Die sollte man nicht verpassen, wenn man die Crew der Insel mal ausgelassen erleben will. Gäste sind da herzlich willkommen, was für ein sonst zwischen Gästen und Staff relativ streng trennendes Luxusressort wieder sehr sympathisch ist.

 Nicht vergessen zu erwähnen sollte man die Bibliothek mit Internet-Terminal. Nach Anmeldung 1$ für 5 Minuten, was fair ist und ausreicht, um den desolaten Kontostand zu prüfen, emails an die Daheimgebliebenen zu schicken und die Fische vom letzten Tauchgang zu bestimmen.

 Publikum und Wohlfühlfaktor

 Meiner Meinung nach, gibt es 3 Sorten von Malediven-Süchtigen: A.: die Taucher, die am liebsten alles überall so hätten wie auf Eleidhoo (günstig, Hausriff, nach 24 Stunden mit jedem per Du und Logbücher gegenseitig vorlesen – okok ; ich nehme mich da gar nicht aus J ), B.: Die Korallensandsüchtigen unterschiedlichster Schichten und Einkommensstufen und C.: Die Ichwarschonüberallwosgutundteuerists. Ach so. Ich vergaß Kategorie D.: Japaner (kutjutekapiktscha...)

 Kategorie A trifft man auf Kanuhura überhaupt nicht an. Ist – obwohl ich auf den Malediven nirgendwo (heißt: weder auf Angaga, Mirihi, noch Velidhu) besser getaucht bin – eben gar keine typische Taucherinsel weil einfach kaum bezahlbar.

 Kategorie B. trifft man zu ca. 1/3, vor allem auch dann , wenn Kuredu mal wieder überbucht ist und die Leute nach Kanuhura upgradet.

 Kanuhura ist eher eine Kategorie C-Insel mit vielen D´s. Die Reichen und die Schönen J Im Februar wimmelte es vor Models und Filmeteams, die etwas genervt haben, weil sie dauern Extrawürste wollten, um „im richtigen Licht“ zu drehen.

 Fazit hierzu: definitiv keine Insel, um 1000 nette Leute kennenzulernen und abends an der Bar Manta-Storys auszutauschen (Ausnahme ganz explizit die netten Leute von der Tauchbasis – Gruß an Wolle , Britta und Co!!!). Aber andererseits: ein paar Nette trifft man immer, und so auf sich gestellt kommt man endlich mal ausgiebig zum Backgammonspielen und zum Lesen, was ja auch nicht schlecht ist.

 Was mich etwas gestört hat – anfangs – ist die Tatsache, dass man irgendwie das Gefühl hat, dass man ohne Schuhe im Restaurant abends doch eher unpassend gekleidet ist, nachdem ich doch so gerne meine Schuhe am ersten Tag in den Schrank stelle und sie bis zum Abflug nicht wieder anrühre. Das hat sich dann aber gegeben, nachdem sich die legere Scheissegal-Freizeithaltung eingestellt hat. Ich habe dann die Schuhe am 4. Tag in den Schrank gestellt – und niemand hat auch nur ansatzweise mit der Wimper gezuckt. Auch nicht die Mittfünfziger die im Kapitänssakko zum Dinner erschienen sind.

 Service

 Es ist ein 5-Sterne „little luxury“-Resort – über den hervorragenden Service braucht man also insgesamt kein Wort zu verlieren. Auch zu unseren 2 Kindern (2 + 4) war man immer ausgesprochen super nett. 100 von 100 Punkten.

 Hat übrigens schon mal jemand auf den Malediven schlechten Service erlebt????? Egal wo??

 Bungalows

 Wir hatten beide male ein Bungalow an der West-Seite, wo die Lagune liegt. Das würde ich auch jedem sehr empfehlen. Da Kanuhura am Außenriff liegt, weht immer ein gutes Lüftchen (2-4 Bft.) auf der Ost-Seite, und dementsprechend ist der Strand auch nicht mal annähernd so toll wie im Westen. Eher ein Feeling wie in der Bretagne (lautes Wellenrauschen und Brecher am Außenriff). Im Westen dagegen genau umgekehrt in Richtung Bacardi-Werbung.

 Es gibt Wasser-Bungalows, die wie üblich größer sind, allerdings auf der Ostseite liegen und somit stets den Wind frontal abbekommen.

 Wir hatten ein Beach Bungalow – 1 Wohnraum mit Queensize Himmelbett, einer Sitzgarnitur (da schlief der eine Nachwuchs drauf) und einem separaten Ankleide-Bereich, in dem wir das Kinderbett für den anderen Nachwuchs geparkt haben. Das Badezimmer mit Badewanne und Wasser-Speiendem Terrakottafisch war open air und ließ keine Wünsche offen.

 Die Ausstattung ist gigantisch – beim 2. mal hatte ich CDs für die Stereoanlage mitgenommen, was ich jedem empfehlen würde, der mal Reggae bei passendem Klima hören möchte. Satelliten-TV etc. gibt es auch, braucht man aber nicht.

 Täglich steht frisches Obst auf dem Zimmer und das Eis wird aufgefüllt. Trinkwasserflaschen sind inklusive und werden nicht extra berechnet!

 Die Bungalows sind ungefähr 1,5 mal so groß wie andere Malediven-übliche (Velidhu oder so) und es ging mit 2 Kindern ganz gut. Wer mehr Platz braucht, kann eines von den Twin-Bungalows buchen. Das sind 2 miteinander verbundene Bungalows mit eigenem kleinen Innengarten ($$$).

 Schließlich gibt es noch ein paar Reihenhäuser in der Inselmitte. Gleiche Ausstattung, nur eben ohne Strand und direkt aneinandergebaut. Kann aber auch sein, dass die für die Crew der Tauchschule und andere höhergestellte Angestellte sind.

 

Alle Bungalows mit ausreichend Abstand so ca. 4 m gebaut und zum grossteil mit eigenem Sonnenschirm (Kokospalmenschirm)

 Habe ich schon diesen Wahnsinns Strand erwähnt????

 Kinder

 

Nachdem Sun International das Ressort dieses Jahr übernommen hat, haben sie einen „kids club“ gebaut mit Kinderbetreuung ab 09:00 bis 20:00. Ideal für tauchende Eltern! Total nette Betreuung und nix zu mäkeln. Auch keine Beschwerden, wenn mal was in die Hose ging bei den Lütten.

 Die Elektroautos haben es unseren Zweien wie bereits gesagt angetan, und der Pool hat einen extra Kinderbereich, in den Toni (2) dann auch 2 mal hineingek***t hat. Auch das wurde mit einem Lächeln quittiert bevor das Wasser abgelassen wurde (hmpf).

 Beim ersten mal waren wir die einzigen mit Kids, jetzt in 2002 waren ziemlich viele Kinder da.

 Die ideale Insel für Urlaub mit Kindern!

 Tauchen und Wassersport

 Ich habe nach über 500 Tauchgängen noch nie eine so geräumige um nicht zu sagen luxuriöse Tauchschule gesehen. Eine Halle fürs Equipment mit römischem Gaius Maximus-Pool zum Ausspülen der Jackets. Allerdings bekommt man das eigentlich nicht zu Gesicht, weil einem jegliche Arbeit abgenommen wird.

 Wolle und Britta und die gesamte Crew sind extrem nett und kompetent und verlieren höchstens mal den einen oder anderen Oktopus am Kuredu Express *g*. Ansonsten – null Meckerfaktor! Ein monströs motorisiertes 12-Zylinder-Dhoni und ein Kleineres mit allerdings der kompetenteren Crew (gar nicht so leicht, Taucher gegen die Sonne aufzuspüren) bringen einen in Nullkommanix zu den Tauchplätzen. Meistens sehr deutlich unter einer Stunde Fahrt

 Die Tauchplätze zu 75% echt klasse. Pelagische Tierchen (die großen silbernen), Prachtsternschnecken, der ein oder andere Manta und mein Favorit (da musste ich dann auch 5 mal hin) eine Putzerstation für große schwarze Jacks. Bei 3 Wochen lassen sich auch Wiederholungen nicht vermeiden, man hat sich aber sehr bemüht , auf unsere Wünsche einzugehen.

 Ausfahrten morgens um 08:00 und nachmittags um 14:00 (oder so ähnlich, auf jeden fall 2x am Tag, beide male etwas zu früh, aber begründet, weil man dann garantiert vor den Alkies von Kuredu am Tauchplatz auf-taucht ;-) ).

 Großes Manko: Kein Hausriff! Für Die-hard Nonlimit-Taucher vollkommen ungeeignet und auch das Schnorcheln in der Lagune turnt nicht so richtig an

 Dann gibt es noch das Wassersportzentrum, wo man kostenlos Surfbretter, Kanus, etc. ausleihen kann und ebenfalls kostenlos 1 x am Tag Banana-riding buchen kann oder sich auf aufgeblasenen LKW-Reifen am Speedboat ziehen lassen kann. In unmittelbarer Nähe gibt es ein paar kleine unbewohnte Inseln, auf die man rüberrudern kann. Recht nett!

 Jeden Tag guter Wind - 2 Bft drinnen, bis 5 Bft. außerhalb des Inselschattens in Luv am Nachmittag - gegen 16:00 an der Bucht – also ein guter Tip für mittelprächtige Surfer. Die Besseren hätten ihren Spaß an der Brandung im Außenriff, aber ich weiß nicht, ob die vom Wassersportzentrum einem das erlauben würden, weil – nächster Stop Sri Lanka…=

 Fazit

 Vorweg das einzig negative: Die Insel ist normal nicht bezahlbar.

 Wer immer es sich aber leisten kann und will: Kanuhura ist mit Sicherheit eines der absoluten Highlights auf den Malediven. Das Hotel ist nicht ohne Grund in 2002 zum „best hotel of the world“ gewählt worden…

 Die Insel ist nichts zum legeren herumflätzen, aber zum entspannten ausruhen der Hit. Entertainment-Junkies sollten Kanuhura meiden. Bis auf das obligatorische Einsiedlerkrebsquälen (Crab race) und einen sehr dezenten Livemusik-Muzak-Act (jazzige Hintergrundmusik) gibt es kein Unterhaltungsprogramm.

 Ich würde jederzeit ein drittes mal dorthin fahren, wenn nicht das neue Management mit den Rabatten so sparsam wäre (früher haben alle Wiederholer dicken Rabatt bekommen).

 Wer Fragen hat – einfach an mich mailen: cragganmore@gmx.net

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